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Schnell zu starke Gefühle

Zuviele Gefühle entwickeln schon am Anfang?

Dauerhafte Umfrage
Fingerfertig
****ody Mann
13.298 Beiträge
Ich bin ziemlich behäbig, wenn es um das Entwickeln von tieferen Gefühlen geht. Das passiert in kleinen Schritten. Wenn es dann irgendwann aber einschlägt, liebe ich umfänglich. Dann bin ich loyal, mache voll auf und dann geht es in die Tiefe. Dann kommt keine an diese Frau heran. Dann liebe ich auch oder besonders auch ihre Fehler; mit wenigen Ausnahmen. Sie hat Priorität. Unangefochten.

Wenn es abrupt endet, sie sich ihrer Liebe nicht mehr sicher ist, jemand anderes an meine Stelle rückt, ohne dass ich merkbare Hinweise hatte, bin ich am Arsch, weil die Liebe, die sich sehr langsam aufgebaut hat, mindestens genausolange braucht, um wieder abzuebben. Noch immer länger als eine Frau braucht, um über mich hinwegzukommen.
Zitat von *******bene:


Ist es nicht auch die Gesellschaft? Z.B, dass wütende Frauen als cholerisch, zickig gelten.


Das ist ein Urteil über eine Person, nicht über ihre Gefühle.

Zitat von *******bene:


Oder in negative und postive Gefühle aufteilt und bewertet?

Überhaupt nicht. Das Individuum bewertet seine Gefühle, die Gesellschaft nur sein Verhalten.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Na was jetzt Kopf oder bauchlastig beides geht nicht🤪 wenn man's weiss kann man ja bewusst dagegen steuern. Und sich grundsätzlich immer etwas mehr Zeit geben als man es von Gefühl her machen würden.
*******elle Frau
35.865 Beiträge
Ohne Gefühle , kein Sex.

Die brauche ich schon, um mich fallen lassen zu können .
Die Schnelligkeit beim Bilden von Gefühlen dabei ,war schon auch unterschiedlich.

Aber zu schnell gibt es dabei für mich nicht.
Habe ich Gefühle entwickelt, nehme ich die freudig an.

Und beim Ende, brauche ich länger als 14 Tage.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Um tiefe Gefühle für eine Petson zu entwickeln, braucht es für mich erst mal Vertrauen und eine gewisse Vertrautheit. Ich muss mir der Wertschätzunh, des Wohlwollens und der Loyalität dieser Person sicher sein.
Ist das nicht der Fall, kann ich mein Herz nicht 100%ig öffnen. Ist aber auch ganz gut so, ein gesunder Schutzmechanismus.

Aber um jemanden überrascht (auf diese Art) kennenlernen zu wollen, muss er natürlich schon ein gewisses Gefühl in mir erzeugen. Wobei da anfangs meist erst mal ein "niederes Bedürfnis" ist, als ein "tieferes Gefühl" *zwinker*
******qua Mann
792 Beiträge
Es gibt da einige Wissenschaftliche Ideen die der Meinung sind das das Bauch mit seinem Microbiom unser zweites oder sagen wir mal parallel Gehirn ist. Also was macht es aus wenn du mal mit dem einen oder dem anderen denkst ? *liebguck*

Ich kann sagen das ich viele Jahre nur meinen Kopf und Logik zugelassen habe und aus gesellschaftlicher Sicht können ja einige Dinge nicht gut gehen.


Ich bin tatsächlich gerne mal spontan verliebt oder auch verknallt und ich hatte einige Begegnungen dieser Art die zu Jahrelangen innigen Partnerschaften geführt haben.

Mein Tipp: lass Gefühle doch einfach zu und wenn sich von deiner oder Ihrer Seite herausstellt das es nix ist sei Dankbar für den schönen Moment und mach vor allem keinen Vorwurf wenn Sie deine Gefühle nicht teilt.

Es gibt hier am Ende kein richtig oder falsch...
Zitat von *******rlin:
Es gibt da einige Wissenschaftliche Ideen die der Meinung sind das das Bauch mit seinem Microbiom unser zweites oder sagen wir mal parallel Gehirn ist. Also was macht es aus wenn du mal mit dem einen oder dem anderen denkst ?

*genau* denk einfach mit dem Mikrobiom, dann wird alles gut.
Abhaken, next.

Lernt man mit der Zeit.
*********erker Mann
11.920 Beiträge
Bei mir nicht so mit Feuer spielen, bin extrem leicht entflammbar...

zur Dekoration vollkommen ungeeignet!
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Ich persönlich kann sehr gut zwischen einem Moment und einer generellen Lebenssituation unterscheiden. Ich lasse mich gerne und wenn es passt flott auf einen Moment sehr leidenschaftlich ein. Das bedeutet für mich aber nicht, dass das gleich etwas Generelles für mein Leben bedeutet.

Also für mich: Starke Emotionen für einen Moment - JA; Diese Emotionen auf eine Gesamtsituation (rasch) übertragen - NEIN
****ba Frau
3.839 Beiträge
Zu viel zu schnell kenne ich. Und auch, dass Strohfeuer genauso schnell verlöschen, wie sie aufgeflammt sind. Für mich hat das etwas damit zu tun, wie ich meine inneren Empfindungen interpretiere. Und damit, wie meine frühesten Bezugspersonen auf mich eingehen konnten.

Z. B.: habe ich mich sicher gefühlt oder eher unsicher im Kontakt mit meinen frühen Bezugspersonen? War es eher Unsicherheit könnte ein Empfinden von Aufregung damit verbunden sein. Aufregung interpretiere ich dann jetzt vielleicht mit Verbundenheit und Beziehung. Tatsächlich bedeutet es aber Unsicherheit - die sehe ich allerdings nicht.

Seit ich mich mit diesen Zusammenhängen beschäftige, bekomme ich mehr Abstand, kann mich selbst und meine Empfindungen besser und besser beobachten. Und mich dann fragen, will ich mich auf diesen Kontakt weiter fokussieren oder ist das ein altes Muster, das ich eher ruhen lassen möchte?
Wie würde ich denn empfinden, wenn der Kontakt sicher für mich ist? Bei wem empfinde ich so? Kann ich den Kontakt dorthin vertiefen?

Und ich schaue auch, wie ich andere Menschen empfinde. Empfinde ich sie als ruhig und entspannt oder eher als aufgeregt? Was macht das mit mir? Will ich das mit mir machen lassen oder nicht und falls nicht, kann ich mich auf mein eigenes Empfinden konzentrieren und so aus den Wechselwirkungen mit meinem Gegenüber aussteigen? Und auch dann beobachte ich, ob und wie sich der Kontakt verändert.
Das lässt sich prima mit jedem üben, mit dem ich in Kontakt komme. Ganz ohne Partnerschaftsanspruch.
*********erker Mann
11.920 Beiträge
Bei mir hat es über 40 Jahre gedauert, bis ich erstmal gemerkt hatte, wieviele Menschen mich tatsächlich mögen...
vorher war es eher so, das ich mich ungeliebt und außen vor gefühlt hab. Von daher steckt dieser unbedingte Wunsch gemocht zu werden ganz tief in mir... fest verwurzelt.
Und das trägt natürlich sehr viel zu dieser manchmal extremen Emotionalität bei
*********ch_21 Mann
215 Beiträge
Ich brauch Gefühle, sonst klappt es nicht. Oder entwickeln schon am Anfang oder ist nicht für mich
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von *****ven:
Ich lasse mich gerne und wenn es passt flott auf einen Moment sehr leidenschaftlich ein. Das bedeutet für mich aber nicht, dass das gleich etwas Generelles für mein Leben bedeutet.

*ja* *top*
Wenn es sich gut und richtig anfühlt mach ich das genauso.
Sogar zusammen Luftschlösschen bauen *kuschel*
Was wäre die Welt ohne ein wenig von diesem Glitzer.
********mite Mann
2.358 Beiträge
Themenersteller 
Man kann immer träumen und die Phantasie spielen lassen.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von ********mite:
Man kann immer träumen und die Phantasie spielen lassen.

Ja kann man.
Aber ich würde nicht mein bisheriges Leben, dass ich mir selbst aufgebaut habe, für Schmetterlinge im Bauch umkrempeln.
********mite Mann
2.358 Beiträge
Themenersteller 
Nein das nicht. Es können Anpassungen gemacht werden aber ein genereller Umbau, nein.

Es ist nicht einfach *g*
*****169 Frau
6.194 Beiträge
Hm ... die Entwicklung ist sehr unterschiedlich - je besser der Flow, um so eher entwickle ich erotisches Begehren.
Ohne erotisches Begehren meinerseits maximal ein freundschaftlicher Plausch bei *kaffee*

um aber erotisches Begehren in tiefere und beständige Gefühle zu wandeln => des dauert, mitunter auch Jahre

Im Gegensatz zu erotischen Begehren kann ich gar nicht für soviele Menschen diese besondere Art der tiefen Gefühle entwickeln.

Zeitdauer zum Verarbeiten, wenn man sich trennt, ist ganz unterschiedlich, von 2-3 Wochen bis Jahre, je nach Intensität.
Zitat von *****169:


Im Gegensatz zu erotischen Begehren kann ich gar nicht für soviele Menschen diese besondere Art der tiefen Gefühle entwickeln.


Bei mir ist genau umgekehrt.
Tiefe Gefühle kann ich für viele empfinden, einen erotischen Begehren hingegen nicht.
******yes Frau
2.475 Beiträge
Grosses Gefühlskino habe ich beim Onlinedaten noch nicht erlebt, kleinere Strohfeuer schon...die gehen aber meist genauso schnell wieder aus wie sie entstanden. Kann man nicht steuern, richtig, aber für den sprichwörtlichen Blitzschlag müsste es schon ein verdammt toller Mann sein....den suche ich noch immer *g*
*******lice Frau
144 Beiträge
Also manche haben schon ähnliches beschrieben:
Bei Sympathie kann das leidenschaftliche sehr schnell folgen und dann bin ich auch voll und ganz verfallen.
ABER
Seit ich mir vor Augen geführt habe, dass diese Schwärmerei, das verknallen und die Leidenschaft nicht das gleiche sind wie eine dauerhafte, langfristige Liebesbeziehung wie ich sie mit meinem Mann führe, kann ich das leichter zulassen.
Das schützt mich zwar nicht vor einem schmerzhaften Ende, aber es stellt sich für mich nicht mehr als Problem dar, wenn ich mich verknalle. So ist das eben bei mir. Wenn ich jemanden gefunden habe der mir gefällt und das auch noch auf Gegenseitigkeit beruht, kann es sehr schnell sehr heftig werden. Und ich genieße das.
Ob sich daraus im Laufe der Zeit etwas tieferes ergibt, muss sich zeigen. Kam auch schon vor.

Ich sehe auch ein dramatisches Ende nicht immer als Problem, denn ich hab immer etwas daraus gelernt, etwas mitgenommen und kann in den meisten Fällen auch immer ganz froh auf die Zeit zurück sehen. Es war keine vergebene Liebesmüh. Es gab immer diverse Gründe die zu einem Ende geführt haben. Und es war nie eine leichtfertige Entscheidung. Und manchmal hat mich ein Ende sehr lange berührt und begleitet.
Trotzdem war die Zeit davor sehr schön und ich hab mich wohl gefühlt.
Daher empfinde ich das schnelle Entwickeln von Gefühlen nicht Als Problem...
*********yLife Frau
83 Beiträge
Ich brauche eine gute Wellenlänge, eine ordentliche Portion Sympathie und das "einander riechen" können, um mit jemandem intim werden zu können.
Um das ganze mal runterzubrechen. Das ist für mich bereits ein "Gefühl". Bauchgefühl. Wohlgefühl. In der Richtung einzuordnen.

Wenn ich intensiven Sex hatte, dann kann es schonmal vorkommen, dass mein Hormonhaushalt verrückt spielt und durch die Decke schießt. Und ich völlig verliebt im Kopf durch den Tag laufe. Das legt sich aber nach ein bis drei Tagen wieder, mit abfallendem Hormonspiegel.

Dann spricht wieder die rationale/ realistische Jungfrau aus mir, die das kopfschüttelnd Revue passieren lässt.

Ich weiß da einfach wie mein weiblicher Körper und meine Urinstinkte ticken, lasse mich da nicht (mehr) von mir selber blenden und bin auch nicht maßlos traurig, wenn etwas vorbei ist.
Ein kurzes "Schade drum", und ich lebe weiter.

Bis ich an den Punkt komme, aufrichtig, tiefe Gefühle für jemanden zu hegen (also die emotional/ romantischer Art) dauert seine Zeit. Da können schonmal Monate bis Jahre ins Land ziehen und viel Wasser durch die Ruhr fließen.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Ich hatte dieses "geflasht" sein früher auch das ein oder andere Mal. Ich dachte sogar eine Zeit lang das müsse so sein. Warum sollte ich mich mit weniger zufrieden geben?
Das hat dann aber immer in Drama geendet. Insbesondere wenn es auf Gegenseitigkeit beruhte. Ein kluger Mann hat mir dann mal erklärt; wenn es am Anfang "zu grell" ist, bzw. zu übertrieben, dann liegt das meist daran, dass sich die Neurosen gegenseitig ergänzen. Das ist der Punkt der hier auch schon mehrfach genannt wurde. Es ist eher eine Projektion der eigenen Sehnsüchte und Wünsche in die andere Person, als dass man die echte Person sieht.
Seitdem ich das verstanden habe ist "geflasht" sein, für mich eher ein Warnsignal dass ich es besser lassen sollte. Vielleicht hat mich aber auch alleine die Erkenntnis geheilt, denn es ist mir seit dem auch nicht mehr passiert.
Ich finde es inzwischen viel angenehmer wenn sich eine emotionale Bindung langsam aufbaut und man erst mal in Ruhe abcheckt ob man wirklich zusammen passt (z.B. kann ich mit ihm auch konstruktiv streiten) und auch vom Anderen gesehen wird, wer man wirklich ist und nicht nur wie seine eigene Idealvorstellung. Und umgekehrt natürlich
auch. Das gibt viel mehr Sicherheit und Stabilität für die Beziehung. Emotionale Achterbahn hatte ich genug im Leben
*********ch_21 Mann
215 Beiträge
Das Gefühl der Liebe entwickelt sich in drei Phasen:
1- Attraktion
2- Verliebt
3- wer zum Teufel hat mich dazu gebracht
Zitat von ********mite:
Wenn ich jemanden kennenlerne, dann entwickel ich recht schnell tiefere Gefühle.

Ich entwickle auch recht schnell recht intensive Gefühle, aber die würde ich nicht tief nennen, nur weil sie intensiv sind.

Zitat von ********mite:
Wie geht ihr an ein Kennenlernen ran?

Ich mache mir deutlich, dass diese Gefühle erst einmal nur einseitig sind, solange sie nicht erwidert werden und dass diese Gefühle auf einer sehr optimistischen Erwartung über den Anderen beruhen, solange man sich noch nicht richtig kennengelernt hat.
Man liebt in Wirklichkeit nicht den Anderen, sondern nur sein eigenes (Wunsch)bild von ihm/ihr.

In meinem Kopfkino lebe ich diese Gefühle schon mal ein bisschen aus, hole mich dann aber vor dem nächsten Treffen ganz bewusst in die Realität zurück und mache mir klar, wie befremdlich es für mich wäre, wenn mir eine fremde Frau derartig intensive Gefühle offenbaren würde, obwohl sie mich kaum kennt.

Deswegen kann ich auch keine deiner Optionen ankreuzen.
Meine Wahrheit liegt zwischen "zuviele Gefühle entwickeln" und "Ich lasse Gefühle anfangs erstmal außen vor".
Ich lasse Gefühle zu, weiß sie aber einzuordnen und damit umzugehen.

Zitat von ********mite:
Wie verarbeitet ihr ein abruptes Ende?

So wie jedes Ende! Ich lecke mir die Wunden und bete dabei laut Mantras vor mich her
"Jedes Ende ist die Chance für einen neuen Anfang!"
"Andere Mütter haben auch schöne Töchter!"
"... und mit Rosenduft furzen konnte sie auch nicht!"

Deutlich schwieriger wird es für mich, wenn man sich schon "ein bisschen" (also eher gut) kennengelernt hat und ich ihre Reaktionen schon recht gut vorhersagen konnte und genau wusste, womit ich sie locken und womit ich sie foppen und womit auch echt ärgern kann (was nach mehreren intensiven BDSM-Sessions meist keine allzugroße Kunst ist) und dann langsam aber sicher immer mehr kleinere Macken zum Vorschein kommen, die dann langsam aber sicher zum KO-Kriterium akkumulieren und es dann wegen irgend einer Kleinigkeit plötzlich kracht und Schluss ist.

Da könnte ich wochenlang im Selbstgespräch alles bis dahin Unausgesprochene ausdiskutieren, insbesondere weil ich genau weiß (bzw. glaube zu wissen), was die Antworten darauf wären... und wie sinnlos es wäre, das in Real zu versuchen. *hackfresse* *lach*
Aber wenn ich damit durch bin, dann bin ich auch wieder wirklich frei. *mrgreen*
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