Männerbart und die Pflege

Waschen, wie den Rest der Aussenhülle auch.

Gegen inneren Schmutz und Pressekampagnen hilft Seife allerdings nicht.

Mein Mann ist Bartträger
Und er wird jeden Tag gewaschen, wie der Rest des Gesichts auch.

Da hat wohl jemand was gegen Bärte

Aber wenn wir mal schon bei so einem Thema sind... wieviel Dreck sammelt sich unter diesen Kunstnägeln?

TNO_w_

Seinen Bart jeden Tag mit Bartshampoo zu waschen ist genauso unnötig wie sein Haupthaar jeden Tag mit Shampoo oder seinen Körper mehrmals täglich mit Seife zu reinigen.

Ausbürsten bei grobem Schmutz, mit Wasser reinigen und mit Bartöl geschmeidig machen. Zudem auf die Hautpflege unterm Bart achten, damit diese nicht austrocknet.

In einem bekannten Nachrichtenmagzin...

BILD-Zeitung?

Menschen (völlig unabhängig vom Geschlecht) die sich nicht pflegen stinken und sind schmutzig, egal wo und ob sie Haare haben. Erlebe ich täglich im Büro.
Ich hab auch schon einen Bart gesehen, in dem es gelebt hat, allerdings hat man den dazugehörigen Barträger schon gerochen bevor man ihn gesehen hat.

Künstliche Nägel sind übrigens auch nicht dreckiger als natürliche Nägel, im Gegenteil sie lassen sich sogar besser sauber halten als ganz kurz geschnittene Fingernägel.

Weder in einem Bart noch unter langen Nägeln oder in Achselhaaren sammelt sich Dreck, wenn man ein normales Hygieneverständis hat.

Also... nehmen wir es mal pragmatisch

Schädel und Kinn befinden sich am Kopf. So oder so. Beide sind mit Haar bewachsen. Über das Haupthaar beschwerd sich selten jemand. Ist nur 20 cm weit weg.
Der Haarträger ist TÄGLICH um seine Hygiene bedacht und wäscht sich gründlich. Selbst den Bart.

Zugegeben. Durch Essen kann der Bart selber in Mitleidenschaft gezogen werden . Die aber täglich weggespühlt werden. Wie wahrscheinlich ist es ???

Das stimmt übrigens überhaupt nicht!
Dazu gibt es genügend laborbewiesene Ergebnisse, weshalb es im klinischen Umfeld untersagt ist, erstens natürliche lange Nägel zu tragen und zweitens erst recht keine künstlichen.
Den natürlichen kann man zumindest die oberflächliche Verschmutzung ansehen. Bei künstlichen sieht man es indes nicht, was zur Verhaltensänderung beiträgt.
Selbst Klarlack bei kurzen Nägeln ist aufgrund einer dadurch leichteren Bakterienanhaftung untersagt.
In Lebensmittel verarbeitenden Betrieben gilt dasselbe.
Die persönliche Nagelbürste to go habe ich noch nicht zu Gesicht bekommen und auch nicht eine solche Anwendung. Fänd ich aber nicht schlecht.

Mein Like war übrigens ein Versehen.

Jeden Tag wird der Bart gestutzt und die Konturen nach rasiert. Dazu kommt das tägliche waschen. Wobei das waschen sich ja nicht nur auf den Bart beschränkt. Sondern auf den ganzen Körper.

Eben, .

Moin BBW_Hexe.

Bin ich froh, daß Du nicht nach "Damenbart und die Pflege" gefragt hast

Wenn man den Internet-Suchhelfer seiner Wahl mit dem Stichwort "Hautflora" oder "Haut-Mikrobiom" losschickt, erhält man als Antwort, daß die gesunde (!) Haut selbstverständlich komplett von unterschiedlichsten Bakterien (und anderem Kleinzeugs) besiedelt ist, und zwar mit Besiedelungsdichten zwischen 100 und 1'000'000 Viechern pro Quadratzentimeter. Das ist also nichts schlimmes, sondern im Gegenteil eher was tolles.

Der Artikel ist als solcher unheimlich schlecht, denn Aussagen wie "in manchen Bärten waren die [Anzahl-]Werte vergleichbar mit der (sic) in einer Toilette" sind angesichts obiger "normaler Hautbesiedelungszahlen" Unsinn.
Daß es sich "hierbei um Bakterien, die sich auch in Fäkalien finden," handelt (Hervorhebung durch mich), ist auch logisch, denn im menschlichen Hautmikobiom wurden 182 verschiedene Bakterien (Wiki) nachgewiesen - da ist es nicht unnormal, daß einige davon auch in Fäkalien vorkommen.
Daß die gefundenen Bakterien zu guter Letzt keine "Krankheiten übertragen", setzt der Sinnlosigkeit dieses Artikels die Krone auf - wozu dann die ganze Aufregung?
Darüber, daß man als Abhilfe seinen Bart "oft bürsten" soll, lachen die Bakterien sich bestimmt eher tot, als daß sie die Kurve kratzen.

Summa summarum: Wer seinen Bart (egal ob Männer- oder Damen-) ähnlich anständig behandelt wie seine restliche Haut, scheint mir ganz gut und ungefährlich für die restliche Menschheit unterwegs zu sein

Fröhliches Küssen, Knuddeln und Schlecken,
Thomas

Wenn der Bart schon so ein gesundheitliches Gefahrenpotenzial darstellt, muss ich in mich gehen. Wie sieht es bei Rimming aus? Ich mag beides außerordentlich gerne. Bart und.
Alles Liebe und ich lebe nach der Devise: ich kann mir das Leben schwer machen, muss aber nicht.

ich benutze meinen bart als nahrungsmitteldepot für notfälle , von daher wird weder gewaschen noch gekämmt oder anderer firlefanz , ich bin doch nicht deppert .....

ihr könnt jetzt angewidert das gesicht verziehen , aber bei der nächsten hungersnot bin ich dadurch fein raus

Nicht zu vergessen, so kann man auch Lebensmittel am Flughafen durch den Zoll bringen

Im Artikel steht vor allem auch, dass "manche" Bärte mit den tollen Bakterien gesegnet waren - nicht häufig.
Ich lehne mich Mal aus dem Fenster und behaupte, dass es auch auf die Länge des Barts ankommt. Darüber steht z.b. gar nichts.
Und
Und wenn überhaupt denke ich (mit Logik) dass es ganz ganz stark damit zusammen hängt, wie oft wir Männer mit der Hand im Gesicht und Bart rumpatschen. Hat sich der gute Mann beim großen Geschäft vielleicht etwas vergrifffen und anschließend nicht die Hände gewaschen? Oder hat jemand schmutzige Hände gehabt und seine Bakterien am Einkaufswagen hinterlassen, die der nächste aufgegriffen hat??? (Grippeerkrankungen kann man durch anständiges und häufiges Händewaschen ja auch verringern!)

Meine Frau hat bisher keine Infektion bekommen vom lecken.
Und ich betreibe keine wirkliche Bartpflege, außer Mal das Gesicht waschen, etwas stützen und gut ist.
Allgemeine Hygiene ist wichtiger.
Faun

Möglich ist grundsätzlich alles. Kenne selbst Typen, deren Bart eher einem Zoo gleichen. Andere tragen dafür mehr Duftmittel mit sich rum als ein darauf spezialisiertes Fachgeschäft.

Ich selbst trage aus Spass momentan Vollbart. Waschen, bürsten soweit leicht ölen gehört zum normalen Alltag. So wie duschen auch. Übertreiben ist nicht nötig, doch Sauberkeit muss vorhanden sein.

Außerdem wurde hier kein Vergleich angestellt zwischen Bartträger und Nichtbartträger. Dies wurde in Hinblick auf die Hygiene schon früher in der Wissenschaft untersucht und das Ergebnis war, dass Bartträger keinesfalls unhygienischer sind als die mit ohne Bart.

Yepp, der Mond ist aus grünem Käse und Bartträger sind per se un-hygienisch...


Ich gehe alle paar Wochen zum Barber und gönne meinem Bart das Rundum-Verwöhn-Programm: Heißes Handtuch, Geichtshautpeeling & -Massage, schneiden und danach vitalisierende Bartpflege.

Zuhause täglich bürsten und mit einem selbstgemischten Barttonic (Teebaumöl & Birkenwasser) pflegen.

Beim Duschen mit Shampoo waschen und alle paar Tage nachschneiden & nachrasieren...

Ich stell mal die steille These aus, das es viele Menschen gibt, die an vielen anderen Körperstellen wesentlich ungepflegter sind als ich im Gesicht.

Bartpflege... jeden Morgen mit Frischkäse einreiben... die Mitbewohner wollen ja auch versorgt werden
Ich weiß nicht, welcher Mensch morgens unter der Dusche den Bart beim waschen auslässt... das wär mir viel zu umständlich

Waschen beim Duschen, nutze Naturseifen aufgrund der Verträglichkeit. Bei starker Verschmutzung mit Bartseife. Abtrocknen, wenige Tropfen Bartöl einmassieren, Haare durchbürsten, trocknen lassen.

In kalten und vor allem nassen Zeiten Öl mit Bartbalsam mischen, das schützt besser und ist angenehmer.

Regelmässig Konturen und Länge anpassen. Alle paar Wochen / Monate (je nach Arbeitslage und Zeit) Termin bei einem vernünfigen Barbier. Kein Kratzen, kein Wildwuchs, angenehm für mich und meine Umgebung.

Zeitaufwand pro Tag... 3-5 Minuten.

ich finde es nötig👍täglich Shampoo und Duschgel!👍

schau dir Bilder an🙈furchtbar🙈es gibt heutzutage Barbiershopps👍Die scheinbar die wenigsten Männer nutzen🤷‍♀️

@*****lla
Meine Hautärztin kann ein Lied von täglich Shampoo und Duschgel singen.

Und ich als Allergikerin u. A. gegen alles, was ölt und duftet: dass ist das 2., was mich beim Anblick von Bärten schon die Kratzhand in Bereitschaft halten lässt...
(Ich kratze mich . Und zwar bis auf's Blut. Nicht beim bloßen Anblick, aber bei Hautkontakt. )

Sorry, falls das krass klingt.
Ist aber so.