Wie geht ihr mit Enttäuschungen beim Swingen um?

ich gehe seit 7 Jahren in Clubs und diese Lehre habe ich ganz früh gezogen - keine feste Verabredung mit einem Unbekannten.

Und die Sauna Zwischenlösung ... schmunzel .. die habe ich auch schon gelebt.

Mal aus der Praxis geplaudert, wie es vor zwei Jahren war, als alle Clubs noch komplett offen waren:
In Berlin melden sich im Zwiespalt, Zügellos und Zwanglos nur ein Bruchteil der Gäste über den Joyclub an. Wer die wenigen Anmeldungen über den Joyclub sieht, wird überrascht sein, wie voll diese drei Läden trotzdem am Wochenende sind. Also bei diesen drei Clubs könnt ihr euch an der Anmeldeliste im Joyclub überhaupt nicht orientieren.

In NRW gibt es Clubs und Partys, wo es eine Sexgarantie für Männer gibt (ich meine Garantie, nicht wahrscheinlich Sex, sondern garantiert Sex). Schadet das, wenn ich diese Clubnamen hier poste? Vermutlich schon, einige Clubs wollen das nicht gerne im Internet stehen haben. Deshalb besser per CM.
Man darf aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Zuerst gab es die Swingerclubs und Bordelle. Erst in den letzten 20 Jahren haben sich diese beiden Clubsorten teilweise miteinander vermischt. Von ca. 2005 bis 2017 wurde es immer extremer. Erst seit dem Prostitutionsschutzgesetz 2017 ist es weniger geworden. Viele Partytreffs sind seit 2017 geschlossen worden, viele Swingerclubs haben ihre fixen Gangbang-Partys unter der Woche aus dem Programm geschmissen.
Eine handvoll Clubs und Partys sind aus dieser Zeit aber noch übriggeblieben.
Also wer als Mann in NRW enttäuscht ist, dass er für seine 70-100 Euro keinen Sex geboten bekommt, schickt mir eine CM. Ich berate ihn dann.

Ich persönlich sehe es wie @***oo
Ich habe alles ausprobiert. MMF, Gangbang, Partytreff, Bordell, dominante Frauen, devote Frauen, betrunkene anhängliche Frauen um 2 Uhr nachts... der Sex war & ist mir qualitativ zu schlecht. Solche Enttäuschungen kann ich mir ersparen. Da ist Selbstbefriedigung zu Hause besser.

Die Essenz dieser Diskussion ist: Sei Teamplayer, sei offen für Neues, lass dich vom Abend treiben und stelle dann nach einigen Clubbesuchen fest, was euch/dir gefallen hat und ziehe daraus deine Schlüsse.
Ich kann auch einen wunderbaren Abend ohne Sex im Swingerclub haben - mit Sex ist er aber immer besser. Nur umgekehrt funktionert das nicht: Nicht jeder Abend mit Sex ist gleich automatisch gut...

Wir machen mit Fremden nur garantiert sexlose Kennenlern-Dates, deshalb auch nie im Club. Versteht man sich gut, vergeht die Zeit wie im Flug, freuen wir uns auf ein baldiges Sex-Date, privat oder im Club, Hotel, etc. Ist das auch schön, sollen viele Wiederholungen folgen, mit und zusätzlich optional auch ohne Sex. Eben eine erotische Freundschaft mit dem optionalen Plus platonischer Treffen.

Wer uns diese Zeit am Anfang nicht geben will und als Zeitverschwendung sieht, passt nicht zu uns.

Stimmt. Das sind die, wo ich mich damals hinterher gefragt habe: Was tust du da eigentlich?

Wie @*******ker schon schrieb.
Es gibt viele,die sich nicht über den Joyclub zur Party anmelden, eher sich anonym anmelden. Verstehe ich vollkommen, da ich die Hintergründe kenne.
Die rufen im Club an und melden sich da an. Punkt.
Hab dadurch schon tolle Menschen kennengelernt. Die meisten sehen, hey Madame ist auch da, dann kommen wir auch. 😂😂😂😂

Ein anderer Punkt ist, fühlen sich Solofrauen im Club wohl, kommen viele.
Win Win Sache.

Dass sollten sich mal so einige hinter ihre Löffel schreiben ...

aber, die die so furchtbar sind, die erreicht man sowieso nicht ... dann hat es die langweiligen Mitläufer, unscheinbar und mit Schloß im Mund .... und die Perlen, die charmanten Teamplayer, die man ab und treffen kann, machen einen Abend schön ... wenn man es dann auch noch menschlich bzw sexuell harmoniert .. sogar perfekt.

Also Clubs mit Prostituierten (egal ob du die jetzt bezahlst oder der Club)


Interessant, den Zeitablauf zu verfolgen.
Also hat das Prostitutionsschutzgesetz 2017 doch positive Wirkungen.

Als Frau, die wirklich ihren eigenen Spaß dort in den Clubs sucht, ist diese "Verwechslung" mit Sexarbeiterin wirklich lästig.

Auch/ gerade, wenn es um Gangbang oder, gemäßigter, HÜ geht.
Die Reportage von Joy über Gangbang (als Feministin) finde ìch super, auch wenn ich keinen Porno darüber drehen möchte, sondern einfach meinen Spaß.
Ist es enttäuschend für mich, wenn zu wenig Männer auf diesen Events sind? Ja!
Auch schon vorgekommen, das ich knapp "warmlaufen" konnte, dann war es zu Ende.
Da nützt dann bei mir auch keine "zweite Runde".
Dann gehe ich wirklich lieber an die Bar, was leckeres trinken und klönen.

Das verstehe ich nicht. Ich dachte, nach dem Eintritt geht jeder getrennte Wege. Allenfalls zum Rückweg trifft man sich wieder. Da ist das stundenlange eher Hin- und Rückfahrt.

nicht swingen, problem gelöst. nicht für geld würde ich solch einen club betreten.

Verstehe ich total. Ging meiner Begleitung genauso.

Andererseits hat damals die Tatsache, dass diese Frauen sich um die Männer kümmern, die die zahlenden Frauen nicht haben wollen, auch letzteren geholfen, weil diese Männer nicht bis zur nächtlichen Schließung zunehmend penetrant ihren Fick "angeboten" haben.

Wieder anders betrachtet sollen vielleicht diese Männer lernen, dass sie dort falsch sind und ihnen trotz Eintrittsgeld kein Sex winkt, und sie irgendwann lernen und nicht mehr kommen.

Vielleicht versuchen Betreiber auch mit hohen Eintrittspreisen, Männer mit schlechten finanziellen Verhältnissen gezielt abzuschrecken, in der unscharfen Vermutung, dass die Qualität des Mannes mit seinem Kontostand mehrheitlich übereinstimmt.

Zweischneidige Sache.

Ich kenne auch einen Club, der im Grunde ein Flatrate-Puff war. Da wollte meine damalige Begleitung auch nicht mehr hin, weil die Verwechselungsgefahr zu groß war, zumal dort nur (noch) Männer kamen.

du hast als Paar immer einen gemeinsamen Spind ... da fängt es schon an
und ja, ich habe anfangs auch erlebt, dass Mann eine richtige Szene gemacht hat, weil wir verabredet waren und er auf Anhieb real so gar nicht mein Fall war

seit dem erspare ich mir derartiges .. ich gehe wenn ich Single bin alleine oder treffe mich vor Ort mit einer Freundin, so wie andere alleine ins Cafe gehen ... da gibt es keine Diskussion und ein netter Abend in der Sauna bzw an der Bar ist es fast immer .. ob mit oder ohne Sex, ist dann das Überraschungspakt des Abends

3 Möglichkeiten gab es früher für mich, in einen Club zu gehen:

Mit einem Begleiter, den ich bereits kannte - dann war das Vergnügen des Abends quasi sicher
Mit einem Begleiter, den ich nicht kannte /1. date - dann konnte es gut werden - heureka
Oder es wurde trotzdem gut, weil immer vorher klar war: finden wir uns doch nicht sooo anziehend, zieht jeder alleine im Club los - dann konnte der abend auch gut werden - nix genaues weiß man nicht
Bin ich alleine in einen Club gegangen, gab es einfach nur evtl. Chancen, Gelegenheiten und vielleicht ein guter Abend - nix genaues weiß man nicht

Ins Blaue fixe Erwartungen haben - Leute, wir sind doch erwachsen - nix Genaues weiß man nicht, aber da könnte ja auch die Glücksfeee an dem Abend ihren Feenstaub ausgestreut haben!

Also ich kenne Clubs nicht, aber ein PK und zwei freizügige Saunen. Ich würde "Profis" nicht kontaktieren wollen, weil genau das der wichtige Unterschied ist. Ich habe sehr freizügige Damen erlebt die mit mehreren Männern auf der Matte waren und dabei so fordernt waren, daß sie final "ungefickt" blieben weil die Männer dem Druck nicht standgehalten haben. Vielleicht bin ich aber auch eine Mimose

@******969

ich kenne es so, dass selbstbewusste, sich auslebende Frauen Männer auf Augenhöhe bevorzugen ... und für die ist so etwas kein Druck, denn sie sind ebenfalls selbstbewusst leben sich gerne aus

wenn dann halt keiner da ist, dann würde ich sagen ... pP für den Moment

Das Argument höre ich öfters, allerdings eher von Männern.

Für mich nicht zutreffend, denn wäre es klar, das es dort keine Dienstleister-Frauen gibt , würden Männer dort gar nicht danach suchen.

Kurzer Nachtrag zu unserem Beitrag:
Wenn wir uns auf andere Mitspieler einlassen dann haben wir bislang selten erlebt, dass es für uns Beide gleichermassen gut war.
Nach solchen Erlebnissen ist es uns immer wichtig, wir reden offen und oft auch intensiv darüber warum es nicht gut war.
Gründe können dabei vielfältig sein. Manchmal auch nicht immer offensichtlich. Eifersucht ist ab und an auch ein Thema. Essentiell ist fpr uns, es dann zügig zu thematisieren und es auszusprechen, bevor sich etwas anstaut.
Ich Moritz bin zudem eher der Typ Mann, der Dinge einfach wegschiebt, in der Richtung - war nicht gut, vergesse ich.
Franzi ist da eher der Elefant, der Erlebnisse lange mit sich rumträgt.
Besprechen wir etwas nach Wochen erst, bin ich oft ziemlich hilflos, da mir Situationen nicht mehr präsent sind....

kenne ich, ich trage es auch ewig in mir rum und weiß solche Situationen noch sehr genau ...
wir konnten auch über alles reden und haben es auch so gelebt, dass wir immer direkt darüber gesprochen haben und jeder ein für andere unsichtbares, direktes Abbruchrecht hatte ..

mir als eher eifersüchtige Frau hat das sehr geholfen, mich von Ängsten zu befreien und mich weiterzuentwickeln

Für diese Überlegung trifft dann mein nächster Absatz zu:

Mit hohen Eintrittspreisen locke ich die Männer an, die soviel Geld haben, das Sie in aller Regel von untergebenen Frauen umgeben sind. Also das Selbstverständnis mitbringen, das Andere dafür da sind den an sie gestellten Aufforderungen nachzukommen. Man ist ja schließlich wer.


Meinst du so?

Es ist ein zweischneidiges Schwert mit den Prostituierten. Einerseits eine gute Idee. Andererseits wieder inkonsequent durchgeführt. So wie ich das lese, gibt es als Mann nur sehr wenig Chancen zwischen normalen Frauen und Prostituierten im club zu unterscheiden. Damit führt es einfach da zu entsprechenden überkreuzungen. Wallungen sind dann vorpogrammiert.
Wenn Prostituierte in einem separaten Barbereich sitzen und auch nur dort angesprochen werden dürfen und dort dann wirklich auch keine anderen Frauen sitzen, wenn sie nicht das Erlebnis einer Prostituierten wünschen, dann könnte das die Mißverständnisse entzerrren. Und dann auch klar werden: Mit der Frau der Umgang, mit der Frau ist das möglich.

Mit hohen Eintrittspreisen locke ich die Männer an, die soviel Geld haben, das Sie in aller Regel von untergebenen Frauen umgeben sind. Also das Selbstverständnis mitbringen, das Andere dafür da sind den an sie gestellten Aufforderungen nachzukommen. Man ist ja schließlich wer.


Meinst du so?

Es ist ein zweischneidiges Schwert mit den Prostituierten. Einerseits eine gute Idee. Andererseits wieder inkonsequent durchgeführt. So wie ich das lese, gibt es als Mann nur sehr wenig Chancen zwischen normalen Frauen und Prostituierten im club zu unterscheiden. Damit führt es einfach da zu entsprechenden überkreuzungen. Wallungen sind dann vorpogrammiert.
Wenn Prostituierte in einem separaten Barbereich sitzen und auch nur dort angesprochen werden dürfen und dort dann wirklich auch keine anderen Frauen sitzen, wenn sie nicht das Erlebnis einer Prostituierten wünschen, dann könnte das die Mißverständnisse entzerrren. Und dann auch klar werden: Mit der Frau der Umgang, mit der Frau ist das möglich.

Ich möchte generell nicht meine Zeit neben Dienstleistern verbringen.

Männer können doch schon in den Puff gehen, dort finden sie doch alles.

Was bitte sollen Sexdienstĺeister an dem einzigen sicheren Ort, an dem Frauen ihre Sexualität frei nach ihren Wünschen ausleben können?

Nehmen wir den Huren (und Zuhältern) ihre Einnahmen oder was soll das?

Locken?

Sind wir bei Hänsel und Gretel?

Unglaublich.
Jeder kann tun was er möchte.
Egal ob Club, frivole Sauna, Pornokino, Bar, Restaurant, Kino oder sonstiges.

Nein, ich meine das eher anders. Und diese Darstellung strotzt nun mit Vorurteilen, die ich zu entschuldigen bitte.

Wer wenig Geld hat und den teuren Eintrittspreis scheut, hat vielleicht keinen guten Job, weil er weniger gebildet ist, weil er vielleicht weniger empathisch ist, weil er andere Defizite hat.

Die überheblichen, die Blender, die reich auf die Welt gekommenen oder geerbten, die kann man nicht im vorhinein aussieben.

Nur wenige Clubs sortieren die Anmeldungen und lassen nur die Leute zu, deren Profil dem Betreiber gefällt, weil er vermutet, dass der zu den Stammgästen passen mag. Die Stammgäste machen oft den Club aus. Nicht der Betreiber. Wenn aber keiner regulierend eingreift, kann die Besuchergruppe total inhomogen werden, was gerade bei kleinen Clubs störend wirken wird. So kann es sich auch positiv auswirken, wenn je nach Motto die Quote der Solo-Männer im Blick bleibt oder an Bi-Abenden die Hetero-Solo-Männer ausgeschlossen werden, etc.

Langfristig kommt eine restriktive Handhabung den meisten Clubs zu Gute, weil die Gäste sich dann stärker mit dem Club identifizieren können, wenn sie damit zufrieden sind. Kurzfristige Gewinnmaximierung bringt dagegen Unruhe in den Club, was nach hinten losgehen kann.

....ich kann das gut verstehen..
Ich finde es ist schon als Mann schwieriger zum Sex eingeladen zu werden , wie als Frau..und es ist auch wirklich eine Kostenfrage..
Allerdings finde ich, muss sich durch den Eintritt auch das Niveau eines Clubs halten..
Ich habe schon im Club erlebt, dass Männer von der Straße in weissen Feinrippunterhosen..dort rumliefen, weil happy Hour oder so war..
Also für mich sollte das schon eine sexy ..prickelnde Atmosphäre behalten..wo jeder sich auch respektvoll nett zurecht macht..
Allerdings würde ich gern als Frau auch paar Euro mehr zahlen..