Also diese Theorie, dass die Soloherren die Paare/Solofrauen finanzieren, glaube ich auch nicht. Aber das hier:
Zitat von **********sOnes:
„
Frau: 50,-€ 20,-€ 10,-€
Mann: 150,-€ 100,-€ 90,-€
Paar: 110,-€ 80,-€ 70,-€
Also ich seh da jetzt in unsrem Lieblingsclub nicht so den krassen Preisunterschied zwischen Soloherren und Paaren.
Ein Paar besteht meistens aus zwei Personen, einem Mann + einer Frau - also Frau (50 Euro) + Mann (150 Euro) = Paar 110 Euro
stimmt nicht...
Dann eben Paar : zwei Personen = 110 : 2 = 60 Euro
stimmt auch nicht. Dann eben bei den Frauen minus 10 Euro, damit es da stimmt, und diese 10 Euro plus bei den Männern. 60 + 10 = 70
stimmt auch nicht.
Die Betreiber können natürlich machen, was sie wollen. Aber das Preissystem ist schlecht und bleibt auch schlecht. Ich habe es mir nur abgewöhnt mich aufzuregen.
Allein schon die Tatsache, wenn ich einer Solodame in eurem Lieblingsclub anbieten könnte, mit mir zusammen als Paar hereinzugehen - ich zahle ihren Eintritt, wir nehmen getrennte Spinde und können nach den Spinden sofort getrennte Wege gehen -, sagt doch schon alles. Ich spare damit in eurem Club-Beispiel als Single 40 Euro und die Solodame ganze 50 Euro. Für einen Soloherren, der Stammgast ist, ein leichtes eine Solodame dafür als Begleitung zu finden...
Mir geht dieses mimimi
so dermaßen auf die Nerven.
Was mir auf die Nerven geht, dass es immer noch Leute gibt, die dieses beschissene Preissystem verteidigen.
Wenn es denn so wäre, dass dadurch die Quote der Soloherren niedriger wäre, super, mache ich gerne mit, aber es gibt keinen Unterschied zwischen den 50 Euro-Clubs und den 150 Euro-Clubs für Soloherren. Überall ist der gleiche Herrenüberschuss bei mottolosen Partys. Über den Eintrittspreis wird rein gar nichts gesteuert.
Ich habe ja schon 150 Euro-Clubpartys besucht. In der Hoffnung, da sind besonders wenige Soloherren: Pustekuchen, da waren genau so viele. Es ist ja nicht so, dass ich mich freue, wenn neben mir 25 andere Soloherren auf eine Solodame im Club kommen... Und das Buffet war nicht ein bisschen besser als in 100 Euro-Clubs (besser als 50 Euro-Clubs war es schon!).
Der Faktor Geld hat vor 10-15 Jahren eine große Rolle bei mir gespielt, ob ich einen Abend als Enttäuschung ansehe oder nicht, mittlerweile nicht mehr. Ich verstehe aber die Soloherren, die noch nicht so oft in Clubs waren, dass sie sich über die Preise aufregen. Sie sind ja auch unfair.
Vor allem wenn man die Preise ins Verhältnis setzt - die Preise oben sind noch human, da gibt es viel, viel krassere Beispiele, wo das Preisgefüge völlig krank ist. Aber diese Clubs bekommen meistens nach fünf Jahren die Quittung, wenn sie nicht gut wirtschaften konnten. Ständige Betreiberwechsel, Pornostars für Gangbangs einladen o.ä. sind dann die armseligen Versuche noch den Club zu retten, was meistens schief geht.