Ehemalige Beziehungen - Positives und Negatives?

• Dass psychische Erkrankungen nicht zu unterschätzen sind und ich als Partner nicht die richtige Bezugsperson bin für diese.
• Dass Energie geben über längeren Zeitraum die eigene Person schwächt, sofern nie etwas zurückkommt
• Dass das Schielen über die rosarote Brille am Anfang nicht schaden kann, denn was am Anfang schon unpassend ist, wird über die Zeit garantiert nicht besser.
• Genügend Freiraum gibt mir die Motivation eine zwischenmenschliche Beziehung zu führen.
• Es ist für mich wichtig Muster bzw. Gewohnheiten zu vermeiden, sonst erschlägt mich der Alltag.

Ich bin für ein enges Zusammenleben nicht wirklich geeignet. Ich regele meinen Kram lieber selber.

Ich habe da manchmal Fehler gemacht. Ungewollt, weil ich es selbst nicht besser wusste, und so weiter.

Aus diesen Fehlern habe ich gelernt, und mache sie nicht nochmal.

Was hab ich damals gelernt?

Bewusst damals, dass ich bei einem Partner nicht nur aufs Aussehen achten sollte, sondern auch ob wir intellektuell und beim Sex auf einer Ebene sind.

Und dass ich wählerisch sein darf.

Seine Familie mitanzuschauen...

Unbewusst habe ich wohl gelernt nicht mehr so oberflächlich zu sein.

Ich würde nie wieder ein gemeinsames Konto einrichten ohne mich damit zu beschäftigen (Einnahmen Ausgaben)
An guten über diese Beziehung gibt es zu berichten.
Unser gemeinsames Kind
Und das wir vernünftig auseinander gegangen sind und auch heute noch füreinander da sind und uns helfen!
(Außer Sex und Zärtlichkeit)

Was ich wieder machen würde: mein Herz verschenken.
Was ich nie wieder tun würde: irgendetwas anderes als mein Herz zu verschenken.

Ich hab nur mit Durchlaufenden Posten zu tun, die sich gesund stoßen und wieder weg sind. Das Buisness in der Vermarktung Erwachsener Singles ist eher schrecklich und erschütternd aber es beruht hier wie ich erahnt habe an Klasse die ich nicht habe und an dem Geld das ich auch nicht habe und ich auch gar kein Interesse an Partnerschaftlichen Zeug mit einer Frau in diesem Stadtgebiet habe, das ist das negative. Die Positive Erfahrung ist zu Wissen das es Leute gibt, die Leben ihre Beziehung und ihre Sexualität bloß da kommt man als normalo nicht hin. Die Aussichten sind weiter hin sehr schlecht aber über andere Ereignisse kann ich och nicht berichten 🙈🙈🙏

Was ich gelernt habe? Dass es sie tatsächlich gibt … die Liebe auf den ersten Blick … und dass ich ein Familien- und Beziehungsmensch bin … und keine Insel!

Mein Fazit aus vergangenen Beziehungen:
Man kann nur ernten was man gesät hat. Dieses Kausalitätsprinzip von Ursache und Wirkung trifft insbesondere auch auf Beziehungen zu.

Man sollte sich immer in Erinnerung halten aus welchen Gründen, mit welchen positiven Intuitionen man zusammengekommen ist.
Wenn beide davon am Ende auch nur ein Prozent mitnehmen können, bleibt eine schöne Freundschaft, eine schöne Erinnerung.

LG BoP (m)

@*******inja

Mein Fazit ist, das man Menschen immer nur vor den Kopf schauen kann, egal wie gut man meint sie zu kennen, denn das liegt immer daran wie weit der Mensch sich öffnet.

WiB

Das eine für mich Universelle, was ich jeweils mitgenommen habe:

Es dauert so lange, wie es dauert.

Mich beruhigt das.

Jeder Jeck ist anders.
Von daher schleppe ich Erfahrungen die ich mit anderen gemacht habe nicht als no go oder Must have mit in eine neue Beziehung.
Denn was der einen gefällt oder eben nicht kann bei der nächsten ganz anders sein auch "zweifelhafte" Eigenschaften
Ich versuche nach einer Beziehung mich zu reflektieren und das wars dann auch.

Er schrieb

die ziehen sich wie ein langer schwarzer Schatten hinter den Menschen her.
Einer dieser Schatten sind vorangegangene Beziehungen, genauer gesagt, der Umstand wie sie beendet wurden. Und so war ich bei einigen Beziehungen gut auf das Ende vorbereitet.
Und musste nicht überrascht sein, dass ich betrogen und belogen wurde.

Schönen Tag liebe @*******inja,

ich freue mich sehr über diesen Thread und deine ausgeklügelten Fragen.
Ich bin davon überzeugt, wenn man auf jede deiner Fragen für sich und die jeweilige Beziehung eine Antwort findet, kann das ordentlich bei einer reflektierten Trennungsaufarbeitung helfen.
Vielen Dank also für dieses interessante Thema.

* das ein bei sich bleiben auch im Wir wichtig ist
• bei allen erlebten Schwächen die Stärken nicht aus dem Blick zu verlieren
• wertzuschätzen was alltäglich wird
• am gegenseitigen Respekt festzuhalten
• Kommunikation, Kommunikation, Kom..,
• die Voraussetzung zur wahren Liebe zu jemanden ist die Selbstliebe
• und noch viel mehr

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt möchte ich nie (diese Einstellung lehne ich eigentlich ab) wieder, mit einem Partner zusammen leben.
Living apart together sehe ich zur Zeit als erstrebenswert an.

Meinem (künftigen) Partner zu vertrauen und an seine Persönlichkeit und guten Eigenschaften zu glauben. Ihm offen und zugewandt zu begegnen.
Kurz: komplett neu anzufangen, nichts aus dem Alten dem Neuen anzulasten.

Gab es natürlich beides. Die schönste hast du bereits selbst genannt - das auch die schlechten für etwas gut sind!

Dass das erste Treffen im Hotel, bei dem man sich gegenseitig innerhalb von einer Minute die Kleider vom Leib reißt, sehr wohl klappen und extrem geil sein kann.
Und, dass Sex in einer Umkleidekabine auch sehr geil ist.

Was habe ich aus meinen Beziehungen gelernt?

Auf alle Fälle erstmal ganz viel über mich, und wie ich mich verändern kann. Dann wie vielfältig so das Leben sein kann. Wieviel unterschiedlich tickende Menschen es gibt und wie diese agieren. Das war bis jetzt megaspannend.

Es gab viel positives. Und auch viel negatives , wo sich erst später rausstellte , das dies dann wiederum eher positiv war.

Festgestellt hab ich, das jede vorangegangene Beziehung , die nachfolgende positiver beeinflußte, durch gesammelte Erfahrungen. Auch Beziehungen muß man erst wohl lernen. Und je mehr man hatte um so leichter können einen dann Beziehungen fallen, und um so mehr zeigt es einem was man wirklich braucht und was nicht. So mein Empfinden

Mich haben alle meine Beziehungen weitergebracht bzw. näher an mich selber gebracht.

Am meisten hat mir die Beziehung gebracht, die mit dem Tod geendet hat.

Seht auch hier wieder jeden Beitrag mit einem Danke. 👍 Kann mit dem Profil so keine geben.

Was habt ihr aus euren vorherigen Beziehungen gelernt?
• Wen ich liebe, entscheidet mein Herz. Nicht immer sind diese Leute Beziehungsmaterial.
• Sex ist doch wichtig. Und die Qualität!
• Die Beine in die Hand nehmen, wenn es toxisch wird, egal was es kostet.
• finanzielle Abhängigkeit auf jeden Fall vermeiden und auch sonst komplett unabhängig bleiben.
• wenn es nicht knistert, kein 2. Date.

Was wollt ihr vielleicht seitdem nie wieder?
• Egoisten, Narzissten, unfinished Business, Männer in Midlife Crisis, Rassisten, Religiöse, Rechte, geringes Selbstbewusstsein, Komplexler, Unreflektierte, Kaninchensexrammler, Bisher-hat-sich-noch-keine-beschwert-Sager, um-Sex-Bettler, Suderanten, Pessimisten etc

Was wollt ihr auf jeden Fall so beibehalten?
• Mein Herz verschenken
• Menschen in meine Seele blicken lassen
• hohe Ansprüche haben

Schöne Erfahrungen?
• Liebe, die Zeiten und Kontinente überdauert
• Erinnerungen für die Ewigkeit

Negative Erfahrungen?
• schlechter Sex, für den ich mich aus ehelicher Verpflichtung hergegeben und damit Missbrauch an mir selbst begangen hab
• Erniedrigung und mangelnde Wertschätzung in der Ehe
• gebrochenes Herz (gehört aber dazu, also ist das nicht nur negativ zu sehen)

Meine eigene, ganz persönliche, Baseline,
nach vielen Jahren des Stolperns und
Forschens in Liebe und Lust, lässt sich
in drei schlichte Worte zusammenfassen:

01. (bedingungslose) Aufrichtigkeit

02. (bedingungsloses) Mitgefühl

03. (bedingungsloses) Wohlwollen

Wer diese drei Haltungen nicht mit einem
klaren "Ja." beantworten kann, ... ist raus.

Wenn das gegeben ist aber lässt sich an allen
anderen Herausforderungen gemeinsam "arbeiten".

Der Haken an der Kiste ist, dass diese drei
vermeintlich einfachen und nach meinem
Verständnis unseres evolutionären Erbes
sogar genetisch tief in uns verankerten
Haltungen so ziemlich das Gegenteil unserer
aktuellen Leidkultur sind...

Tja... Irgendwas ist ja immer...

Bei mir wäre es die Bedingungslose Selbstliebe und die emotionale Intelligenz/Kompetenz.

Ähnlich war's bei mir (er von diesem Profil)auch.
Wir verstehen uns nach 15 Jahren nach unserer Scheidung prima!
Morgen gehe ich mit meinem Sohn und seiner Mutter auf eine gemeinsame Kreuzfahrt auf Mein Schiff 2!
Ohne Sex und Gefühle, meinem Sohn zuliebe, denn er hat durch die Trennung am meisten verloren!

Dass eine Beziehung nie funktionieren kann kann, wenn das eigene Wunschdenken Regie führt.
Dass es nicht darauf ankommt, wie groß die Liebe am Anfang ist, sondern wie groß sie nach einigen Stürmen und Tiefen immer noch ist.

Ich habe gelernt, dass Gemeinsamkeiten sehr wichtig sind und dass eine gemeinsame Zeit auch mit Wertschätzung zu Ende gehen kann.
Aus den letzten 20 Jahren habe ich viel gelernt und insbesondere über mich selbst. Dass Kommunikation ein sehr wichtiger Bestandteil, in jedem Miteinander, ist und ich nicht mehr akzeptiere, dass der andere „keine Ahnung“ hat.

Ich möchte nicht mehr meine Zeit mit Partnern verbringen die nicht wissen was sie wollen und nicht zu ihren Gefühlen stehen können, die Spielchen spielen, „ich lehne mich mal nicht so weit aus dem Fenster“.