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Frage an die Doms: Mögt ihr es lieber brav oder aufmüpfig?

Mögt ihr es lieber brav oder aufmüpfig?

Dauerhafte Umfrage
Letztlich ist die Unterscheidung zwischen devot und submissiv ein persönliches Gedankenmodell. Einige haben scheinbar für Ihre Schubladen im BDSM eine größere Kommode. Ob das für irgendwas im realen zielführend ist, bleibt anderen dabei verschlossen *nixweiss*
****ody Mann
13.153 Beiträge
Ja, wie schön ist es dann doch, wenn für "was auch immer" zumindest Anlagen vorhanden sind. Es ist durchaus ratsam, sich mit dem Gedöns ernsthaft zu befassen, wenn ich damit auf Partnersuche gehe, damit nicht jede Woche etwas anderes herauskommt.

Mir sind Leute extrem sympathisch, die zugeben, den Drang zwar zu empfinden, unterwürfig zu sein, die aber nicht wissen, wie sie dorthin kommen sollen. Es kann massive Hürden und Ängste geben.

Devotion kann m.E. etwas sein, dass sich u.U. nur einem einzigen Menschen gegenüber empfinden und sich womöglich nicht erklären lässt. Wie Liebe, ein Dauerzustand.

Ich finde, wer sich mit den eigenen Neigungen befasst, sollte sich auch mit Neigungen und Motiven komplementärer Wesen auseinandersetzen. Und man sollte unbedingt zwischen dem kurzweiligen Spielbetrieb und den Ansprüchen an eine dauerhafte Partnerschaft unterscheiden. Vieles, das in einer lockeren Sexbeziehung passt, kann für ein alltägliches Miteinander zu wenig sein.

Ich behaupte nicht, dass es nur devot oder submissiv (unterwürfig) gibt. Im Gegenteil, jeder hat unterschiedliche und teils widersprüchliche Wesensanteile. Die Mischung macht es. Und die lässt sich mit einem einzigen Etikett nicht annähernd abbilden.
Zitat von *******987:
Aber dadurch ist mir klar geworden, wie nah das alles doch beieinander ist eigentlich und eben, dass es davon abhängig ist, wie man sein Gegenüber wahrnimmt.

Eine pfiffige bzw. witzige Antwort macht dich für mich nicht zu einer Brat. Es ist für mich vielmehr eine Frage der Charaktereigenschaften, die jemand unabhängig vom Gegenüber hat. Eine devote Neigung macht eben noch keine Persönlichkeit im Ganzen aus, auch wenn dieser Wesenszug bei einigen scheinbar im Vordergrund steht. Es sind also die verschieden Persönlichkeitseigenschaften, die einen Menschen in besonderer Weise auszeichnen und dann gegebenenfalls eine Brat, Sub, Sklavin usw. (für mich) ausmachen.
*******987 Frau
9.047 Beiträge
Zitat von ******ver:
Eine pfiffige bzw. witzige Antwort macht dich für mich nicht zu einer Brat.
Das ist korrekt. Ich sehe mich auch nicht so. Ich wollte damit nur sagen, dass das denken teilweise nicht so unterschiedlich ist, wie manche das zu glauben scheinen.
OK, danke für deinen Nachtrag, ergibt dann den richtigen Zusammenhang für mich *g*
Zitat von ******ver:
Eine pfiffige bzw. witzige Antwort macht dich für mich nicht zu einer Brat.

Richtig. Und es macht sie in meinen Augen auch nicht zu einer aufmüpfigen Sub.
Ich bin sowohl im Freundeskreis als auch bei meinen Kollegen und auch bei meinem Herrn für meine schlagfertigen Antworten bekannt (ich liebe einfach das Spiel mit den Worten). Schlagfertig bedeutet aber nicht aufmüpfig. Und ich bin tatsächlich niemandem gegenüber aufmüpfig, weder meinem Herrn noch allen anderen Menschen. Wenn mir etwas nicht passt, dann spreche ich es sachlich an, das ist keine Aufmüpfigkeit (im Sinne von bockig, trotzig, aufsässig etc.).
Es könnte aber natürlich sein, dass jemand anderes mich aufgrund dieser Schlagfertigkeit nicht als brav bezeichnen würde, weil für ihn nur stille Subs brav sind. Dann hat er eben eine andere Definition von brav, was ja auch vollkommen ok ist.


Und jetzt möchte ich noch eine These in den Raum stellen: Werden aus den meisten Submissiven nicht automatisch Devotinas, wenn die Liebe ins Spiel kommt? Was sagt denn der Herr @****ody dazu? *g*
*******dor Mann
6.031 Beiträge
Zitat von *******phe:

Und jetzt möchte ich noch eine These in den Raum stellen: Werden aus den meisten Submissiven nicht automatisch Devotinas, wenn die Liebe ins Spiel kommt?

Nein.
Die Neigung, zu dienen und die Neigung, unterworfen werden zu wollen, sind voneinander und von der Liebe/Zuneigung unabhängig.
Ich frage mich eher, inwieweit Submissive nach Unterwerfung (gibt ja keinen schöneren Begriff) nicht Devoten gleichen.
*****ime Frau
1.787 Beiträge
Zitat von *******phe:
Und jetzt möchte ich noch eine These in den Raum stellen: Werden aus den meisten Submissiven nicht automatisch Devotinas, wenn die Liebe ins Spiel kommt?

Für mich persönlich ein klares nein!
Ich bin Sub(missiv), habe aber niemals, egal wie sehr ich verliebt bin/ihn liebe, denn Wunsch ihm zu dienen... zumindest nichts was über das Normale hinaus geht....
****ody Mann
13.153 Beiträge
Ich glaube, Devotinas haben nicht das Gefühl unterworfen zu sein, sie sind erfüllt im Dienlichsein für einen Menschen. Submissive brauchen den Schubs nach unten als Folge von Okkupation und Unterwerfung. Sie haben die Anlagen, genau das zuzulassen. Ich behaupte, hierfür ist nicht ein spezieller Mensch erforderlich sondern nur gewisse Kompetenzen. Das gilt nur, wenn man nach "entweder oder" urteilt.

@*******phe Es könnte irgendwann Liebe ins Spiel kommen und dann beginnt ein Mysterium. Dann ensteht etwas Neues, keine Ahnung was. *g*
***at Frau
106 Beiträge
Es kann auch umgekehrt sein
Zuerst die Liebe, dann sich daraus eine TPE entwickeln bis hin zu 24/7.
*******dor Mann
6.031 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich glaube, Devotinas haben nicht das Gefühl unterworfen zu sein,

Genau. Da würden sie fliehen. Und Top wäre ein Idiot. *hackfresse*
Also ich habe tatsächlich nicht das Gefühl, zu irgendeinem Zeitpunkt von meinem Herrn aktiv unterworfen worden zu sein. Es war eher eine langsame Entwicklung, wie ich ja bereits früher in diesem Thread geschildert habe.
Für mich hat es sich so angefühlt: Vor mir lag eine lange Wendeltreppe, die hinab in völlige Dunkelheit führte. Ich konnte nicht sehen, was unten war, aber es zog mich wie magisch in die Tiefe. Ich hatte Angst und war unsicher, weshalb ich zögerte und unschlüssig am ersten Absatz stand. Mein Herr stand vor mir und redete mir gut zu, ging ein paar Schritte vor und wartete geduldig, bis ich von mir aus den ersten Schritt tat. So führte er mich immer tiefer hinab, nahm zwischendurch meine Hand, ging vor, kam zu mir zurück und ich ging jeden Schritt absolut freiwillig und fühlte mich mit jedem Schritt sicherer und weniger ängstlich.
Bis ich irgendwann merkte, dass ich den Punkt erreicht hatte, an dem ich nicht mehr von mir aus einfach umdrehen und wieder hochgehen konnte. Das versetzte mich in Panik und ich rannte so schnell ich konnte den ganzen Weg wieder hoch, ließ meinen Herrn mitten auf der Treppe alleine stehen.
Mein Herr kam mir nach, redete mit mir, tröstete mich, beruhigte mich und fragte mich schließlich, ob ich das wirklich will. Nach meinem überzeugten ja trug er mich schließlich die Stufen wieder hinunter bis zu der Stelle, an der ich weggerannt war, und seitdem folge ich ihm völlig angstfrei. Das Ende der Treppe sehe ich noch lange nicht. *g*

Vielleicht ist es bei jenen, die aktiv unterworfen werden wollen, eher so, dass Top hinter ihnen steht und sie immer ein bisschen tiefer schubst? Oder sie eher hinabzieht?
*****ime Frau
1.787 Beiträge
Zitat von *******phe:
Vielleicht ist es bei jenen, die aktiv unterworfen werden wollen, eher so, dass Top hinter ihnen steht und sie immer ein bisschen tiefer schubst? Oder sie eher hinabzieht?

Nicht schubsen oder ziehen sondern mehr locken, zureden, überzeugen... würde ich für mich jetzt sagen... ja, ich will unterworfen werden, ich fordere das ja von Zeit zu Zeit regelrecht heraus, aber es darf sich nicht nach einem ziehen, schubsen oder zerren anfühlen sonst mache ich dicht, werde kratzbürstig und dann wird es für beide unangenehm... wenn ich es herausfordere dann ist das mehr ein "zeig mir warum ich mich dir unterwerfe und gehorche" und weniger ein "unterwirf mich weil ich dir sonst nicht gehorche" so in der Art würde ich das beschreiben... keine Ahnung ob das jetzt jemand versteht.....
Zitat von *********eSub:
wenn ich es herausfordere dann ist das mehr ein "zeig mir warum ich mich dir unterwerfe und gehorche" und weniger ein "unterwirf mich weil ich dir sonst nicht gehorche" so in der Art würde ich das beschreiben... keine Ahnung ob das jetzt jemand versteht.....

Hmm... Könnte man dann sagen, dass du grundsätzlich genauso freiwillig folgst wie ich, nur ab und zu auf der Treppe stehen bleibst und deinen Top dazu herausforderst, dir zu demonstrieren, weshalb du genau ihm folgst?

Das ist interessant. Für mich stellt sich auf dem Weg nach unten die Frage gar nicht, weshalb ich genau ihm folge und ob er meine Devotion wirklich "verdient" hat. Nach Unterwerfung fühlt es sich für mich wie gesagt zu keiner Zeit an. Ich hatte auch gar nicht das Gefühl, dass ich mich ihm zuerst aktiv unterwerfen musste. Das ist für mich kein Akt, sondern ein Fakt (und was sich reimt ist gut, haha). Es ist eher so, dass ich ihm naturgegeben unterlegen bin, ohne dass er oder ich etwas Spezielles dafür tun müssen. Ich bin ihm unterlegen, aber wir gehen trotzdem als Partner die Treppe hinunter. Ist wahrscheinlich auch eher schwer zu verstehen.
Daher kam wohl auch meine plötzliche Panik, weil ich eben das Gefühl bekam, nicht mehr umdrehen zu können. Denn es ist keine Entscheidung von mir, sondern eine simple Tatsache. Ich kann mich ja auch nicht dazu entscheiden, dass ich morgen reich bin. Ich bin nicht reich, das ist eine Tatsache und ich muss sie akzeptieren oder Lotto spielen. *lach*
Zitat von *******phe:
Also ich habe tatsächlich nicht das Gefühl, zu irgendeinem Zeitpunkt von meinem Herrn aktiv unterworfen worden zu sein. Es war eher eine langsame Entwicklung, wie ich ja bereits früher in diesem Thread geschildert habe.
Für mich hat es sich so angefühlt: Vor mir lag eine lange Wendeltreppe, die hinab in völlige Dunkelheit führte. Ich konnte nicht sehen, was unten war, aber es zog mich wie magisch in die Tiefe. Ich hatte Angst und war unsicher, weshalb ich zögerte und unschlüssig am ersten Absatz stand. Mein Herr stand vor mir und redete mir gut zu, ging ein paar Schritte vor und wartete geduldig, bis ich von mir aus den ersten Schritt tat. So führte er mich immer tiefer hinab, nahm zwischendurch meine Hand, ging vor, kam zu mir zurück und ich ging jeden Schritt absolut freiwillig und fühlte mich mit jedem Schritt sicherer und weniger ängstlich.
Bis ich irgendwann merkte, dass ich den Punkt erreicht hatte, an dem ich nicht mehr von mir aus einfach umdrehen und wieder hochgehen konnte. Das versetzte mich in Panik und ich rannte so schnell ich konnte den ganzen Weg wieder hoch, ließ meinen Herrn mitten auf der Treppe alleine stehen.
Mein Herr kam mir nach, redete mit mir, tröstete mich, beruhigte mich und fragte mich schließlich, ob ich das wirklich will. Nach meinem überzeugten ja trug er mich schließlich die Stufen wieder hinunter bis zu der Stelle, an der ich weggerannt war, und seitdem folge ich ihm völlig angstfrei. Das Ende der Treppe sehe ich noch lange nicht. *g*

Vielleicht ist es bei jenen, die aktiv unterworfen werden wollen, eher so, dass Top hinter ihnen steht und sie immer ein bisschen tiefer schubst? Oder sie eher hinabzieht?


Wärst du ihm auch gefolgt, wenn er dich nach oben geführt hätte?
*****ime Frau
1.787 Beiträge
Zitat von *******phe:
Hmm... Könnte man dann sagen, dass du grundsätzlich genauso freiwillig folgst wie ich, nur ab und zu auf der Treppe stehen bleibst und deinen Top dazu herausforderst, dir zu demonstrieren, weshalb du genau ihm folgst?

Ich denke das kann man schon so sagen, ja, Freiwilligkeit ist da natürlich schon gegeben....
Es geht, glaube ich, auch nicht um ihn speziell oder darum ob er es verdient hat. Das hat er längst, sonst würde ich es wohl nicht tun, ich glaube das ist eher für mich, ich teste wohl weniger ihn als das ich mich teste, wenn man überhaupt von testen reden kann.... Das Unterlegenheitsgefühl muss so oder so da sein, sonst folge ich ihm nicht, da könnte er dann machen was er will, wir wären komplett inkompatibel.... Ich habe manchmal das Gefühl das es so eine Art aufbäumen ist... ich weis nicht wirklich wie ich das erklären soll, ich musste mein ganzes Leben mehr oder weniger für mich selbst sorgen, im Job bin ich oft diejenige die das Ruder in der Hand hat, die führen muss obwohl ich das gar nicht will... manchmal fühlt es sich irgendwie falsch an mal nicht für alles verantwortlich zu sein, nicht zu führen sondern einfach nur zu folgen... das ist dann auch keine bewusste Handlung, das passiert einfach..... ich weis nicht ob sich das mit der Zeit legt, so lange hat es noch keiner mit mir ausgehalten... auch das versuche ich mir damit irgendwie zu erklären.... meine Little und Sub Seite stehen in so krassem Gegensatz zu dem was ich beruflich sein muss das ich selber manchmal nicht mehr verstehe wer und wo ich eigentlich gerade bin.....

Ok, das war jetzt ein Wortschwall den wohl sowieso niemand nachvollziehen kann also lass ichs einfach mal dabei, sonst entsteht wieder ein falscher Eindruck.... vielleicht weis ich ja selber eigentlich gar nicht was ich will.....
Zitat von *****78B:
Wärst du ihm auch gefolgt, wenn er dich nach oben geführt hätte?

Also du meinst, wenn er umgedreht und mich zurück nach oben geführt hätte? Definitiv. Und ich bin inzwischen davon überzeugt, dass es für mich der einzige Weg ist, überhaupt jemals wieder hochzukommen.

Da muss man natürlich auch als Top für sich entscheiden, ob man diesen Weg mit einem devoten Wesen tatsächlich gehen will, mit allen Konsequenzen (was uns wieder zum Ursprungsthema zurückführt).


@*********eSub
Danke für deinen tollen offenen Beitrag. *happy*
Dann hat es eher mit dem eigenen Selbstbild und der Akzeptanz zu tun als mit der Neigung an sich. Um ehrlich zu sein hatte ich diesen Eindruck bereits an anderer Stelle in diesem Thread, habe mich aber nicht getraut etwas zu sagen, weil ich Angst hatte, dass ich direkt wieder gesteinigt werde. *augenzu*
Und das wird ja auch nicht bei jeder Aufmüpfigen so sein, aber bei manchen bestimmt.

Ich selbst bin zwar nicht in einer Führungsposition tätig, werde aber von meinen Kollegen oft nach meiner Meinung und Einschätzung zu unterschiedlichen beruflichen Themen gefragt und ich bin mir sicher, dass die meisten ziemlich überrascht davon wären, wenn sie wüssten, was für eine Art von Beziehung ich führe.
Auch im Freundeskreis bin ich dafür bekannt, gemeinsame Aktivitäten zu initiieren und zu organisieren. Weil ich einfach sehr gesellig, unternehmungslustig und aktiv bin.
Aber ich konnte das für mich aufdröseln, verarbeiten und akzeptieren - diese zwei unterschiedlichen Seiten von mir. Das bin ja alles ich. Und all das bin ich gerne und aus vollster Überzeugung.
*********nn82 Frau
6.569 Beiträge
Zitat von *******phe:
Und jetzt möchte ich noch eine These in den Raum stellen: Werden aus den meisten Submissiven nicht automatisch Devotinas, wenn die Liebe ins Spiel kommt?
Aus mir wurde auch ohne (romantische) Liebe eine devote Sub. Ich empfinde meinem Top gegenüber vieles, aber keine Liebe im klassischen, romantischen Sinn. Und dennoch hat er aus mir etwas heraus geholt, was andere vergeblich gesucht haben. Er gab / gibt mir den nötigen Rahmen, um meine devote Seite zulassen und ausleben zu können. Das ist für mich völlig unabhängig von Liebe im klassischen Sinn.

Zitat von *******dor:
Ich frage mich eher, inwieweit Submissive nach Unterwerfung (gibt ja keinen schöneren Begriff) nicht Devoten gleichen.
Ich denke, der Unterschied ist das "dienende". Eine rein devote Sub tut alles, um es dem Dom so angenehm wie möglich zu machen, ist also wohl eher aktiv in ihrer passiven Rolle. Eine submissive erkennt ihren Top an, und beugt sich seinem Willen. Sie geht aber nicht aktiv auf ihn zu und "betüddelt" ihn. Blödes Wort, ich weiß. Mir fehlt gerade eine Alternative. *augenzu*
So habe ich es zumindest bisher von den Beschreibungen her wahr genommen.

Zitat von ****ody:
Ich glaube, Devotinas haben nicht das Gefühl unterworfen zu sein, sie sind erfüllt im Dienlichsein für einen Menschen. Submissive brauchen den Schubs nach unten als Folge von Okkupation und Unterwerfung.
Ich persönlich brauche keinen Schubs. Im Gegenteil, wenn mich einer versucht, aktiv nach unten zu drücken, fordert mich das eher heraus, ihm zu zeigen, wer hier wen unterdrückt. *fiesgrins*
Ich entscheide mich für einen Top, und unterwerfe mich ihm dann selber. Es kann im Spiel vorkommen, dass ich mal ein kleines Gerangel anfange. Das ist dann aber kein Gerangel um die Führung an sich, sondern einfach nur in dem Moment ein bisschen Spaß.
Ich möchte noch kurz zu meinem letzten Beitrag ergänzend hinzufügen: Ich kann nicht ohne ihn die Treppe weiter runtergehen. Ich kann das nicht mit irgendeinem anderen anstatt ihm tun.
Wenn er nun einfach umdrehen und hochrennen würde und mich in der Dunkelheit alleine zurücklassen würde, dann wäre ich extrem aufgeschmissen.
*****ime Frau
1.787 Beiträge
Zitat von *******phe:
dass ich direkt wieder gesteinigt werde.

Ich warte jetzt ehrlich gesagt auch auf die eine oder andere Aussage die oft kommt wenn ich sowas schreibe oder sage......

Zitat von *******phe:
dass die meisten ziemlich überrascht davon wären, wenn sie wüssten, was für eine Art von Beziehung ich führe.

Zwei Freundinnen von mir wissen von meinen Neigungen, das ergab sich so da es ihnen ähnlich geht. Und ja, anfangs gabs offene Münder und große Augen da sie ja wissen was ich beruflich mache und auch wie ich mich sonst so nach außen hin geben und auftreten kann.... Ich denke das ich komplett verloren hätte, würde das in meinem beruflichen Umfeld bekannt werden. Da ich aber eh ständig wechselnde Projekte und Kunden habe, verstecke ich mich auch hier nicht, wäre dann halt ein temporäres Problem...

Zitat von *******phe:
Aber ich konnte das für mich aufdröseln, verarbeiten und akzeptieren - diese zwei unterschiedlichen Seiten von mir. Das bin ja alles ich.

Daran arbeite ich noch, so ganz ist mir das noch nicht gelungen. Aber das das alles zu mir gehört, dessen bin ich mir absolut bewusst.......

Zitat von *********nn82:
Ich empfinde meinem Top gegenüber vieles, aber keine Liebe im klassischen, romantischen Sinn.

Ich muss jetzt nicht verliebt sein, oder ihn gar lieben, aber generell brauche ich eine tiefere Zuneigung als einfach nur Sympathie um mich jemandem gegenüber so weit öffnen zu könne das so etwas überhaupt erst möglich wird....

Zitat von *********nn82:
Eine submissive erkennt ihren Top an, und beugt sich seinem Willen. Sie geht aber nicht aktiv auf ihn zu und "betüddelt" ihn.

Sehe ich genauso, das meinte ich mit "ich diene ihm nicht".......

Zitat von *********nn82:
Ich persönlich brauche keinen Schubs. Im Gegenteil, wenn mich einer versucht, aktiv nach unten zu drücken, fordert mich das eher heraus, ihm zu zeigen, wer hier wen unterdrückt.

Da bin ich mir eben noch nicht wirklich sicher, ist es wirklich das schubsen und drücken das mich kratzbürstig werden lässt, oder ist es der Kampf mit mir selbst, das nicht vollständig annehmen können... zu meinen etwas dagegen tun zu müssen obwohl ich das doch eigentlich will.....
*******dor Mann
6.031 Beiträge
@*********eSub
Womit du schon die zweite in diesem Thread wärest, die das "Aufbäumen" sehr plastisch und sehr empathisch beschreibst. Ich kann mich da reinfühlen - von der anderen Seite - und meinen Reiz darin finden. Hätte ich nie gedacht. Danke.
****ody Mann
13.153 Beiträge
Ich weiß, dass sich einige nicht vorstellen können, dass es bei Unterwerfung nach unten geht und dass manche Submissive eben nicht alleine über eine gewisse Fallhöhe dorthin gelangen, sondern einen Typen brauchen, der sie mit Worten und Platzzuweisungen, gerne auch handfest nach unten bringt. Alleine kommen die da nicht hin.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Ich würde gerne wissen, was mit schubsen und drücken gemeint ist. Wenn das Machtverhältniss geklärt ist, dann ist es doch egal wie jeder in sein Unterlegenheitsgefühl gelangt?
Es braucht nur das passende Gegenstück.
********tion Mann
2.674 Beiträge
Zitat von *********lana:

Es braucht nur das passende Gegenstück.

Genau dieser Satz ist es, danke.
Zitat von *******phe:
Ich möchte noch kurz zu meinem letzten Beitrag ergänzend hinzufügen: Ich kann nicht ohne ihn die Treppe weiter runtergehen. Ich kann das nicht mit irgendeinem anderen anstatt ihm tun.
Wenn er nun einfach umdrehen und hochrennen würde und mich in der Dunkelheit alleine zurücklassen würde, dann wäre ich extrem aufgeschmissen.

Das heißt, du siehst für dich keine Möglichkeit, alleine umzudrehen? Darf ich fragen, warum?
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