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Frage an die Doms: Mögt ihr es lieber brav oder aufmüpfig?

Mögt ihr es lieber brav oder aufmüpfig?

Dauerhafte Umfrage
****ody Mann
13.150 Beiträge
@******ssa Ich würde Devotion nicht unbedingt zu den sexuellen Präferenzen zählen. Ich halte sie eher für eine Verbindungsart, die extrem fest ist. Loyalität und Zugehörigkeit sind auch keine Spielarten, die man in einem Studio in einer Session explizit anspielt.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich halte sie eher für eine Verbindungsart,

Devotion ist ein Wesenszug, eine Bestandteil vom Charakter, manche nennen es auch Neigung. Deiner Vermutung nach, funktioniert es auch ohne Gegenpart...bin ich mir aber nicht so sicher.

Die Art der Verbindung ist unabhängig von Neigungen, die Verbindung kann Liebe, Freundschaft oder auch nur sexuelle Anziehung sein. Was alles in Ordnung ist, ich werte hier überhaupt nichts ab.

Du verwechselst anscheinend Devotion mit Liebe....

Loyal sein und einen Menschen lieben, kann man auch ganz gut ohne Devotion, weil ein Machtgefälle nicht ausschlaggebend ist für Liebe und eine Beziehung. Vermutlich hast du es nie kennen lernen dürfen....oder deine Selbststudie ist einfach nicht Flächendeckend genug.
*******dor Mann
6.028 Beiträge
. In der Liebesbeziehung aber brauch ich eine Partnerin mit starken devoten Anteilen, die auch mal aushält, wenn es drei Wochen lang nur mittelmäßig sexy ist. In

Es geht viel um liefern müssen resp. den Wunsch nach dem Gegenteil, oder?
Ist das innerhalb und ausserhalb von On/Off- BDSM echt der Regelfall? Wie unentspannt ...
Ich weiß nicht...
Das Wort "brav" mit "langweilig" gleichzusetzen finde ich nicht wirklich richtig. Es kommt sicherlich auch auf die Basis zwischen Dom und sub an. Ich denke, dass brave subbies genauso Eigeninitiative und Lust zeigen können wie ne brat.
Ich, für meinen Teil, liebe das Spiel zwischen dem aufmüpfigen gör und der gehorsamen sub.
Bin gerne ne brat, aber nicht immer. Und ich füge mich, wenn ich es für richtig erachte und nicht, weil ich es soll oder muss.
Ich empfinde meine Devotion als meine spezielle Form von Liebe, sie hat also in erster Linie nichts mit Sex zu tun.
Natürlich wirkt sie sich auch auf meine Sexualität aus, aber für den SMigen Sex, auf den ich reagiere, sind in erster Linie mein Masochismus und wohl auch meine Submissivität verantwortlich.

Meine Devotion/Liebe beinhaltet vor allem die Freude am aktiven dienstbar Sein (nicht nur sexuell, auch im Alltag), den unbedingten Willen, ihn zufrieden zu stellen und dafür zu sorgen, dass es ihm gut geht, weitestgehende Erwartungslosigkeit (weshalb ich mich umso mehr über Zeit, Aufmerksamkeit, Zuneigung, SM etc. freue und das für mich keine Selbstverständlichkeiten sind), das vollkommene Einlassen auf ihn und seinen Weg, Genügsamkeit, das Zurückstellen eigener Bedürfnisse, das unerschütterliche Machtgefälle in meinem Herzen und noch viel mehr, was mir gerade nicht einfällt. All das passiert vollkommen automatisch und ohne, dass ich mich anstrengen müsste.

Selbstverständlich gibt es auch tiefe Liebe ohne Devotion und es gibt auch (in meinem Fall abgeschwächte) Devotion ohne Liebe, aber ich denke, dass entsprechend veranlagte Menschen nur so lieben können. Und die meisten von ihnen haben mit BDSM wahrscheinlich gar nix am Hut.
Loyalität ist in meinen Augen Teil jeder Liebe, weshalb ich unter anderem auch auf meine These kam, dass aus fast jeder Submissiven durch Liebe automatisch eine Devotina wird.

Ich weiß auch bis heute nicht, ob meine Art und mein Wesen überhaupt irgendwas mit BDSM zu tun haben oder ob sie mich in die Schublade "Sub" oder "Devotina" oder sonstwohin sortieren. Ich bin halt einfach, wie ich bin, so wie jeder ist, wie er ist. Das ist ja alles nur Theorie, die Praxis macht es eben aus. Aber in so einem Diskussionsforum kann man halt nur herumtheoretisieren und höchstens von praktischen Erfahrungen berichten.
******arp Mann
3.249 Beiträge
Zunächst mal möchte ich sagen, dass ich @*********eSub sehr gut verstehen kann!
Die Akzeptanzproblematik hatte ich anfangs auch, wenn auch nur kurz, da ich sah, dass es Abnehmer für meine Neigung gab. Natürlich kann ich ein Sonnenschein sein, meine Neigung ist aber auf der dunklen Seite des Mondes zu Hause. Da ich sozialisiert bin, zeige ich im Alltag auch nur meine Sonnenseite, wer meine dunkle Seite besuchen möchte, erfährt eben die dunkle. Das ist kein Widerspruch sondern ganz normal. Passt doch! *zwinker*

Auch wenn hier vornehmlich die Doms gefragt sind, finde ich es toll, dass sich so viele Damen so offen hier äussern und ihre Gefühlswelt beschreiben! Klasse, danke dafür! *blumenschenk*

Und vlt. kann ich hier entgegen kommen und weiter beschreiben, warum ich auf bestimmte Dinge abfahre und auf andere nicht. So wie das schubsen und drängen oder sagen wir- stupsen. Natürlich wird man mir Aktivität gefordert. So äussere ich gerne auch, was ich mal mit ihr ausprobieren möchte. Meist ernte ich aber Entsetzen, Abneigung und vor allem Widerwillen. Und je nachdem wen ich vor mir habe, habe ich verschiedene Mittel die mich zum Ziel führen.

Die submissive sagt: Ok, wenn du das willst, musst du es dir holen kommen! Schaffst du es, bekommst du es!
Eine Brat sagt: Du hast doch was geraucht?! Machtkampf- wer ist der stärkere? Der Unterlegene liefert...
Eine Devote sagt: Oh nein. Ich werde mich schrecklich dabei fühlen! Bitte nicht. Ok, mach es...

(Der Vereinfachung leider wieder überspitzt ausgedrückt...)

Denn- was mach ich nun, um zum Ziel zu kommen? Schließlich bin auf devote geprägt.

Die submissive wird mich also fragen, ob ich nicht was gewollt hatte? Ja, schon, aber es muss ja auch nicht. Weil sie aber nun angetriggert ist, warte ich darauf, dass sie mir einen Deal anbietet. Nach dem Motto geben und nehmen. Meist wird mir nur wenig abverlangt, denn sie will ich es nun mehr als ich. Nicht, dass ich noch ausschlage. Sie macht mir also ein Angebot dass ich nicht ablehnen kann, damit ich mir holen kann, was sie mir nicht ohne weiteres geben will. Quid pro quo...

Brat geht hier emotionaler/temperamentvoller vor. Offene Ablehnung = gleich offene Konfrontation. Nun lasse ich mich ja nicht in die Defensive drängen sondern drehe auch hier den Spieß um. Wenn du sagst du willst das nicht, heißt das nur du kannst es nicht. Dann lassen wir das. Du musst nicht alles können. Lass es einfach, ist nicht deins. Dann wird im Saft geschmort und alsbald folgt die Annäherung. Mit der richtigen Führung würde es sicher gehen, vlt nicht sofort und auf Anhieb. Aber der Ehrgeiz ist geweckt...

Die devote ist erschrocken über den Wunsch und gleichsam darüber, das nicht geben zu können. Sie präsentiert Alternative um Alternative. Die Ablehnung derer wiegt schwer. Aber es war doch auch nur ein Wunsch und nicht jeder Wunsch kann erfüllt werden- ist doch überhaupt kein Problem! Nichts worüber man sich Gedanken, geschweige denn Sorgen machen müsse. Ist doch alles gut. Und bald findet sie die Lösung, die da lautet: Tu es, ich will es dir geben!

Von dieser meiner Art mag man halten was man will, dafür hab ich es eben nicht so mit körperlichen Übergriffen, welche natürlich auch vorkommen können. So zeigt sich auch, dass alle drei Verhalten, so unterschiedlich sie sein können, meist eine ganz bestimmte Achillesverse haben. Eitelkeit. Frauen kokettieren so oft sehr unbewusst damit, was ihnen hier zum Verhängnis wird und es funktioniert fast immer. *sorry*

Ich will damit darauf hinaus, dass man doch seinem Gegenüber gefallen will, was einem manchmal Verhalten entlockt, das nicht unbedingt dem prägnanten Persönlichkeitsanteil entspricht. Ich versuche halt immer das devote raus zu locken, das nachgeben ihrerseits, statt es mir holen zu können oder zu müssen. Ich bin kein Jäger sondern Sammler, der sich über jedes schönes Geschenk freut, dass sie mir bringt. Im Gegenzug sorge ich für ihr Wohlergehen und dass es ihr an nichts mangele. Innerhalb meiner Grenzen, versteht sich.

So ist es nicht unüblich, dass sich so mancher zwar hier und dort verortet und doch auch ganz andere Seiten haben kann, wo er ebenso zu schlagen aber auch zu erfüllen ist. Man kann sich auf der Sonnenseite begegnen und viel Spaß haben oder auf der dunklen Seite und in Abgründe blicken. Und hier zeigt sich der Scheideweg- will man nur Spaß an der Freud oder will man sich selbst entdecken und vlt auch verwirklichen? Dann führt der Weg in den Abgrund. Nur hier kann man sich nackt und hilflos stellen- sich selbst. Hier ist die ungeschönte Wahrheit zu Hause.

An dieser Stelle tun sich alle drei nichts, wollen sie doch dasselbe, sich selbst erfahren. Die Frage nach dem dazu passenden Weggefährten stellt sich aber. Und in meinem Fall (TPE) war es so, dass nicht ich eine Frau in ihren Keller führte, sondern sie mich. Hätte ich sie auf halben Weg in ihre Abgründe verlassen, wäre sie verlassen gewesen! Ich kann also sehr gut nachempfinden was @*******phe hier zum Ausdruck bringen möchte. Es macht mir hier also auch keinen Unterschied, wer hier wen an die Hand nimmt. Wohl aber die Art und Weise. Man sagt ja auch, stille Wasser sind tief und diese Tiefe habe ich bislang vornehmlich bei devoten vorgefunden. Wahrscheinlich, da sie aufgrund eines immanenten Altruismus bindungsfähiger erscheinen, wie von @****ody empfunden. Denn Sex & Co spielt sich oft doch eher an der Oberfläche ab. Tiefe Bindungen vermutet man hier weniger, auch wenn das täuschen mag. Dazu hatten wir erst kürzlich interessante Threads.

Ich finde, dass ein jeder so sein soll wie er sich selbst gerade empfindet, das schafft automatisch die Aussenwirkung zu einem dazu passenden Komplementär. Doch wandelt man sich, nichts ist für ewig und niemand kann wissen, wann er endlich angekommen ist. Das Leben ist eine Reise und auch man selbst ist sich nur Stationen. Ist doch gut zu wissen, die Endstation nicht kennen zu können. *happy*
*********nn82 Frau
6.569 Beiträge
@********ious
Da muss ich dir ausnahmsweise mal zustimmen. *zwinker*
Zitat von ********ious:
will man nur Spaß an der Freud oder will man sich selbst entdecken und vlt auch verwirklichen?
An diesem Punkt sollte man eindeutig eine gemeinsame Richtung einschlagen. Ich genieße es zur Zeit unheimlich, mich unter meinem jetzigen Top neu zu entdecken. Denn er lockt gerade genau das aus mir heraus, was viele hier einer Brat absprechen: Devotion!

Den Vergleich mit der Kellertreppe finde ich sehr schön. Als ich diese Treppe das erste Mal hinunter ging, hat mein damaliger Top mich geführt. Und als es endete, ließ er mich dort stehen, orientierungslos im Dunklen.
Ich fand den Weg alleine wieder nach oben.
Einem weiteren Spielgefährten habe ich gerade mal die ersten Stufen gezeigt, aber er konnte mich nicht hinunter führen, und ich wollte es nicht.
Bei ihm ist es jetzt ganz anders. Ich bin mit ihm Seite an Seite diese Treppe hinunter gegangen. Mal hat er eine Stufe zuerst genommen, mal bin ich vorweg gegangen. Aber immer nah beieinander. Nun stehen wir am Fuß dieser Treppe, vor einer Tür, auf der Devotion steht. Und ich weiß, wenn ich durch diese Tür gehe, wird sich einiges ändern. Deshalb brauche ich ihn dafür. Ich kann ihn die Treppe hinunter führen, aber um durch diese Tür zu gehen, muss er mich an die Hand nehmen. Was sich hinter dieser Tür verbirgt, wie groß oder klein der Raum ist, was er für Möglichkeiten bietet.... Das kann ich bisher nur erahnen.
Manchmal sind eben nicht nur stille Wasser tief.....
Und manchmal muss man eine unruhige See erstmal zur Ruhe kommen lassen, um seine wirkliche Tiefe überhaupt zu erahnen.
*****ime Frau
1.787 Beiträge
@********ious

Danke *knicks*, eine schöne Beschreibung....

Aber demnach bin ich dann alles drei... zumindest können bei mir alle Verhaltensweisen vorkommen, je nach Situation wäre es bei mir eine Steigerung von devot über submissiv bis Brat..... aber devot darf ich mich doch gar nicht nennen, ich diene ja nicht und Brats sind ja angeblich nicht submissiv aber rein submissiv kann ich auch nicht weil mein Hirn macht was es will.... also bin ich doch gar nichts davon... und jetzt *nixweiss*

Um mal das Treppenbeispiel zu nutzen.... Ich stehe an der Tür zum Keller.... mal wieder.... ein paar Stufen hat mich der eine oder andere schon mal mitgenommen, bin ich gefolgt, wurde ich gelockt.... aber jedesmal hat der dann sehr früh wieder umgedreht, mich stehen lassen und ist verschwunden... zurück musste ich dann immer alleine... das war aber besser als einfach in der Dunkelheit stehen zu bleiben und gar nichts mehr zu sehen... wenn ich diesen Thread hier so betrachte, dann wird mir auch langsam klar warum... wenn ich mich schon nicht entscheiden kann was ich bin, wie soll dann jemand anderes mit mir umgehen können... man erwartet ja eine Verhaltensweise und nicht alle drei.... und zu allem Überfluss bin ich ja auch noch Little... als solche will ich ja gar nicht in den dunklen Keller, da fang ich doch an zu heulen.... und jetzt.... *angsthab*

Das sind jetzt einfach nur meine Gedanken, ich bitte euch daher von Analysen und Beurteilungen abzusehen. Danke!
******arp Mann
3.249 Beiträge
Zitat von *********eSub:
wenn ich diesen Thread hier so betrachte, dann wird mir auch langsam klar warum... wenn ich mich schon nicht entscheiden kann was ich bin, wie soll dann jemand anderes mit mir umgehen können... man erwartet ja eine Verhaltensweise und nicht alle drei.... und zu allem Überfluss bin ich ja auch noch Little... als solche will ich ja gar nicht in den dunklen Keller, da fang ich doch an zu heulen.... und jetzt....

Ich bin ja 24/7 und lebe DDlg. D.h., ich bin also auch ein Freund. Wenn meine little mich anspricht, dann weiß ich doch gleich ob sie mich als Freund meint, den Daddy, den Dom oder den Sad. Schließlich hab ich ja auch alle diese Anteile und die sind immer auf Empfang. Man muss sich also nicht auf irgendwas festlegen oder zu etwas bestimmten entscheiden- gerade dann nicht, wenn man doch all diese Anteile hat?! So hab ich alles in einem, wenn auch nicht zu gleichen Teilen aber das gleicht sich ja aus. Ich bin da also auch nicht festgelegt, solange ich als Dad wahrgenommen werde, ist es DDlg und das ist das was ich will. Wie sich das im innern gestaltet ist doch sowieso bei jedem anders.

Meine little mag auch nicht in den dunklen Keller gehen. Aber es reizt sie doch. Manchmal wagt sie sich ein paar Stufen hinab und wenn sie der Mut verlässt...- Dadddddy!!!! *zwinker*
Zitat von ********ious:
Und in meinem Fall (TPE) war es so, dass nicht ich eine Frau in ihren Keller führte, sondern sie mich.

Das ist auch das, was ich mit "Ich bin ihm unterlegen, aber wir gehen trotzdem als Partner die Treppe hinunter" meinte. Am Anfang musste er mir ganz viel Angst nehmen, obwohl ich spürte, dass ich unbedingt runter wollte. Aber ich habe tatsächlich Angst im Dunkeln, von daher passt das Bild gut. *augenzu*
An dem Punkt, an dem ich wusste, dass ich nicht mehr alleine zurück kann und Panik bekam, reagierte er genau richtig und schaffte es, dass ich meine Ängste komplett über Bord warf. Und dann war es sogar so, dass ich ein paar Stufen vor hüpfte und er mir kaum hinterher kam. *lach*
Mittlerweile gehen wir aber die meiste Zeit Seite an Seite und Hand in Hand. Denn obwohl er schon öfters da unten in der Dunkelheit war, war er vorher noch nie mit mir dort in genau dieser - unserer - Dunkelheit.

Ich freu mich übrigens sehr darüber, dass mein Treppenbild einige inspirieren und zum weiteren Reflektieren anregen konnte. Dann hat sich der Thread doch auf jeden Fall gelohnt. *happy*
Guten Nachmittag,
Diese Frage zeugt von wenig Erfahrung und Tiefe mit diesem Thema .
Was bitteschön sind switschende Herren ? Sowas gibts nur im Joy glaube ich .
Zum zweiten wenn man die Seele einer Sub geschenkt bekommt ist es keine Frage mehr von Erziehung oder aufmüpfig , Grenzen werden immer ausgelotet ob brav oder aufmüpfig . Das Ziel und der Weg sind doch dasselbe nur in dem einen Fall sind engere Regeln und Strafen erforderlich . Und wer ein DS Verhältnis als Modespiel sieht hat nichts verstanden , es ist eine freiwillige Abhängigkeit die entsteht auf Vertrauen , Lust , Leben und auch Lachen gebaut . Es geht um intensives Empfinden in einer Tiefe die man sonst nicht erreicht. Devote Menschen wissen das und dominante machen den Weg dahin frei .
*******987 Frau
9.047 Beiträge
Zitat von *********avia:
Was bitteschön sind switschende Herren ?
Menschen. Zuallererst mal.
Menschen, die ihre Sexualität und ihre Persönlichkeit anders leben als du. Anders, nicht schlechter.

. Es geht um intensives Empfinden in einer Tiefe die man sonst nicht erreicht.
Du erreichst sie vielleicht sonst nicht. Andere durchaus. Nur, weil vor deinem Haus ein 3 Meter tiefes Loch ist, weil ein neues Kabel verlegt wird, heißt das nicht, dass bei jemand anderem nicht ein 5 Meter tiefes Loch sein kann, weil da gerade ein neues Wasserrohr verlegt wird. Bei beiden ist es tief, aber aus unterschiedlichen Gründen. Und bei noch wem anders ist das Loch nicht vor dem Haus, sondern im Garten, weil er da einen Brunnen gräbt.
das habe ich nicht in Abrede gestellt, du kannst machen was du willst . Am Anfang deines Weges kann ich deine Denkweise durchaus nachvollziehen . Und vor meinem Haus gräbt keiner .
Zitat von *********avia:
Diese Frage zeugt von wenig Erfahrung und Tiefe mit diesem Thema .
Was bitteschön sind switschende Herren ? Sowas gibts nur im Joy glaube ich .

Sorry. *augenzu*
Vielleicht brauche ich einfach mal eine harte, führende Hand, die mich in die geheimnisvolle Welt des BDSM einführt. Aber hier im Joy gibt's ja bloß diese komischen switchenden Herren. *traurig*
Die Hand muss in erster Linie Erfahren , Konsequent und auf deine Hemmungen abgestimmt sein . Deine Phantasien und Träume bestimmen wo es hingeht.
*******987 Frau
9.047 Beiträge
Am Anfang deines Weges kann ich deine Denkweise durchaus nachvollziehen .
Woher willst du wissen, wo ich mich in Bezug auf mein eigenes Bdsm befinde? Ist aber irrelevant, weil es nicht um mich ging, sondern darum, dass du zu glauben scheinst, dass andere Formen des Bdsm nicht so gut/edel/tief wären wie andere Formen ohne für diese Behauptung irgendwelche Beweise zu haben außer dein "Gefühl". Das ist aber kein objektives Kriterium.
Ich hatte dir bereits darauf geantwortet , es besteht kein Grund mir etwas zu unterstellen was ich nicht geschrieben hatte . Wenn du dir gewissenhaft meine Antwort durchliest wirst du es auch wissen . Und wenn du genug Erfahrungen in diesem Thema hast wirst du es auch begreifen . Und damit ist diese Diskussion beendet . PS : Nur für dich , Jeder kann tun was er will , ich habe keine Definition benannt.
Zitat von *********avia:
Guten Nachmittag,
Diese Frage zeugt von wenig Erfahrung und Tiefe mit diesem Thema .
Was bitteschön sind switschende Herren ? Sowas gibts nur im Joy glaube ich .
Zum zweiten wenn man die Seele einer Sub geschenkt bekommt ist es keine Frage mehr von Erziehung oder aufmüpfig , Grenzen werden immer ausgelotet ob brav oder aufmüpfig . Das Ziel und der Weg sind doch dasselbe nur in dem einen Fall sind engere Regeln und Strafen erforderlich . Und wer ein DS Verhältnis als Modespiel sieht hat nichts verstanden ,…

Wow da weiß einer im schwarzen Buch steht. Danke für die Aufklärung 😏
*******iron Mann
9.109 Beiträge
JOY-Angels 
Also sollte ich noch mal in den Genuss Kommen den Boss geben zu können.
Dann auf alle Fälle keine Brat. Nicht nach Feierabend. Dann will ich Verwöhnt werden.
Aufgaben und Haue gibt es dann aber schon; versprachen!
Ich bräuchte Keinen "Grund" oder eine "Rechtfertigung"
Wen diese Art von Macht Spielchen Kickt kann das Natürlich machen.
Macht mal ... Ich bin da raus.
****wen Frau
4.861 Beiträge
Also, die Dominanz kann er sich stecken... die darf er an seiner Sub ausprobieren... anderen hier die Diskussion oder Interpretation seiner Wort zu untersagen zeugt nicht von Dominanz sondern von unreflektiertem Benehmen... pfff...
Ganz davon ab, dass die Wortwohl sehr absolut war und ist. Wer keine Diskussion aushalten kann, sollte vielleicht nichts posten... *roll*
****ody Mann
1 Beitrag
Ich finde biesl frech darf der Sub schon sein! Es soll ja auch spass machen und nehmt das mit dem sub/dom nicht immer so ernst
Zitat von *******lice:
Ich hoffe das ist jetzt nicht zu Off Topic, aber ich hatte Grade den Gedanken, dass ich, als Brat, vielleicht einfach nur ebenso Reaktionsfetischist bin wie mancher Dom.
Ich liebe es, wenn man auf mich reagiert, bzw. Das allein reicht nicht so ganz. Es sollte sogar so sein, dass derjenige Freude daran empfindet, wenn ich ihn reize. Egal ob mit Widerworten oder mit tatsächlichen, weiblichen Reizen.

Das ist ein interessanter Gedanke, der Reaktionsfetishist. Anteile davon merke ich auch bei mir, einem teilweise Reaktionssadist. Ich hatte noch nicht gehört, dass es auch aus der Sub bzw. Little Perspektive so etwas gibt.
*******lice Frau
144 Beiträge
@*********mist

Ich hab da so von auch noch nicht gehört.
Meistens spricht ja eher der Top davon dass er/sie ein Reaktionsfetischist sei.
Aber anders herum macht es wahrscheinlich ebenso Sinn es in Betracht zu ziehen *g*
Als mir der Gedanke neulich kam, fühlte es sich auf jeden Fall so an, als ob es mindestens ein Teilaspekt ist.
Warum ja auch nicht - im Grunde geht es ja immer um Aktion und Reaktion.
****ody Mann
13.150 Beiträge
Reaktionsfetischisten holen sich sehr viel über stark entwickelte Empathie. Ich kann mir schon vorstellen, dass es die auch auf der passiven Seite gibt.
Wenn einem der andere nicht vollkommen egal ist und man dazu in der Lage ist, Befriedigung, Glücksgefühle, Erfüllung, Lust etc. aus den Reaktionen des Gegenübers zu ziehen, dann ist man doch automatisch ein Reaktionsfetischist, weil man diese Reaktionen immer wieder hervorrufen wird.
Bei mir passiert das viel über das Dienen und die ehrliche Freude, die ich dadurch bei meinem Herrn auslöse und die mich dann wiederum glücklich macht.
Genau wie mich seine durch mich ausgelöste Lust sexuell enorm kickt, weshalb ich auch dabei gerne aktiv bin. Ich liebe es, ihn einfach dabei zu beobachten, wie er genießt, abschaltet, sich fallen lässt, durch mich und meine Hände. *love*
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