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Was hättet ihr in Sexualkunde gerne schon damals gelernt?

********nzel Frau
520 Beiträge
Themenersteller 
Was hättet ihr in Sexualkunde gerne schon damals gelernt?
Erinnert sich noch jemand an den Sexualkunde Unterricht in der Schule? 😄 Ja lang lang ist's her, als unser Biolehrer (der uns auch in kath. Religion unterrichtete ^^) vor uns stand und jedes Mal bei "Penis" oder "Vagina" nen hochroten Kopf bekam *kopfklatsch*
Das ganze wurde in zwei Schulstunden runtergerattert, wir wussten danach wie man Babys macht, wie lange ne Schwangerschaft dauert, dass AIDS böse ist, dass es Pille und Kondom gibt und noch bisserl was über den weiblichen Zyklus....das war's 😒.
Gott sei Dank gab's die Bravo und Dr. Sommer, da konnte man sich ein wenig mehr informieren *lach*

So, nun hat mein Sohn (9. Klasse) zurzeit auch Sexualkunde in der Schule - und es hat sich seit damals nicht viel geändert! *schock*
Der gleiche Scheiss wie vor 20 Jahren: "benutzt Kondom und Pille um euch zu schützen", "immer von vorne nach hinten abwischen", "1x pro Monat bekommt Frau ihre Periode", "blahblahblah so und so wird die Eizelle befruchtet und 9 Monate später wird dann geworfen",.... - wtf?! *skeptisch*
Nix über Geschlechtskrankheiten, ungewollte Schwangerschaften, "Wo ist eigentlich die Klitoris?", Bi/Gay/trans/..., Selbstbefriedigung, 'Nein heißt Nein', andere Verhütungsmethoden, und weiß der Geier was noch alles.
Ich dachte, inzwischen ist alles ja so viel aufgeklärter und offener, Fehlanzeige *nixweiss*.

Nun zu meiner Frage:
  • Was hätte eurer Meinung nach damals während eures Sexualkunde Unterrichts noch alles angesprochen werden müssen, was hättet ihr gerne viel früher gewusst (als Teenie)?
  • Oder war alles perfekt weil super Lehrer gehabt, soll's ja auch geben 😊.

*******ssa Frau
5.658 Beiträge
ich finde nicht dass das volle Programm in den Sexualkundeunterricht gehört, sonst würde es ja Sexunterricht heissen.
Schule sollte Basiswissen vermitteln, mehr nicht.
********a_75 Frau
2.820 Beiträge
Ich finde schon das da etwas mehr als nur Basis-Wissen vermittelt werden sollte .
Aber ins aller kleinste Detail oder in jede Richtung von Sexual-( Vorlieben ) brauch es nicht gehen .

-Vermittelt werden sollte das Sex was schönes und positives ist was nicht nur zur Fortpflanzung „ gemacht „ wird .

• Vermittelt werden sollte das da noch kein Meister vom Himmel gefallen ist .
Sprich- sexuell Handlungen im Kontext mit zwei Körpern muss der junger Mann und jede junge Frau erstmal lernen/„üben . „
Sie können nicht erwarten das das erste Mal total toll wird .
Das baut nur Druck beim unsicheren Gegenüber auf .

• vermittelt werden sollte schon das die sexuelle Welt bunt ist und das man die Menschen respektiert die anders sind als man selbst .

Ich weiß nicht wie weit /ob man wirklich Informell , richtig guten Sexualunterricht machen kann mit Teenie‘s in dem Alter .
Mädchen und Jungen zusammen ? 🤷🏻‍♀️
Da ist doch alles möglich : sich schämen , sich nicht trauen offen Fragen stellen und zu antworten, Angst ausgelacht zu werden ,.....

Da sind viele Ängste und Unsicherheiten mit im Spiel .
Das ein Nein ein Nein bedeutet dafür brauchte ich damals keine Schule das wurde mir noch Altmodischerweise schon als kleines Kind beigebracht.

Ich denke das Sexualität so vielfältig ist das es 15 Jahre Schule allein in Sexualkunde bräuchte um da vollumfänglich zu vermitteln.

Rein wissenschaftlich hat der Kitzler keine Relevanz.
Und wie man Kinder zeugt bzw nicht zeugt fruchtet ja schon gefühlt bei der Hälfte nicht wenn ich mich so umschaue und besonders da wo es nötig wäre auch öfter nicht.

Gespräche über Sexualität wünsche ich mir im Elternhaus und nicht an Orten an denen man Dinge wie Mathematiku Politik sowiue Umweltbewusstsein vermittelt bekommen sollte.
Zudem würden bei einer ausführlichen Sexualkunde wohl die Eltern Muslimischer Schülerinnen auf die Barrikaden gehen und deshalb lassen wir das lieber vorsorglich mal so zwischen Tür und Angel durchblicken.
********nzel Frau
520 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich kann die Lehrkraft nicht alles, was zum Thema Sexualität gehört durchkauen, aber ich finde, zumindest über Geschlechtskrankheiten (welche es gibt, dass man sich auch durch knutschen/fingern/Oralsex etwas einfangen kann), Verhütung (dass es mehr Möglichkeiten als nur Pille und Kondom gibt) und sexuelle Orientierung ("bist du schwul oder was?" ist immer noch ein sehr beliebter Diss in weiterführenden Schulen) könnte man doch schon informieren.

Nur drei Schulstunden Sexualkunde Unterricht, aber über die Feldmaus o.ä. Getier kann wochenlang unterrichtet/Referate gehalten/Tests geschrieben werden *nixweiss*
Die Feldmaus löst ja auch keine aus gegensätzlichen reigioesen Sichtweisen "Spannungen" aus.
SAexualkunde tut das aber.

Geringster Widerstand und so.
Ist dann aber am Rande auch nur ein Beweis gescheiteter Integrationsversuchen.
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Also ganz ehrlich, NEIN
Ich will nicht, dass sich ein verklemmter Mittfuffziger da vorne hinstellt und meiner Tochter was über Geschlechtskrankheiten erzählt.
Das mach ich.
Mir reicht da vollkommen aus, wenn gesagt wird Junge + Mädchen + ungeschützter Sex = mega beschissen...
Alles andre wirklich wichtige lernt sie von mir.
******usB Mann
718 Beiträge
Die Frage die ich mir dabei stellen würde, wäre ob die 9 Klasse nicht einfach mal schon für Basis-Wissen zu spät ist. Ich hatte zu der Zeit bereits praktische Übungseinheiten. Ich wusste glücklicher Weise ungefähr wohin damit und das, dass Kondom nicht nur als riesen Wasserbombe genutzt werden kann.
Ich denke, dank Internet usw. sind die Kids dann durchaus im Bilde, in der 9.Klasse. Ähnlich wie damals Dr. Sommer.
********nzel Frau
520 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********tWind:
Also ganz ehrlich, NEIN
Ich will nicht, dass sich ein verklemmter Mittfuffziger da vorne hinstellt und meiner Tochter was über Geschlechtskrankheiten erzählt.
Das mach ich.
Mir reicht da vollkommen aus, wenn gesagt wird Junge + Mädchen + ungeschützter Sex = mega beschissen...
Alles andre wirklich wichtige lernt sie von mir.

Hier wäre es ein Mittdreißiger, der eigentlich ganz cool drauf ist und gut bei meinem Jungen ankommt ^^
Ich hab zwar nen super Draht zu meinem Monsta, aber über mehr als das "Grundaufklärungszeugs" will er mit mir nicht reden.
Nunja, muss er halt googlen....oder ich suche meine alten Bravos raus *lach*
********nzel Frau
520 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******usB:
Die Frage die ich mir dabei stellen würde, wäre ob die 9 Klasse nicht einfach mal schon für Basis-Wissen zu spät ist. Ich hatte zu der Zeit bereits praktische Übungseinheiten. Ich wusste glücklicher Weise ungefähr wohin damit und das, dass Kondom nicht nur als riesen Wasserbombe genutzt werden kann.
Ich denke, dank Internet usw. sind die Kids dann durchaus im Bilde, in der 9.Klasse. Ähnlich wie damals Dr. Sommer.

Es wurde in der 4., 6. und jetzt in der 9. Sexualkunde unterrichtet, war aber irgendwie immer das gleiche
********ette Mann
2.415 Beiträge
Ich würde ja nicht für bare Münze nehmen, was mein Sohn mir erzählt, was so in der Sexualerziehung derzeit Teil des Unterrichts ist. Ich hätte meinen Eltern damals auch nur die Hälfte erzählen können, zum einen, weil mir das Thema vor meinen Eltern etwas peinlich gewesen wäre und zum anderen, weil pubertierende nun einmal vor lauter witzeln nicht alles aus dem Unterricht mitnehmen. Deine Schule sollte folgende Themen in der Sekundarstufe l und II behandeln:

**************************ehung in RLP:

▪ Körper
(positiver Körperbezug, Organe, Pubertät, sexuelles Erleben, Zärtlich-
keit, Selbstbefriedigung, Intimhygiene)
▪ Liebe und Beziehung
(Eltern, Freundschaft, Gefühle, Zärtlichkeit, Verliebtsein, Liebe, Ver-
antwortung, Formen von Beziehungen)
▪ Geschlechterrollen und Identitätsfindung
(Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Geschlechterrollen,
Erwachsenwerden, sexuelle Identität und Orientierung: z.B. Hete-
rosexualität, Bisexualität, Homosexualität)
▪ Fortpflanzungskontext
(Geschlechtsverkehr, Zeugung, Schwangerschaft, Teenagerschwan-
gerschaft, Geburt, Empfängnisverhütung, Schwangerschaftskonflikte
und -abbruch, ungewollte Kinderlosigkeit, Elternschaft)
▪ Gesellschaftskontext
(sexuelle Normen und Tabus, Familie und andere Formen des Zusam-
menlebens, rechtliche Grundlagen)
▪ Gefahren und Gefährdungen
(sexuell übertragbare Krankheiten, z.B. AIDS oder Hepatitis B, sexuel-
ler Missbrauch und Gewalt, Medien)
▪ Themen, die Kinder und Jugendliche selbst einbringen, sollten behutsam und altersgerecht aufgegriffen werden
Ich finde, da hat sich schon jemand die Mühe gemacht, die Vorgaben zeitgemäß zu gestalten.
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Ich hätte gerne damals in der Schule ein bisschen praktischen Unterricht gehabt... nur Theorie ist auf Dauer echt unbefriedigend
********nzel Frau
520 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********BShy:
Ich würde ja nicht für bare Münze nehmen, was mein Sohn mir erzählt, was so in der Sexualerziehung derzeit Teil des Unterrichts ist. Ich hätte meinen Eltern damals auch nur die Hälfte erzählen können, zum einen, weil mir das Thema vor meinen Eltern etwas peinlich gewesen wäre und zum anderen, weil pubertierende nun einmal vor lauter witzeln nicht alles aus dem Unterricht mitnehmen. Deine Schule sollte folgende Themen in der Sekundarstufe l und II behandeln:

**************************ehung in RLP:

▪ Körper
(positiver Körperbezug, Organe, Pubertät, sexuelles Erleben, Zärtlich-
keit, Selbstbefriedigung, Intimhygiene)
▪ Liebe und Beziehung
(Eltern, Freundschaft, Gefühle, Zärtlichkeit, Verliebtsein, Liebe, Ver-
antwortung, Formen von Beziehungen)
▪ Geschlechterrollen und Identitätsfindung
(Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Geschlechterrollen,
Erwachsenwerden, sexuelle Identität und Orientierung: z.B. Hete-
rosexualität, Bisexualität, Homosexualität)
▪ Fortpflanzungskontext
(Geschlechtsverkehr, Zeugung, Schwangerschaft, Teenagerschwan-
gerschaft, Geburt, Empfängnisverhütung, Schwangerschaftskonflikte
und -abbruch, ungewollte Kinderlosigkeit, Elternschaft)
▪ Gesellschaftskontext
(sexuelle Normen und Tabus, Familie und andere Formen des Zusam-
menlebens, rechtliche Grundlagen)
▪ Gefahren und Gefährdungen
(sexuell übertragbare Krankheiten, z.B. AIDS oder Hepatitis B, sexuel-
ler Missbrauch und Gewalt, Medien)
▪ Themen, die Kinder und Jugendliche selbst einbringen, sollten behutsam und altersgerecht aufgegriffen werden
Ich finde, da hat sich schon jemand die Mühe gemacht, die Vorgaben zeitgemäß zu gestalten.

Mein Sohn hat mir vom Unterricht nichts erzählt 😊. Wir Eltern haben ein Schreiben vom Lehrer bekommen, in dem darüber informiert wurde, dass in Biologie nun Sexualkunde an die Reihe kommt und welche Themen behandelt werden.
Wenn ich die Seite wechsle ... ;)
***is Mann
678 Beiträge
Ich hätte in Sexualkunde vielleicht gern die Lehrerin! *anmach*
******usB Mann
718 Beiträge
Ich bin mir nicht so sicher - hört sich jetzt evtl. auch ein bisschen "Altbacken" an. Frage neben dem Zeitpunkt wäre für mich auch die Lehrkraft.
Ich glaube das kann auch wirklich ein schmaler Grad für einen Lehrer sein, bei Jungen Mädels vertiefenden Unterricht zu machen. Ich bin mir nicht sicher, ob das so gut ankommt, bei einem teil der Eltern. ich denke schon, dass ein Teil der Aufklärung bei den Eltern liegen sollte - auch wenn es den Kids ein wenig peinlich ist. Als Eltern kann man doch besser einschätzen, wie weit man mit dem eigenen Kind gehen kann. Sicherlich wäre ich dabei, dass bspw. unterschiedliche Lebensweise angeschnitten werden können und sollen. Aber fraglich ist ja immer, in wie weit Schule da wirklich etwas leisten kann.
****nah Frau
1.745 Beiträge
An die TE:

...und wieder soll die Schule übernehmen was Elternsache WÄRE.

Dieser komplett überzogene Anspruch seitens (leider vieler!) Eltern geht mir nur noch auf die Nerven.

Kümmert euch selbst um eine gute Aufklärung - das gehört zum Elternsein dazu.
********nzel Frau
520 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****nah:
An die TE:

...und wieder soll die Schule übernehmen was Elternsache WÄRE.

Dieser komplett überzogene Anspruch seitens (leider vieler!) Eltern geht mir nur noch auf die Nerven.

Kümmert euch selbst um eine gute Aufklärung - das gehört zum Elternsein dazu.

Echt jetzt? *skeptisch*
Ich habe mit keinem Wort angedeutet, dass ich die Aufklärungsarbeit nicht übernehmen WILL.
Wie Babys gemacht werden weiß er seit der Grundschule, ihn da auch schon über STD's usw. aufzuklären hielt ich für überzogen.
Ein paar Posts weiter oben schrieb ich, dass es mein Sohn ist, dem es nicht behagt, mit mir über Sex zu reden oder Fragen zu stellen. Er weiß, dass ich für ihn da bin wenn er reden will, aber mehr als es ihm immer wieder anzubieten kann ich nicht.
Ein User hat auch die Richtlinien zur Sexualerziehung in RLP gepostet, davon wurde gerade mal ein Bruchteil im Unterricht angerissen. Von überzogenen Ansprüchen kann also nicht die Rede sein.
****go Mann
940 Beiträge
*lol* *lol* BDSM und Bondage Kurse wären als AG Fach doch mal interessant gewesen *lol* *lol*
Alleine der Aufschrei der Eltern wäre es wert gewesen. Ich Frage mich wie wohl da die Abschlussarbeit ausgesehen hätte *floet*
Also ich gehe mal davon aus das bei "Brisanten" Fragen über Sexualität bei Heranwachsenden weder der Lehrer noch das Elternhaus die bevorzugten Ansprechpartner wären.

Was man als Eltern aber machen kann ist den Kindern erklären wie man das Internet mal Sinnvoll nutzen kann.
Da gibt es sogar eine App da kann man alles Fotografieren und die App sagt einem was das dann ist.
Eine tolle Sache *spitze*
Einfach ein Foto der Geschlechtskrankheit einschicken und schwupps weiß man das man sowas demnächst besser sein lässt weil unschön.
*zwinker*
@****go
Ich glaube in der heutigen Zeit sollte besser mal an Elternabende Aufklärung betrieben werden oder die Alleinerziehenden mal fitmachen fürs Internet Dating
Damit in den entsrechenden Coms nicht ständig Fragen wie
Warum finden....... nicht
auftauchen.
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Ich kann mich ehrlicherweise weder an Sexualkundeunterricht in der Grundschule noch an dem auf der weiterführenden Schule erinnern.
Aber gegeben hat es ihn.
Grundschule, da ist es heute 8n der 3. Klasse dran, und was ich so mitbekommen hab, ist der gut strukturiert.
In dem Alter sind die Kinder noch relativ unbefangen.
Ich kann mich noch daran erinnern, dass bei meinen Kindern irgendwelche Eltern auf die Barrikaden gegangen sind weil Kondom überziehen an ner Banane geübt wurde, die Jungs würden angesichts der Größe ja Komplexe bekommen. *umfall*
Manche Themen wurden auch geschlechtergetrennt behandelt, was ich auch gut fand..

Wie gesagt, an meinen... Keine Ahnung. Hat keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ging dann wohl mehr um Gelbkörperhormone und so. *muede*
Zitat von ********nzel:
Was hätte eurer Meinung nach damals während eures Sexualkunde Unterrichts noch alles angesprochen werden müssen, was hättet ihr gerne viel früher gewusst (als Teenie)?

Nichts! Das ist einfach die falsche Form der Unterrichtung, um das zu lernen, was für Sex wichtig ist. Meines Erachtens ist das Thema Sex in der Schule grundsätzlich nicht so richtig gut aufgehoben.
Mir fällt allerdings außer einem gut aufgestellten Elternhaus (was heutzutage auch eher die Ausnahme ist) keine Alternative ein, die nicht gleichzeitig ein enormes Missbrauchspotential hätte.
Deshalb ist "learning by doing" wohl die einzige verbleibende Alternative. Kann ja nicht so schwer sein, unsere Vorfahren haben es schließlich auch geschafft... irgendwie...
Deshalb ist "learning by doing" wohl die einzige verbleibende Alternative. Kann ja nicht so schwer sein, unsere Vorfahren haben es schließlich auch geschafft... irgendwie...

Und das sogar ohne www man kann es nicht glauben und doch ist es wahr.
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Ich glaube hier herrschen seltsame Vorstellungen wie der Unterricht abläuft.

Und wenn ich sehe, aus welchen Elternhäusern manche Kinder kommen (und noch das Alter der Mütter betrachtet), dann muss da eigentlich noch viel mehr drauf eingegangen werden.
Die meisten Eltern drücken sich und verlassen sich auf die Schule. Keiner würde das natürlich zugeben. Hier schreiben selbstredend immer nur die Ausnahmeeltern mit. Oder die, die keine Kinder haben.

Es geht nicht darum zu vermitteln wie Sex geht *muede* sondern um Themen wie Verhütung und Schwangerschaft.
Und das lernt man nicht durch learning by doing, höchstens durch learning by Abtreibung.
********eams Frau
2.973 Beiträge
Einiges. Vor allem nach Geschlechtern getrennt. Denn ganz ehrlich, mir war es "damals" hochnotpeinlich vor den Jungs mitzuarbeiten in dem Themenbereich. Und Zuhause war und ist Sexualität/Aufklärung und Co ein Tabu-Thema.

Wie würde ich mir Aufklärungsunterricht wünschen:
• Geschlechergetrennt mit dementsprechender Lehrkraft (oä)
• Außerhalb der Benotung
• Inhaltlich weiter gefächert, z. B. wie das Beispiel des Lehrplans Rheinland-Pfalz
• Mehr Aufklärend und Vorurteilsabbauend
• nicht unbedingt als Frontalunterricht
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