@brunnenbär
du hast das Konzept vollständig durchschaut, auch wenn ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass da ein gewisser sarkastischer Unterton mitschwingt.
Genau in dieser Art argumentieren Frauen vielfach, denen man ja unterstellt mehr auf der Emotionalen Ebene daher zu kommen als man dies Männern im allgemeinen zutraut. Sie sind nur meistens sehr viel geschickter und achtsamer.
Für viele wäre alleine das Eingeständnis des Bedürfnisses ein Beziehungsarmageddon.
@****un
ist dir schon mal aufgefallen, dass alle moralisch orientierten Gesetze in den vergangen 30 Jahren, soweit sie nicht die Menschenrecht wie z.B. die Unversehrtheit der Person etc. betreffen, gestrichen wurden. Ausserehelicher Verkehr (hic Ehebruch) war strafbar, nur so zur Erinnerung. Wieso ist das wohl so? Kann es sein, dass der Grund dafür ist, dass Sexualität und Emotionalität nicht in allgemeingültiger Form abzuhandeln ist und sich einer äußeren Bewertung entzieht?
Nur mal so zu Bedenken, ein Geschäftsmann erzählt seiner Familie nicht, dass er kurz vor der Insolvenz steht, weil er sie schützen will, oder vielleicht nur weil er sich schämt?
der Teenager kann seinen Eltern nicht mitteilen, dass sie schwanger ist, aus Scham oder aus Schutz?
klar ist alles wieder nicht vergleichbar, aber ich denke schon, dass es auf einer ähnlichen Ebene liegt und irgendwo ist immer auch ein Fürsorge Gedanke dabei, das Bedürfnis vorhandenes zu schützen und den Partner nicht mit etwas zu belasten was man als eigenes Defizit betrachtet.
Swingerpaar
ist das so, dass es nur der Kick ist, also die hedonistische Selbstbefriedigung auf purem rücksichtslosem Egoismus gebaut?
Klar nur der Wille ist entscheidend und der ist immer von beiden Seiten vorhanden. Ich glaub ich red mit ner Wand.
diese dogmatische Klarheit des allwissens hat mir an den coolen Swingern schon immer gut gefallen.
Über alles reden und schon funktionierts mit der Nachbarin, äh der Partnerin. Nen simpleren Glaubenansatz haben auch die Zeugen Jehovas nicht gefunden.