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Ekel vor Sperma - wie damit umgehen?

**********dnung Paar
537 Beiträge
Ich fand es so einschränkend, weil selbst ein Kondom keine Lösung ist und sie trotz Abneigung von Körperflüssigkeiten ja Lust und Verlangen spürt.
Natürlich muss nicht jede Abneigung therapiert werden (geht ja auch gar nicht), aber vielleicht findet sich ja sogar eine Ursache. Wer weiß *nixweiss*

Selbst wenn ein/der Partner damit überhaupt kein Problem hat und vollstes Verständnis, so schränkt es die TE ja trotzdem ein.
Vielleicht kann man das ja auch mit dem Partner alles angehen und sich Stück für Stück nähern und Lösungen finden usw. Aber ich finde es jetzt nicht schlimm, sich dabei Hilfe zu suchen.
Hey, ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber evtl. wurde es ja noch nicht gesagt.

Wenn du es nicht mags, und es dich nicht anmacht, dann seh ich auch nicht den Grund weshalb du dich anspritzen lassen solltest etc. nur weil der Typ es will.

Wenn bei dir das Hauptproblem der Geruch ist, dann versuche diesen doch zu übertrumpfen z.b mit Minzöl oder Parfüm unter der Nase... Ich persönlich habe zwar keine Probleme damit usw. allerdings ist ja jedes Sperma anders. Hängt ja z.T von der Ernährung usw. ab. Eventuell könnte das dein Partner dir dadurch auch etwas "leckerer" machen.

Gruß Milena *g*
*******_o_r Frau
78 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****_67:
Ich verstehe diese ganzen Therapie Ansätze nicht .
Es geht um eine Vorliebe wie jede andere auch.

Einer mag kein NS, dann soll er zur Therapie.
Einer mag kein Kaviar, dann soll er zur Therapie.
Ein mag kein..,, ( beliebig einsetzbar), dann soll er zur Therapie.

Warum eigentlich?

Warum müssen Vorlieben und Abneigungen therapiert werden und warum sind dann manche Abneigungen schlimmer zu bewerten ( für andere) wie eine andere?

Redet ihr doch nicht ein, dass etwas nicht stimmt und sie eine Therapie benötigt.

Ich finde das wirklich kontraproduktiv und ehrlich gesagt auch nicht so respektvoll.




Tausend Dank für deinen Einwand, ich weiß inzwischen selbst nicht mehr ob es nun Therapiert werden muss oder nicht?
Ich hab mit Kondom Angst das Kondom könnte verrutschen und dann wäre das Zeug wieder an mir. Vielleicht sollte ich doch? Ich meine ich spinne da ganz schön.

liebe Grüße
**********dnung Paar
537 Beiträge
Zitat von *******_o_r:
Ich hab mit Kondom Angst das Kondom könnte verrutschen und dann wäre das Zeug wieder an mir. Vielleicht sollte ich doch? Ich meine ich spinne da ganz schön.
Du "solltest" gar nichts! Immerhin geht es ja darum, dass du glücklich bist/wirst.
Ich weiß ja noch nichtmal ob dir da eine Therapie überhaupt helfen kann.
Vermutlich "solltest" 😉 du dich erstmal entscheiden ob du den Ekel loswerden möchtest oder nicht. Denn tatsächlich musst du das nicht, wenn du es nicht willst.
Nur wenn du es möchtest, dann spricht einfach nichts gegen den Versuch sich Hilfe zu holen.

Alternativ könntest du auch nach sexuellen Praktiken und Befriedigung suchen ohne die Möglichkeit (bzw. "Gefahr") mit Körperflüssigkeiten in Kontakt zu kommen.
Bin ich zu unkreativ für. Vielleicht gibt es da etwas im tantrischen Bereich? Kennt sich da jemand aus?
*******elle Frau
35.613 Beiträge
Zitat von *******_o_r:

Ich würde Sex gerne einfach wieder genießen können ohne ständig Angst zu haben, das z.b. das Kondom verrutscht.

Wenn die TE normalen Sex MIT Kondom schon nicht mehr entspannt genießen kann,
aber unbedingt Sex und auch eine Beziehung haben will,

sehe ich da schon ein belastendes Problem.

Sonst müsste sie immer nur Sex mit Fingern, Händen , Zunge und Dildos haben,
weil da keinerlei Gefahr besteht, dass Sperma mit im Spiel ist.

Sicher, wenn es das ist, was sie will und mag, ist es wieder kein Problem.
Wobei bei der Zunge dieSpucke kaum zu vermeiden wäre, die sie auch nicht mag.

Für Mich, wäre das sehr wohl eine Zwickmühle.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Ach mach dich doch deswegen nicht verrückt.
Du magst es nicht , dass ist doch völlig in Ordnung.
Bleibe bei dir und lass dich nicht verrückt machen .
Niemand muss gleich spielen .

Viel wichtiger ist , was du magst u d dir überhaupt vorstellen kannst .

Erzähle doch mal darüber.
Vielleicht fällt dem ein oder anderes etwas passendes für dich ein.
*******elle Frau
35.613 Beiträge
Und wenn man das Kondom mit Cock ring " befestigt"?
*******ster Mann
1.763 Beiträge
Ein Kondom hat nur die eine Funktion: sicher zu stellen, daß das Sperma drinnen bleibt.
Wenn ich trotzdem Angst habe, daß Sperma irgendwo austreten könnte und mich das mit übermächtigem Ekel erfüllt und mir das den Sex verunmöglicht, den ich mir wünsche, dann ist das schon krankheitswertig.
Und in dieser Feststellung liegt keine Respektlosigkeit.
Es geht ja hier nicht darum, ob jemand Sperma mag.
Und es ist auch niemand gezwungen, eine Therapie in Anspruch zu nehmen
Es hat ja niemand die Pflicht, umfassend gesund zu sein.
Es heißt nur - hier liegt etwas vor, daß ohne jede Rücksicht auf Tatsachen die Lebensqualität leidvoll beeinträchtigt und das nach allem Ermessen nicht von alleine weggehen wird.

Ich kenne die Last übersteigerten Ekels in einem anderen Zusammenhang und hab das seinerzeit zum Anlass genommen, mir Hilfe zu suchen.
*******_o_r Frau
78 Beiträge
Themenersteller 
Puh was ich mag...

also ich mag es umarmt zu werden, aber auch mal etwas fester angepackt zu werden, ich mag es nicht wie etwas Wertloses behandelt zu werden. Das möchte ich einfach nicht mehr. Ich mag Küsse auf die Lippen. Aber keine Zungenküsse. Ich mag es mich fallen lassen zu können, nichts tun zu müssen und dabei mich treiben zu lassen. Ich mag es nicht umarmt zu werden wenn ich schon drei Mal gesagt habe dass ich das gerade nicht möchte. Genau das Gleiche beim Fingern oder sonstigem. Dieses ständige trotzdem umarmt werden, trotzdem gefingert werden und gesagt bekommen, "Ach komm da kommt noch der Spaß/ die Lust/ what ever" ist mir so zu wieder.
Auch beim Sex. Mein Ex war da echt ein abschreckendes Beispiel, Wenn ich keinen Sex wollte hat er weiter gemacht und gemeint ich soll doch nicht so zickig sein. Dann hab ich halt gewartet bis er fertig war und war den Rest des Abends angepisst.

So etwas will ich nicht mehr. Ich möchte, umsorgt und beschützt werden. Bin kuschelbedürftig aber auch Freiheitsliebend.

Komischerweise habe ich mit geleckt werden trotz des Speichels keine Probleme. Warum kann ich nicht sagen.
Gefingert werden finde ich auch schön, solange es aufhört wenn es mir weh tut. Ja ich weiß ich bin zu pingelig.
Gegen Dildos habe ich nichts.
Mit Kondom finde ich Sex eigentlich(!) ganz nett, nur dass diese blöden Dinger immer verrutschen find ich halt schei**e.

Puh was noch?
Neues probieren, ich wollte schon lange mal ausprobieren ob ich Schläge mag. Denn der Gedanke reizt mich.
Ih mag ja Frauen und Männer, aber bei Männern habe ich ans Aussehen komische Ansprüche.

äh ja, ich glaube das ist mal so das was mir jetzt rinfällt.
*******elle Frau
35.613 Beiträge
die verrutschen nicht immer zwangsläufig, vlt war es nur die falsche Größe?
*******_o_r Frau
78 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******elle:
die verrutschen nicht immer zwangsläufig, vlt war es nur die falsche Größe?

Ich hab da leider nur die Erfahrung mit meinem Ex. Keine Ahnung was der getrieben hat, sie sind IMMER verrutscht. Egal wie, beim raus ziehen wars dann immer auf halbmast.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Das ist doch schon mal was.

Du magst lecken , Fingern , und auch vögeln.
Küssen magst du , aber ohne Zunge.
Für dich ist es wichtig , nicht in den Arm genommen zu werden, weil es dir oft zu eng wird und du aus der Vergangenheit da schlechte Erfahrungen gesammelt hast.
Vielleicht magst du Klapse auf den Po.

Beim vögeln bist du dir noch unsicher, weil der Gummi verrutschen kann .

Somit weißt du schon etwas über dich.

Mir erscheint ein Thema hier wesentlicher .
Mir scheint , die Erfahrungen in der Vergangenheit waren Übergriffig und du konntest dich nicht gut abgrenzen.

Vielleicht ist das die Challenge gerade für dich , erstmal erfahren zu können, dass nicht alle Männer so sind.
Es gibt auch sehr viele respektvolle Männer, die nicht jede Frau bedrängen wollen.
Die sich Zeit lassen und die Wünsche der Frau respektieren.
Das einzige Kriterium, um zu entscheiden, ob etwas ein Material für die Therapie ist, ist der Grad, in dem es Ihr Leben negativ beeinflusst.

Zum Beispiel empfindet jeder Mensch manchmal Angst, an der Angst selbst ist nichts falsch, aber wenn jemand so viel Angst empfindet, dass es unmöglich ist, sein/ihr Leben normal zu führen, dann kann diese Person Hilfe von außen suchen, um ihr Leben zu verbessern. Ich habe ausdrücklich das Wort "kann" verwendet, weil es immer noch von der Person abhängt - es gibt keine definierte Grenze, die überschritten werden muss, es ist subjektiv.

Das Gleiche gilt für die Sperma-Ejakulation beim Sex. Es ist nichts falsch daran, es nicht zu mögen, das ist nur eine Vorliebe. Wenn jedoch die Abneigung gegen Sperma regelmäßig starken Stress verursacht und vielleicht sogar Sex unmöglich macht, dann kann die Person, die dies erlebt, Hilfe von außen suchen, um ihr Sexleben zu verbessern.

Es ist der Schweregrad der negativen Emotion, der den Unterschied ausmacht, nicht die negative Emotion selbst.
*******elle Frau
35.613 Beiträge
Und die auch noch ihre richtige Kondom Größe kennen und benutzen.
Und beim Rausziehen das Kondom oben festhalten, 2 Finger reichen.
****ee Mann
131 Beiträge
Hallo Hathor
Hmm, also ich hab nicht alle Beiträge durchgelesen, weiß also nicht wo die Unterhaltung steht.
Habe auch überlegt ob ich es schreiben soll ....... aber anschreiben kann ich dich ja nicht:
Drum: Männer nach Prostata - OP`s haben kein Sperma mehr - und würden sich oft Beziehungen wünschen, wo genau der Frau d a s nicht fehlt.
Klar, du bist recht jung undundund - aber es gibt auch junge operierte Männer.
Bevor du das jetzt vielleicht nur lächerlich fändest, wozu du ja das Recht hast: denk mal an die Schicksalsfrage ..... die Einsicht dazu kommt oft erst spät - manchmal zu spät - und manchmal nie.
Alles Gute dir
*******_o_r Frau
78 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ee:
Hallo Hathor
Hmm, also ich hab nicht alle Beiträge durchgelesen, weiß also nicht wo die Unterhaltung steht.
Habe auch überlegt ob ich es schreiben soll ....... aber anschreiben kann ich dich ja nicht:
Drum: Männer nach Prostata - OP`s haben kein Sperma mehr - und würden sich oft Beziehungen wünschen, wo genau der Frau d a s nicht fehlt.
Klar, du bist recht jung undundund - aber es gibt auch junge operierte Männer.
Bevor du das jetzt vielleicht nur lächerlich fändest, wozu du ja das Recht hast: denk mal an die Schicksalsfrage ..... die Einsicht dazu kommt oft erst spät - manchmal zu spät - und manchmal nie.
Alles Gute dir

Klingt doch sinnvoll. Was für eine Schicksalsfrage? Bei dem Punkt stehe ich gerade auf dem Schlauch.
**********amore Frau
433 Beiträge
Dieses Ekelgefühl war mir auch mal wohlbekannt.

In meiner ersten Ehe war ich mit einem widerlichen, schmutzigen und ungepflegtem Mann verheiratet.

Wie oft er sich in 28 Jahre die Zähne geputzt hat kann ich an einer Hand abzählen, duschen höchstens einmal im Monat usw.

Er war Alkoholiker und cholerisch. Habe ich mich ihm verweigert mussten es meine Kinder und ich büssen. Also habe ich seine Wünsche erfüllt. Ihr könnt Euch sicher vorstellen wie ekelerregend es ist einem Mann einen zu blasen der sich wochenlang nicht gewaschen und Zähne geputzt hat.

Dabei habe ich einen für lange Zeit unüberwindlichen Ekel vor Schwänzen und Sperma entwickelt. Männer waren für mich Schweine und nichts konnte mich zu sexuellen Aktivitäten bewegen.

Bis ich meinen zweiten Mann kennenlernte, dann wurde vieles anders. Zuerst habe ich blasen total ausgeschlossen. Für meinen Mann gehörte ein Blowjob aber dazu. Ich habe mir dann gedacht dass ich nicht normal bin und das ändern muss.

Ich habe dann angefangen immer näher mit meinem Gesicht an seinen Penis zu kommen. Nach Wochen war ich soweit ihn mit dem Mund kurz zu berühren. Nach einiger Zeit habe ich sein Sperma mit dem Finger befühlt, irgendwann konnte ich dann etwas Sperma auf mein Gesicht tupfen.

So ging es dann monatelang weiter bis ich nach ca. 1 Jahr soweit war dass ich irren Spaß am Oralverkehr hatte und bis heute könnte ich den ganzen Tag nur blasen und schlucken. Sauberkeit natürlich immer vorausgesetzt, da bin ich sehr eigen.

Lange Rede, kurzer Sinn: hätte mein zweiter Mann mich nicht so sehr zum Oralverkehr "gedrängt" wären mir so viele erregende Momente verwehrt geblieben und ich wüsste bis heute nicht wie geil ein BlowJob für eine Frau sein kann.

Hier ist sehr oft der Rat Therapie gefallen, dem stimme ich voll zu nur braucht man dazu nicht unbedingt einen fremden Menschen, wie man sieht kann man sich auch selbst therapieren.
****_99 Mann
1.154 Beiträge
Zitat von *******_o_r:
Zitat von *****_67:
Ich verstehe diese ganzen Therapie Ansätze nicht .
Es geht um eine Vorliebe wie jede andere auch.
Einer mag kein NS, dann soll er zur Therapie.
Einer mag kein Kaviar, dann soll er zur Therapie.
Ein mag kein..,, ( beliebig einsetzbar), dann soll er zur Therapie.
Warum eigentlich?
Warum müssen Vorlieben und Abneigungen therapiert werden und warum sind dann manche Abneigungen schlimmer zu bewerten ( für andere) wie eine andere?
Redet ihr doch nicht ein, dass etwas nicht stimmt und sie eine Therapie benötigt.
Ich finde das wirklich kontraproduktiv und ehrlich gesagt auch nicht so respektvoll.
Tausend Dank für deinen Einwand, ich weiß inzwischen selbst nicht mehr ob es nun Therapiert werden muss oder nicht?
Ich hab mit Kondom Angst das Kondom könnte verrutschen und dann wäre das Zeug wieder an mir. Vielleicht sollte ich doch? Ich meine ich spinne da ganz schön.
liebe Grüße

Also. dies hier ist ausdrücklich kein Plädoyer für eine Therapie in diesem Fall. Aber bitte: Redet Euch und anderen nicht ein, eine Psychotherapie sei etwas, was möglichst zu vermeiden sei, oder dass der Ratschlag zu einer Therapie respektlos sei. Oder das man "spinnt" oder spinnen muss, wenn man zur Therapie geht.
Das riecht für mich allzusehr nach Stigmatisierung von Therapien, und das finde ich unreflektiert. Sie ist eine professionelle Dienstleistung* und bietet Unterstützung. Wer will, greift darauf zurück, wer nicht, der:die nicht. Wer es aus Angst vor Stigmatisierung nicht probiert, obwohl er*sie Bedarf hat, ist schlecht beraten.
In dieser Geschichte hier bieten sich ja durchaus Anknüpfungspunkte, denn der Leidensdruck ist ja vorhanden (nicht nur Ekel, und auch der nicht nur vor Sperma, sondern gerade auch Einsamkeit und unerfüllter Beziehungswunsch).**
Wie du, liebe TE, das bearbeitest (ob durch Konversation hier, mit Freund*innen, durch Ausprobieren, Verzicht, Therapie, eigenes Nachdenken usw.), entscheidest du allein.


• Und nein, ich bin kein Psychotherapeut. Nur ehemaliger Kunde eines solchen *g*
** Ich habe übrigens noch nie gehört oder gelesen, dass bei Ekel vor Urin oder Kot als sexueller Fetisch eine Therapie nahegelegt wurde. Ich halte das für ein polemisches Strohpuppen-"Argument", mit dem gezeigt werden soll, wie blöde und absurd Therapie-Empfehlungen sind. Nun, das können sie auch sein, wenn damit manipulativ umgegangen wird, nach dem Motto: "Du willst nicht, was ich will, dann lass dich mal therapieren." Das hat im vorliegenden Thread aber niemand gemacht, soweit ich sehe.
Da bestand nie Ekel. Seit meinem ersten Kontakt mit Sperma war und bin ich ein Fan davon. Wenn du schreibst, dass das Zeug stinkt, dann kann ich dir nur meine Wahrnehmung schildern. Das Zeug ist ein ganz besonderer Saft, weit weg von abwertender Definition. Und nicht einmal ein Misthaufen am Land stinkt für mich. Es ist ein Geruch. Und ich liebte den Geruch des Spermas meines jeweiligen Partners. Gut, in der Spargelsaison war der Duft manchmal etwas strenger, doch das war bei mir genau so. Mein Pipi roch auch stark nach Spargel, auch meine Haut. Ich habe bislang nur die beste Erfahrung mit dem Geschmack des Proteinshakes gemacht. Ich könnte mir nicht vorstellen, wenn es mir vorenthalten werden würde.
Zu deinem von dir als Problem dargestellten Eindruck. Es scheint tiefer zu sitzen. Wenn du es ändern willst, dann gibt es professionelle Hilfe. Wenn du es so belassen willst, dann ist es ok. Du musst wissen, was du willst. Frau/Mann muss nicht alles mögen. Es zwingt dich niemand. Doch es scheint sich zu beschäftigen.
**********yes77 Frau
4.335 Beiträge
Du bist normal, du musst deinen Ekel nicht überwinden, wozu auch? Du magst es nicht und fertig. Sollte dir ein anderer Mensch diese Glaubenssätze eingepflanzt haben, vergiss das ganz schnell wieder. Du bist okay, lass dir bloß nichts anderes einreden.

Ich mag Sperma übrigens auch nicht: Konsistenz, Geruch...nicht meins und werde ich schnellstmöglich los. Es ist eine Körperflüssigkeit außer zum Kinderzeugen für mich völlig überflüssig.
Und Frauen interessieren mich sexuell auch nicht, daher würde ich auch keine lecken oder mich von einer lecken lassen usw.

Du bist also nicht allein mit deinen Empfindungen - alles ok mit dir!
*******_o_r Frau
78 Beiträge
Themenersteller 
Ich glaube ich sollte mich zu dem Thema Therapie mal äußern.
Ich bin, aus anderen Gründen derzeit in Therapie, Trauma und Verhalten. Ich finde es wichtig und richtig über das Thema zu sprechen, es gibt Therapien und es gibt Grüne. Ob man einen Grund hat oder nicht, ist oftmals jedem selbst überlassen.

Nur habe ich meine Therapeutin gefragt und sie meinte es sei kein Thema für eine Therapie, ich sollte mich austauschen mit anderen.
Hier aber kommt nun oft der Rat zu einer Therapie. Eine weitere Therapie übernimmt die Krankenkasse wohl nicht, wurde mir gesagt.
Aber wenn ein Austausch reicht?

Ich selbst verstehe mich nicht so recht. Ich sehne mich nach einer Beziehung, ich glaube um eine schöne Beziehung zu haben würde ich sehr viel tun und auf mich nehmen.
Jetzt habe ich hier die Info bekommen dass ein Kondom wenn es richtig sitzt nicht rutscht. Ergo im Umkehrschluss hat mein Ex scheiße gebaut, weil er sich darüber, dass es verrutscht ist, immer kaputt gelacht hat. Vor allem wenn ich mich dann aufgeregt habe. Er hätte also aufpassen können.
Aber wohl eher mein Fehler, ich hätte ja aufpassen können. Also denke ich kann ich es ja wieder mit einem Kondom versuchen.
Wer weiß was sich dabei ergibt.
*******elle Frau
35.613 Beiträge
Ja genau, teile dem Mann deine Angst mit, dann kann er zusätzlich beim Herausziehen das Kondom festhalten..sodass du sicher sein kannst.
Ein Versuch wäre das mit passendem Mann wert.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******_o_r:

Jetzt habe ich hier die Info bekommen dass ein Kondom wenn es richtig sitzt nicht rutscht. Ergo im Umkehrschluss hat mein Ex scheiße gebaut, weil er sich darüber, dass es verrutscht ist, immer kaputt gelacht hat. Vor allem wenn ich mich dann aufgeregt habe. Er hätte also aufpassen können.
Aber wohl eher mein Fehler, ich hätte ja aufpassen können. Also denke ich kann ich es ja wieder mit einem Kondom versuchen.
Wer weiß was sich dabei ergibt.

Ein passendes Kondom sollte nicht verrutschen. Zumindest nicht, solange der Penis steif ist. In mir ist schonmal ein Kondom verloren gegangen, weil ganz plötzlich die Erektion weg war. Das war aber mit einem Beziehungspartner, also da hab ich mich nicht so. Wenn die Erektion kleiner wird, sollte man auch nicht mehr in der Frau rumstochern, da war er ein bisschen bemüht und verzweifelt, das verzeih ich ihm.

Wegen der Spermageschichte und meiner sehr intimen Beziehung dazu achte ich tatsächlich schon seit geraumer Zeit darauf, dass ein Mann passende Kondome verwendet und habe in der Regel auch selbst welche in unterschiedlichen Größen dabei. Ich selbst kaufe MySize (für Männer, deren Größe ich noch nicht kenne), Männern würde ich MyOne empfehlen.
Es gibt durchaus auch ein paar Hinweise, die du checken kannst, um zu sehen, ob das Kondom einigermaßen passt. Zum Beispiel sollte es sich relativ leicht abrollen lassen, aber nicht so leicht, dass Luftfalten entstehen. Das Reservoir gehört beim Überstreifen abgedrückt, es gibt immer noch Vögel, die das nicht wissen. Mach's selbst, wenn du sicher gehen willst, wichse den Schwanz ein bisschen mit Kondom und guck, ob Falten entstehen (es sollten KEINE entstehen).
Ich persönlich verzichte auch auf Kondome, die jemand in seiner Arschtasche an der Hose rumträgt. Richtiger Transport und richtige Lagerung sind mindestens genauso wichtig, ich benutzt doch kein Kondom, auf dem jemand eventuell stundenlang gesessen und drauf rumgerutscht ist.

Wenn jemandem echt wiederholt das Kondom abrutscht, dann sind sie zu groß. Das ist nicht normal. So ein Ego schrumpft schnell mal in sich zusammen, wenn es plötzlich mit 18 Jahren Unterhalt konfrontiert wird, das ist es echt nicht wert.
Ich kann auch My.Size empfehlen. Man kann eine Testpackung mit ein paar verschiedenen Größen kaufen und sehen, welches perfekt passt. Es lässt das Thema Kondomriss verschwinden - was eine Angst von vielen ist. Viele Menschen steigen nicht tiefer in das Thema Kondome ein, als dass sie die Namen der gängigsten Marken kennen - bei mir kam der Anstoß zum Stöbern mit der Latexallergie einer meiner Partnerinnen. Es gibt eine Menge interessanter und sehr spezifischer Lösungen auf dem Markt und es lohnt sich, sie zu erkunden.
*******iron Mann
9.088 Beiträge
JOY-Angels 
Werte H_a_t_h_o_r Du musst gar nichts! und lass dir Nichts einreden.
Wenn du etwas möchtest dann kannst du dir das antrainieren aber dann bitte nur weil du das möchtest. aber nicht weil du das "drauhaben" musst.
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