„ich glaube,
wenn ich eine person mit ihrem nick-namen anschreibe
kann das schon mal nicht verkehrt sein
schliesslich hat er/sie sich den namen ja selbst gegeben?!
"ES" oder "diverses" geht für mich gar nicht
das sind SACHEN und so bezeichne ich keine menschen...
Ich weiß auch gar nicht, wie das mit "es" vorkommen sollte, ausser wenn jemand expluzit versucht respektlos zu sein. Und dann ist es nur die Frage, ob diese Person sich in einem Umfeld befindet, wo sie damit durch kommt oder nicht.
In den Kreisen, wo ich die letzten Jahrzehnte war es immer Usus, Leute bei den Vornamen zu nennen, den sie selber angeben, und dritte Person Pronomen entsprechend der sozialen Rolle, die sie ganz oder überwiegend erfüllen - also "sie" egal ob transsexuelle Frau oder Drag Queen. Das ist einfach normale Höflichkeit.
Lustig wird es natürlich wenn ich - als gender fluid - auf der Arbeit, wo man mich nur meinen männlichen bis metrosexuellen Modus kennt ein Briefing mit einer Kundin, die mich überwiegend im weiblichen Modus kennt.
Dann, zur allgemeinen Verwirrung meines homofoben Chefs, werden weibliche Pronomen benutzt und Fragen wie, "was meinst du als Fachfrau dazu?" werden gestellt. Tatsächlich passiert und ich fand es voll in Ordnung.
Mit so was mus ein homofober Chef klar kommen. Nicht mein Problem.