Habt ihr Erfahrungen mit Covern beim Dating?

@*****pud genau, kein Gefühl und daher wurde mehrmals gebeten, dass man das Thema entsprechend auch da lässt, dass halt jemand auch eine Erfahrung dazu schreiben kann.

Bei der Vielzahl der Covereinsätze, müssten sich doch genügend Beispiele finden lassen, wo covern erfolgreich etwas verhindert hat, durch in Aktion treten. Das ist aber nicht zu erkennen.

Wenn ich aber in den Jahren so gelesen habe im Forum, gibt es zwei valide Erkenntnisse:
Covern hat im privaten Daten allerallerseltenst etwas verhindern können. Sie Bluelibelles Erlebnis. Es wird schlicht umgangen.
Wo die Wacht über Frauen erfreulicherweise und ohne Planung funktioniert ist im Club.

Aus Sicherheitsaspekten würde ich einer Frau daher raten, Sexdates in einem Club zu vollziehen. Der Schutz dort hat sich als effektiv erwiesen, und.der Eingriff erfolgt prompt. Und erst dann auf private Ebene zu wechseln, wenn das Vertrauen so groß ist, das das Risiko (was es dann ja immer noch gibt) vertretbar ist.

@*******elle Glückwunsch zur Seite 30, hätte nicht gedacht, dass der Thread es bis dahin schafft.

@*****pud

Wie immer ist es schwierig Präventionsmaßnahmen, zu denen ja letztlich auch das Covern gehört, auf ihre genaue Wirksamkeit zu untersuchen und zu bewerten.
Aber absolute Zahlen und die globale Wirksamkeit sind nur nebensächlich.
Jeder dadurch verhinderte Übergriff ist entscheidend, und selbst wenn es trotz Cover zu einem Übergriff kommt, aber auf Grund der Kontaktdaten/Fotos von Autokennzeichen/Perso-Daten der Täter gefasst wird hat das Covern seinen/einen wichtigen Sinn erfüllt.
Denn das beweist die Statistik ganz klar Sexualstraftäter sind in der überwiegenden Mehrheit Wiederholungstäter.

Ich habe alle drei „Rollen“ beim Covern schon selbst innegehabt: Ich habe gecovert, ich wurde gecovert und ich habe gecoverte Frauen zum Date getroffen.
Sicher ein mehr oder weniger großes Restrisiko bleibt immer. Die Betonung liegt für mich aber ganz klar auf „RESTrisiko“.
Gerade wenn das Gegrnüber weiß, dass gecovert wird und, dass die eigene Identität bekannt ist, oder Daten zur schnellen Aufdeckung der Identität vorhanden sind, wirkt das abschreckend.
Denn auch das sagt die Kriminalitätsstatistik:
Die überwiegende Zahl der Täter sucht sich leichte Opfer, wo das Risiko gefasst zu werden möglichst gering ist.

Danke für diesen Beitrag👍👍

Es gibt schlicht nur Berichte wie gecovert wurde. Aber kein einzigen Beitrag dazu DAS es geholfen hat.

Deswegen kann hier 100 mal wiederholt werden es wird nach Erfahrungen mit Covern gefragt.
Es gibt sie bis jetzt nicht. Auch auf Seite 30 nicht

Die Frage ist auch wie oft Cover ich bis ich mich sicher fühle?
Und dann passiert doch was.

Für mich hat es @********er75 perfekt und gut auf den Punkt gebracht. Dass wenig Erfahrungen geschrieben wurde, liegt für mich daran, dass immer wieder vom Thema abgewichen wurde und das Covern tatsächlich hilft.

Mmh. Ist das aber nicht die entscheidende Frage? Nicht das ich mich hinstelle und sage: Durch entscheidende Sicherheitskonzepte habe ich Fische am Fliegen gehindert. 90% der Fische haben Verständnis dafür, das sie Überwacht werden, um sie anzuzeigen, falls sie Fliegen.

Und jede Infragestellung der Sicherheitskonzepte anmaßend finde, denn mein Konzept basiert auf Abschreckung, und du kannst nicht wissen, wieviele Fische geflogen wären, wenn man nicht aufgepasst hätte.

Jeder Außenstehende versteht das nicht und stellt nur eine Frage: Fliegen denn Fische normalerweise?
Und das ist dann keine Frage nach Gefühl oder Glauben. Da braucht es Fakten.

Ich verstehe, das etliche Männer übergriffig sind. Ich verstehe, das es Mechanismen braucht, dem entgegenzuwirken. Gerade deshalb ist die Frage nach dem "funktioniert's?"so wichtig.
Es muss effektiv sein, und nicht ein Gefühl a'la Werbung wie "90% der Kundinnnen würden das Produkt ihren Freunden empfehlen."

Ich brauche: X% der Übergriffe konnten verhindert oder geahndet werden.

Du blendest schlicht aus das es keine echten Erfahrungen gibt. Deine Frage sollte lauten WIE covert ihr.

Nur dazu gibt es Berichte die du lobst.

Ich habe schon Freundinnen aus von mir gecoverten Situationen geholt, das war gut so und glücklicherweise auf Grund der räumlichen Nähe möglich.

Und jetzt? Brechen jetzt Weltbilder zusammen, weil ein Cover wirklich mal notwendig war und es geholfen hat?

Ich verstehe diese Diskussion nicht. Ein Cover kann sinnvoll für das Selbstbewusstsein des Gecoverten sein und das gibt auch die vielleicht notwendige Entspannung, um sich auf sein Gegenüber voll und ganz konzentrieren zu können und das Date zu genießen. Einfach weil die gecoverte Person weiß, da ist jemand der helfen würde.

Meine Covering-Erfahrungen stammen alle aus dem Großstadt- und BDSM-Bereich.
Nahezu alle meine weiblichen Bekanten/Freunde/Kontakte wurden schon in ihrer Jugend mindesten sexuelle belästigt. Seien es in der Disco oder auf Festivals „zufällige“ Po-, Brust- oder Genital-Grapscher, aber viele haben auch schlimmeres erlebt.
Zudem date ich nur im BDSM Kontext, auch hier ist die Sensibilisierung bezüglich möglicher Übergriffe recht hoch.
Allen Frauen mit denen ich Kontakt hatte, und die sich haben Covern lassen, war bewusst, dass ein Restrisiko bezüglich „Hannibal Leckters Verwandschaft“ besteht, selbst wenn man sich covern lässt, soll heißen, dass auch Covern nur bedingt vor Serien Vergewaltigern- und Mördern schützt. Aber der Gelegenheitstäter, der den Schutz der Anonymität beim ersten Date für einen Übergriff nutzen will wird definitiv abgeschreckt.
Zudem waren alle Dates die sich haben covern-lassen auch sonst sehr vorsichtig.
Sprich die ersten Dates an öffentlichen Plätzen, Vorabkontakt und Telefonate über Telgramm und Co. um keine Nummer preisgeben zu müssen. Auch bei ersten Sessions ein Cover und Infos beim Cover mit wem man wo zusammen ist.
Für mich ist Covering nur ein Teil der Maßnahmen, mit denen das Übergriffsrisiko minimiert werden kann, aber selbst bei der bestmöglichen Absicherung bleibt ein Restrisiko.

@*******elle

Ich hab dir gar nichts angelastet.😁

Sondern lediglich den Unterschied zwischen wie gevovert wurde …und das es keine Erfahrungsberichte gibt das es tatsächlich im Ernstfall geschützt hat bzw. gebraucht wurde😉

@*********Pain vielen Dank für dein Beitrag.

Ich bin jetzt wirklich am überlegen ob ich selbst einen ähnlichen Thread aufmache, nur der Hoffnung wegen, dass dann mehr solche Erfahrungen kommen.

Wenn bis jetzt keine gekommen sind…

Es sind jetzt welche gekommen und ich finde es schade, das man nicht weiter über diese Erfahrungen sprechen kann.?

Ich habe damals einfach übergriffiges Verhalten verhindert. Alleine das hinkommen und mit dem Auto abholen hat gewirkt und eben den Frauen Sicherheit gegeben, auch für kommende Treffen (mit Anderen natürlich).

Und um weiter aus dem Nähkästchen zu plaudern. Ich weiß nicht, ob das als Covern zählt aber vertraute Freunde haben mir alleine dadurch ,dass sie an Telefon waren aus brenzligen Situationen geholfen. Alleine das telefonische durchgeben des Standortes und das Beschreiben des potentiellen Täters (auf deutsch und englisch) haben für einen Rückzug gesorgt. Was meine Worte und Reaktionen nicht geschafft haben. Auch da hilft es vielleicht sich bewusst zu sein, dass es auch jenseits der Datesituation helfen kann da Freunde an Bord zu haben die häufig gut erreichbar sind. Und die darauf gefasst sind ohne große Begrüßung eine Personenbeschreibung + einen Standort zu bekommen.

Erfahrungsgemäß helfen Menschen die präsent sind eher nicht, auch wenn sie direkt angesprochen werden.

Auf den letzen Metern noch schnell einen Dank an @*********Pain und @********er75 .

Danke für die Information @*********Pain

Es wäre mal interessant zu erfahren was es für brenzlige Situationen waren?

Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.




Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.