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Maledom vs. Femdom

**********hen70 Frau
14.436 Beiträge
Zitat von *****eam:
[...
@*********lana Das halte ich einfach für nicht haltbar.
Mit Sicherheit passieren in den privaten Raümen mehr Grenzüberschreitungen und Tabubrüche als in Clubs

Wer sich in den Club traut der wird mit an Grenzenloser wahrscheinlichkeit nicht so dämlich sein und dort etwas machen entgegen der Absprache.
Aber viele die nur ohne Zuschauer (Zeugen)spielen wissen auch warum das für sie die bessere Wahl ist.
... bei MaleSubs oder bei FemaleSubs?
**********hen70 Frau
14.436 Beiträge
Zitat von ****yn:
...

Zitat von *****sin:

In Schweden ist ja genderneutrale Erziehung in Mode. Ich find den Ansatz nicht schlecht, dass mehr aufs Individuum geschaut wird. Das spiegelt sich nämlich im hiesigen Thema wieder, sonst würde ich es so nicht ansprechen.

Ich finde diesen Ansatz furchtbar. Man muss Geschlechter nicht vollkommen ausradieren, nur um zu vermeiden, jemanden in Schablonen zu pressen. Männer und Frauen sind nicht gleich. Und egal wie sehr die Superwoken versuchen, diese Tatsache auszulöschen, es bleibt ein Fakt, ein wissenschaftlich belegter. Individuelle Entfaltung ist wichtig, aber wenn ein Mädchen rosa, Glitzer und Einhörner mag, ist das trotzdem okay und dem muss auch nicht entgegengewirkt werden.
Liebe @****yn das merkt man deiner Argumentation mehr als deutlich an, dass du den Ansatz furchtbar findest und verurteilst.

Ich bin da ganz bei @*****sin und übrigens auch den Schweden.

Deine Sichtweise empfinde ich als destruktiv und überholt. Was ist denn mit den Diversen?

Warum hat David Reimer sich dann umgebracht, wo er doch sein Ziel erreicht hat als Mann zu leben, zu heiraten und Kinder zu haben?
Aber ganz ehrlich ist das hier ziemlich *offtopic*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von **********hen70:

Deine Sichtweise empfinde ich als destruktiv und überholt. Was ist denn mit den Diversen?

Du erkennst (außer bei klar biologisch Intersexuellen) schon von Geburt an, ob sich jemand später mal als "divers" empfindet? Alle Achtung.

Es gibt einen Unterschied zwischen individueller Förderung und dem schlichten Auslöschen von Geschlechtern. So zu tun, als ob Geschlechter und damit verbundene, definitiv biologisch begründete und wissenschaftlich erwiesene (!) Unterschiede (auch im Verhalten und den Präferenzen) nicht existieren würden, DAS ist destruktiv. Und vollkommen ignorant.
Zur Entstehung von Rollenbildern hier eine zweiteilige Doku - ich fand sie ganz interessant:

https://www.zdf.de/dokumenta … -girls/sendung-eins-100.html
*******987 Frau
9.085 Beiträge
Zitat von ****yn:
definitiv biologisch begründete und wissenschaftlich erwiesene (!) Unterschiede (auch im Verhalten und den Präferenzen) nicht existieren würden,
Ich halte den induvidualistischen Weg für sinnvoll. Schauen, was kann, mag, will, braucht die einzelne Person. Nicht denken "ah, das ist ein Junge, Studien haben gezeigt, dass Jungen xyz, also ist xyz für dieses Kind das richtige, denn es ist ein Junge".
******ave Mann
564 Beiträge
Themenersteller 
Hallo, könnt ihr für eine abweichenden Diskussionen bitte einen eigenen Thread aufhaben und zurück zum Thema kommen!
**********hen70 Frau
14.436 Beiträge
Zitat von ****yn:
... Individuelle Entfaltung ist wichtig, aber wenn ein Mädchen rosa, Glitzer und Einhörner mag, ist das trotzdem okay und dem muss auch nicht entgegengewirkt werden.
Und wenn ein Junge rose, Glitzer und Einhörner mag ist das nicht okay?
Warum nicht?

Das musst du mir echt mal erklären.

Und nein, ich erkenne das nicht. Allerdings zähle ich doch einige, die nicht in ihrem geborenen Geschlecht leben zu meinem näheren Kreis. Und die wussten das sehr, sehr früh. Sehr viel früher, als andere es wahr haben wollten.

Ich finde es völlig okay, wenn Eltern ihre Kinder nicht in traditionelle Rollen zwängen und begrüße es, wenn da einige Berühmtheiten (wohl eher ausnahmsweise mal) mit gutem Beispiel voran gehen und ihre Kinder so leben lassen und sie nicht in die althergebrachten Rollen stopfen "weil sich das so gehört".
*my2cents*

Aber wir sind immer noch *offtopic*
Zumindest in Teilen, denn wenn du sagst, dass sich FemSubs und MaleSubs unterschiedlich verhalten und wohl auch teils unterschiedliche Motivationen und Sichtweisen haben. Genau wie Femdoms und Maledoms, dann bin ich da ganz bei dir.

Fällt mir hier z.B. wieder auf, dass ein Maledom alle möglichen aus meiner Sicht völlig irrelevanten Gründe aufzählt, warum Maledoms ihre Subs gerne auf Partys *pimper* und als einzigen akzeptabelen Grund nennt, dass (hartes) BDSM-Play in Swingerclubs nicht gerne gesehen ist.
Die meisten SC, die ich so kenne, haben zwar mindestens einen BDSM-Raum und irgendwie scheinen die da auch eine Zielgruppe für sich entdeckt zu haben, aber ja, ich kann mir schon vorstellen, dass die eine oder andere Praktik da doch zu viel für Vanillas sein mag.
Zitat von **********hen70:


Ich bin da ganz bei @*****sin und übrigens auch den Schweden.

Dann bin ich froh dass ich nicht in Schweden lebe und hoffe dass dieser "Trend" nicht hier ankommt.

Toleranz fängt an, wo Differenzen anerkannt und respektiert werden und das bringe ich meine Kinder auch bei, nicht irgendwelchen Quatsch, der darauf zielt, Individualität ganz abzuschaffen.
Zitat von **********hen70:
Die meisten SC, die ich so kenne, haben zwar mindestens einen BDSM-Raum und irgendwie scheinen die da auch eine Zielgruppe für sich entdeckt zu haben, aber ja, ich kann mir schon vorstellen, dass die eine oder andere Praktik da doch zu viel für Vanillas sein mag.

Bevor es diverse BDSM Clubs gab, gab es schon SM Räume in SC's *zwinker*
Und die wurden gut genutzt.
Ich selbst bin vor vielen Jahren dort auch öfter zum Spielen gegangen. Sowohl privat als auch mal mit Gästen. Und es hat sich bei mir oder dem Betreiber niemand beschwert, dass die Spiele zu hart gewesen wären. Oder doch, ein Mal gan es eine Beschwerde, weil der Gast den ich bearbeitete, nervös wurde bei so vielen männlichen Zuschauern und ich daraufhin die Tür schloss.... keine Life-Show mehr *traenenlach*

Und ich kenne es auch von vielen Events, dass so mancher MaleDom es wohl als den Gipfel seiner Dominanz ansieht, wenn seine Sub an seinem Halbsteifen herum lutschen muss während er herum schaut, dass er auch bewundert wird.
Ich muss aber nicht jeden Kink verstehen *zwinker*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******987:
Zitat von ****yn:
definitiv biologisch begründete und wissenschaftlich erwiesene (!) Unterschiede (auch im Verhalten und den Präferenzen) nicht existieren würden,
Ich halte den induvidualistischen Weg für sinnvoll. Schauen, was kann, mag, will, braucht die einzelne Person. Nicht denken "ah, das ist ein Junge, Studien haben gezeigt, dass Jungen xyz, also ist xyz für dieses Kind das richtige, denn es ist ein Junge".

Das habe ich auch nirgendwo behauptet. Wenn "Geschlechtsneutralität" im sozialen Miteinander aber zum Auslöschen dieser Geschlechter führt, halte ich das für ignorant und destruktiv. Ich zum Beispiel empfinde mich als Frau übersehen, beiseitegeschoben und manchmal geradezu ausgelöscht, wenn mich jemand als "Mensch mit Gebärmutter" oder "Menstruierende" bezeichnet und meine Identität und vor allem meine Biologie in Einzelteile zerlegt.
Die Geschlechter zeigen konstante Unterschiede, sowohl physisch, als auch im Verhalten und das ist überhaupt nicht schlimm.


Zitat von **********hen70:

Und wenn ein Junge rose, Glitzer und Einhörner mag ist das nicht okay?
Warum nicht?

Das musst du mir echt mal erklären.

Muss ich nicht, das hab ich nämlich gar nicht geschrieben.


Zitat von **********hen70:

Ich finde es völlig okay, wenn Eltern ihre Kinder nicht in traditionelle Rollen zwängen und begrüße es, wenn da einige Berühmtheiten (wohl eher ausnahmsweise mal) mit gutem Beispiel voran gehen und ihre Kinder so leben lassen und sie nicht in die althergebrachten Rollen stopfen "weil sich das so gehört".
*my2cents*

Niemand (auch ich nicht) schrieb davon, Kinder in traditionelle Rollen zu "zwängen". Der Umkehrschluss aber, nämlich die Negierung der mit den Geschlechtern verbundenen Tendenzen in Verhalten und Präferenzen, ist in meinen Augen keine gelungene Alternative, sondern genauso nur eine Schablone und ignoriert zudem sogar noch wissenschaftliche Fakten.
Es geht nicht darum, Kinder in traditionelle Rollen zu pressen, sondern darum, dass gewisse Tendenzen und Unterschiede bei den Geschlechtern - auch stereotype - natürlich vorkommen und das nichts Schlechtes ist, das man mit aller Macht im Keim ersticken muss.


Weg von den Kindern und der Erziehung, hin zu den im Thread erfragen Unterschieden zwischen den Geschlechtern, so lassen sich durchaus einige davon tatsächlich mit dem biologischen Geschlecht erfassen - nix Schlimmes, ist halt so. Natürlich ist jeder in sich nochmal ein Individuum, aber dass es geschlechtliche, tendenzielle Unterschiede gibt, ist ja empirisch belegt und gar kein Grund zur Besorgnis. Wie eben zum Beispiel, dass Fetischisten und Paraphile deutlich häufiger männlich sind. Dass Männer eine stärkere sexuelle Motivation bei Interaktion haben, oder dass ihr Spektrum an sexuellen Vorlieben oder zumindest Interessen meist viel weiter gefächert ist.
Dadurch ergeben sich schon ein paar Erklärungsansätze.

Was mich persönlich sehr interessieren würde, wäre, woher der (auch mein) Eindruck kommt, Femdoms wären und spielten sadistischer. Ob es "nur" daran liegt, dass ihr häufigstes Gegenstück - der Malesub - eher nach diesen Features verlangt, oder ob Frauen tatsächlich sadistischer sind als Männer. Ich weiß es nicht.
******ave Mann
564 Beiträge
Themenersteller 
Nun, für jeden offensichtlich,ignorieren einige Teilnehmer den zweifach erwähnten Wunsch meinerseits zurück zum Thema zu kommen. Ein Umstand der mittlerweile immer Häufiger zu beobachten ist. Betrachte ich nun die Anzahl der Beiträge einer Person und die Anzahl der Beiträge der gleichen Person die off topic sind kann ich für mich identifizieren wer diesen Thread damit an sich reißen möchte.

Ich finde es schade, dass sich kein Mod dazu meldet, aber für mich bedeutet es, dass ich mich hier ausklinke, weil ich hier seit einigen Beiträgen keine Informationen mehr zu meiner Frage erkennen kann.
*******hen Frau
32.970 Beiträge
JOY-Team 
*huhu*

ich möchte an der Stelle noch einmal, wie auch vom Themenersteller gewünscht, darum bitten, den Fokus, zu den Fragen im Eingangspost nicht zu verlieren

Maledom vs. Femdom
Wenn ich die Wünsche devoter Frauen im Hinblick auf einen potentiellen dominanten Partner betrachte, dann soll er sehr fair, streng aber aufmerksam und herzlich sein, ein Mann der jenseits von Missbrauch, sehr menschlich und mit perfektem Wertesystem agiert.
Und natürlich sieht er den Menschen in der Frau/SUB/Sklavin, zuallererst immer den Menschen.

Wenn ich nun vergleiche, was von dominanten Frauen hier in den Profilen zu lesen ist und was ich auf Veranstaltungen im Umgang dominanter Frauen mit devoten oder submissiven Herren erlebt habe, spiegelt das nicht wieder was Frauen sich umgekehrt von dominanten Männern wünschen.

Worin diese Unterschiede begründet sind, ob es sie überhaupt gibt und was dominante Frauen und devote Männer bewegt, dazu soll dieser Thread dienen.

Konstruktive und thementreue Beiträge sind gerne gesehen.



Liebe Grüße,
Libellchen
JOY-Team
******ssa Frau
611 Beiträge
Zitat von ******ave:
Nun, für jeden offensichtlich,ignorieren einige Teilnehmer den zweifach erwähnten Wunsch meinerseits zurück zum Thema zu kommen. Ein Umstand der mittlerweile immer Häufiger zu beobachten ist. Betrachte ich nun die Anzahl der Beiträge einer Person und die Anzahl der Beiträge der gleichen Person die off topic sind kann ich für mich identifizieren wer diesen Thread damit an sich reißen möchte.

Ich finde es schade, dass sich kein Mod dazu meldet, aber für mich bedeutet es, dass ich mich hier ausklinke, weil ich hier seit einigen Beiträgen keine Informationen mehr zu meiner Frage erkennen kann.

Ich finde, da bist du zu voreilig.
Es sind gerade mal 11/2 Seiten betroffen, die sind schnell mit Beiträgen voll, die manchmal vielleicht sogar zeitgleich geschrieben wurden, so dass man deinen Wunsch als Te noch gar nicht gesehen hat, bevor man seinen Beitrag raus gehauen hat.
Gib dem ganzen ruhig noch eine Chance, wäre doch schade drum.
*zwinker*
****sum Mann
4.852 Beiträge
Wenn ich die Wünsche devoter Frauen im Hinblick auf einen potentiellen dominanten Partner betrachte, dann soll er sehr fair, streng aber aufmerksam und herzlich sein, ein Mann der jenseits von Missbrauch, sehr menschlich und mit perfektem Wertesystem agiert.
Und natürlich sieht er den Menschen in der Frau/SUB/Sklavin, zuallererst immer den Menschen.

Wenn ich nun vergleiche, was von dominanten Frauen hier in den Profilen zu lesen ist und was ich auf Veranstaltungen im Umgang dominanter Frauen mit devoten oder submissiven Herren erlebt habe, spiegelt das nicht wieder was Frauen sich umgekehrt von dominanten Männern wünschen.

Hier vergleichst du aber die Ansprüche von weiblichen Subs mit denen weiblicher Doms, nicht Doms untereinander.
********ca_D Frau
904 Beiträge
Warum behandeln Femdoms ihre Malesubs nicht grundsätzlich so, wie Femsubs von ihren Maledoms behandelt werden wollen?

Ich glaube einfach, dass die Bedürfnisse von Fem- und Malesubs oft einfach ziemlich auseinandergehen. Ich habe bislang noch von keiner Femsub gehört, die sich einem Maledom als „tabulose devote Sklavensau zur extremen Demütigung und Benutzung“ angeboten hat. Solche oder ähnlich deftigen Anfragen bekommt Femdom von Männern aber häufiger. Und natürlich ist es so, dass Top welchen Geschlechts auch immer schon schaut, was Sub zugemutet werden kann. Ich habe das Gefühl, dass es Malesubs auch im Ds tendenziell deftiger und heftiger mögen. Und warum soll Top nicht so weit gehen (falls Top das mag), wie es mit Sub gut möglich und sogar gewünscht ist? Bei Malesubs habe ich tendenziell eher das Gefühl, dass je demütigender, herabwürdigender sie behandelt werden, desto geiler finden sie es.

Klar gibt es auch Femdoms, deren Verständnis von dominieren im Wesentlichen darin besteht, sich passiv bewundern und bedienen zu lassen, ohne selbst in irgendeiner Weise sonderlich aktiv zu werden oder sich zu bemühen. Da sind aus meiner Erfahrung aber auch die, denen die Subs regelmäßig recht schnell wieder laufen gehen oder die, die gar nicht verstehen, warum kein Sub sich ernsthaft mit ihnen abgeben möchte.
Nur vermute ich stark, dass es auch unter den Maledoms welche gibt, die ähnliche „Sub-Schrecks“ sind, wenn auch möglicherweise wegen anderer Allüren.


Zitat von *****sin:
Ok. Hast durchaus recht. Allerdings was das zweite angeht: warum kommen dann die "guten" so selten zum Vorschein @*********lana ?

Hm, ich kenne ganz viele "gute" Femdoms, die durchaus das Wohl ihrer Subs im Auge haben, die sich bemühen und kümmern und mit ihren Subs gut umgehen, nicht wenige von ihnen in langjährigen, glücklichen Beziehungen mit ihren Subs. Ich weiß echt nicht, woher dein Eindruck kommt, die gäbe es nicht bzw. die würden sich irgendwo verkriechen. Auf BDSM-Stammtischen treffe ich sehr viele von denen. Vielleicht suchst du an den falschen Stellen?
Natürlich gibt es auch andere, auch Männerhasserinnen, FemaleSupremacy-Anhängerinnen, die aufgrund ihrer Bindungsprobleme bzw. ihrer Weltsicht beim BDSM gelandet sind. Aber mein Eindruck ist wirklich nicht, dass sie in der Überzahl sind (wobei ich es wirklich erschreckend finde, dass gerade die FemaleSupremacy-Anhängerinnen unter den Malesubs glühende Anhänger haben).
********ca_D Frau
904 Beiträge
Zitat von *******teel:
Klar haben wohl die meisten FemDoms auch Sex mit ihren Partnern/MaleSubs... nur eben eher nicht öffentlich *zwinker* So wie MaleDoms es oftmals präsentieren *zwinker*
Ich hatte früher mit meinem devoten Partner auch wundervollen Sex, wäre nie auf die Idee gekommen, darauf zu verzichten! *smile*

Das denke ich auch und habe ich auch so erzählt bekommen (bis auf ein paar wenige Femdoms, die unberührbar sind).
Warum man das auf Parties recht selten sieht erschließt sich mir auch nicht. Ich glaube aber, dass auch die Hemmschwelle für eine Femdom größer ist, sich sexuell von Sub bedienen zu lassen, als idR für Maledoms, einfach auch, weil man ersteres sehr selten sieht. Im Gegensatz zu dem sexuellen Bedienen von Maledoms. Das sieht man auf Parties allenthalben, das ist so selbstverständlich Bestandteil des BDSM, da kräht kein Hahn nach, das weckt kein besonderes Interesse.
Aber eine Femdom, die sich in entsprechender Weise bedienen lässt.... Ich glaube einfach, das bei vielen noch im Kopf rumspukt, dass Femdoms grundsätzlich unberührbar sind, einfach weil das im gewerblichen Bereich so ist.
Ich kann mich an eine Playparty erinnern, auf der ich irgendwann Lust bekam, mich von Sub lecken zu lassen, irgendwo auf einem Sofa in einer dunklen Ecke. Als ich die Augen wieder aufmachte sah ich einen Kreis von Leuten, die sich das Schauspiel wohl eine ganze Weile angesehen hatten. Das war schon ziemlich komisch im Nachhinein. Bei einem Maledom, der sich hätte einen blasen lassen hätte sich dieser Kreis so nicht gebildet, muss wohl ein ungewöhnlicher Anblick gewesen sein *nixweiss*
**********hen70 Frau
14.436 Beiträge
Ich finde das Rumgepimper von Maledoms selten ansprechend oder gar sehenswert. Wenn ich mir Sessions anschaue, dann mit ganz anderen Schwerpunkten.
Und auch facesitting ist von außen betrachtet wenig spannend.

Wenn jemand mit der Whip gut umgehen kann, spanking oder andere Aktionen sprechen mich deutlich mehr an. Ich nutze Partys wg. Ausstattungsmöglichkeiten, die man zu Hause so nicht hat.
Und ich hab auch nicht mit jedem Sub Sex. Und wenn dann lieber ungestört in aller Ruhe daheim und nicht auf Partys.

Da glaube ich schon einen großen Unterschied zwischen Maledom und Femdom wahrzunehmen. So wie mein Hund sein Beinchen hebt, scheinen viele Maledoms dieses abschließende *pimper* vorzeigen zu mussen... "schaut her was für ein toller Hecht ich bin" ... werde ich wohl nie verstehen was das soll *nixweiss*
********ca_D Frau
904 Beiträge
Hm, bei mir ist Benutzungs-Sex fester und wichtiger Bestandteil meines BDSM. Warum das weniger wertig sein soll als zB. Spanking erschließt sich mir nicht. Und den Vergleich mit dem Beinchen-hebenden Hund finde ich abwertend. Warum muss man sich so despektierlich über Spielarten anderer äußern, nur weil man sie selbst nicht mag?
**********hen70 Frau
14.436 Beiträge
Ich kann es nicht nachvollziehen, echt nicht. So eine Art Reviermarkierungsverhalten scheint mir die einzige Erklärung zu sein *nixweiss*
********ca_D Frau
904 Beiträge
Ja, und? Was ist daran schlecht? Ich genieße es manchmal geradezu, beim BDSM meinen "animalischen" oder sonstigen "niederen" Trieben nachgeben zu können.

Man muss wirklich nicht alles toll finden oder nachvollziehen können. Aber nach wie vor sollte doch YKINMKBYKIOK gelten, oder?
*******987 Frau
9.085 Beiträge
Ich finde es gut, wenn mein Dom mich fickt. Und vor allem findet er es gut. *nixweiss*
Meinen Beobachtungen nach sind die Spielarten eher nach Erfahrung ausgelegt als denn nach Männlein oder Weiblein auch Angebot und Nachfrage spielen da mit rein. Ich zb bin bestens versorgt was meine Wunscherfüllung angeht ich kann wählen wie ich spiele ohne darauf Rücksicht nehmen zu müssen auf taube Ohren zu stoßen. Mir sind auch viele Dinge ziemlich Latte mittlerweile ich brauche kein sie Herr oder was zu sein um mich überlegen zu fühlen ein OK Chef reicht. Das Spiel bestimme ich. Am Anfang meiner BDSM spielereien war ich froh überhaupt Dienstleister sein zu dürfen dem Doms geht es da sicherlich anders obwohl man das im Spiel nicht so sieht das ist am Anfang auch mehr auf zt auch überhöhte Fürsorge ausgelegt. Heute ein paar Level später ist das eine ganz andere Dienstleistung der ich nachgehe die Frau/en sprechen mich an ob ich Lust habe das ein oder andere mit ihnen anzustellen. Die Frage ist dann nicht mehr ob ich darf sondern hab ich Lust darauf. Und genau da liegt der Unterschied im Spiel
*******e222 Frau
8.588 Beiträge
Zitat von **********hen70:
So wie mein Hund sein Beinchen hebt, scheinen viele Maledoms dieses abschließende *pimper* vorzeigen zu mussen... "schaut her was für ein toller Hecht ich bin" ... werde ich wohl nie verstehen was das soll *nixweiss*

Weil du etwas nicht verstehst, äußerst du dich abwertend?

Ich habe das verstanden, warum solche Männer das tun und es turnt mich auch nicht an. Ganz im Gegenteil, verlasse ich den Raum bei solchen Vorführungen. Lasse denen was denen gefällt, wie es denen gefällt und mache das was mir gefällt, wie es mir gefällt.
*******oyou Mann
718 Beiträge
Hallo liebe Community,

ich denke auch hier wieder, dass wir alle erst einmal Menschen sind. Und wie das dann passt und harmoniert im sexuellen Miteinander steht in keinem Lehrbuch.

Ehrlichkeit, Offenheit, Respekt und Vertrauen sind die besten Mittel und Wege um auch im sexuellen Bereich eine wirkliche Befriedigung zu erzielen.

Meiner Meinung nach wird viel zu viel mit Stereotypen argumentiert. Ich bin für Vielfalt, wie der Threadersteller auch so schön schreibt.

M,W,D oder TV,TS etc. können dominant oder devot sein. Ja vielleicht im Laufe der Zeit auch Switcher*innen? Ändert sich ja auch mal...

Das Spiel mit Unterwerfung und Dominanz ist ibei/n allen Menschen vorhanden. Bei manchen mehr, bei manchen weniger ausgeprägt.

Der Unterschied zu Tieren und damit biologisch gesehen: Wir können darüber entscheiden und unsere Neugierde dafür einsetzen, neue Sachen zu entdecken. Ausprobieren und dann selbst entscheiden, ob etwas gefällt, oder eben auch nicht? Und somit unsere Identität finden...das ist ein Prozess!

Wir können unsere Fantasie dazu einsetzen, unseren Horizont zu erweitern...das ist doch eine sehr tolle Möglichkeit? Auch außerhalb der sexuellen Komponente...

Klar, es gibt Tiere, bei denen es ähnlich ist. Bei Menschenaffen kann man das u.a. sehr gut beobachten....

Ob es jetzt einen Unterschied zwischen Male-oder Femdom gibt ist mir relativ egal, da es individuell ist. Keiner ist "besser" oder gar "schlechter"....so kommt das manchmal rüber, meiner Empfindung nach.

Wir haben alle unterschiedliche Wünsche, Vorstellungen und auch Emotionen und Bedürfnisse.

Ich selbst bin devot und mag die natürliche Dominanz von Männern und Frauen. Dabei stelle ich kaum einen Unterschied fest aus meiner Erfahrung heraus. Die Beziehung zueinander muss passen...

Also, habt Spaß...und als Tipp: Denkt nicht zu viel darüber nach, was andere machen oder sagen.

Macht Euer Ding... *g*

Ich wünsche Euch einen guten Dienstag.

Liebe Grüße,
Dennis
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Zitat von ********ca_D:
Auf BDSM-Stammtischen treffe ich sehr viele von denen. Vielleicht suchst du an den falschen Stellen?
Natürlich gibt es auch andere, auch Männerhasserinnen, FemaleSupremacy-Anhängerinnen, die aufgrund ihrer Bindungsprobleme bzw. ihrer Weltsicht beim BDSM gelandet sind. Aber mein Eindruck ist wirklich nicht, dass sie in der Überzahl sind (wobei ich es wirklich erschreckend finde, dass gerade die FemaleSupremacy-Anhängerinnen unter den Malesubs glühende Anhänger haben).

Ich gehe zeitbedingt nicht mehr zu Stammtischen. Hatte dort aber früher auch kein Glück, dort auf eine passende Person zu stoßen.

Männerhasserinnen und - Was soll das heißen? Weibliche Überlegenheit -Feministinnen? - kämen mir nicht mal in meine Nähe. Da hab ich schon früher in der Jugend genug Scheiße mit denen durch.
Und ich such mir eine Frau genau aus, vor allem wenn es eine Femdom ist.

Mein Eindruck ist trotzdem: Die "guten" sieht man seltener. Die sind meist auch nicht so laut und präsent, wie die "Brülläffinnen" (Ein besseres Wort fiel mir nicht ein, aber passt zum Kontext)

Ich bin schon froh, dass ich nur die "Guten" getroffen habe.

(P.S. Ich kann mit den englischen Begriffen nicht viel anfangen... )
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