Maledom vs. Femdom

Beim näheren Nachdenken: Ich hatte mit allen beiden "Herrinnen" auch Sex (Ich nenn die nicht gerne so, weil sie eher Freundinnen sind) Beziehungsweise die mit mir.

Und ein noch nur virtueller Kontakt - auch Femdom - hatte auch welchen mit ihrem Besuch.

Ich glaube nicht, dass das sexuelle nur bei Männern gilt. Die Grenzen sind zu fließend.

Die Frage ist doch nur, was passiert auf Partys/im Beisein anderer?
Sex kann ich zuhause haben, da braucht es für mich keine Party. Erniedrigung/"public" das geht wiederum zuhause nicht.
Also sieht man auf Partys eben die "härteren" Dinge.
Warum ich jetzt trotzdem oft so klassisch blasen/vögeln auf Partys bei Maledoms sehe... Keine Ahnung. Oder "spielen" die dann eher zuhause, und Sex auf der Party?

Auf Parties kenn ich mich kaum aus. Nur bei einer gewesen. Ich hab aber eine Erinnerung, die sich mit deiner Aussage deckt.

In den allermeisten Fällen ist männliche Dominanz immer so geprägt, dass das Sexuelle im Vordergrund steht, bzw die Hauptrolle spielt. Weiblich Dominanz ist da oft anders.

Habs eben anders erlebt. Vielleicht ist das wie Cyberbird erwähnt nur ein Partyphänomen...

Was macht Mann auf dem Damenklo? 😂

Oh, ich glaube Du hast mich missverstanden, lieber @*****sin
Klar haben wohl die meisten FemDoms auch Sex mit ihren Partnern/MaleSubs... nur eben eher nicht öffentlich So wie MaleDoms es oftmals präsentieren
Ich hatte früher mit meinem devoten Partner auch wundervollen Sex, wäre nie auf die Idee gekommen, darauf zu verzichten!

um als Maledom auf Party Sex zu haben oder das so öffentlich zu machen müsst ich a ne passende Sub haben b auf Partys das so öffentlich ausleben und c überhaupt auf partys gehen.

• Kinder zu Hause
• kein gemeinsames Zuhause
• Ambiente
• weil es gerade passt
• Exhibitionismus
• weil man es kann
• usw.

In Berlin sind einige BDSM Clubs preiswerter als ein Stundenhotel oder ein Apartment. Man könnte auch in einen Swinger-Club gehen, oft ist der Eintritt frei und das Buffet umsonst - jedoch ist ein (heftiges) SM-Play, als kleines Vorspiel, nicht unbedingt gerne gesehen.

Dom sitzt im Sessel und Sub verpasst ihm oder anderen Herren einen Blowjob. Oder lässt sich benutzen.

Umgekehrt kann ich es mir auch nicht so recht vorstellen… hmmm
Devot benutzt devot? Kommt wohl selten vor?

Das betrifft doch nicht nur Männer.

Zu einer Beziehung gehören ja auch zwei 😉

Ja, ich habe mindestens eine Frau dabei

Ich bezog mich auf deine Frage, warum man das eben zu sehen bekommt. Ist eben mühselig sich Gedanken zu machen, warum Sexualität in Clubs ausgelebt wird und das einen Dom bzw. Femdom zuzuordnen.

@*******rau
Ich, Eingetretene Türen erneuern zB
Andere dürfen da mit der Spindel zeugs aus den Rohren fischen von denen Mann denkt das Frauen wüssten das die da nicht rein sellen.

Madame_Melana
@*********lana Das halte ich einfach für nicht haltbar.
Mit Sicherheit passieren in den privaten Raümen mehr Grenzüberschreitungen und Tabubrüche als in Clubs

Wer sich in den Club traut der wird mit an Grenzenloser wahrscheinlichkeit nicht so dämlich sein und dort etwas machen entgegen der Absprache.
Aber viele die nur ohne Zuschauer (Zeugen)spielen wissen auch warum das für sie die bessere Wahl ist.

Das ist EINE Studie gewesen. Es gibt tatsächlich aber dem gegenüber eine ganze Fülle an Studien, die sehr deutlich nahelegen, dass die Geschlechter im Kindesalter tendenziell unterschiedliche und "stereotype" Spielzeuge bevorzugen, auch ganz ohne Beeinflussung, und dass das ein weltweites Phänomen ist. So viel von dem "Puppen für Mädchen, Schwerter für Jungen" ist nicht anerzogen oder wird kulturell geprägt, wie wir glauben.

Der Fall David Reimer ist hier auch ein ganz berühmter, der nach einer missglückten Beschneidung als Mädchen aufgezogen wurde, weil ihm der Penis amputiert werden musste. Er wurde später sogar kastriert und mit weiblichen Hormonen behandelt und als Wissenschaftsexperiment seinem eineiigen Zwillingsbruder gegenübergestellt - ein Wissenschaftler wollte damit beweisen, dass die Geschlechteridentität und damit zusammenhängende Präferenzen anerzogen und kulturell bedingt sind. David Reiner hat sich aber sein ganzes Leben als Junge gefühlt, war zutiefst unglücklich, wollte Jungensachen tragen, mit Jungenspielzeug spielen, kurze Haare haben und ein Junge sein. Er erfuhr erst mit 15 Jahren, dass er als Junge geboren wurde und bestand ab diesem Moment dann auch auf eine chirurgische und hormonelle Rückbildung seines Geschlechts und darauf, als Junge/Mann behandelt zu werden. Er brachte sich mit 38 Jahren um.



Ich finde diesen Ansatz furchtbar. Man muss Geschlechter nicht vollkommen ausradieren, nur um zu vermeiden, jemanden in Schablonen zu pressen. Männer und Frauen sind nicht gleich. Und egal wie sehr die Superwoken versuchen, diese Tatsache auszulöschen, es bleibt ein Fakt, ein wissenschaftlich belegter. Individuelle Entfaltung ist wichtig, aber wenn ein Mädchen rosa, Glitzer und Einhörner mag, ist das trotzdem okay und dem muss auch nicht entgegengewirkt werden.

so wie auch Vorlieben zueinander passen müssen. Ich find den Dom-Spruch immer schräg "dir muss es ja auch nicht gefallen".
Im ersten Moment stimmt das so auch, aber wenn ich zb mit Käfighaltung generell absolut nichts anfangen kann, spüre ich auch keine Erfüllung dabei, zu tun was mir aufgetragen wird.

Das ist was anderes. Schonmal in die Läden für Babykleidung geschaut? Was findet man da? Blau und Rosa... was anderes kaum...

Darauf wollt ich hinaus. Aber stimmt schon das ist n anderes Thema.

Mit Sicherheit kenne ich nicht so viele, daß ich so etwas behaupten würde. Mit Sicherheit kann ich aber sagen, daß ich die Beziehung mit meinem Partneri nicht wegen eines Tabubruchs aufs Spiel setze und er mich deswegen verlässt.

Du stellst übrigens sehr viele Vermutungen an ...wie belegst du das? Mit dem was auf der Klowand steht?

Sorry das ich die Klowände nicht mit nach Hause genommen habe aber auch mein Wohnraum ist gegrenzt.

Einfach mal selber nachschauen.

Und ich stelle hier gar keine Vermutungen an. Alles was ich hier schreibe wurde mir von Realen Kontakten live und in Farbe bestätigt.

Dem kann ich in den meisten Fällen nur zustimmen. Obwohl ich auch in Clubs schon Sachen gesehen habe... da rollten sich mir die Fußnägel auf.... denn es widersprach einiges so ziemlich allem, was ich mal gelernt habe. Doch so lange die beiden Spieler damit glücklich sind... ist es okay.

Dir ist doch hoffentlich klar, dass das mit der Maske von der entsprechenden Pornoindustrie befördert wird?
Und das eher der Kink des Subs ist mit Demütigung etc., weniger das sowas von der Femdom ausgeht.

Masken werden sowohl bei Femsubs als auch bei Malesubs angewendet und die Beweggründe dürften da ziemlich ähnlich sein.

Die Motivationen für Petplay und die unterschiedliche Art dies auszuleben sind sehr individuell. Und ich finde einiges irritierend, was hier zu lesen ist. Petplay kann ganz unterschiedlich sein, von Hunden und Katzen bis hin zu extremeren Szenarien mit Stallhaltung etc. Es sei doch jedem das gegönnt, was ihn beglückt. Müssen sich halt nur die passenden Gegenparts finden.

Als ich anfänglich austesten wollte, ob die Topseite etwas für mich wäre, habe ich die Erfahrung gemacht, dass liebevolle Behandlung von Malesubs gar nicht so gewünscht wird.
Er war am Ende des Abends enttäuscht, dass ich nicht streng und distanziert genug gewesen sei.
Sprich, zu wenig Demütigung, zu viel Rücksichtnahme, dafür lieber kein Schmerz.
Nun, ich fragte öfter mal, obs ihm noch gut geht und wollte, dass er sich ein Kissen nimmt, wenn er schon zu meinen Füssen Platz nimmt, damit er sich wahlweise nicht die Knie kaputt macht oder sich Hämorriden holt.

Bin wohl eher die Sadistin und nicht die Dominante, ich will einen kessen Kerl, keinen, der nur auf Knien rumrutschen mag, ich mag keine Keuschhaltung und Feminisierung.
Habs dann gelassen, wie gesagt, die wünsche der Männer waren immer sehr konträr zu meinen.

Das mit den Fetischen, die bei Männern eher bestehen, kann ich auch bestätigen.