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Maledom vs. Femdom

******ave Mann
564 Beiträge
Themenersteller 
Maledom vs. Femdom
Wenn ich die Wünsche devoter Frauen im Hinblick auf einen potentiellen dominanten Partner betrachte, dann soll er sehr fair, streng aber aufmerksam und herzlich sein, ein Mann der jenseits von Missbrauch, sehr menschlich und mit perfektem Wertesystem agiert.
Und natürlich sieht er den Menschen in der Frau/SUB/Sklavin, zuallererst immer den Menschen.

Wenn ich nun vergleiche, was von dominanten Frauen hier in den Profilen zu lesen ist und was ich auf Veranstaltungen im Umgang dominanter Frauen mit devoten oder submissiven Herren erlebt habe, spiegelt das nicht wieder was Frauen sich umgekehrt von dominanten Männern wünschen.

Worin diese Unterschiede begründet sind, ob es sie überhaupt gibt und was dominante Frauen und devote Männer bewegt, dazu soll dieser Thread dienen.

Bitte seid respektvoll und lieb zu- und miteinander und achtet die mögliche Andersartigkeit als eine wertvolle Form der Vielfalt, wenn jemand einen Standpunkt vertritt, den ihr nicht teilt.
Vielleicht eine kleine Zwischenfrage:
Was spiegelt denn deiner Auffassung nach das wieder, was dominante Frauen sich wünschen? Im Gegensatz zu submissiven Frauen….
*****ite Frau
9.574 Beiträge
Zitat von ******ave:
Wenn ich nun vergleiche, was von dominanten Frauen hier in den Profilen zu lesen ist und was ich auf Veranstaltungen im Umgang dominanter Frauen mit devoten oder submissiven Herren erlebt habe, spiegelt das nicht wieder was Frauen sich umgekehrt von dominanten Männern wünschen.

Und das wäre?
*****lia Frau
661 Beiträge
Nun ich sehe immer den. Menschen. Als allererstes. Egal in Männlein oder Weiblein. Für mich funktioniert das Leben und vor allem meine Art von bdsm nur so.

Ob und inwiefern ich die Wünsche, kinks, Spielarten, und vor allem die persönlichen Vorlieben meiner Mitspieler erfülle (ich meine nicht in der Art wunscherfüllung, daß ich tue was sie wollen, sondern dessen, was vllt von mir an charakterlich Dingen erwarten...) , liegt immer oder meistens in deren und meiner Persönlichkeit begründet. Passt es menschlich nicht, wird sie nie etwas dauerhaftes entwickeln können.

Ich habe gelernt, daß es immer zwei Parteien sind, die es mit sich machen lassen oder eben nicht. Wenn ein maledom seine sub schlecht behandelt, liegt das auch daran, dass sie es zulässt. Und so ist das auch bei femdom und deren subs...
Also, wenn es für beide passt... Prima. Wenn nicht, ist JEDER Mensch frei, seinen Weg zu gehen... Und wenn der dann in eine andere Richtung geht... Ist das eben so. Aber es ist dann gesünder für beide, wenn sich die Wege trennen...

Aber das ist nur meine Meinung und ich in weit davon entfernt perfekt zu sein oder es auch nur anstreben zu wollen, Perfektionismus zu leben! Aber ohne gegenseitigen Respekt geht gar nichts gut... Im bdsm nicht und im Leben schon gar nicht. Egal ob fem- oder maledom.

LG k.
*******ller Frau
6.170 Beiträge
öhhh.... Passage aus *es Profiltext

*lach* (deshalb warst du gerade Gast... *fiesgrins* ) *zwinker*

öhhhh #fragdochvorher *g*
*******ller Frau
6.170 Beiträge
dein Thema ist trotzdem gut *g*
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
was ich so mitbekomme ist, dass m-subs sich mehr wünschen absolut gedemütigt zu werden, dienen bis zum äussersten, wie ein Stück behandelt werden wollen -

während von devoten Frauen mehr das sich geborgen fühlen wollen durchschimmert, grosse Sehnsucht auch nach Liebe und Zärtlichkeit, das aufgefangen werden wollen bereits vor der Session im Kopf ist, die Scham erniedrigt zu werden grösser ist, wenn so Sätze auftauchen wie "ich bin doch keine Schlampe!" -

m-subs hingegen irgendwie ein Stück weit versauter sind.
**********hen70 Frau
14.436 Beiträge
Zitat von ******ave:
Maledom vs. Domina/Mistress
Wenn ich die Wünsche devoter Frauen im Hinblick auf einen potentiellen dominanten Partner betrachte, dann soll er sehr fair, streng aber aufmerksam und herzlich sein, ein Mann der jenseits von Missbrauch, sehr menschlich und mit perfektem Wertesystem agiert.
Und natürlich sieht er den Menschen in der Frau/SUB/Sklavin, zuallererst immer den Menschen.

Wenn ich nun vergleiche, was von dominanten Frauen hier in den Profilen zu lesen ist und was ich auf Veranstaltungen im Umgang dominanter Frauen mit devoten oder submissiven Herren erlebt habe, spiegelt das nicht wieder was Frauen sich umgekehrt von dominanten Männern wünschen.
...
Vergleich von Äpfel und Birnen?

Wenn du schilderst, was submissive Frauen sich wünschen, wäre der korrekte Vergleich dann nicht zu fragen, was submissive Männer sich wünschen?

Und demgegenüber zu schauen, was dominante Männer wollen und das zu vergleichen mit dem, was dominante Frauen wollen.

Oder meinst du Frauen sind ja Frauen und da kann das Lachs sein welche Neigung sie haben. So frei nach dem Motto "kennste eine, kennste alle..."

*nachdenk*
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
Wenn ich nun vergleiche, was von dominanten Frauen hier in den Profilen zu lesen ist und was ich auf Veranstaltungen im Umgang dominanter Frauen mit devoten oder submissiven Herren erlebt habe, spiegelt das nicht wieder was Frauen sich umgekehrt von dominanten Männern wünschen.

@******ave spielt ha konkret auf Beobachtungen auf Veranstaltungen an. Ich beobachte da auf Veranstaltungen mehr Demütigung, Sadismus und weniger “Fürsorge” gegenüber Malesubs, im Vergleich zu Femsubs.

Eine ähnliche Diskussion kochte hier schon mal heiß und es ging direkt und indirekt um die Frage, ob Femdoms weniger Achtung gegenüber Malesubs empfinden. Möglicherweise möchte @******ave darauf hinaus!???

Des Weiteren würde ich mich da @*******ssa anschließen.
Ich möchte aber noch hinzufügen, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass MaleSubs sich mir gerne für alles Mögliche anbieten, ohne Mühe vor die Knie fallen etc. (was es für mich schon langweilig macht); am Ende dann aber doch oft zart besaitet und schmerzempfindlich sind. Femsubs blasen sich mir gegenüber nicht so auf und sind für mich viel spannender und reizvoller; und waren dann letztlich auch viel “bespielbarer” und offener.

Alles was sich schrieb bezieht sich allerdings eindeutig auf Playparties und Spielbeziehungen; keine feste Partnerschaft mit FemDom/MaleSub Konstellation. Da sehe ich einen Unterschied.
Mal so grundsätzlich verstehe ich nicht, warum Du gewerbliche Dienstleisterinnen mit MaleDoms vergleichen willst (hier in D nennt man sie Dominas, im anglo-amerikanischen Raum Mistress).
Oder meinst Du FemDoms? Oder ist diese Versprecher etwa Absicht? *nixweiss*
Und das Männer andere Wünsche, Vorlieben und Phantasien haben als Frauen besonders im sexuellen Bereich sollte doch auch hinlänglich bekannt sein.
Sicher sind viele aktive Damen etwas sadistische als Männer. Und passive Männer träumen eben sehr oft von Demütigungen. Mag sein, dass der Prozentsatz da etwas anders gelagert ist, als umgekehrt. Doch ich denke aus langjährige Erfahrung heraus nicht unbedingt gravierend.
Ich selbst kenne genug MaleDoms, die auch mal die andere Seite probieren wollten... und deren Phantasien sind echt nicht gerade harmlos, was Demütigung, Erniedrigung und andere Szenarien betrifft, wo sie selbst doch als Aktive so viel von Respekt und Wertschätzung reden. (nicht alle MaleDoms sind so! Abe doch eine recht große Zahl) Da können sich Abgründe auftun *zwinker*

Und natürlich gibt es gewisse Unterschiede in weibliche und männliche Dominanz im Verhalten. Liegt aber anthropologisch in unserer steinzeitlichen Entwicklung begründet. Interessante und heitere Einblicke in die Unterschiede von männlichen und weiblichen Verhaltensweisen und deren Ursprünge bieten Alan & Barbara Pease in ihren zahlreichen Büchern, wie "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" u.ä.
******ird Frau
1.349 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Wenn ich nun vergleiche, was von dominanten Frauen hier in den Profilen zu lesen ist und was ich auf Veranstaltungen im Umgang dominanter Frauen mit devoten oder submissiven Herren erlebt habe, spiegelt das nicht wieder was Frauen sich umgekehrt von dominanten Männern wünschen.

@******ave spielt ha konkret auf Beobachtungen auf Veranstaltungen an. Ich beobachte da auf Veranstaltungen mehr Demütigung, Sadismus und weniger “Fürsorge” gegenüber Malesubs, im Vergleich zu Femsubs.

Eine ähnliche Diskussion kochte hier schon mal heiß und es ging direkt und indirekt um die Frage, ob Femdoms weniger Achtung gegenüber Malesubs empfinden. Möglicherweise möchte @******ave darauf hinaus!???

Die konkreten Beobachtungen von @******ave würde mich da auch interessieren.

Von weniger Fürsorge kann ich da aus meiner Sicht nicht unbedingt sprechen. Das kommt ja auch immer auf die Beziehung untereinander an. Hab auch schon genug "liebloses" spielen zwischen maledom und femsub auf Partys gesehen. Aber man kann ja nur vor den Kopf gucken, vielleicht mag der/die Sub es genauso, da würde ich nicht gleich mit weniger Fürsorge urteilen. *nachdenk*
**********hen70 Frau
14.436 Beiträge
Zitat von **********e1288:
öhhh.... Passage aus *es Profiltext

*lach* (deshalb warst du gerade Gast... *fiesgrins* ) *zwinker*

öhhhh #fragdochvorher :)
Damn, er hat sich tatsächlich schlicht bedient und zitiert.

Aber vermutlich ein super gutes Beispiel, denn sie hat ganz wunderbare Homepages und Bilder. Fremdbenutzung, Sadismus... da geht es nicht gerade zartbesaitet zu. Von außen betrachtet könnte ein Dritter meinen, dass sehr hart und rücksichtslos über den submissiven Part verfügt wird, gar gegen ihren Willen. Aber für sie stimmt die Aussage zu ihrem Herren ja. Da ist die Innensicht und das Verhältnis der Beiden also ganz anders als ein Betrachter von außen meinen könnte.
Und genau das trifft aus meiner Sicht oftmals zu.

Wenn eine Paarung härter spielt und über den Grenzen eines Betrachters unterwegs ist, dann wird unterstellt, das wäre nicht okay. Und ja, ich muss auch manchmal schlucken oder weggehen, wenn mir das passiert. Aber solange es für die Beteiligten okay ist, sollten alle anderen das tolerieren, oder nicht?
*******011 Frau
2.908 Beiträge
Also mir fallen dazu mehrere Anmerkungen ein.

Zum einen: FemSub "wünscht" sich... tja, wünschen kann man vieles. Ob man das bekommt steht auf einem anderen Blatt. Und ob FemSub sich dann nicht doch von etwas ganz anderem angetriggert fühlt und plötzlich auf so manchen Wunsch dankend verzichtet ebenfalls.

Zum anderen: Ja, Männer und Frauen ticken einfach anders. Egal was der Feminismus behauptet: Es gibt Unterschiede und das ist auch gut so. @*******teel hat das schon gut beschrieben, daher brauche ich da nicht weiter ins Detail zu gehen.

Und vielleicht ist es auch ein bisschen "Angebot und Nachfrage". FemSubs haben einfach die größere Auswahl. Da ist MaleSub vielleicht verführt mehr zuzusagen und zu geben, damit sich überhaupt eine FemDom mit ihm beschäftigt.

Insgesamt ist aber alles sehr individuell, worauf man sich einlässt und was man zulässt.

Ich denke auch, dass man von einem Play oder dem Umgang auf einer Party nicht daraus schließen kann, wie diese Beziehung ansonsten aussieht. Vielleicht gibt es ein Auffangen oder intensive Gespräche darüber eben anschließend mit Ausschluss der Öffentlichkeit und es hat beide gekickt für einen Abend voll abzutauchen.

@*******teel
Ich selbst kenne genug MaleDoms, die auch mal die andere Seite probieren wollten... und deren Phantasien sind echt nicht gerade harmlos, was Demütigung, Erniedrigung und andere Szenarien betrifft, wo sie selbst doch als Aktive so viel von Respekt und Wertschätzung reden.
Du hast mit diesen Männern gesprochen. Mich würde da mal interessieren, ob sie das, so wie sie dominiert werden wollen, eigentlich auch gerne so mit den FemSubs tun würden, und sich nur "nicht trauen" weil FemSub ja anscheinend andere Wünsche hat, oder ob das tatsächlich zwei Paar Schuhe sind.
Zitat von *******011:
Du hast mit diesen Männern gesprochen. Mich würde da mal interessieren, ob sie das, so wie sie dominiert werden wollen, eigentlich auch gerne so mit den FemSubs tun würden, und sich nur "nicht trauen" weil FemSub ja anscheinend andere Wünsche hat, oder ob das tatsächlich zwei Paar Schuhe sind.

Nun, das ist wirklich ganz unterschiedlich. Einige machen auch extreme Dinge in Bezug auf Demütigung mit ihren Subs, z.T. weil die es so wollen, oder sich zwar gefallen lassen aber dann auch manchmal schnell weg sind. Andere wünschen sich solche Sachen mit ihrer Sub zu machen, trauen sich aber nicht, warum auch immer.
Meine für mich schockierenste Begebenheit war ein Kaffeebesuch bei mir, von einem, nach eigenen Angaben, Dom. Wir uns wollten eigentlich nur unterhalten, denn sexuell funkte es nicht, bzw hatten wir völlig unterschiedliche Wünsche und Vorstellungen. Plötzlich warf sich dieser Mann, mitten in meinem Wohnzimmer mit bäuchlings vor die Füße und bettelte mich förmlich an, ich möge ihn als Sub annehmen.
Eine ziemlich entwürdigende Situation. So peinlich berührt war ich selten im Leben.
*******011 Frau
2.908 Beiträge
Ich würde mal behaupten, dass solche Situationen mit einer FemSub eher selten vorkommen. Also so ohne Trigger.

Das klingt ziemlich bedürftig, und das ist ja gar nicht mein Ding.

Wie hast Du darauf reagiert?
Zitat von *******011:
Wie hast Du darauf reagiert?

Sehr verärgert!
ich habe ihm befohlen aufzustehen und sich sich wie ein zivilisierter Mitteleuropäer wieder aufs Sofa zu setzen. Dann habe ich ihm einen Vortrag über Grenzverletzungen gehalten und ziemlich schnell verabschiedet.
Der gute Mann hat es begriffen und auch von weiterem Kontakt abgesehen.
Doch so ähnliche Situationen sind mir des öfteren in meiner Datingzeit passiert.... man sitz im Cafè und plötzlich erzählen mir die Herren, ich sei so herrlich dominant und sie wollten ja schon immer mal ihre devote Seite ausprobieren. Klar ich treffe einen "Dom" und gehe mit einem Sub nach Hause *headcrash*
Mittlerweile sehe ich bei vielen Männern nur noch Bedürftigkeit, damit sie überhaupt an eien Frau heran kommen. Und das wirft für mich ein ziemlich trauriges Licht auf die Menschheit.
*******011 Frau
2.908 Beiträge
Tja, Fishermans Sub... bist Du zu stark sind sie zu schwach *lach*

Es ist wirklich erschreckend was die Gesellschaft aus den Männern gemacht hat.

Aber wir schweifen ab. *zumthema*
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ******ave:

Wenn ich nun vergleiche, was von dominanten Frauen hier in den Profilen zu lesen ist und was ich auf Veranstaltungen im Umgang dominanter Frauen mit devoten oder submissiven Herren erlebt habe, spiegelt das nicht wieder was Frauen sich umgekehrt von dominanten Männern wünschen.

Was genau möchtest du eigentlich vergleichen?
Ist doch klar, daß sich die Wünsche von devoten Frauen sich von den Wünschen von dominanten Frauen unterscheiden.

Vielleicht meinst du den Unterschied zwischen Maledom und Femdom und den Umgang mit deren Subs?

Was ich in der Zeit so auf Veranstaltungen und online mitbekommen habe, war es meistens eine Frage der Beziehung die zwei Menschen miteinander führen. Auf Veranstaltungen treffen sich auch ganz viele, die einfach nur ihren Kink ausleben wollen, online isr es ähnlich. Demütigung und lieblose Behandlung auf Zeit war und ist da erwünscht. Danach ist man nach Hause zum Partner gefahren....

Bei Paaren die eine emotionale Beziehung miteinander führen, war dies in der Session zu beobachten und auch zu spüren, obwohl es härter zur Sache ging. . Das alles unabhängig davon, ob es Maledom/Femsub oder Femdom/Malesub Konstellationen waren.
Zuerst möchte ich mal sagen das das was ich jetzt schreibe nicht auf jede Fem Dom oder jeden Male Dom zutrifft und ich das nur aus vielen Gesprächen auf hundertzen von Stammtischen so wahrgenommen habe und das dur private Kontakte auch so bestätigt bekam.

Von daher erstmal die eigene Kindheit reflektieren und dann bitte auf mich schießen.

Fem Doms hatten oft einen Missbrauchshintergrund (nicht nur sexuell sondern auch Psychisch durch überforderung, zB Fürsorge für ältere Geschwister zurücksetzung durch viele Geschwister oder einem Bruder)
Auch verschmähte Liebe war oft ein Grund.

Male Doms hingegen waren oft Scheidungskinder.
Die Mutter war sehr dominant führte den Vater respektlos vor und verließ irgendwann die Familie. Vater trauerte seiner Liebe trotzdem lange nach.
Es fehlte der "starke" Mann und das wollte klein Male Dömmchen in seinem Leben ganz anders machen.

Ich denke daraus entstehen dann die gegensätzlichen "Spielarten".

Einmal die Fem Dom die ihren Sub gern der lächerlichkeit freigibt ihn zu seinem Spielzeug macht weil von Spielzeugen keine Gefahr ausgeht.
Was durchaus nicht verwerflich ist weil es ja genügend Male Subsgibt die darauf stehen oder auch Fem Subs die dann den sadismus ertragen müssen der eigentlich auf die wegschauende Mutter gerichtet ist.

Male Doms hingegen legen dann Wert auf Mein Besitz. Besitz ist kontrollierbar. sie tut was Dom will bis hin zu einem unselbstständigem Leben das gibt ihm Schutz das Er nicht wie sein Vater verlassen wird.

Aus diesen unterschiedlichen Grundvoraussetzungen ergeben sich dann auch die gegensätzlichen Spielarten. Viele Dinge die wir tun entspringen dem eigenem Kind in uns und Situationen sind wie blaue Flecken sie schmerzen erst wieder wenn jemand darauf drückt.

Er schrieb.
Was ich aus Beobachtung in Clubs mitnehme ist das Femdoms oft härter spielen.

Und eine Szene in einem Club vor Augen habe, wo mehrere Femdoms am Tisch saßen sich laut kichernd unterhielten und das in übertriebenen Ton. Sie kamen mir vor unreife Jugendliche im Verhalten.
Die Subs saßen ihnen zu Füßen und wurden gar nicht beachtet, außer Getränke holen.

Mein Dom und andere Gäste waren unangenehm berührt wie die Damen sich aufführten. Es ist sicher nicht stellvertretend für andere Femdoms.
Ich kenne da auch sehr fürsorgliche.

Ansonsten, obwohl in meinem Profil devot steht wurde auch ich immer mal wieder angeschrieben werde ob ich sie dominieren möchte 😏

Doms sich plötzlich als Switcher entpuppten und bespielt werden wollen.
Ich Date keine Switcher mehr und kläre vorher klar ab das ich nur rein dominante Männer möchte…. ansonsten die Beziehung sofort beende.

Der Unterschied? Vielleicht sind devote Männer weniger wählerisch oder weniger stolz?
Nur meine Meinung und Vermutung durch Erfahrung und Beobachtung.

Und soll keine Verallgemeinerung sein!!!
********tion Mann
2.674 Beiträge
Allein der Punkt, dass die Geschlechter (meist) getauscht sind, ergibt sich ja eine ganz andere Konstellation. Die Sexualität ist da ja schon ganz anders. Aus gelesenen und gehörten, würde ich behaupten, dass FemDoms ganz anders (liebevoller) mit FemSubs spielen, als mit dem männlichen Pondon.
*******e222 Frau
8.588 Beiträge
Zitat von ******ave:
Maledom vs. Femdom
...
Worin diese Unterschiede begründet sind, ob es sie überhaupt gibt und was dominante Frauen und devote Männer bewegt, dazu soll dieser Thread dienen.

Ich bin kein Maldom und ich bin keine Femdom. Kann deswegen auch nur schreiben was ich >bei anderen< sehe und spekulieren, warum es einen Unterschied zwischen Maledom und Femdom gibt.

Das eine ist ein Mann und das andere eine Frau.

Deswegen bin ich ganz simpel bei: Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus: tausend und ein kleiner Unterschied zwischen den Geschlechtern - Buch von Cris Evatt

Daraus ergibt sich, dass Männer anders ticken als Frauen und andere Bedürfnisse haben.

Welche, wurden von einigen schon beschrieben.
Zitat von *******rau:
Was ich aus Beobachtung in Clubs mitnehme ist das Femdoms oft härter spielen.

M.E.n. liegt es daran, dass der männliche Körper schon mal meist belastbarer ist als der weibliche. Und eben dass Männer ihren Masochismus ja schon immer im gewerblichen Bereich ausleben konnten und daher auch leichter dazu stehen können.

Zitat von *******rau:

Und eine Szene in einem Club vor Augen habe, wo mehrere Femdoms am Tisch saßen sich laut kichernd unterhielten und das in übertriebenen Ton. Sie kamen mir vor unreife Jugendliche im Verhalten.
Die Subs saßen ihnen zu Füßen und wurden gar nicht beachtet, außer Getränke holen.

Solche Szenen habe ich auch beobachten können und sie sind für mich persönlich zum Fremdschämen. M.M.n. wird dabei Arroganz mit Dominanz verwechselt.

Zitat von *******rau:
Doms sich plötzlich als Switcher entpuppten und bespielt werden wollen.

Auch das kenne ich aus eigener Erfahrung und es ist schlicht nervig. Ein wenig mehr Ehrlichkeit würde nicht schaden.
*******987 Frau
9.085 Beiträge
Vielleicht, und ich kann mich ganz stark täuschen, liegt der Unterschied darin, dass weibliche devote (="schwache") Personen eine Art "Schutzreflex" bei den meisten Menschen auslösen, wohingegen devote männliche Personen eher einen "Tretreflex" auslösen, ein Gefühl von "der ist schon unten, also kann man ihn zum Dampf ablassen benutzen" oder so ähnlich.
Zumindest scheint das ein hartneckiges Bild zu sein, was sich schon lange in diversen Kulturen festgesetzt hat.
Wenn man mal an die alten Geschichten denkt oder so.... Wenn eine Frau schwach und in Not war, haben ihr die Leute geholfen, wenn ein Mann im Kampf oder im Leben unterlegen war, wurde er abgemurkst oder gefangen genommen oder vom Kampfplatz gebuht. Die Gleichung Kampf verloren = Ehre verloren findet sich so oft wieder.
Und so aufgeklärt, gebildet und tolerant die meisten heutzutage sind, trotzdem hängt dieses Konzept Schwache Frau = Helfen, schwacher Mann = ehrlos noch irgendwie im Unterbewusstsein fest. Es ist einfach schwer, solche Archetypen zu überwinden, als einzelner und als Gesellschaft.

Und das heißt ausdrücklich nicht, dass irgendjemand das mit Absicht macht. Es fällt halt nur auf, wenn man das große Ganze betrachtet.
Zitat von *******e222:
Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus: tausend und ein kleiner Unterschied zwischen den Geschlechtern - Buch von Cris Evatt

Sorry, das Buch ist von John Gray *klugscheisser*
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