Zitat von **********ertig:
„Sollten dementsprechend gleichermaßen geben und nehmen und aufeinander eingehen.
Und das ist dir immer gelungen?
„Für mich ist der schlechteste Sex der, den man halt macht, damit der andere halt sein Ding durchziehen kann, obwohl es einen in der Art nix gibt oder sich nicht gut anfühlt.
Warst du noch nie die, die ihr Ding durchgezogen hat und der andere hat Sex mit dir halt gemacht? (Und es war für ihn vielleicht nicht so toll?)
„Ob der Sex gut oder schlecht ist, liegt immer an den beteiligten Personen!
So weit so klar. Ist es schonmal an dir gelegen? Wusstest du das? Woran lag es?
„Wenn Frau sich einen Partner mit Empathie auswählt und selbst auch empathisch ist gibt es keinen schlechten Sex.
In meiner Welt wird - außer es handelt sich um eine Sexdienstleistung - nicht "einseitig ausgewählt" sondern "gemeinsam beschlossen". Dein Fazit ist also, wenn der Sex für DICH schlecht ist, hat halt die Frau falsch ausgewählt? Für mich eine seltsame Logik. Abgesehen davon, dass meine Empathie sich nicht immer so einschalten lässt, wie die Welt das gerne von mir hätte.
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Das mit dem "sich beschweren" sehe ich so: Aus meiner persönlichen Sicht "beschwere" ich mich besonders dann nicht, wenn das, was jemand tut soooooo weit von dem entfernt ist, was mir gefallen könnte, dass ich mögliche Korrekturen als nicht erfolgversprechend einstufe. Also so nach dem Motto: Wurscht, was ich da sagen und machen könnte ... da ist Hopfen und Malz verloren.
Input gebe ich dann, wenn die Sache sich schon ganz gut anlässt und ich der Meinung bin, dass mit ein wenig Hilfe aus gut, supergut werden könnte.
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Ich persönlich habe Sex schon abgebrochen. Ich denke aber, dass das Gegenüber ebenso ausreichend Grund gehabt hätte, das zu tun.