Bei mir ist das alles sehr ambivalent und früher war das anders als heute. Was das bedeuten soll? Will ich Euch erklären.
Zum einen musste ich schon ziemlich früh schmerzhaft lernen, dass den meisten Frauen mein Penis viel zu mini ist, als das sie damit "erfüllten" Sex haben könnten auf Dauer. Damals ahnte ich es zwar schon, weil beim ersten Entblößen der Kleidung es zumeist im Gesicht gegenüber zu weit aufgerissenen Augen kam, wohl aus
schock. Oftmals ging es dabei schon nicht weiter (wenn es in der Jugend ONS gedöns war) und sie zog sich kommentarlos einfach wieder an und ging.
Wenn es Beziehungen waren, wurden diese teilweise recht frühzeitig beendet, ohne den wahren Grund zu nennen, den bekam ich aber teilweise hinterher gesteckt, nicht in der jeweiligen Situation.
Über die Jahre, hab ich es dann mit ONS Versuchen einfach gelassen, weil nicht zielführend. Wenn ich mal eine Beziehung hatte, die länger als ein Jahr ging, dann wurde das Verhältnis durchaus ambivalent. Hier wurde mir von seiten der Frauen oft große Kreativität, Aufmerksamkeit und Hingabe attestiert, die sie so bei anderen Männern noch nie erlebt hatten, was der ausschlaggebende Punkt war mit mir zusammen zu bleiben, denn klar, auch hier meinten viele, dass der penetrative Sex mit mir zwar nicht schlecht gewesen sei, aber eben auch nicht das was sie brauchten um es richtig "mega" zu finden. Hierbei war das allerdings, im Gegensatz zur Jugendzeit, nicht der jeweilige Trennungsgrund.
Durch die Lebenserfahrung bin ich mir durchaus meines Makels überaus bewusst, deshalb bin ich dazu übergegangen einer potentiellen Anwärterin zum einen schon hier über Joy im Vorfeld zu sagen was sache ist in der Hose (spart beiden Zeit und Mühe, falls es ein no-go ist) und zum anderen mache ich Ihr auch klar, dass wenn sie gerne Sex mit Big Dicks haben möchte, sie diesen auch haben kann in einer Beziehung mit mir. Mitlerweile macht mich der Gedanke sogar auch ein stückweit an.
Ich weiß, dass ich andere Qualitäten habe und gleichermaßen bin ich mir meiner Unzulänglichkeiten voll bewusst und ich glaube, das ist ein wichtiger Faktor, denn jemand der seine "Schwächen" kennt, geht reflektierter durch die Welt und rennt nicht stumpf herum und meint er sei der Hengst, wenn er es einfach nicht ist. Diese reagieren nämlich meist ganz besonders verletzt oder aggressiv oder kindisch, wenn sie plötzlich mal Contra bekommen und von Ihrem hohen Ross runtergeholt werden.