Umgang mit Putzsklave - wie demütige ich 'richtig'?

Frag ihn, was er sich vorstellt...da kann dir niemand anders weiterhelfen

Warum?
Demütigung ist ein Punkt der sehr individuell ist. Vielleicht auch überlegen was DIR Spaß macht, und dir liegt. Was er mag (bzw. eher nicht mag), und dann die Schnittmenge betrachten.

Naja, also ich denke vielleicht, dass das Wissen, dass du gar keinen sexuellen Kick davon bekommst und er daher ohnehin "nur benutzt" wird, weil du eine saubere Wohnung willst für ihn schonmal einen Großteil der Demütigung ausmacht.

Ansonsten hoffe ich doch inständig, dass er seine Vorstellungen von wie du dich ihm gegenüber verhalten sollst, eindeutig geäußert hat. Es gibt (meiner Ansicht nach) viele submissive Menschen, die ihre Lust so stark nach dir und was du willst ausrichten, weil sie mit ihrer eigenen Lust nicht so richtig umgehen können und daher die deine zu ihrer machen wollen. Sowas geht selten gut.

Ansonsten empfehle ich einfach klare Ansagen, was er zu putzen hat und den Rest nach Gefühl zu entscheiden. Bau dir einen groben Plan zusammen, der dir Sicherheit gibt.

Hinterher mit ihm reden halte ich für sehr vernünftig. Je nachdem wie leicht es euch fällt aus dem Machtgefälle wieder herauszufinden direkt danach oder erst, wenn ihr beide wieder etwas Abstand zu dem Geschehenen gefunden habt.

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg, luv, und ihm ganz viel Kraft deinen Wünschen gerecht zu werden!

Angra

@*********lyus Sobald er nackt ist, würde ich sagen ihr seid "Ingame".

Ob es ihm gefällt siehst Du an seinem Penis, selbst wenn dieser in einem KG steckt.


Hinterher zu fragen ist daher nicht wirklich notwendig.
Lass ihn vorher seine Vorstellungen erzählen, will er putzen oder ist dies eher der Aufhänger um bespielt/bestraft zu werden.


Geht es Dir selbst um sauber Fenster, oder um die Möglichkeit ihm den Hintern zu versohlen? Du hast ja Gründe, kein "normales" Putzpersonal zu bestellen.

Das es Dir selbst nicht um die Demütigung geht, schließe ich aus der Eingangsfrage, denn sonst hättest Du vermutlich ein diesbezügliches Kopfkino.


Lg. M

Tja, das ist die Krux dabei.

Passt man einmal nicht auf, hat sich irgendein "Putzsklave" rangelabert weil man nicht rechtzeitige Stop gesagt hat. Das Dumme ist nur, die meisten wollen alles, aber eins sicher nicht: Wirklich putzen
Oder machen den Job so schlecht weil sie auf eine Bestrafung hoffen.

"Gutes" Personal findet man nicht so leicht

Warum möchtest du, dass er das in der Situation weiß? Wenn ihr vorher kommuniziert habt, wird er doch sicher wissen, dass du sonst nicht so bist?

Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass ich solche Situationen erstmal sacken lassen muss um danach im klaren Kopf darüber zu kommunizieren. Deshalb empfehle ich, nach dem Spiel einmal direkt zu sprechen, ihm aber auch aufzutragen, dir am nächsten Tag eine Art "Bericht" schreiben soll darüber, wie er die Situation empfunden hat, was ihm gut gefallen hat und was nicht so. Das ergibt aber nur dann Sinn, wenn weitere Treffen geplant sind. Wenn es eine einmalige Situation sein soll, reicht wohl auch, hinterher mit ihm darüber zu reden.

Wie witzig! Naja solche angebote bekommt man als dom ja eher nicht.

Zum Umgang mit Putzsklaven habe ich mal eine HP geschrieben, vielleicht hilft Dir dort etwas weiter ;
https://www.joyclub.de/profile/homepage/3878869-289409.putzsklave_ein_mythos.html

Sorry ...

sowas überlegt man sich doch vorher!
Hast du überhaupt eine Idee, wie du mit Asymmetrie umgehen willst? Und dem Menschen da?

Das tägliche Los der Hausfrau... Demütigung pur...

Plaudern? Willst du ihm etwas noch Kaffee und Kekse anbieten aus Höflichkeit?
Er will gedemütigt werden. Dann tu das mal brav. Ist nicht so leicht wenn es einem nicht liegt. Nix Plaudern. Ausser Anweisungen. Und wenns nicht gut war, das Ganze noch Mal. Und nochmal.
Mit dem weißen Handschuh über irgendwelche Kanten gehen und dann vielsagend den Finger angucken.

Ich muß @*******teel mit ihrer Homepage recht geben, es ist ein Geben und Nehmen und man sollte VORHER sich ausführlich darüber unterhalten.
Reden ist daran das wichtigste, so daß beide nicht nachher enttäuscht sind.

"Sag mal, ist dein Hirn so mickrig wie dein Schwanz oder warum bist du zum Putzen offenbar einfach zu blöd? Da ist noch dreckig, und da auch, und da auch. Ach im Übrigen, wollen Sie im Anschluss einen Kaffee? Zwei Stück Zucker wie immer?"

"Oh, fertig? Darf's jetzt ein Kaffee sein? Milch? Zucker? ..." - und dann den Kaffee schön großflächig über den Küchenboden kippen.
"Bitteschön. Oder dachtest du, du bist fertig mit dem Putzen?"

Einfach vor der Begegnung abklären und wie vereinbart durchziehen - du willst ja nicht währenddessen jede Handlung ausdiskutieren mit ihm.

Nice! Aber fies.

Und diesel mal nutzt du dein tshirt zum aufwischen!

Leute so schön Euer Hochschaukeln ist.... der "Putzsklave" ist immer noch ein MENSCH!
Klar ist es spaßig, sich so etwas in Kopf auszumalen, doch hier lesen auch Anfänger mit. Die denken dann evtl das alles wäre okay oder gehöre gar so. Klar kann es okay sein für den einen oder anderen, doch eben nicht für alle.
Man sollte immer daran denken, dass Demütigung auch Grenzen hat. Die können immer sehr leicht verletzt werden. Daher sind solche Steigerungen vielleicht nicht ganz so hilfreich.... weder für die TE, die ja gerade ganz gut zurecht gekommen ist, noch für andere Leute mit wenig Erfahrung.

Um weg vom rumblödeln zurück zum Thema zu kommen:

Ich persönlich würde davon abraten, während der Session die Ebene zu wechseln. Man kann vorher normal miteinander sprechen und hinterher, aber zwischendrin, das reißt dann nur aus dem Flow.

Aber das können andere auch ganz anders sehen.

Ich hab mit putzsklaven keine Erfahrungen aber wenn sie halbwegs ähnlich, wie andere ticken, die auf demütigungen stehen, dann sind die hier genannten beispielt doch eher sehr human und in keiner form extrem...

Das ist im ds doch eher warm up

Das sehe ich anders. Aktionen wie die beschriebene, nämlich, dass der Eindruck vermittelt wird, dass die Session beendet wäre, nur um dann plötzlich doch weiter zu machen, sind als Idee im Kopf lustig und befriedigen vielleicht auch manche Sadisten, aber von einer realen Umsetzung würde ich abraten, bis man einschätzen kann, wie Sub so ist vom Charakter und den Erwartungen her.
Mich würde das völlig wegreißen und nicht im positiven Sinne. Es käme mir ungerecht vor, fies und als eine Art "Grenzüberschreitung". Einfach, weil ich an die Situation "Putzsklave" mit der Erwartung ran gehen würde, dass es für eine begrenzte Zeit ist und wenn diese Zeit vorbei ist, bin ich danach wieder auf Augenhöhe. Aber jemandem, der auf Augenhöhe ist, Kaffee anzubieten und ihn dann stattdessen zu verschütten ist nichts, was man mit jemandem auf Augenhöhe machen würde. Ich hätte meinen Kram genommen und gesagt, sorry, die Session war vorbei, das musst du selber weg machen und dann wäre ich gegangen und nicht wieder gekommen.

Wie gesagt, nicht alles, was im Kopf spaßig ist, kann oder sollte man auf die Realität übertragen.