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Qualität vs Billig - Wann ist es für Euch ein guter Einkauf?

*******Hase Mann
757 Beiträge
Mann kommt am billigsten wenn man einfach nicht viel kauft. Wenn es geht Artikel die lang halten habe Vorwerkstaubsauger der ist von 1996 geht noch wunderbar.Ich habe Sec Röhren Fernseher von ungefähr 1998 geht noch wunderbar.usw tshirts 25 Jahre alt sehen noch gut aus
********mite Mann
2.358 Beiträge
Ich differenziere da meist. In Dinge, die ich nicht oft verwende. Die sollten günstig(er) sein.
Aber Gebrauchsgegenstände, die ich täglich mehrmals nutze, die sollten schon von guter Qualität sein.
Also Handy, Laptop. Das nutz ich täglich und das muss schnell und zuverlässig sein.
*******st73 Mann
19 Beiträge
Ich habe mal einen sehr passenden Spruch gehört, der trifft meine Einstellung recht gut: Ich bin zu geizig, billig zu kaufen!

Schon zu oft ist mir billige Ware sehr schnell oder gar in unpassenden Momenten kaputt gegangen.

Nachdem ich auch öfter mal an Orten ohne "Nachkaufmöglichkeit" unterwegs bin und auf performante Kleidung und Ausrüstung angewiesen bin, achte ich idR auf Qualität.
Zitat von ******_wi:
Das kaufen von teuren Produkten hat nicht die Gewissheit, dass nicht in Billiglohnländern oder zu guten Bedingungen für Mensch oder Umwelt produziert wird. Gerade Klamotten. Wer da nicht teuer, aber "menschlich" wertvoll kaufen will, kommt an Trigema nicht vorbei (nur in D produziert, ausgesprochene Beschäftigungsgarantie für alle Mitarbeiter bis zur Rente, Einstellungsgarantie für alle Kinder von jedem Mitarbeiter), aber die Ware gefällt nicht jedem.
Daher wo immer möglich, Made in Germany wählen
**C Mann
12.733 Beiträge
...für mich muss einfach der Preis mit der Qualität übereinstimmen. Da kann das Produkt ein Markenartikel oder ein No-Name Artikel sein. Da ich mich nicht über bestimmte hippen Label definieren möchte, ist es mir egal, was auf dem Etikette steht. Das Produkt muss einfach seinen Zweck erfüllen. Ich käme auch nie auf die Idee, mir am Strand meines Urlaubsortes eine gefakte Rolex oder ein anderes "Markenprodukt" zu kaufen nur um damit blenden zu können....
Zitat von ******eet:
Zitat von ******_wi:
Das kaufen von teuren Produkten hat nicht die Gewissheit, dass nicht in Billiglohnländern oder zu guten Bedingungen für Mensch oder Umwelt produziert wird. Gerade Klamotten. Wer da nicht teuer, aber "menschlich" wertvoll kaufen will, kommt an Trigema nicht vorbei (nur in D produziert, ausgesprochene Beschäftigungsgarantie für alle Mitarbeiter bis zur Rente, Einstellungsgarantie für alle Kinder von jedem Mitarbeiter), aber die Ware gefällt nicht jedem.
Daher wo immer möglich, Made in Germany wählen
Das ist leider auch schon lange keine Garantie mehr.
Wenn man weiß was man kauft gibt es chinesische Firmen die durchaus bessere Qualität bieten zu einem günstigeren Preis als was hier teilweise für Schund produziert wird
Es gibt einen beliebten Marketingtrick. Das Teure kann/will sich nicht jeder leisten und das billige will man auch nicht haben. Das Mittelpreisige ist oft kein bisschen besser, als das billige, denn man weiß, dass sich der Kunde gerne für die "Goldene Mitte" entscheidet. Demnach kann man da eine gute Marsche machen ohne mehr zu investieren.
*********ariya Paar
2.304 Beiträge
Themenersteller 
@**af
Mein Lieber Du schreibst:
„Du hast da ein Grundgedanken Problem drin. Du scheinst zu glauben das billige Ware auch keine Qualität bedeutet. Dabei hat der Billigsektor nur zu oft bewiesen das er öfters mehr bzw. die selbe Qualität bietet als das was man für mehr ausgibt“.

Das Problem, bin ich überzeugt, liegt nicht auf meiner (oder Deiner) Seite.
Vielmehr hat sich die Bedeutung des Begriffes -billig- gewandelt.
Stand es früher tatsächlich für mindere Qualität, so ist es heute gleich bedeutend wir günstig.
Der deutsche, einst so präzise Wortschatz, wird zu einem Einheitsbrei a la Englisch eingestampft.
Denken vor Sprechen ist heute nicht mehr so angesagt (vermute ich).

Aber es stimmt, auch günstige Waren können eine gute Qualität haben.
Jedoch, meist ist es eher so, dass billige Ware und teure Ware, die gleich schlechte Qualität haben.
Du verstehst was ich meine?!
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Weil hier immer mal erwähnt wird dass Markenprodukte und Billigprodukte oft aus der selben Produktionsstätte stammen möcht ich folgendes einwerfen:
kennt wer den zugegeben dummen jedoch wahren Spruch?: eine Ratte die im Pferdestall geboren wurde, ist deshalb noch immer kein Pferd!
So läuft es auch in der Produktion! Es mag sein dass viele Billigprodukte aus dem selben Hause stammen, jedoch werden dazu günstigere um nicht zu sagen billigere und minderere Rohstoffe verwendet, auch wenn das manchen nicht schmecken wird! Ob es in der Lebensmittelindustrie, Autoteileindustrie oder Textilindustrie, alle fahren First und Secondline oder noch etwas darunter!
Weil auch mal die Autos erwähnt wurden, es macht halt auch einen Unterschied ob ich das billigste Modell um 25tsd Euro einer Premiummarke kaufe oder den Luxuswagen der selben Marke um 120tsd. Euro!
Bei Klamotten sind bei Markenware andere Stoffe, andere Garne vernäht, oft mehrfach vernäht. Es macht schon einen Unterschied beim Tragekomfort ob ich eine Markenware habe oder eines aus d Billigsegment. Natürlich muss man sich Markenprodukte leisten können, gar keine Frage! Aber wie irgendwo schon erwähnt wurde, wer billig kauft doppelt und zahlt letztlich sogar mehr.
*******elle Frau
35.864 Beiträge
Bei zum Beispiel ALDI Zeugs ist das aber doch so.
Das sind bestimmte Marken, extra für ALDI abgefüllt.

Ausserdem werden diese sehr oft mit sehr gut und gut bewertet , sind aber oft billiger.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Und dann haben wir noch die geplante Obsoleszenz. Wenn das verborgene Zählwerk des Druckers vorgibt, dass das Gerät jetzt einfach mal kaputt sein muss, damit der Besitzer endlich ein neues Gerät kauft.

Mein Canon MX925 kommt jetzt auch immer wieder mit einem ominösen B200-Fehler. "Muss eingeschickt werden"

Pah, Stromstecker raus, 15 Minuten warten, wieder rein und er druckt munter weiter. Ein paar Tage oder Wochen später wiederholt sich das Spiel.

Die Autohersteller halten nur noch kurze Zeit Ersatzteile bereit. Dann hat man einfach Pech und die Benzinleitung aus Gummi, die auf Maß an einem Ende einen anderen Durchmesser als auf der anderen Seite hat, kann man nicht mehr beschaffen. Soll man deshalb das Auto verschrotten? Okay, das hätten die schon viel früher gerne gesehen.

Die digitale Welt sorgt mit Weiterentwicklungen dafür, dass nichts altes mehr nutzbar ist. 40-50 Jahre lang hat man unbesorgt einen Fernseher kaufen können. Doch dann wurde das analoge Signal abgeschaltet. DVB-T war ein Ersatzweg. Pustekuchen. Nach wenigen Jahren bekommt man auch damit nichts mehr.

Es wird ja auch nichts mehr repariert, sondern nur Teile ausgetauscht. Wo das überhaupt geht. Baugruppen sind viel schöner als Einzelteile.

Tagfahrlicht. Total sinnvoll, tagsüber mit Licht zu fahren, aber warum dafür neue Leuchten erfinden? Statt Abblendlicht nun ein anderes Birnchen, dafür hinten dunkel. Warum eigentlich? Ein Sensor muss bei Dunkelheit umschalten. Das alles kostet. Und es kann kaputt gehen. Plötzlich kostet ein Scheinwerfer 2.000 Euro anstatt 500 ohne die neue Technik, wo man einfach das Abblendlicht an die Zündung koppeln könnte. Und schon fährt jeder mit Licht, sogar billig nachrüstbar.

Emotionale Produkte werden mit Leichtigkeit teuer verkauft. Düfte sind da ganz stark dabei. Den Literpreis darf man sich nicht ausrechnen. Und die Herstellungskosten des Wässerchens liegen deutlich unter denen der Verpackung. Aber wer will schon ein No-Name-Parfum verschenken. Da ist man doch gleich unten durch. Tatsächlich ist Symrise in Holzminden der größte Hersteller, der für die meisten teuren und billigen Marken herstellt. Ohne qualitativen Unterschied. Nur bekommt man es nicht erzählt. Und Vergleichslisten, No-Name 17 riecht wie... sind verboten und werden gnadenlos abgemahnt.

Sneaker-Hype. Da weiß man nicht einmal, ob das Qualität ist, weil die 500 Euro und aufwärts Schuhe ja niemand trägt. Die kommen ins Regal. Mit denen gibt man dann an.
**C Mann
12.733 Beiträge
Zitat von *********ariya:
Aber es stimmt, auch günstige Waren können eine gute Qualität haben.
Jedoch, meist ist es eher so, dass billige Ware und teure Ware, die gleich schlechte Qualität haben.

...günstige Ware hat eher ein höheres Qualitätslevel als billige Ware. Da gibt es
schon Unterschiede. Billigware wird auch so produziert. Günstige Ware ist gute Qualität, die im Preis reduziert wurde und daher günstig ist. Meistens ist es Ware im Ausverkauf oder es sind Reste. Aber auch hier gibt es auch in der Qualität Luft nach oben, die dann eben zu einem höheren Preis angeboten wird. Deine These billige und teure Waren wären von der gleichen schlechten Qualität kann nicht stimmen. Es gibt ja inzwischen für praktisch jedes Produkt oder Produktgruppe jede Menge von Verbraucherbewertungen, sodass sich ein schlechtes Produkt zum hohen Preis kaum im Markt halten könnte. Natürlich kommen auch Bewertungen gefakt werden, aber mit etwas Erfahrung lässt sich das schnell erkennen...
*********ariya Paar
2.304 Beiträge
Themenersteller 
@**C
Nur macht sich kaum jemand die Mühe eine Bewertung abzuchecken.
Dabei wäre es schon ein guter Schritt, Bewertungen von verschiedenen Portalen zu vergleichen.
*********ariya Paar
2.304 Beiträge
Themenersteller 
Übrigens,
es ist ein offenes Geheimnis,
dass für Schlussverkauf speziell gefertigte Ware in die Läden kommt
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Zitat von *********ariya:
@**af
Mein Lieber Du schreibst:
„Du hast da ein Grundgedanken Problem drin. Du scheinst zu glauben das billige Ware auch keine Qualität bedeutet. Dabei hat der Billigsektor nur zu oft bewiesen das er öfters mehr bzw. die selbe Qualität bietet als das was man für mehr ausgibt“.

Das Problem, bin ich überzeugt, liegt nicht auf meiner (oder Deiner) Seite.
Vielmehr hat sich die Bedeutung des Begriffes -billig- gewandelt.
Stand es früher tatsächlich für mindere Qualität, so ist es heute gleich bedeutend wir günstig.
Der deutsche, einst so präzise Wortschatz, wird zu einem Einheitsbrei a la Englisch eingestampft.
Denken vor Sprechen ist heute nicht mehr so angesagt (vermute ich).

Aber es stimmt, auch günstige Waren können eine gute Qualität haben.
Jedoch, meist ist es eher so, dass billige Ware und teure Ware, die gleich schlechte Qualität haben.
Du verstehst was ich meine?!

Es gab ein Experiment mit blinder Weinverkostung.

Wenn der Preis den Probanden bekannt war, war der teure auch der beste. Selbst, wenn in allen drei Gläsern der gleiche Wein drin war.

Wir Menschen sind nicht in der Lage, richtig zu entscheiden. Also wollen wir nicht falsch entscheiden. Nehmen dann weder das billigste (könnte ja schlecht sein), noch das teuerste (dann habe ich auch nicht zu viel bezahlt)
Schlussverkauf speziell gefertigte Ware in die Läden kommt
Und erst recht für diese Outlet-Shops. Es gibt sie halt, die Marketingopfer und davon jede Menge, sonst würde das ja nicht so gut laufen.
**C Mann
12.733 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Wenn der Preis den Probanden bekannt war, war der teure auch der beste. Selbst, wenn in allen drei Gläsern der gleiche Wein drin war.

...das sind dann aber meistens selbsternannte Weinkenner, die zwar viel über Weine reden, aber im Grunde keine Ahnung haben. In meinem Umfeld kenne ich einige dieser "Spezialisten"....
Zitat von ******_wi:
Es gab ein Experiment mit blinder Weinverkostung.
Geschmack ist immer speziell, aber so ein eigener kleiner Blindtest bei Lebensmitteln kann sehr interessant sein. Darf halt nicht darauf ankommen, vor anderen den Kenner rauskehren zu "müssen", dann wird das ganze schon objektiver.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Die Industrie macht auch immer größere Packungen. Egal, ob man so viel braucht. Man muss mehrere Stück kaufen. Hoffentlich geht viel in den Müll, denkt sich Industrie und Handel. Hauptsache der Umsatz stimmt.

"Einzel"-Handel verkauft schon lange nicht mehr alles einzeln. Auch die Supermärkte bieten gerne XXL-Packungen an. Wenn das letzte Viertel der Chipstüte nach 2 Tagen nicht mehr schmeckt, geht es halt in den Müll...
Letztes Jahr hatte beim Klopapier keiner etwas gegen zu große Packungen, ist also nicht alles schlecht *traenenlach*
Sie: Ich habe die Werbeprospekte aus meinem Briefkasten verbannt. Und wenn bei der Radiowerbung Kinder rumschreien „Dann geh doch zu N…“.
Ja manch einer muss auf die Preise schauen. Die Zeiten hatte ich auch.
Jetzt kaufe ich weniger dafür bessere Qualität.
Es ist schade, dass die Menschen mit kleinem Budget günstig und eben oft auch qualitativ minderwertig kaufen müssen.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Mir geht’s ganz profan auch um‘s Erlebnis beim Kauf. Ich möchte emotionalisiert werden beim Kauf, nicht mit Testtabellen belästigt werden. Und Kundenservice mit Handschlag.

Rimowa war lange Zeit ein Beispiel dafür.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
@*****kua
Ja, aber warum hat der Einzelhandel vielfach vergessen, dass die Kunden Ansprache wollen? Wer sich auf das Niveau reiner Preisdiskussionen begibt, hat schon verloren.

Hier ein Einzelhändler, der fast wie Amazon den Weltmarkt erobert hat, und in seinem Gebiet Amazon keine Chance lässt. Aber auch seiner fachlichen Konkurrenz nicht. Weltmarktführer aus einem kleinen Dorf, wo es nur schlechten Handyempfang gibt.
https://www.brandeins.de/mag … ndel/der-ton-macht-die-musik
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, Musikalien sind ein gutes Beispiel.

Wer hat man Bücher ohne Probleme im Netz bestellen kann und gegebenenfalls auch LieblingsrezentInnen auf Amazon hat, geht das mit Partituren und Co sehr schwer. Da braucht‘s Fachberatumg über das Nutzerniveau hinaus. (Meine Verflossene ist Musikalienhändlerin.)
Preisbindung garantiert offene Musikalienhandlungen.
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