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Qualität vs Billig - Wann ist es für Euch ein guter Einkauf?

********arEF Paar
607 Beiträge
@*********ariya

Dann dürfte man die Hälfte aller Konsumgüter nicht mehr kaufen, wenn man immer darauf achtet *lol*

Umweltbewusstsein war hier auch nicht das Thema.
*********ariya Paar
2.304 Beiträge
Themenersteller 
@********arEF
Wie stark ein Produkt die Umwelt negativ beeinflusst, ist für uns ein Teil der Qualität
Mal so ein Tip am Rande wer vernünftige Qualität zu vernünftigen Preisen sucht.
Kauft ein bei Industrie Ausrüster.
Die haben auch verschiedene Preis Segmente.
Und selbst was dort billig ist ist immernoch eine Lebenszeit beim Hausgebrauch.
Spontan würde mir Hoffmann Gruppe einfallen oder Enders.

Der Krux an der Sache ist die.
Die bieten zu Preisen an und Qualität wo sie genau wissen daß ihre Kunden durchaus in der Lage sind kosten nutzen zu kalkulieren.
*******nzel Frau
1.066 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Es ist mir unbegreiflich, wie man für ein fertiges T-Shirt nur 9,99€ ausgeben kann.

Ich hatte mal eine Nachbarin die auch so sprach, "wie kannst du nur / das geht ja gar nicht / also ich kauf ja nur Bio /Fair usw"

irgendwann kam sie mal sus einem Outlet und meinte zu mir da hätte sie doch glatt an mich gedacht als sie die Kleider sah, "nur 200 Euro, die kosten sonst das vierfache!"

Ich fand das sehr demütigend, wo sie wusste, dass ich dieses Budget mal grad für Lebensmittel im Monat hatte.

Finde es jetzt nicht schlimm, wenn sich jemand teure Sachen kaufen kann, aber die Wortwahl ist schon manchmal sehr herablassend.

Ich hab mir bei Kik vor ca. 10 Jahren mal einen Jeans Minirock für 5 Euro gekauft, absolutes Lieblingsstück, also oft getragen und gewaschen.

Keine Ahnung wo und von wem der hergestellt wurde und ist mir auch egal.

Ich werfe niemandem irgendetwas vor. Und ich war noch nie in einem Outlet.
Aber ich finde es schade, dass hier ein Satz aus dem Zusammenhang gerissen wurde.

Dass ich nicht verstehe, wie man für ein fertiges T-Shirt 9,99 ausgeben kann, ergibt sich daraus, dass ich zum allergrößten Teil meine Kleidung selbst nähe. Für 9,99 bekomme ich in der Regel nicht mal den Stoff für das T-Shirt (was natürlich auch daran liegt, dass ich Endkundenpreise bezahle, weil ich im Einzelhandel meinen Stoff kaufen muss). Natürlich stelle ich mir, wenn ich vier Stunden an einem T-Shirt sitze, die Frage, wie kann man ein T-Shirt für 9,99 anbieten? Mir ist klar, dass ich einer Textilfabrik anders produziert wird. Da näht nicht eine Person das komplette Shirt, nein, da wird effizient gearbeitet. Eine Person schneidet zu, eine andere näht z.B. nur die Schulternähte, die nächste näht die Ärmel an, eine weitere säumt usw. Das reduziert Arbeitszeit.

Bevor ich selbst genäht habe, habe ich mir keine Gedanken über so etwas gemacht.
Natürlich weiss ich, wie die Preise üblicher Kleidung zustande kommen. Aber meine persönliche Bewertung, die nur für mich alleine gilt, hat sich dadurch verändert.
**C Mann
12.726 Beiträge
.....beim Thema iPhone bin ich was Preis/Leistung betrifft, sehr zwiegespalten.
Wenn man sich eingehend mit dem Thema beschäftigt, findet man schnell heraus,
dass die größte Leistung von Apple die Marketingabteilung ist, die es immer wieder
schafft, eine Fangemeinde für ihre Produkte zu mobilisieren. Technisch gesehen sind
Apple-Produkte eher Mittelmaß, auch mit wirklichen Innovationen ist es nicht
so weit her aber es gelingt Apple, bestehende Technik aufzuhübschen und das dann als "amazing" und "must have" zu verkaufen. Und das zu horrenden Preisen, die dann von den Fans sogar noch verteidigt und bejubelt werden. Dass es für Apple -Geräte länger Updates gibt lässt sich dadurch erklären, dass Apple Hard- und Software in einer Hand hat und nicht wie Android das Betriebssystem auf viele unterschiedliche Hersteller und Komponente permanent anpassen muss. Ich will niemandem seine Präferenz für Apple Geräte madig machen oder seine Motivation infrage stellen. Aber ganz objektiv gesehen, gibt es bessere Technik zu wesentlich günstigeren Preisen...
*********_2015 Frau
897 Beiträge
Man kann es nicht verallgemeinern.

Aus Geldmangel habe ich vor Jahren wirklich immer nur auf den Preis geguckt.
Inzwischen nicht mehr so explizit.
Aber....wenn ich was teueres kaufe und ich stelle dann fest, dass es nicht besser ist als günstigeres, krieg ich die Krise und greif nächstes Mal wieder zum Günstigerem.
Wenn ich mit günstig schlechte Erfahrungen mache, dann bei dem Artikel in Zukunft eher zum Markenprodukt.
Das ist bei mir je nach Artikel jeweils eine Einzelentscheidung.

Übrigens: gerade wurden wieder Sonnenschutzmittel getestet und festgestellt, die günstigeren von DM, Rossmann, sind wesentlich besser als teure *nixweiss*
****now Mann
98 Beiträge
Ein guter Einkauf erfüllt seinen Zweck zu einem angemessenen Preis.
Als Student unter dem Existenzminimum gab es die Rabatte vom Discounter *g* War mir lieber, als Schulden zu machen.

Bei Gebrauchsgegenständen verwende ich eine verbreitete Taktik:
kauf das Billigste, was funktioniert. Wenn du das Billigding oft genug genutzt hast, um es kaputtzumachen, ersetze es in guter Qualität.
Ein paar Dinge gehen auch einfach nicht kaputt. Mein Couchtisch bekommt z.B. eher einen neuen Anstrich verpasst, statt Ersatz.
Ist es nicht eigentlich ganz einfach?

Am besten ist das Produkt mit dem besten Kosten/Nutzen Faktor.

Manches ist billig besser, weil man es selten braucht und man deswegen auch lange etwas von hat.
Es ist ein Unterschied ob ich nur einmal im Jahr Anzug trage, oder jeden Tag.

Nicht nur das Produkt ist entscheidend, sondern auch wie ich es einzusetzen gedenke.
Ich muss mir kein Produkt kaufen, was selbst bei täglicher Nutzung ewig hält, wenn ich es nur einmal im Jahr brauche. Ich gebe nicht mehr Geld aus für ein besseres Produkt, wenn ich von dem besser sein nichts habe und es nicht zum Tragen kommt.
Ob ein teures Produkt immer länger hält, wäre auch noch zu bezweifeln. Würde ich Markenhersteller wie Bosch, Grundig und Siemens sein, würde ich dieses Narrativ auch schön pflegen. Stimmt zwar nicht, aber es lässt sich damit Geld verdienen. Manchmal reicht es auch schon, wenn der Kunde glaubt, er hätte ein besseres Produkt. Was beim Billigprodukt manchmal als ungenügende Qualität bewertet wird, läuft dann beim Markenprodukt unter ganz normalen Verschleiß.
*******ssa Frau
5.655 Beiträge
Einen nachgemachten, einer auch bekannten Marke , als Zweitgerät für das Haus gekauft , nur 139 UVP,
Nach drei Monaten zurück gegeben ,weil defekt.

Gutes Beispiel für "nur"-Preise, mein Staubsauger hat 70 Euro gekostet und läuft schon länger als drei Monate.
Aber: mein Hoover war besser, okay..

Auch der Wiederverkaufswert ist bei iPhones höher (natürlich nicht zuletzt weil eben länger Softwareupdates angeboten werden).

Ich denke hauptsächlich weil Iphone auch Kult ist.

Primar und Shein sind nicht grade für Umweltbewusst bekannt!

Ist das Thema dieses Threads?
Ok, ich les grad, dass ihr darauf achtet, aber andere eben nicht.
********ette Mann
2.413 Beiträge
Zitat von *****pud:
Ist es nicht eigentlich ganz einfach?

Am besten ist das Produkt mit dem besten Kosten/Nutzen Faktor.
Ich kann deiner Argumentation folgen, welche ja auch der von derSnow entspricht. Aber die Schlussfolgerung mag ich nicht teilen.

Ein billiger Anzug ist ein billiger Anzug. Der sieht auch so aus, wenn er getragen wird. In den meisten Fällen passt er nicht und wirkt seltsam lächerlich an der tragenden Person. Da wäre es vielleicht besser, sich für einmalige Gelegenheiten einen Anzug zu leihen.

Bei den von dir erwähnten Markenherstellern könnte ich nur für Bosch - und da auch nur im Heimwerker Bereich - sprechen. Soweit ich das mitbekomme, sehe ich hauptsächlich Werbung für grüne Bosch Geräte. Stellenweise werden diese einem noch als Bonus für meine ReWe Treue hinterher geworfen. Grün ist bei Bosch aber nicht die Farbe der Qualität, die ist soweit ich weiß, blau. Und für den Mehrwert an Qualität lohnt es sich schon beim Akkuschrauber ein paar Euro mehr auszugeben. Es muss nicht immer Makita sein, aber ganz billig ist einfach keine Freude beim Arbeiten, egal was man damit macht und egal wie oft man es macht.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Zitat von ****nka:
Oder anderes Beispiel: seit sechs Jahren nähe ich meine Kleidung fast ausschließlich selbst. Für ein einfaches T-Shirt brauche ich inkl. Zuschnitt 3-4 Stunden. Dazu kommt Geld fürs Material.
Es ist mir unbegreiflich, wie man für ein fertiges T-Shirt nur 9,99€ ausgeben kann. Würde ich mir selbst den Mindestlohn zahlen und das Material hinzurechnen, so kostet mich ein Shirt je nach Stoff zwischen 50 und 70 Euro.
Neulich habe ich mir ein bodenlanges Kleid genäht. Der Stoff hat mich 70 € gekostet und ich habe 7 Stunden daran genäht. Bei einem bekannten schwedischen Textilhersteller kann ich Kleider für 29 € kaufen. Ich verstehe nicht, wie das geht. Irgendwer zahlt da doch drauf.


Die Firmen, die die Stoffe in großen Mengen einkaufen, bekommen diese ja oft auch viel günstiger als du, wenn du mal ein paar qm Stoff kaufst.
Außerdem werden sie Sachen meist in Asien hergestellt. Dort gibt es nicht unseren Mindestlohn.
Aber bei T-Shirts für ein oder zwei Euro frage ich mich auch, wie das geht. Die Transportkosten kommen ja auch noch zu den Material- und Herstellungskosten dazu.
Ich denke schon, dass die da einbüßen, aber dafür holen sie sich das dann bei den Markenprodukten, die ebenfalls billig in Asien produziert werden, wieder rein. Wer Markenprodukte kauft, zahlt also drauf.
*******real Paar
188 Beiträge
unsere Erfahrungen, Qualität hat mit dem Preis nicht viel gemeinsam, viele Premium Hersteller rufen einen hohen Preis auf, Qualität und Service ist aber mangelhaft
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Das mit den Sonnenschutzprodukten habe ich auch kürzlich im Radio gehört.
Die Eigenmarken aus den Drogerien waren da völlig gut bewertet, während die teuren Produkte aus der Apotheke nur mangelhaften oder gar keinen Sonnenschutz gegen UV-A und UV-B besaßen.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Bei Lebensmitteln (zum Beispiel Joghurt) werden häufig dieselben Produkte hergestellt und dann unter unterschiedlichen Namen und zu unterschiedlichen Preisen verkauft.
Da kann zum Beispiel eine günstige Eigenmarke aus dem Discounter aus derselben Produktion kommen wie das teurere Markenprodukt.
In Fernsehendungen wie Marktcheck, WiSo etc. kann man da immer viel darüber erfahren.
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *********ariya:
Ich hab mal (in der kfm Ausbildung) gelernt:
Billig = wenig Kosten, dafür aber auch geringe Qualität
Preiswert = etwas höhere Kosten, aber auch höhere Qualität, eben seinen Preis wert!

Seit immer mehr "Edel-Marken" ihre Produktion in Billiglohnländer verlegt haben und Preise für viele Produkte zu 50...80% aus Handelsspannen und Gewinnmargen bestehen ist dieser Zusammenhang nicht mehr so einfach zu sehen.
Dazu kommt: Qualität ist eine statistische Größe.
Wenn eine Firma 10% Ausschuss produziert und die andere nur 0,1%, dann merkt man den Unterschied nicht, wenn man zu den anderen 90% gehört.
Und auch die Lebensdauer von sog. Qualitätsprodukten ist heute nichts mehr, auf das man sich verlassen kann.
Ein weiterer Effekt: Handwerkliche Fertigung in Manufakturbetrieb ist teurer als industrielle Fertigung, macht aber nachweislich eine schlechtere Qualität.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Für mich ist Einkaufen kein glückseligmachendes Highlight des Tages. Wer mir mit "Einkaufserlebnis" kommt, ist schon unten durch. Es ist eine Notwendigkeit.

Um das nicht unnötig oft zu tun, möchte ich Produkte kaufen, an denen ich lange Freude habe.
Im Fuhrpark der engsten Familie steht ein BMW von 1994,1999 gekauft. Ein anderer 2004 als Neuwagen gekauft, ein Ford von 1998, 2004 gekauft, ein Opel von 2009, 2010 gekauft, ein Cabrio von 2004 und ein X5 von 2006.
Der vorhin schon gelesene Panasonic Plasma läuft bei uns auch noch und die gute damals teure HiFi-Anlage ist aus den 80ern.

Nur weil es etwas neues gibt, muss ich das nicht konsumieren. Wenn das alte keine Freude mehr macht, weil es ständig nickt oder einfach irreparabel ist, dann gehe ich los.

Doch was findet man heute: Etablierte Marken, die gute Produktlinien und Billigschrott verkaufen, wie z.B. Grohe und Zwilling. Wie weiß ich, was seinen Preis wert ist?

Alte deutsche Marken wie Grundig und Telefunken, die null mit dem Unternehmen von damals zu tun haben.

Höhle der Löwen, wo man lernt, dass es ganz normal ist, wenn die simpelsten Produkte für mind den 10-fachen Herstellungspreis angeboten werden. Da ist doch klar, dass man nach einem Anbieter sucht, der nur den 6-fachen Preis will.

Ich habe früher einen Textilhersteller gekannt. Der hat in Indien eigene Fabriken gehabt. Dort hat er eine qualitativ gute Stoffhose für 1 Euro produziert, bis die inkl Transport und Zoll im deutschen Lager war, hat ihn die 2,50 gekostet. Für 10 hat er sie an den Herrenausstatter in der Fußgängerzone verkauft, der dann 100 dafür verlangt hat.

Damit ich die mir für 100 kaufen kann, muss mein Arbeitgeber 200 für mich aufwenden. Damit er das kann, muss sein Kunde 400 Roh-Ertrag dagelassen haben.

Heftig, oder?

Zurück zur Frage: Wenn ich etwas gutes gekauft habe, was mir lange Freude macht, ist der Kauf richtig. Es muss nur das können, was ich auch damit machen will.

Deshalb brauche ich keinen High-End-PC, der sich bei meinen Aufgaben langweilt. Mein Laptop ist von 2011, aber ich gebe gerne Geld aus für einen großen Eizo-Monitor, weil ich da ständig reinschaue.
Ich kaufe nur noch wenig.

Ich tausche👋👋👋👋

Oder wenn schöne Dinge verschenkt werden, bin ich dabei.
Es wird so viel verschenkt. Tolle Dinge teilweise.
Dieses System läuft und läuft.
kann man so pauschal nicht sagen. Meine Business Schuhe sind mindestens Rahmengenäht und teilweise handgemacht. Einige habe ich seit 2005 und sind immer noch bestens. Natürlich nur durch gute und regelmäßige Pflege. Hier zeigt sich, Qualität kann nicht billig sein. Aber am Ende waren sie doch günstig weil preiswert. Wortspielereien die es auf den Punkt bringen. Das ist nur ein Beispiel. Sportausrüstung geht in die ähnliche Richtung. Ich habe meine Golfschläger in D fitten und herstellen lassen. 1a mit einem genialen Gefühl. Klar, dafür hätte ich 5 Sets aus China haben können. Und wohl auch spielen können, aber am Ende bringen die nicht das tolle Gefühl, etwas wertiges zu haben. Auch hier, preiswert
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Das kaufen von teuren Produkten hat nicht die Gewissheit, dass nicht in Billiglohnländern oder zu guten Bedingungen für Mensch oder Umwelt produziert wird. Gerade Klamotten. Wer da nicht teuer, aber "menschlich" wertvoll kaufen will, kommt an Trigema nicht vorbei (nur in D produziert, ausgesprochene Beschäftigungsgarantie für alle Mitarbeiter bis zur Rente, Einstellungsgarantie für alle Kinder von jedem Mitarbeiter), aber die Ware gefällt nicht jedem.
****go Mann
940 Beiträge
In der Theorie sagt jeder Billig Nee! Kauf ich nicht, aber regt sich dann auf wenn er für ein Produkt mehr zahlen muss.
Ich komme ein wenig aus der App Entwicklung. Allein wenn man eine App für 2,50 Euro anbietet, was einem dann um die Ohren geknallt bekommt ist unglaublich. Man solle es doch umsonst anbieten, der Preis ist eine Unverschämtheit, der Entwickler macht sich ein tolles Leben und, und, und
Es ist unfassbar was Leute einem Vorwerfen können...
*****ast Mann
173 Beiträge
Ich bin aus dem Alter raus, in dem ich jeden, billigen Scheiss gekauft habe. Außerdem habe ich mich zu oft darüber geärgert, etwas ähnliches gekauft zu haben, nur weil es viel billiger war als das, was ich wirklich wollte.

Meine Kaufentscheidungen sehen heute letztlich immer gleich aus: Zu erst entscheide ich dass ich haben möchte und zwar genau welches Model mit welchen Features. Und erst dann schaue ich, wo ich es für einen vernünftigen Preis bekommen kann.

Dabei bin ich durchaus bereit vor Ort etwas mehr zu bezahlen als im Internet, aber das muss im Rahmen bleiben.

Werbung zieht bei mir nicht mehr. Wenn überhaupt inspiriert sie mich, mal eine Recherche zu starten. Meist komme ich dann aber zu dem Schluss, dass der Artikel aus der Werbung gerade nicht der ist, den ich haben möchte.
******usB Mann
718 Beiträge
Zitat von ******_wi:

Zurück zur Frage: Wenn ich etwas gutes gekauft habe, was mir lange Freude macht, ist der Kauf richtig. Es muss nur das können, was ich auch damit machen will.

Genau, die Qualität muss ebenso dem Nutzen(er) entsprechen. Qualität ist ja auch "Nutzer"- spezifisch und von der eigenen Priorität des Gegenstands für einen selbst, abhängig.

Vorhin wurde Bose als Qulaität bezichnet, was es sich ist im Gegensatz zu anderen Herstellern, jedoch hat es auch den Ruf der Hausfrauentrommeln für andere.

Ich glaube der Anspruch an Qualität und somit den Preis, den man selbst bereit ist zu zahlen, wird definitiv genauso von der eigenen Priorität bestimmt.
Aber ihr merkt schon, das hier das Produkt nach dem Produkt bewertet wird, sondern nach dem Preis?
Wenn ich ein billiges Produkt teuer verkaufe, wird das Produkt dann besser?

Also kaufe ich doch nach der benötigten Qualität, so günstig wie möglich.

Erst das Produkt, dann der Preis...
*********_2015 Frau
897 Beiträge
Wenn ich eine teure Maschine kaufe, die genau so lange hält, das die Garantieverlängerung knapp abgelaufen ist, werde ich zwangsläufig die nächste günstiger kaufen.
Wobei viele Geräte sowieso inzwischen baugleich sind.

Ebenso in anderen Bereichen...vieles wird in mehreren Verpackungen hergestellt - für verschiedene Discounter und Supermarktketten - unter "Hausmarke".

Mal davon abgesehen, dass die Hersteller gar nicht wollen, dass alles ewig hält.
Erster Wäschetrockner hat 18 Jahre gehalten, der zweite nur noch 10, im Dezember habe ich mir schon nach knapp über 5 Jahre (siehe oben) eine neue holen müssen. Reparatur lohnt auch bei fast nix mehr.

Meine Brotschneidmaschine bekam ich 1986 als Hochzeitsgeschenk - hält immer noch und damit länger als meine Ehe *lol*. In den letzten 6 Jahren wurde im Büro schon die 2. angeschafft, weil kaputt - trotz Markengerät.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ich prasse einfach gerne. Was ich will, habe ich auch.
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