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Fehlender Sex

****769 Frau
2.573 Beiträge
Mir geht es nicht schlecht, wenn ich länger keinen hatte- aber wenn, dann ist das hinterher auch ein tolles Gefühl- entspannter, glücklicher, und man sieht danach irgendwie immer gleich ein paar Jährchen jünger aus *gg*
Wenn die ganze Welt ständig guten, erfüllenden Sex hätte, würden vlt. alle viel freundlicher miteinander umgehen und es gäbe keinen Zank und Streit mehr, weil alle so völlig relaxed sind, denke ich manchmal *lach*
******rt7 Mann
494 Beiträge
Zitat von ****769:
Mir geht es nicht schlecht, wenn ich länger keinen hatte- aber wenn, dann ist das hinterher auch ein tolles Gefühl- entspannter, glücklicher, und man sieht danach irgendwie immer gleich ein paar Jährchen jünger aus *gg*
Wenn die ganze Welt ständig guten, erfüllenden Sex hätte, würden vlt. alle viel freundlicher miteinander umgehen und es gäbe keinen Zank und Streit mehr, weil alle so völlig relaxed sind, denke ich manchmal *lach*

Wunderbar...... genau so sehe ich das auch.
*ja*
In meiner letzten Beziehung hatte ich eine sexlose Phase über knapp 2 Jahre. Es hat einfach nicht harmoniert. Bei mir lässt durch so eine lange Abstinenz auch die Libido nach. Mir fehlt in dem Moment sexuell auch nicht viel.
Für mich war intensiver Sport eine Möglichkeit das auszubalancieren, da mich ONS auch nicht glücklich machen.
****ym Mann
232 Beiträge
Die Auswirkungen hängen maßgeblich von der Ursache ab.

1. Kein Sexpartner
Wenn ich keine Partnerin habe ist es mit Sex schwierig. Über eine gewisse Weile kann ich mich sehr gut alleine befriedigen. Auch wenn das sicherlich nicht das gleiche ist. Für die reinen Orgasmen würde mir also nichts fehlen. Aber das zwischenmenschliche und soziale daran. Ich bin in den Phasen eigentlich immer eher dann auf der Suche nach einer Partnerin gewesen, als nach reinem Sex.. Das Gefühl alleine zu sein, ungeliebt zu sein und depressive Momente dürften das wohl hauptsächlich kennzeichnen.

2. Sexpartnerin vorhanden, aber länger nicht mehr getroffen
Kopfkino übernimmt. Das Verlangen und die Lust auf die andere wird immer größer. Eine ganze Weile helfe ich mir mit Erinnerungen und Kopfkino aus. Vielleicht geht auch gut Sexting. Das mildert die Sehnsucht deutlich ab. Kann aber auch zu einer gewissen Abstumpfung führen. Ich fühle mich hierbei dann nicht schlecht, das Ende der Durststrecke ist ja absehbar. Aber doch ungeduldig und oftmals mit den Gedanken an Vergangenes hängend.

3. Sexparterin verfügbar, aber sie will nicht
Ich kann ziemlich lange ohne echten Sex auskommen. Aber fehlen würde mir schon etwas. Insbesondere wenn sie eigentlich jederzeit greifbar wäre. Dann wäre es wichtig was der Grund ist. War es immer schon so? Oder hat sich was geändert? Wir haben/hatten das immer wieder in unserer Partnerschaft. Die Gründe sind aber vielschichtig. Ich habe mich dann sehr ungebliebt gefühlt, war frustriert. Und auch immer wieder echt sauer, dass meine Verführungsversuche wieder nicht fruchten. Jetzt erst ist mir klar geworden, dass eigentlich ich der Grund bin und ich arbeite daran. Das ist schwer. Denn ich würde am liebsten ohne diese Belastung richtig guten Sex haben wollen. Geht aber zur Zeit nicht. Auch wenn mich das enttäuscht, akzeptiere ich die Lage und hoffe auf die Zukunft. Es liegt nun (auch) an mir, die Situation zu verändern.
Das ist sicherlich in jeder Partnerschaft unterschiedlich. Wir sind aber beide daran interessiert es zu verbessern. Und ich denke das ist die Essenz wie man in einer Partnerschaft schlechten/zu wenig Sex wieder hin bekommen kann.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ron:
@*****sin

Meinst du bilateral?

Was ist bilateral?

Ich denke man sollte das Thema nicht mit "Sex" versimplifizieren. Der Mensch hat ja verschiedene, gestaffelte Bedürfnisse und für den einen bedeutet fehlender Sex das Fehlen einer Partnerschaft und damit das Fehlen jeglicher Zwischenmenschlichkeit, für andere ist fehlender Sex nur fehlender Sex, weil die Partnerin oder der Partner nicht möchte oder kann. Und je nach Größe oder Enge des Freundeskreises kommt noch Einsamkeit dazu. Aber wie gesagt, das sind alles eigentlich einzelne Phänomene, die aber bei solch einer Frage am Ende gern in einen Topf geworfen werden.

Unrecht hast du nicht.

Ich hab mich eben nur einfach ausgedrückt, weil das mir lieber ist, das einzugrenzen.

Ich kenne selbst genug Menschen, die entweder keine Zuneigung und Liebe kennen und/oder keinen Sex.

Und die Leiden.

Ich kenne das Leid von früher her bis 24 Jahre zur Genüge. Jetzt kann ich besser damit leben, nicht immer das zu bekommen was ich eigentlich gerade brauche.

Aber jemand hat zuvor etwa meine Meinung wiedergegeben: DIe Zeit rennt und rennt und rennt. Und irgendwann ist sie vorbei und trauert, um das, was man verpasst und nie kennengelernt hatte.
Zitat von *****sin:
Was wären für euch die körperlichen oder seelischen Auswirkungen, wenn ihr euch nicht (mehr) sexuell ausleben könnt?

Für mich ist Sex eine wichtige Option, sich gegenseitig in der Beziehung was Gutes zu tun und sich auch gegenseitig unmissverständlich zu zeigen, wie wichtig man einander ist.
Wenn das ohne triftigen Grund wegfallen würde, dann wäre das für mich wie eine Kündigung eines wesentlichen Teils der Beziehung.
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Zitat von *****sin:
Was ist bilateral?
"Beidseitig" - aber ich habe den Zusammenhang auch nicht verstanden. *g*
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Zitat von *****sin:
Aber jemand hat zuvor etwa meine Meinung wiedergegeben: DIe Zeit rennt und rennt und rennt. Und irgendwann ist sie vorbei und trauert, um das, was man verpasst und nie kennengelernt hatte.

Eigentlich vergeht die Zeit immer mit der gleichen Geschwindigkeit. Wir sind nur immer damit beschäftigt "irgendwas anderes" zu tun, als das, was uns gut tut.

Wenn man das erstmal verstanden hat - vielleicht, weil man es selbst bemerkthat oder weil man durch Menschen im Umfeld darauf aufmerksam gemacht wurde - dann stellt sich schnell heraus: Es kommt auf die Prioritäten an, die man im eigenen Leben setzt.

Sex ist ohne Frage ein menschliches Grundbedürfnis. Genauso wie Partnerschaft. Der Mensch ist schließlich ein soziales Tier.

Der Philosoph in mir sagt: Du hast die Frage nicht ganz richtig gestellt. Die bessere Frage wäre: "Wie wirkt sich fehlende Nähe auf auch aus?"
Ich für meinen Teil habe nämlich ein enorm ausgeprägtes Nähebedürfnis. Und Sex ist im Grunde, grob erklärt, das ultimative Nähegefühl.
*********Cat75 Frau
861 Beiträge
Es kommt stark auf den Grund an, warum man gerade keinen Sex hat!
Ist man selbst krank oder der Partner, dann ist dieses Gefühl einfach nicht so stark wie sonst vorhanden ( ähnlich wie Müdigkeit wenn das Kind krank ist). Andere Bedürfnisse sind einfach wichtiger!
Ist man allerdings Single und und hätte genug Zeit, dann spürt man die Lust schon immer stärker.
Ich verwende dann eben mehr Energie für die Suche danach, ähnlich wie wenn der Kühlschrank leer ist - dann geh ich auch einkaufen. Wenn Sex fehlt eben in die Clubs oder bisschen online suchen.......
Die Gedanken werden fokussiert und ich werde alles unternehmen damit die Lust befriedigt wird. Sex ist doch ein sehr schöner Teil vom Leben und mir fällt kein Zacken aus der Krone wenn ich selbst aktiv danach suche.
Es würden sowieso andere Dinge leiden, wenn sich die Lust ständig im Hirn breit macht
*******uld Mann
2.178 Beiträge
Zitat von *********icoat:

...
Das Menschliche fehlt mir unendlich viel mehr als das Sexuelle.
Soviel wäre für mich zu fehlendem Sex zu sagen.
(Ich danke für diese gute Zusammenfassung.)

Damit es vielleicht verständlicher wird:
Ohne das Zwischenmenschliche, Nähe, Verstehen, ..., ging es für mich eher darum, ob mich ein etwas länger nicht befriedigter Trieb belastet. Weil dies nicht der Fall ist, kann ich auch entsprechend entspannt auf das Zwischenmenschliche orientieren, muss mir nicht kurzfristig eine Partnerin suchen und kann es genießen, wenn es dann passt. Angst etwas zu verpassen habe ich dabei nicht, weil sich das Leben auch ohne den Sex - und ohne eventuell verkrampftes, konzentriertes Suchen gut anfühlt. (Dies war nicht immer so und wird vermutlich auch anderen nicht weiterhelfen, weil es für andere hier anders aussehen kann.)
Mit der passenden Partnerin kann es sich dann entsprechend besser anfühlen. Dies deshalb, weil da nicht die Suche im Vordergrund stand und dadurch die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass ein vorschnell gestarteter Beziehungsversuch einem die Nerven raubt. Dies mir und anderen zu ersparen, ist ja auch weniger vertane Lebenszeit.
**********loppt Frau
353 Beiträge
Für mich ist Sex ein wichtiges Grundbedürfnis, und ich bin sicher, dass das sich nie ändert.
Ich habe dreimal, über einen langen Zeitraum, mit einem Partner zusammengelebt... Sex war noch nie ein Problem, auch wenn er sehr unterschiedlich war. Somit hatte ich auch nie gesundheitliche Probleme in den bestimmten Regionen.
Meine.. beträchtliche... Lebenserfahrung hat mir gezeigt, dass Menschen, die ohne Sex leben, auf Dauer nicht gesund bleiben, also körperlich gesehen, und man merkt, dass ihnen körperliche Nähe, Zärtlichkeit, Hautkontakt, begehrt werde
n
**********loppt Frau
353 Beiträge
pardon... beim korregieren passiert..
also weiter..
fehlen....
das zu diesem Thema.
Meine Erfahrungen dazu.... sind genau so ..
ich habe viele Kontakte... eine große Familie... Freundschaften...
Zitat von *****sin:


Aber jemand hat zuvor etwa meine Meinung wiedergegeben: DIe Zeit rennt und rennt und rennt. Und irgendwann ist sie vorbei und trauert, um das, was man verpasst und nie kennengelernt hatte.

Da denke ich gerade drüber nach.

Ist bei mir komplett anders.
(Über das Phänomen der "rennenden Zeit" hat @*********ebell ja schon was gutes geschrieben).

Was für mich zeitweise nicht existent oder "verfügbar" ist, das vermisse ich auch nicht oder trauere dem hinterher (mal abgesehen von Geld, *ggg* ).

Täte ich das, würde ich mir 3 Dinge versauen:
1. Die Gegenwart
2. die Vergangenheit
3. die Zukunft (weil Ent-täuschungen auf mich nicht anspornend wirken)

Sexfreie Zeiten sind für mich also etwas, das ich aus tiefster Seele akzeptiere. Und darüber hinaus auch willkommen heiße wie eine alte Freundin.
Gehört zu mir, bewerte ich nicht (mehr) negativ.

Mir fällt gerade auf, dass ich "sexfreie Zeiten" statt "sexlose Zeiten" geschrieben habe.
Heißt: ich empfinde es nicht als Mangel.
(Habe aber auch nie an die Grundbedürfnis- Theorie geglaubt...
Dazu gab es mal einen Thread.)
Man kann dazu denke ich einen Roman schreiben. Es ist für jeden etwas anderes. Für viele essentiell und für andere völlig egal.
Es kommt immer darauf wie man heran geführt wurde, welche Erfahrungen man gemacht hat und wie es einem auch vorgelebt wurde.
Ich habe zwar schon früh gespürt das ich sehr sinnlich bin und mir Sex Spaß macht aber wurde so erzogen, dass es nur in einer Beziehung zu tun ist. Bis ich 4 Jahre Single war völlig ohne Berührungen und Sex und ich gespürt habe wie ich aus mir ausbrechen wollte. Damals fand ich den Weg auf diese Seite und habe mich zu dem entwickelt was ich heute bin. Ich kann eine Weile ohne Sex aber irgendwann bricht es aus mir heraus. Ich will meinen Trieb ausleben und greife zu vergangenen Liebhabern wenn nicht gerade jemand neues in mein Leben tritt. Ich brauche Vertrauen und wohlfühlen um mich komplett hingeben zu können.
Irgendwen für Spaß funktioniert nicht bei mir 🙈
Ich bin froh diese Seite in mir ausleben zu können. Ich glaube das es einen langfristig schon schädigen kann. Immer das zu unterdrücken, fehlende Nähe usw.
Ein Mensch braucht Nähe geistig und körperlich.
Sonst geht er zu Grunde.
Es muss keine feste Beziehung sein, Freundschaft ist sehr wichtig und es muss nicht um Sex gehen sondern Wärme und Geborgenheit.
Es wäre zu pauschal zu behaupten jeder braucht Sex das wäre auch falsch.
*********vice Mann
1.012 Beiträge
Zitat von **********loppt:

Meine.. beträchtliche... Lebenserfahrung hat mir gezeigt, dass Menschen, die ohne Sex leben, auf Dauer nicht gesund bleiben, also körperlich gesehen, und man merkt, dass ihnen körperliche Nähe, Zärtlichkeit, Hautkontakt, begehrt werde
n

Wie meinst du es?
''Man merkt, das ihnen körperliche Nähe, Zärtlichkeit, Hautkontakt fehlen''?
Wie macht sich das für dich bemerkbar? Wie sind diese Menschen?

Es geht nicht darum, ''sexfreie Zeit'' zu verteidigen, das Sex schön ist, steht für mich ausser Frage,
und schön, wenn jemand von sich sagen kann, ja, mein Sex ist für mich erfüllend,
aber genauso gibt es zig Szenarien, wo Sex eben auch Leere hinterlässt, er nicht erfüllend ist,
es müsssen doch einige Dinge stimmen, zu meinen, jetzt stehen grad die Monde günstig ist mir persönlich zu einfach, es gibt andere Erklärungen, die greifbarer für mich sind.

Welche Erwartungen habe ich denn an mich selber?

Das ist doch individuell, da ist jeder Mensch anders,
manch einer geht in den Club zur Gangbang Night, steckte einen weg wo ihn die Lady nicht mal ansieht und ist happy, gut so, ja, tu es, so es dich glücklich macht, allen Beteiligten gefällt,
und dann gibt es andere, die wollen mehr Tiefe, Seele, Liebe, mehr Streicheleinheiten, zärtliches Miteinander, Sex ist mehr als 'rein/raus',

es kann natürlich sein, das es immer Zusammenhänge gibt, zwischen keinen Sex und Zärtlichkeiten haben und der eigenen Psyche, dem eigenen Wesen, Stichwort ''Beziehungsunfähigkeit''
ist man selber ein Mensch der eher introvertiert ist, der nie auf die Idee kommen würde zb alleine in einen Club zu gehen oder in den Urlaub zu fahren, ist kein Feiermensch, macht sich mehr Gedanken,
hat weniger Selbstwert, liebt sich nicht so selber,
hat eben wenig Freunde, mag auch nur echte Freunde, dafür wenige, hat wenig Familie, keine Kinder,
ja, auch Alter, und Krankheit spielen dann eventuell auch eine Rolle,

ich halte nichts von pauschal sagen, Sex ist Grundbedürfnis und auch nichts davon zu meinen das Leute ohne Sex ja irgendwie selber Schuld sind, das ist mir zu einfach, und es ist viel individueller.
Mir fehlt Sex jetzt genau seit 4 Wochen. Dass ich privat/familiär total eingespannt bin, hilft da wenig, Bewegung und Hobby auch nur bedingt.
Ich werde aktiver an mir selber und irgendwelche Phantasien nehmen zu. Das Schlimmste ist, Exfrau 1 kommt mir immer freundlicher vor in letzter Zeit, fast schon attraktiv, schlimm schlimm ist das.
Zum Glück kommen die Ferien, 3 Wochen Kinderprogramm, die ablenken.
*********ston Mann
1.668 Beiträge
Was wären für euch die körperlichen oder seelischen Auswirkungen, wenn ihr euch nicht (mehr) sexuell ausleben könnt? Oder nie konntet?
Wenn du einen Partner/in hast, mit dem du dieses Vergnügen eine lange Zeit lang teilen kannst, ist das wohl wie ein 6er im Lotto.
Es wird wohl (sehr) viele Menschen geben, die dieses schöne Erlebnis nicht bekommen.
Traurig, aber oftmals nicht zu ändern. Manche Dinge sind eben so, und nicht wie wir sie gerne hätten.
Mir persönlich geht es nach ( gutem) Sex auch immer fantastisch.
Ist dieser nicht mehr vorhanden, entsteht bei mir ein Mangel, eine innere Unzufriedenheit und ein Gefühl der Leere...
*******r_s Mann
856 Beiträge
@****you
. Das Schlimmste ist, Exfrau 1 kommt mir immer freundlicher vor in letzter Zeit, fast schon attraktiv, schlimm schlimm ist das"
*lach* durchhalten ,durchhalten, nicht weich werden
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Keinen Sex haben ... nunja es gibt asexuelle und demisexuelle Menschen, die kommen damit wunderbar klar. Und die vielen, die nicht nur poppen wollen, sondern sich auf jemanden einlassen. Auch die kommen mit solchen Phasen ganz gut klar

Schräg kommen mir nur die Getriebenen vor, die ohne Sex nicht klarkommen. Ob denen wirklich Sex fehlt oder ob Sex für sie irgendeine Ersatzbefriedigung ist, kA. Ich glaube, letzteres - weil Sex etwas ist, das man will, aber nicht muss.
******_80 Mann
67 Beiträge
Ein Leben ohne Sex?
Nicht für mich, dafür ist meine Lust einfach zu stark.

Wenn es keine Partnerin gibt, tuts zur Überbrückung sicherlich der sex alleine, aber erfüllend ist das am Ende nicht. Es fehlt Gemeinsamkeit in allen Facetten.
Gleichzeitig bin ich sehr wählerisch, mir kommt längst nicht alles vor die Flinte was sich anbieten würde, dafür bin ich mir zu schade.

Ich bin verheiratet. Meine Frau und ich entdecken im Moment das Thema BDSM, insbesondere den Bereich D/S, was wirklich spannend ist.
Dennoch gibts Luxusprobleme. Es geht nicht so häufig wie ichs bräuchte, den Rest überbrücke ich selbst. Meine Frau hat engere Grenzen als ich, so dass nicht alles umsetzbar ist was ich mir wünsche. Es macht sich Frust breit, auch wenn mir klar ist, das ich mich auf hohem Niveau beschwere...
****a23 Frau
125 Beiträge
Ich probiere das zwischendrin gerne mal aus.
Derzeit habe ich seit ca. 3 Monaten keinen Sex mehr gehabt, recht bewusst. Wollte über eine Liebschaft hinwegkommen, bin grad beruflich und privat sehr eingespannt und mir fehlte einfach die Zeit zum Daten. Hatte während Corona aber auch nicht so viel Lust.

Die ersten Wochen sind immer etwas hart.

Aber was dann passiert, ist jedes Mal unglaublich:
Ich bekomme dann Orgasmen im Schlaf, werde teilweise auch davon wach, weil ich dann quasi im Traum Sex habe. Heute nacht bin ich echt dreimal gekommen, ohne selbst Hand anzulegen (bin jedes Mal davon aufgewacht). Ich find das sehr geil, was der Körper/die Psyche da mit mir macht, immer wieder spannend. Dafür lohnt sich die Pause dann auf jeden Fall, weil das wirklich eine mega Erfahrung ist. Bin vorhin sehr happy wach geworden *zwinker*
Meine Stimmung ist nach den ersten Wochen dann auch immer exorbitant premium, ich nehme wahr, dass sich meine Ausstrahlung dann verändert und im Alltag mehr Männer mit mir flirten, meine These ist, dass man dann irgendwelche Botenstoffe aussendet.
Momentan finde ich den sexlosen Zustand also sehr geil.Ist mein eigener Film und der macht riesig Spaß!
Lange werde ich das wohl aber nicht mehr durchziehen, aber ich bin auch nicht auf der Suche. Lasse mich einfach überraschen, was so passiert. Ich mag den Zustand jedenfalls.
Ich denke, nerviger ist es wahrscheinlich, wenn man gar keine Optionen auf Sex hätte. Das ist bei mir nicht so, es ist eine bewusste Entscheidung.
Hat jemand das auch schon erlebt von den Mädels mit Orgasmen im Schlaf?
****ity Paar
16.583 Beiträge
Hab ich (w) regelmäßig, obwohl ich Sex habe. Angefangen hat es, aber auch in einer sexlosen Zeit, besser nach dem Tod meines Mannes.
Leider, weiß ich anschließend nicht, was es ausgelöst hat, berühren tu ich mich nicht. Sind aber sehr entspannend *stolzbin*
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Zitat von ****a23:

Ich denke, nerviger ist es wahrscheinlich, wenn man gar keine Optionen auf Sex hätte. Das ist bei mir nicht so, es ist eine bewusste Entscheidung.

Das kann ich so bestätigen. Nur wenn ich Lust auf Sex mit einer bestimmten Person habe und da läuft nichts, bin ich frustriert.
Irgendwelchen Sex gibts theoretisch an jeder Straßenecke, aber damit kann man mich jagen.

Es ist also nie irgendein Sex, der mir fehlen könnte, sondern 'nur' der gewünschte.
****a23 Frau
125 Beiträge
Zitat von ****ity:
Hab ich (w) regelmäßig, obwohl ich Sex habe. Angefangen hat es, aber auch in einer sexlosen Zeit, besser nach dem Tod meines Mannes.
Leider, weiß ich anschließend nicht, was es ausgelöst hat, berühren tu ich mich nicht. Sind aber sehr entspannend *stolzbin*

Oh, das ist wirklich interessant. Weil ich das zb in meinem Freundeskreis noch nie gehört habe. Aber dann scheine ich ja damit nicht allein zu sein *zwinker*
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Orgasmen im Schlaf sind nichts Besonderes. Sie entstehen ja im Gehirn, und das schläft nie so richtig, sondern werkelt 24/7 vor sich hin.

Die meisten bemerkt man halt nicht, denn da kommts dann auch auf die Schlafphase an, also die Schlaftiefe.
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