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Fehlender Sex

*****sin Mann
8.899 Beiträge
Themenersteller 
Fehlender Sex
Kurz und schmerzlos.

Was wären für euch die körperlichen oder seelischen Auswirkungen, wenn ihr euch nicht (mehr) sexuell ausleben könnt? Oder nie konntet?

Obligatorischer Hinweis: Bitte sachlich schreiben und weder offen noch versteckt (Ab)Wertungen, Verallgemeinerungen oder Beleidigungen einfließen zu lassen.

Geschlechterkleinkriege bitte auch nicht.

Danke.
*******ust Paar
5.834 Beiträge
Ich hätte vermutlich das Gefühl,
meine ganze (sexuellen) Energie
ist eigentlich niemals richtig geflossen...
und würde schauen,
wie ich das ändern könnte,
Wege finden - darum gehts doch im Leben.

Und meistens findet sich auch einer.
Ich fände diesen Gedanken traurig. Denn wir alle werden ja leider nicht jünger. Ich stelle mir das als sehr belastend vor. Denn die Zeit kommt bestimmt, wo man diesen Momenten nachweint, bzw. verzweifelt, sie nicht erlebt zu haben.
*********e_vb Mann
1.487 Beiträge
.. ich nehme jetzt an dass Küssen, Berührung, Umarmungen und reines Kuscheln in jeder Form auch darunter fällt?

Mir würde ein wichtiger Anteil in meinem Leben fehlen. Mag mir garnicht vorstellen was dann passieren würde.
Ich glaube, die Menschen, die sich sinnlich- erotisch nicht ausleben können, sind gar nicht mal so selten. Leider.
Viele haben ja zu Corona- Beschränkungszeiten schon " gejammert".
Keine Dates, keine Clubs usw. Ja klar, die Zeit war hart. Hoffen wir, das sie entgültig vorbei ist...
Vergessen werden aber leicht Menschen, die ohnehin bei der Partnerwahl, beim Ausleben ihrer sex. Wünsche schon zu normalen Zeiten eher n Problem haben.
Schüchtetn, Schhwul, ungewöhnlicher Fetisch, Hartz4, psychische Probleme, körperliche Behinderung , " Alter"... nur um mal n paar Beispiele zu nennen...
Und vllt auch gar nicht so selten mögen wohl " Kombinationen" von solchen Erschwernissen sein.
Tja, wäre in der Tat mal interessant von denen zu erfahren, wie Sie so mit solch generellen Problemen umgehen.
Aber Outing in dem Bereich...ist ja wohl eher schwierig...
Ich glaube, mit wrnig Zärtlichkeit / Liebe/ Sex auskommen zu müssen macht auf Dauer krank. Und aggressiv/ bitter. (?) Wen wunderts...
Was wären für euch die körperlichen oder seelischen Auswirkungen, wenn ihr euch nicht (mehr) sexuell ausleben könnt? Oder nie konntet?

ich lebe ohne besondere sexuelle Lust ... was soll ich sonst auf diese Frage schreiben ?

Über Zustände, die ich nicht oder nur schwer ändern kann, jammere ich nicht und momentan hat das sexuelle Problem bei mir aus verschiedenen Gründen in unserer Beziehung keine Priorität
*****ron Mann
1.402 Beiträge
@*****sin

Meinst du bilateral?
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Ich könnte ein Buch drüber schreiben. Allerdings wäre das ein .... nun ja ... Es ist kompliziert, und es macht auch depressiv. Zumindest manchmal. So wie jetzt gerade eben. Aber ich rede da nur sehr selten drüber, ... nicht in aller ungeschützter Öffentlichkeit. Weil, wozu?

Ich hatte vor Corona ein reich angefülltes Leben und habe auch jetzt allerdings. Indem allerdings die Arbeit (Job und Nebengewerbe) überwiegt. Ich habe eine mir wichtige Familie und auch wenige Freunde, die mir sehr wichtig sind.

Aber ich mache mich nicht zum Opfer dieser Tatsache, sondern arbeite an Lösungen meiner komplexen Probleme. Nur hat alles seine Zeit und eins kommt nach dem anderen.

Und meine Lösungen heißen eben nicht Ons und Co. Denn meine Probs gehen und liegen viel tiefer.

Ich sagte ja, Bücher ...

über den tragischen "Helden" in mir, etc. pp.

Wenn ich es allerdings schaffe, diesen "Helden" in mir zu lieben, bin ich einen großen Schritt weiter.
****nie Frau
542 Beiträge
Ich würde mich als triebhaftes Wesen bezeichnen, ich genieße Sex sehr und freue mich, wenn er in meinem Leben regelmäßig stattfindet. Aber nicht um jeden Preis.

Keinen Sex zu haben ist anfangs enorm traurig, anstrengend und deprimierend. Ich gehe da echt auf Entzug. Und Sex mit einem Partner ist eine ganz andere Sache, als Sex mit mir allein. Die reine Triebabfuhr würde ich nicht mal als Sex bezeichnen. Tatsächlich werden meine Brüste ohne Sex etwas kleiner, das habe ich schon öfter beobachtet und neulich auch was schlaues dazu gelesen. Aber das ist mir nicht so wichtig.

Wenn ich mit dem "Entzug" durch bin, legt sich mein Triebleben langsam schlafen und als Alleinerziehende hat mein Sexleben auch mal 4 Jahre Winterschlaf am Stück gehalten. Meist liegen Jahre zwischen meinen echten Beziehungen und das sind zumeist Jahre ohne Sex. Aber wehe mir läuft ein attraktiver, kluger, kommunikationsfähiger.... also so eine Art Mr. Perfect, über den weg. Dann kommt "schwupps!" die rollige Katze durch und ich bin zu fast allem bereit und starte von Null auf Hundert in 10 Sekunden.
Und dann gibt es natürlich auch noch Phasen, in denen ich date. ... Aber ich bin wählerisch.
Artistic @lb_lichtbild. @lb_lichtbild

Herzlichen Dank für das tolle Lost Place Shooting mit Turneinlage.

🌻
*********icoat Frau
228 Beiträge
Als jemand, der seit vielen Jahren ohne Sex lebt, ist es so, dass es Gewohnheit geworden ist. Sex spielt in meinem Leben keine Rolle. Ich vergleiche es gerne mit dem Begriff "Dornröschenschlaf".
Ich denke manchmal über vergeudetes Potential nach und überlege, ob mir etwas entgeht.
Leiden tue ich darunter aber nicht direkt. Leiden tue ich eher bisweilen unter Einsamkeit und darunter, dass es niemanden gibt, mit dem ich mein Leben teilen kann. ....oder auch nur jemanden, der mich im Alltag in den Arm nimmt oder der meine Hand hält.

Das Menschliche fehlt mir unendlich viel mehr als das Sexuelle.
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Zitat von *****sin:
Was wären für euch die körperlichen oder seelischen Auswirkungen, wenn ihr euch nicht (mehr) sexuell ausleben könnt?

Ich werde nach einer Zeit einfach depressiv. Leicht reizbar. Sehe alles negativ...

Als ich kürzlich mal wieder Sex hatte, fragte eine Kollegin ob meiner guten Laune am nächsten Tag:

"Du bist ja gut gelaunt? Was hast du denn genommen?!?"
"Frag lieber 'wen?'... ;)"

Joa. Also: Fehlender Sex drückt meine Stimmung ziemlich nachhaltig nach unten.
Leider geht es ohne Wertung im Leben nicht lange gut Säbelzahntiger und so.
Und genau deshalb Versuche ich Dinge wie erfüllenden Sex unter Privileg zu werten und Privilegien muss man sich verdienen und das kostet Zeit und Arbeit. Wer nicht investiert der darf sich nicht beklagen wenn die Ernte eher mau ausfällt. Ich gebe Sex nicht soviel Raum in meinem Leben aber wenn ich den Raum habe dann ist es auch *top* früher war das anders aber Montag nicht mehr zu wissen ob 2 oder 3 am Wochenende mit mir das Bett geteilt haben war auch nicht der Brüller den ich heute noch haben müsste dann lieber gar keinen mehr, vermute ich Mal.
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Zitat von *********icoat:

Das Menschliche fehlt mir unendlich viel mehr als das Sexuelle.

Dito. Ohne mit viel Worten einer Freundin etwas erklären zu "müssen", nebeneinander sitzen, Teechen trinken, Vögel hören, Hunde bellen, Katzen miauen, Kinder lachen, ... Leute schauen. Nebeneinander sein (und eben kein Drama). Nicht viel mehr ...

Für mich jedenfalls.

Ich mag mich dann nicht erklären und auch nicht meine Welt. Vermutlich habe ich deswegen auch nen leichten Hang zu hypersensiblen Menschen. Weil sie meine Welt fühlen, ... Logik geht zwar auch, ist aber unendlich schwerer / anstrengender für mich, weil mich das unter Druck setzt und meine mangelnde Geduld herausfordert.
Ich denke man sollte das Thema nicht mit "Sex" versimplifizieren. Der Mensch hat ja verschiedene, gestaffelte Bedürfnisse und für den einen bedeutet fehlender Sex das Fehlen einer Partnerschaft und damit das Fehlen jeglicher Zwischenmenschlichkeit, für andere ist fehlender Sex nur fehlender Sex, weil die Partnerin oder der Partner nicht möchte oder kann. Und je nach Größe oder Enge des Freundeskreises kommt noch Einsamkeit dazu. Aber wie gesagt, das sind alles eigentlich einzelne Phänomene, die aber bei solch einer Frage am Ende gern in einen Topf geworfen werden.
*******_91 Mann
225 Beiträge
Ich habe als Single leider nicht so viel Sex wie ich ihn gern hätte.
Aber das ist für mich kein Problem.
Denn ich würde nicht mit der erstbesten ins Bett gehen nur um öfter Sex zuhaben. Denn für mich zählt nicht die Mänge sondern die Qualität.
Darum würde ich auch lieber verzichten als schlechten Sex zuhaben. Denn schlechter Sex frustriert mich mehr als kein Sex zuhaben.
***54 Frau
70 Beiträge
Leben ohne Sex… Zärtlichkeit….kuscheln
Küssen…. einfach geniessen…
Kann ich mir nicht vorstellen… ich liebe es zu sehr. Auch mein Alter spielt da sicher eine Rolle… wie lange kann ich es noch so ausleben… darum lebe ich es jetzt und das intensiv.. mit allem was das zu gehört. Fallenlassen… geniessen
**********rHyde Mann
46 Beiträge
Zitat von *****eam:
Leider geht es ohne Wertung im Leben nicht lange gut Säbelzahntiger und so.
Und genau deshalb Versuche ich Dinge wie erfüllenden Sex unter Privileg zu werten und Privilegien muss man sich verdienen und das kostet Zeit und Arbeit. Wer nicht investiert der darf sich nicht beklagen wenn die Ernte eher mau ausfällt. Ich gebe Sex nicht soviel Raum in meinem Leben aber wenn ich den Raum habe dann ist es auch *top* früher war das anders aber Montag nicht mehr zu wissen ob 2 oder 3 am Wochenende mit mir das Bett geteilt haben war auch nicht der Brüller den ich heute noch haben müsste dann lieber gar keinen mehr, vermute ich Mal.

Das klingt ja echt hart. Als wäre Sexualität für dich ein "Arbeitsmarkt". Aus solchen Worten lese ich immer so eine Verbitterung. Ich weiß nicht, was du mit investieren alles so meinst. Aber interessant, dass du bei fehlendem Sexualleben eine fehlende Eigenleistung implizierst. Nicht beklagen? Also Menschen sind keine Roboter. Diese ganze Denke kommt mMn stark durch unseren Zeitgeist. Nix da Evolution... Schwäche, Makel sind unsexy, Prestige ist attraktiv (oder das faken eines solchen). Was ich oft feststellen kann / konnte, ist, wie zynisch und unglücklich einige Menschen, die dieser "Säbelzahntiger"-Sicht folgen, trotzdem sind, obwohl sie viel Sex haben. Woher das wohl kommt?

Ich kann dazu diesen Artikel sehr empfehlen:
https://www.beziehungsweise- … ex-wenn-alle-ehrlich-waeren/
Zitat von *****sin:
Fehlender Sex
Kurz und schmerzlos.

Was wären für euch die körperlichen oder seelischen Auswirkungen, wenn ihr euch nicht (mehr) sexuell ausleben könnt? Oder nie konntet?

Keine.

Für mich ist das über lange Phasen so normal, dass ich es für mich noch nicht einmal mit "nicht können"
bezeichnen würde.
(Denkt ein Huftier darüber nach, ob es einen Stift halten kann? So ungefähr).
******rt7 Mann
494 Beiträge
Zitat von *********icoat:
Als jemand, der seit vielen Jahren ohne Sex lebt, ist es so, dass es Gewohnheit geworden ist. Sex spielt in meinem Leben keine Rolle. Ich vergleiche es gerne mit dem Begriff "Dornröschenschlaf".
Ich denke manchmal über vergeudetes Potential nach und überlege, ob mir etwas entgeht.
Leiden tue ich darunter aber nicht direkt. Leiden tue ich eher bisweilen unter Einsamkeit und darunter, dass es niemanden gibt, mit dem ich mein Leben teilen kann. ....oder auch nur jemanden, der mich im Alltag in den Arm nimmt oder der meine Hand hält.

Das Menschliche fehlt mir unendlich viel mehr als das Sexuelle.

Es ist fast nicht zu glauben das so eine attraktive Frau wie du unter Einsamkeit leidet.... *troest*
Fehlenden Sex kann man in gewisser Weise ersetzen, oder ausgleichen. Aber grad jemand, der mit einem ALLES, das Leben und dessen Inhalt teilt, ist nicht ersetzbar......
Ein Sache, die in Stillen sicher häufig in unserer Gesellschaft vorkommt.
Ich wünsch dir alles Gute.
*********vice Mann
1.009 Beiträge
Die Frage vom TE tut so, als ob es hier auf einer Erotikplattform null problemo ist seine sexuellem Seiten, Vorlieben etc auszuleben,

so ist das aber nicht, erstrecht wenn es nicht wahllos sein soll,

da krieg ich ja ein richtig schlechtes Gewissen wenn ich den TE lese,
also mir ist das klar, das die passende (Sex) Partnerin zu finden eines der schwersten Dinge im Leben ist,
und unter diesen Aspekt ist das klar, das es sexfreie Zeiten gibt, die auch länger sein können, Corona tat sein übriges, (es sei denn ich kaufe mir Sex).

aber scheinbar bin ich wohl der einzige? dem das so geht? Weil sich das so liest als ob hier die meisten fast hyperventilieren wenn sie keinen Sex mehr haben,
Liebe Mitmenschen, wie macht ihr das, ständig Sex zu haben und keine sexfreien Zeiten?

ahja, mag am Alter liegen,

gebt mir nen Regenbogen, ich bin auch diskriminiert, weil ''alt''. *g*
Ich sehe das entspannt.
Gibt halt Zeiten voller Lust und Zeiten der Unlust. Mich stört das nicht.
Momentan bin ich im Ruhemodus. Mir ist es nicht wichtig sexuell aktiv zu sein.
**********trink Mann
236 Beiträge
Mir reicht Selbstbefriedigung und ich akzeptiere dinge die ich nicht ändern kann.
Es ist sehr unwahrscheinlich das ich eine passende Freundin finde und ich habe mich damit abgefunden.
Es hat ja auch seine Vorteile Single zu sein.
Wenn ich im Nachhinein über meine langjährige (ü. 10 Jahre) sexfreie Zeit reflektiere, habe ich den Eindruck, dass meine Libido ohne erotische Stimulation eh gen null gegangen ist und andere Dinge (wie z.B. Freundschaften) eine höhere Gewichtung im Leben bekommen haben.

Schwierig fand ich nur die fehlenden Zärtlichkeiten bzw. näheren Körperkontakt. Ich brauche zwischenmenschliche Berührung. Um nicht allzu sehr emotional zu „versanden“, habe ich mir daher u.a. professionelle Massagen gegönnt.
*******ven Frau
884 Beiträge
Da ich nicht mit jedem x beliebigen Sex habe , hsbe ich gelernt einige Jahre ohne Sex zu leben. Was mit mehr fehlt ist das zwischen Menschliche ,berühren, kuscheln, jemanden an seiner Seite zu haben ,
Und das fehlen macht sich bei mir dadurch bemerkbar ,ich bin ruhiger ziehe mich zurück
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Ich bin Single und habe schon seit langem (mit Unterbrechung) keinen Sex und muss sagen:
mir fehlt er NICHT.

Als demisexueller Mensch (siehe Demisexuell) habe ich kein Verlangen nach Sex nur um des Sexes willen.
Meine Libido ist - wenn es keinen Partner gibt und ich nicht verliebt bin - im Dornröschenschlaf.

Insofern geht es mir wie @*********icoat --> siehe Fehlender Sex

In einer festen und liebevollen Partnerschaft würde mir der Sex allerdings fehlen, wenn mein geliebter Partner keine Lust (mehr) darauf hätte.
Mit einem asexuellen Partner könnte ich also vermutlich nichts anfangen. Er müsste schon - wie ich - demisexuell sein.

Ich finde, Sex wird viel zu sehr überbewertet.

Es gibt so viel mehr Möglichkeiten, wobei Oxytocin ausgeschüttet werden kann und die einen seelisch befriedigen können. Und es gibt so viel mehr Dinge, die einen glücklich machen können.
Wenn die Glücksmomente und die Befriedigung einzig und allein durch Sex hergestellt werden können, dann finde ich das schon sehr traurig, weil man dann doch zu sehr auf den Sex angewiesen ist und ein gewisser Suchtfaktor entstehen kann.

Ich kann das Leben auch ohne Sex genießen.

Nur die Liebe fehlt mir manchmal.
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