„„Ich finde es irgendwie komisch, wenn Frauen der Ansicht sind, dass wir Männer dann eine Gegenleistung erwarten.
Schon ein bisschen verklemmt, wenn die Frau nicht mehr Selbstwertgefühl hat und
befürchtet, man wolle sie für € 2.50 kaufen...
Es ist nicht verklemmt, es ist der Realität geschuldet.
Es gibt nicht wenige Herren, die fahren auf genau der Schiene.
Wenn ich mir sicher bin, daß mit uns geht weiter, kein Problem. Weisst ich das noch nicht, will ich keine Sprüche wie "du kannst dich ja revanchieren".
Wenn es zu Diskussionen käme, hätte ich genauso das Selbstbewusstsein, einen Kerl, der frustriert oder angreifend auf eine Ablehnung reagiert und dabei den Nerv hat, auf seine „Investitionen“ in mich zu verweisen, in den Senkel zu stellen - notfalls öffentlich, notfalls lautstark, notfalls peinlich.
Der macht das nie wieder - weder mit mir noch mit einer Anderen.
Ansonsten:
Schon oft hier gesagt:
Beim ersten
zum
oder
, greife auch ich zum Geldbeutel, um zu signalisieren, dass ich dazu bereit bin, für mich selber zu zahlen.
In einem hohen Prozentsatz der Phälle wiegelt ein Mann ab und sagt, er möchte das übernehmen - und zwar: unabhängig davon, ob ihm bewusst ist, dass das das erste und letzte Mal war und es keine gratiFickAktion gibt.
Ist - nehme ich an - der Generation, in der ich aufgewachsen bin, geschuldet und Mann dazu erzogen wurde.
Ich erkenne das mit Freundlichkeit und Charme an.
Oft besteht bei treffen auch das Gefälle zugunsten des Mannes und er zahlt Kaffee oder Essen „aus der Portokasse“. Warum soll ich dann schreien, „ich will aber, weil ich emanzipiert bin!“?
Ich muss meine Gleichberechtigung nicht durch das Zahlen eines Kaffees beweisen, aber ich kann es.
Ich würde auch nur das Unternehmen, was ich mir selber leisten kann, um im Notfall selber zahlen zu können.
Bis mir ein Mann besagte oben ausgemalte Karibikkreuzfahrt spendieren dürfte, müsste beziehungstechnisch viel Wasser sämtliche Flüsse Deutschlands hinuntergeflossen sein - damit es nicht im Konflikt zur Aufrechnung kommt.
Bei meinen Affären ist meist er gefahren - zu Hause sitzt ja Frauchen. Dann ist/war das
eine Dienstreise und Benzin- oder Hotelkosten gehen sowieso ans Finanzamt oder den Arbeitgeber und ansonsten übernehmen Männer wohl die Kosten als Ablass ans schlechte Gewissen - nicht mein Problem.
Zum Eintritt in den Club zahlt Mann als Solo mehr als mit mir als Paar, ich zahle keinen Eintritt - warum sollte ich da eine fiktive Hälfte übernehmen?
Wirklich gute Bekannte und Freunde kommen zu mir - sind gefahren auf ihre Rechnung, aber erhalten
Getränke
Manche bringen
oder Schocki mit, manche nicht.
Done - ohne überflüssige „akademische“ Diskussionen —> mehr Zeit zum
und zum
HappyWeekEnd @ all
Bjutifool