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Neuer Schwung im Bett

Gibt es einen Unterschied zwischen "Wünsche formulieren" und "Wünsche als Erwartungshaltung interpretiert bekommen"?

Nur mal so. Wenn sich der nächste wünscht im Lotto zu gewinnen, werde ich ihm auch antworten: "Falsche Erwartungshaltung"

Eigentlich geht es doch darum Wünsche mundtod zu machen, in dem man dem Wünschenden eine unangebrachte Erwartungshaltung unterstellt. Oder hab ich da was falsch verstanden?
*******ssa Frau
5.662 Beiträge
ich denke es kommt drauf an, wie Wünsche formuliert werden.
Zitat von *****pud:
Eigentlich geht es doch darum Wünsche mundtod zu machen, in dem man dem Wünschenden eine unangebrachte Erwartungshaltung unterstellt. Oder hab ich da was falsch verstanden?

Eigentlich geht es euch doch nur darum, jede kritische Auseinandersetzung mit Wünschen mundtod zu machen, oder hab ich da was falsch verstanden?
*******dDay Frau
4.804 Beiträge
Zitat von *********1_20:
... sie den Slowsex liebt...

Wo kommt das denn nun her?

Wir haben die Info, dass sie Doggy und BJ nicht mag und ihm andere Vorschläge gemacht hat.

Und daraus machst Du jetzt, dass sie slow sex liebt?

(Nur mal so als Gedankenspiel: Vielleicht wollte sie ihn wild reiten oder ihn ans Bett fesseln oder ihn peggen...wir haben keine Ahnung, was sie ihm vorgeschlagen hat, was er nicht wollte.)
Wünsche können keine Erwartungshaltung interpretieren, soweit ich das verstehe, daher ist das ein Wunsch.

Ich wünsche mir, dass du das nächste Mal mir einen bläst.

Ich möchte, dass du mir das nächste mal einen bläst.

Bei dem Wunsch hat man die Wahl, bei dem anderen zwar auch, es steckt aber eher eine Aufforderung dahinter.
*******dDay Frau
4.804 Beiträge
Zitat von *****pud:
...
Eigentlich geht es doch darum Wünsche mundtod zu machen, in dem man dem Wünschenden eine unangebrachte Erwartungshaltung unterstellt. Oder hab ich da was falsch verstanden?

Beide hatten Wünsche und der/die jeweils andere hatte keine Lust drauf.
Zitat von *********Seil:
Zitat von *********ftig:
...weil es so unglaublich frustrierend war immer der Triebhafte zu sein, während sie mich aus Liebe gewähren lies.

Aber auch dieser Frust entspringt nur deinem eigenen Kopf, deiner Interpretation und deiner Anspruchshaltung.
Die von dir beschriebene Grundsituation kenne ich nur zu gut. Ich bin der Aktive, der Kreative, der Tonangebende, sie ist die passive Genießerin, die klassische "Mitläuferin" (klingt jetzt negativer als es gemeint ist), eine die (zumindest beim Sex) Führung braucht und genießt.
Ist halt so! Sie gibt was sie kann. Mehr ist nicht. Man muss es nur als Wesenszug akzeptieren und nicht versuchen, etwas zu erwarten was der Andere nicht leisten kann.

jetzt stell dir die Situation mit umgedrehten Vorzeichen vor:

Frau mit hoher Libido, sexuell leicht ansprechbar, aber für ihre sexuelle Erfüllung wird ein aktiv sich bewegender Mann benötigt...da nützt es wenig, wenn er als passiver Genießer aus Liebe die Blowjobs nicht verwehrt....

Die sexuelle Passung sollte schon gegeben sein.
Ich finde, man sollte auch schon bei den jeweiligen Betrachtungen nicht von sich auf andere schließen.

Nur weil mein Mann oder ich bestimmte Dinge machen, was für uns aus Liebe zu dem anderen vollkommen okay ist, heißt es nicht, dass andere es ebenso handhaben müssen.

Als Beispiel: wenn ich eher passiver und Kuscheliger beim Sex war und mein Mann mich nur mal ordentlich ficken brauchte, damit ich erwache, kann ich nicht davon ausgehen, das genau das bei jeder anderen auch funktioniert.
*******dDay Frau
4.804 Beiträge
Zitat von *******dDay:
...

(Nur mal so als Gedankenspiel: Vielleicht wollte sie ihn wild reiten oder ihn ans Bett fesseln oder ihn peggen...wir haben keine Ahnung, was sie ihm vorgeschlagen hat, was er nicht wollte.)

Letzteres zeigt übrigens auch sehr deutlich, wie selbstzentriert er war. Er hat uns nur mitgeteilt, was er sich wünscht und sie nicht zu liefern bereit ist. Was sie sich gewünscht hat, war ihm quasi nur einen informationsfreien Nebensatz wert.
Neuer Schwung im Bett riecht nach erneuten verfehlen des Zieles. Wie schaut es denn außerhalb des Bettes aus. Hier lohnt es sich in den Baustellen zu investieren, auch die im Kopf.
Einfach mehr Auszeiten frei schaufeln, sich etwas gönnen, reflektiert auch in der Sexualität und dann klappt es auch mal im Keller mit oder ohne Folter oder im Fahrstuhl *liebguck*
Profilbild
*********hmidt
1.683 Beiträge
Das Thema "Sex" ist in so vielen "Liebes"-Beziehungen
ein stetiger Auslöser von Frustration, emotionalen
Kämpfen und gegenseitiger Manipulation...

Was dabei oft übersehen wird, ist die Tatsache, dass
es in Sachen "Lust und Sexualität" in einer Beziehung
entweder zwei Gewinner oder zwei Verlierer gibt...

Die Geschichte, die wir hier lesen können, erzählt in
meinen Augen sehr deutlich von zwei Menschen, die
im Umgang mit ihrer gemeinsamen Sexualität alles
andere als glücklich sind. Aber scheinbar bislang
keinen Weg gefunden haben, miteinander liebevoll
und partnerschftlich über dieses Feld ihrer Beziehung
zu sprechen.

In den meisten Fällen, die mir bekannt sind, ist die
als unerfüllt oder frustrierend erlebte gemeinsame
Sexualität im Grunde gar nicht das Problem, sondern
"lediglich" das Feld, in dem sich die Symptome am
unübersehbarsten zeigen. Das wahre Problem liegt
meist ganz woanders und ist oftmals sehr subtiler
Natur.

Da geht es um Fragen wie:

-> Fühle ich mich von dir wirklich gesehen, geachtet
und geliebt...?! Oder habe ich den Eindruck, mir
deine Achtung oder Liebe immer wieder neu
"verdienen" zu müssen...?!

-> Spüre ich, dass du an meiner Seite stehst, wenn
ich Halt, Trost, Beistand oder Führung suche...?!
Oder ist dein "ja" zu mir ein leeres Lippenbekenntnis...?!

-> Spüre ich, dass mein Glück und Wohlergehen dir
ebenso am Herzen liegen wie dein eigenes...?!
Oder erlebe ich mich lediglich als ein "Mittel zum Zweck"...?!

-> Vertraue ich dir, dass du dich mir wirklich ganz und
wahrhaftig zeigst, mit allem, was du denkst, fühlst,
fürchtest oder wünscht...?! Oder muss ich im Grunde
immer raten, interpretieren oder zwischen Zeilen lesen...?!

Die Antworten, die wir in unserer eigenen Liebesbeziehung auf
diese Fragen finden, hat geradezu massive Auswirkungen darauf,
ob sich in uns Lust oder Unlust ausbreitet, wenn sich unsere Körper
berühren.

Das Thema "Sex" ist in den meisten Fällen derart emotional besetzt,
und darüber hinaus die Muster aus Kampf und Manipulation (statt
liebevoller und partnerschaftlicher Verhandlung auf Augenhöhe) derart
tief verankert, dass viele Paare geradezu automatisch im "Gerichtssaal"
oder gar auf dem "Schlachtfeld" landen, sobald zur Sprache kommt,
dass einer oder eine von zweien die gemeinsame Sexualität als eben
nicht erfüllend, nicht nährend oder nicht beglückend empfindet und
hieran gerne etwas ändern möchte...

Sollte der Themensteller noch aktiv sein und hier in den Antworten
auf seine Frage lesen, würde ich ihm empfehlen, darüber nachzudenken,
ob es vielleicht eine Idee sein könnte, sich für dieses Thema eine/n
"neutrale/n" Unterstützer:in dazu zu holen, der beide Seiten vertrauen.
Das kann natürlich ein Coach oder eine Therapeutin sein, der/die in
diesem Bereich professionelle Kenntnisse und Erfahrungen mitbringt.
Oft jedoch wirkt auch ein gemeinsamer Freund oder eine gemeinsame
Freundin Wunder. Wichtig ist nur, dass dies eine Person ist, von der
sich beide Beteiligte gesehen, geachtet und wohlwollend mitgedacht
fühlen.

Genau so jemanden wünsche ich ihm und seiner "Liebes"-Partnerin...!
Profilbild
*********hmidt
1.683 Beiträge
Ein paar Perspektiven
zum Thema, die manche
von uns leider immer
wieder aus den Augen
verlieren...

*zwinker*
Zitat von *********ftig:
Von Huren und Heiligen
Zitat von *********acht:

Und dann die Enttäuschung: Die brave Frau ist irgendwie nicht so der Kracher im Bett - und der ach so erfahrene Mann bringt es nicht fertig, durch eine gemeinsame (!) Entwicklung das Feuer zu entfachen. Lieber würde er gleich geliefert bekommen: Die eierlegende Wollmilch-Jungfrau.

Ich hatte diese Frage zweimal gestellt und TE ist zweimal nicht drauf eingegangen. Schade.

Ich habe die Vordiskussion nicht mitbekommen, aber das was Du beschreibst kenne ich allzugut. Könntest mich meinen, aber der passiv aggressive Ton zeigt mir, dass hier sehr viel Verachtung mitschwingt.

Du vergisst die Liebe und unterschätzt sexuelle Gleichgültigkeit.
Als ich meine Frau, mit der ich 28 Jahre zusammen war kennenlernte, war das die große Liebe. Zu diesem Zeitpunkt war ich verlobt mit einer Frau, die sexuell wie für mich gemacht schien und umgekehrt.
Die Entscheidung fiel mir relativ leicht, denn die sexuelle Gleichgültigkeit meiner großen Liebe, lies sich ändern - Liebe vermag alles.
Jo, dachte ich eben. Dem ist nicht immer so. Meine Frau machte alles mit, verwehrte sich mir in all den Jahren kein einziges Mal. Sie schlief mit mir aus Liebe und nicht aus Begehren.
Ich habe wirklich sehr viel versucht, ihre Begierde konnte ich nie wecken.
Wenn ich sie täglich angefasst habe, hatte ich täglich Sex, wenn ich sie ein Jahr nicht angefasst habe, hatte ich ein Jahr kein Sex. Wenn ich darüber gesprochen habe, hatte sie vollstes Verständnis und wenn es richtig gut lief, hat sie an diesem Abend die Initiative ergriffen- ein Tag später war es vergessen.
Wirklich tragisch war, dass wenn sie sexuelle Aktivität zeigte, dies so gut war und nicht nur weil ich mich danach sehnte. Ob mit Händen oder oral, sie konnte es perfekt und trotzdem immer wieder egal was ich machte und sagte, kam nach spätestens zwei oder drei Aktivitäten wieder der Nullreset.
Ich kann gar nicht sagen wie oft ich eng angeschmiedet an ihr lag und meine volle Konzentration nutzte um keine Erregung zu bekommen, weil es so unglaublich frustrierend war immer der Triebhafte zu sein, während sie mich aus Liebe gewähren lies.
Nein, es ist nicht immer so wie Du schreibst. Manchmal stimmt alles so perfekt außer dem Sex,und manchmal ist das einfach nicht zu ändern und machmal ist sogar der Mann nicht schuld daran und die Frau schon zweimal nicht. Wo keine sexuelle Begierde ist, kann man keine herzaubern.
Kaum zu fassen. Ich hatte die männliche Variante dazu.
Seine Erklärung war schon sehr bedenklich: "Ich könnte jeden Tag aber ich will mir von dir keinen Korb abholen. Also wenn du anfängst ... Es liegt an dir." Eine Freundin brachte das knallhart auf den Punkt: "Dann kannst du auch einen Vibrator nehmen." Ichwar erstarrt und gleichzeitig fielen mir die Schuppen von den Augen.
*********ftig Mann
39 Beiträge
Zitat von *******ssa:


Ich selber ticke übrigens aufgrund meiner Neigung so, dass ich die Befriedigung des Partners an erste Stelle setze, vor meiner.
Aber weil ich das so will, mich das kickt.
Meine Kritik richtet sich allgemein an die, die das voraussetzen dass Frau so ticken soll.


🌸

Ok, dann habe ich mich missverständlich ausgedrückt, *sorry*

Was Dein ticken angeht, bei mir ist es absolut identisch und auch ich brauche diesen kick. Das Gefühl meine Partnerin zu erregen, erregt mich und das brauche ich.
Wenn Du Deinem Partner oral verwöhnst, und kein emotionales Gefühl der Erregung zu erkennen ist. Gut das Ding steht, aber sein Gesichtsausdruck, seine Atmung und alles andere am Körper, könnten genauso auf einen im Moment stattfindenden Zahnarztbesuch hinweisen, dann findet kein kick statt.


Zitat von *********Seil:
Sie gibt was sie kann. Mehr ist nicht. Man muss es nur als Wesenszug akzeptieren und nicht versuchen, etwas zu erwarten was der Andere nicht leisten kann.

Schön gesprochen aber in meinem Fall auch falsch.
Denn, ich bin sicher, dass es kein Wesenszug meiner Ex- Frau ist, nicht zu begehren, sondern die Konstellation mit mir.

Und ja, bevor jetzt der nächste mich darauf hinweist, dass ich falsch lecke, es auch gar nie richtig lernen würde, meine spastischen Finger schuld sind, meinen Schwanz nicht richtig benutze, er sowieso viel zu klein ist und ich bestimmt einen Porsche fahre, bis auf das Letzte alles vollkommen richtig.
Und trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass wenn beidseitige Liebe und einseitig fehlende sexuelle Begierde zusammen kommen, niemand schuld hat, es für beide frustrierend ist und es keinen Ausweg gibt, weil man nicht vorhandene Begierde, einfach nicht herzaubern kann.
Zitat von *********Seil:
Eigentlich geht es euch doch nur darum, jede kritische Auseinandersetzung mit Wünschen mundtod zu machen, oder hab ich da was falsch verstanden?
Kommt drauf an, welches Geschlecht sie Äußert. Du weißt doch, die Wünsche der Frauen sind zu akzeptieren.

Mir wird das oft zu Geschlechtsspezifisch gesehen. Wär der TE ne Frau, wär der Thread ganz anders verlaufen. Gleichberechtigung haben wir erst, wenn auf weiblichen TE's in gleicher Situation genauso herumgehackt wird, sie unangenessener Haltung in ausreichender Zahl bezichtigt wird und so weiter. Und sich genügend Menschen finden, die sie in Puff schicken würden. Aber sie soll halt endlich aufhören ihren Mann zu bedrängen.

Wir haben solange noch das Patriarchat, wie die Verantwortung zur Veränderung beim Mann abgelassen wird.
*******dDay Frau
4.804 Beiträge
Zitat von *****pud:
...

Wir haben solange noch das Patriarchat, wie die Verantwortung zur Veränderung beim Mann abgelassen wird.

Äh, der TE ist derjenige, der was ändern WILL.

Sie war zufrieden.

Trotzdem hat sie ihm sogar Veränderungsvorschläge gemacht.
*******ssa Frau
5.662 Beiträge
Ich persönlich finde männliche Aussagen schon oft sehr derb.

Gibt es Frauen die sagen "Schatz, ok du hast nie Lust auf Sex, aber du könntest doch wenigstens deinen Finger in meine Möse stecken"?

Würde mich echt einfach mal interessieren, und wenn ja wie reagieren Männer darauf?

Ich empfinde es als mega egoistisch (im Kontext der langfristigen Flaute im Bett), als ist es seit jeher nur um die eigene Befriedigung gegangen.
Ich glaube gerade nicht wirklich, dass ich das Schreibe, aber ich Stimme @*****pud zu.

Ja, er möchte was ändern. In wie weit und was seine Freundin genau gemacht können wir nur spekulieren.

Wenn eine Frau solch einen Thread veröffentlicht hätte, würden die Antworten sehr wahrscheinlich anders lauten.
Nee aber mit dem Grund, dass, wenn der Partner keine Lust hat auch die Energie so gar nicht stimmt. Was soll da rumkommen? Da verzichte ich drauf und machs doch selber.
Ich stimme dem Kommunikationsproblem zu.

Männer sind anders gewohnt zu kommunizieren. Es klingt schnell hart, obwohl noch gar nicht so intendiert.
Das gibt es auch andersherum. Frau quatscht sich ab, beim Mann kommt irgendwie nichts an.

Vielleicht könnten da beide Geschlechter voneinander lernen. Eine direkte, aber nicht harte Kommunikation, dennoch mit Wohlwollen, das ist etwas, was cool wäre.
Obwohl wir schon 18Jahre verheiratet sind, kommen auch wir immer mal wieder in Situationen, wo ich zu hart kommuniziere, oder sie nicht direkt genug, damit ich sie wirklich verstehe. Ich glaube, das ist ein lebenslanger Lernprozess für uns, und immer wieder gibts mal ein Rückfallmoment.

Gesellschaftlich auch problematisch: Angriff ist die beste Verteidigung.
Meine Frau hat gelernt: keine Schwäche zuzulassen. Das war ein wichtiger Mechanismus für sie in einer nicht unproblematischen Kindheit.
Heute fällt uns das auf die Füße, indem ich von ihr nie höre, das sie sich überfordert fühlt (Tabuwort offensichtlich auch in der Gesellschaft), sondern es wird direkt zum Gegenangriff geblasen (Um die Überforderungssituation zu ändern). Auch nicht selten ist das genaue Gegenteil, eine Überforderung wird so verklausuliert kommuniziert, das sie keinesfalls als Überforderung gedeutet werden kann. Dabei bräuchte es genau das, um unmittelbar meinen Beistand auszulösen.
Ich hab auch Ticks, keine Sorge😁.

Wenn wir größere Probleme bewältigen, fallen wir oft auf die Schnauze, wenn wir nicht vorher uns auf eine Sprache einigen. Meist nehmen wir dann eine ruhige Sprache, die eher meinem Wesen entspricht, womit ich besser umgehen kann. (kaum zu glauben, nicht?)...
Und dann muss ich versuchen an ihre Emotionsebene (die ohne Autoangriff) anzudocken, die sie leider nicht offen trägt. Und erst dann können wir uns um das Problem kümmern.
Kümmern wir uns erst um das Problem, bin ich zu sensibel, sie verfällt in "intensive Argumentation", das produziert bei mir ein logische und harte Reaktion, und dann bekommen wir nix gebacken. Wir kümmern uns dann nicht ums Problem, sondern arbeiten uns an unseren Ticks ab, die wir in der Kindheit gelernt und verinnerlicht haben.
Zitat von *****pud:
... Mir wird das oft zu Geschlechtsspezifisch gesehen. Wär der TE ne Frau, wär der Thread ganz anders verlaufen. Gleichberechtigung haben wir erst, wenn auf weiblichen TE's in gleicher Situation genauso herumgehackt wird, sie unangenessener Haltung in ausreichender Zahl bezichtigt wird und so weiter. Und sich genügend Menschen finden, die sie in Puff schicken würden. Aber sie soll halt endlich aufhören ihren Mann zu bedrängen.

Wir haben solange noch das Patriarchat, wie die Verantwortung zur Veränderung beim Mann abgelassen wird.
...

Ein unfairer Vergleich
weil es keine Puffs für Frauen gibt, auf die sie ausweichen könnten.
Es wird sie auch nicht geben, weil Männer anatomisch nicht in der Lage sind, diesen Beruf zu Puffkonditionen so auszuführen, das Frau zumindest einen Orgasmus bekommt.

Aber bei Männern ist durch diese Verfügbarkeit von Sex gegen Geld die Erwartung entstanden, das es doch auch so einseitig geht.

Fordere ich als Frau das Gleiche vom Mann, ist es mit dem tollen Hengst recht schnell vorbei, da für ihn viel zu anstrengend.
Zitat von *********_2016:
Es wird sie auch nicht geben, weil Männer anatomisch nicht in der Lage sind, diesen Beruf zu Puffkonditionen so auszuführen, das Frau zumindest einen Orgasmus bekommt.

Das mag für ein Teil der Frauen gelten, ja. Ansonsten geht das schon. Und wie bei den Frauen ist nur ein kleiner Teil der Bevölkerung dafür geschaffen, in diesem Sektor tätig sein zu können.
@*****pud

Eine persönliche Rückmeldung von mir an dich. Wenn du mit deiner Frau sprichst, wie du hier im Forum schreibst, wundert es mich nicht, dass ihr nicht ans Problem kommt.

Bislang habe ich bei Gesprächen mit dir die Rückmeldung erhalten, dass du so gut wie gar nicht, auf direkte Fragen antwortest. Sehr verklausulierst in der Wortwahl und oft am Thema einfach vorbei. Bislang hast du noch nicht wirklich aufgenommen, was dir viele Frauen hier schreiben. Sie waren sachlich und direkt, es kam aber irgendwie nicht an. Stattdessen Ausflüchte warum es an anderen liegt, Erklärungen, die nichts mit dem Thema zu tun haben. Erinner mich oft an Politiker. Die erzählen oft auch viel, nur ohne Inhalt und nicht auf das Thema bezogen. Es wird drum herum gewurschtelt.

Nicht alle Männer sind anders gewohnt zu kommunizieren. Meine Erfahrung ist, sie kommen mit meiner direkten und auf den Punkt gebrachten Art nicht zurecht. Nicht alle, aber doch einige.
Zitat von *********_2016:
Aber bei Männern ist durch diese Verfügbarkeit von Sex gegen Geld die Erwartung entstanden, das es doch auch so einseitig geht.

Das wäre in einer genderumgekehrten Welt nicht anders, nur mit umgekehrten Geschlechtern.

Zitat von *********_2016:
Fordere ich als Frau das Gleiche vom Mann, ist es mit dem tollen Hengst recht schnell vorbei, da für ihn viel zu anstrengend.

Wer macht denn die Bewegung? Auch das dreh mal um, und dann ist es Konditionsmäßig auch mehr als ausgeglichen.
Wenn der Mann den Seestern macht, kommt auch die Frau an ihre Konditionsgrenzen.
Zitat von *******s80:
Eine persönliche Rückmeldung von mir an dich.

Dafür darfst du gern die Clubmailfunktion nutzen, wenn es dir um die Sache geht. So, wie wir das beide schon praktiziert haben.

Zitat von *******s80:
wundert es mich nicht, dass ihr nicht ans Problem kommt.
Wir beide/alle haben unsere Ticks, die eine gelingende Kommunikation nicht einfach machen. Auf manches reagieren wir neurotisch, auf manches zuwenig. Das Maß zu halten ist für uns alle eine Herausforderung bei Beziehungskonflikten. Man ist ja auch emotional kompromittiert
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