Sexualität sollte Spaß bereiten und nicht unter Zwang/Leistungsdruck oder ähnlichem statt finden.
Wenn sie keine Blowjobs mag ist es so, vielleicht wird sie irgendwann Spaß daran finden vielleicht aber auch nicht. Wichtig ist denke ich, dass da kein Druck aufgebaut wird.
Ich finde Quid pro Quo in der Sexualität echt übel.
Und wer weiß was sie für Neigungen hat? Vielleicht ist sie eine kleine Sadistin und würde ihm Gegenzug zum Blowjob gerne den Rücken mit einem Skalpell aufschneiden und Blood Play praktizieren. Müsste er das dann auch machen im Gegenzug für den Blowjob? Oder wäre das unverschämt wenn man es voraussetzt, weil es ja nicht Mainstream ist.
Und Hey, er könnte es ja mal versuchen...Ist nur ein bisschen Blut und immerhin tut sie ja viel für ihn
(um mal die Argumentation für den Blowjob zu übernehmen)
Bloss weil für viele ein Blowjob ins Standartrepatoire gehört muss es das nicht für jeden Anderen auch entspannt sein.
Wir kennen sie nicht und können nicht beurteilen, ob es für sie einfach wäre. Und mit Zwang und Erpressung könnte man ihr jeden Spaß an der Sexualität nehmen.
Im übrigen sehr ich keine bzw nur eine sehr geringe Schuld bei ihr.
Die beiden haben kommuniziert, sie hat Vorschläge gemacht, er hat sie abgelehnt, weil sie nicht in sein Bild passen...da hätte ich auch echt keinen Bock mehr irgendwelche Schritte zu machen, da das Ziel gefühlt feststeht und es keinen anderen Weg gibt.
Beide müssen da aufeinander zugehen und es kann nicht einer auf seiner Position bleiben und sich darüber beschweren, dass es nicht funktioniert.