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Neuer Schwung im Bett

*********acht Frau
8.063 Beiträge
Zitat von *********ftig:
Von Huren und Heiligen
Zitat von *********acht:

Und dann die Enttäuschung: Die brave Frau ist irgendwie nicht so der Kracher im Bett - und der ach so erfahrene Mann bringt es nicht fertig, durch eine gemeinsame (!) Entwicklung das Feuer zu entfachen. Lieber würde er gleich geliefert bekommen: Die eierlegende Wollmilch-Jungfrau.

Ich hatte diese Frage zweimal gestellt und TE ist zweimal nicht drauf eingegangen. Schade.

Ich habe die Vordiskussion nicht mitbekommen, aber das was Du beschreibst kenne ich allzugut. Könntest mich meinen, aber der passiv aggressive Ton zeigt mir, dass hier sehr viel Verachtung mitschwingt.

Du vergisst die Liebe und unterschätzt sexuelle Gleichgültigkeit.

Keine Verachtung, eher schüttel ich den Kopf über die darin steckende Doppelmoral und - ok, ja: auch Naivität, Realitätsverleugnung und Dummheit. Und die Frauen tun mir leid, die so einen Kerl abbekommen.

Und ich vergesse die Liebe nicht, ich feiere sie. Aber Liebe muss nicht automatisch zu unrealistischen Projektionen der eigenen Wünsche auf den Partner führen. Das wäre nämlich keine Liebe, sondern Egoismus. Liebe bedeutet, den anderen so zu sehen, wie er ist, ihn so zu lieben und ihn so sein zu lassen.
Also wer versteht hier Liebe falsch - du oder ich?
Es gibt die rosarote Brille. Nach der Verliebtheit bzw. des Verknallen stellt sich nach ca. 1 1/2 Jahren die Liebe ein. Bis dahin kann es durchaus vorkommen, dass man bestimmte Dinge einfach nicht sieht, über Dinge hinweg sieht.

Mit der Zeit fallen einem dann Dinge auf, denen man vorher keine Beachtung geschenkt hat.

Diese hätte hätte, Liebe macht manchmal blind. Ich finde es nicht unnormal, dass jetzt Dinge zum tragen kommen, die innerhalb des Verliebtseins, noch kein Problem darstellten.

Kennen wir das nicht alle irgendwie?
Ich hatte mit meinem Mann schon diverse Krisen. Eins stand aber nicht im Vordergrund, dass wir sofort überlegt haben uns zu trennen.

Auch hätte ich einer Freundin etwas erzählt, wenn das ein ständiger Rat gewesen wäre.
*******ssa Frau
5.662 Beiträge
Naja man trennt sich in der Regel ja nicht plötzlich.
@*******ssa

Nein, natürlich nicht. Mich erschreckt es nur ein wenig, wie schnell hier der Rat dazu gegeben wird.
nach 1 1/2 Jahren schon die Luft raus?? Überlegt mal, was Ihr beide noch vor euch habt. Sex ist mit das Wichtigste in einer Beziehung. Das nach 18 Jahren wie bei mir nicht mehr alles so ist wie am Anfang, ist klar.. da kommen Kinder, evtl. Hausbau usw.. das wird ja nicht besser und irgendwann gehst du dann doch fremd und es geht eh alles kaputt.
Mein Rat.. beendet es in gegenseitigen Einvernehmen.. ist besser für euch beide! *snief2*
Zitat von *******s80:
Nein, natürlich nicht. Mich erschreckt es nur ein wenig, wie schnell hier der Rat dazu gegeben wird.

Ja, sogar gleich im darauffolgenden Post.

_-----------

Schnarch spricht von der Feuerprobe und von der stillschweigenden Einigkeit, Themen nicht anzusprechen.
Die Feuerprobe wär dann, ob Dinge infrage gestellt werden können. Also gefragt werden kann : Warum passt es nicht? Warum ist es mir unmöglich das zu tun, was meinem Partner gefällt. Und da geht es nicht um Überreden, sondern einfach um Offenheit. Dem anderen offenbaren, warum man so fühlt. Und warum dieses Fühlen dazu führt, das ich mit dem, was der Partner sich von mir wünscht, Probleme habe.

Ich habe ein großes Problem, wenn ich beim Sex meiner Frau mit ein fremden Mann das Gefühl habe die Kontrolle zu verlieren. Kontrolle über mich und die Situation war für mich als Kind und auch später unheimlich wichtig, weswegen es bei mir neurotisch wird, wenn die Ohnmacht sich mir auch nur nähert.
Solche Offenbarungen meine ich. Nicht "Doggy ist doof".

Es braucht die Feuerprobe, damit man sich diesen Wahrheiten stellt. Diese auch offen sagt, zugibt. Ohne diese Bereitschaft, bei beiden, bleibt alles konfliktbeladen. Und dann stimmt es. Wenn du nicht bereit bist dich wirklich so tief zu öffnen, gegenseitig, dann kannst du dich nur noch trennen. Aber das wirst du dann immer wieder machen. Weil jeder Beziehung die Möglichkeit der Tiefe genommen wird.
Zitat von *****pud:
Zitat von *******s80:
Nein, natürlich nicht. Mich erschreckt es nur ein wenig, wie schnell hier der Rat dazu gegeben wird.

Ich habe ein großes Problem, wenn ich beim Sex meiner Frau mit ein fremden Mann das Gefühl habe die Kontrolle zu verlieren. Kontrolle über mich und die Situation war für mich als Kind und auch später unheimlich wichtig, weswegen es bei mir neurotisch wird, wenn die Ohnmacht sich mir auch nur nähert.
Solche Offenbarungen meine ich. Nicht "Doggy ist doof".
Da bin ich ganz bei dir. Dann kann er es verstehen.
Doch ob sie diese Ohnmacht dann ablegen kann und zu Doggy schwenkt wage ich dennoch zu bezweifeln.
Nein. Aber das ermöglicht dem Anderen andere Auswege zu finden. Meine Frau weiß z.Bsp. dann, das ihr verstärkter Kontakt zu mir und ihr aktives Einbinden von mir diese Angst besänftigt. Und dann geht es.
Sie stellt dann "emotionale Exklusivität" in einem nicht exklusiven Moment her. Das darf sie dann natürlich nicht vergessen....

Und dann stärkt es auch eine Partnerschaft, dann ist die Erfahrung, das gemeinsames Lösungspotential weiter bringt.

Bei Doggy ist es ja nicht die Stellung an sich, sondern die Bewertung, die sie damit verbindet. Und da kann man, wenn man den Grund dafür kennt, ausgleichend aktiv werden.
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Zitat von *******s80:
Es gibt die rosarote Brille. Nach der Verliebtheit bzw. des Verknallen stellt sich nach ca. 1 1/2 Jahren die Liebe ein. Bis dahin kann es durchaus vorkommen, dass man bestimmte Dinge einfach nicht sieht, über Dinge hinweg sieht.

Mit der Zeit fallen einem dann Dinge auf, denen man vorher keine Beachtung geschenkt hat.

Diese hätte hätte, Liebe macht manchmal blind. Ich finde es nicht unnormal, dass jetzt Dinge zum tragen kommen, die innerhalb des Verliebtseins, noch kein Problem darstellten.

Kennen wir das nicht alle irgendwie?

Beim ersten und zweiten Mal ja, aber danach immer noch? Man lernt doch aus Erfahrung - oder etwa nicht?
Die Hormone beim Verliebtsein sind immer aufs Neue da. Rauscheffekt. Dem kannst du mit Erfahrung nur bedingt entgegenkommen.
Zitat von *********acht:
Beim ersten und zweiten Mal ja, aber danach immer noch? Man lernt doch aus Erfahrung - oder etwa nicht?

Ja man lernt. Wendet dieses Wissen aber nicht an. Weil die Wahrnehmung verrücktspielt.

Ich selbst mag deshalb das Wort Liebe nicht so, wegen der Gefahr von Illusion. Und welche negativen Dinge da auch oft gesehen werden (Selbstaufgabe o.ä.).
Daher schätze ich das Wort "Vertrautheit".

Vertraut sein, mit seinem Partner.
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Zitat von ******nce:
Die Hormone beim Verliebtsein sind immer aufs Neue da. Rauscheffekt. Dem kannst du mit Erfahrung nur bedingt entgegenkommen.

Ich weiß um die Wirkung der Hormone und kann mich daher in Ruhe selbst beim Verliebtsein und Idealisieren beobachten. Und ich weiß, dass der Rausch irgendwann nachlässt, und kann das abwarten.

Wer das nicht weiß, der muss halt immer wieder mit den Holzhammer ent-täuscht werden. *nixweiss*
Vertrautheit/Vertrauen ist ein guter Punkt. In Bezug auf Doggy ist mir das 2x mal begegnet.
"Magst kein Doggy?"
"Im Prinzip schon. Ich kenne dich aber dich nicht und das macht mir unbehagen. Ich sehe dich dabei nicht und weiß nicht was du im nächsten Moment machst"
Stecken wohl schlechte Erfahrungen hinter. Haare ziehen, ungefragt AV, Hintern schlagen, Kondom abstreifen würgen etc. pp.

Auch bin ich schon gefragt worden warum ich Doggy so mag "Ist das so ein Machtgefühl für dich?".
"Nein das gefällt mir einfach, ist entspannt und ich mag den Anblick."
Dieser geile Anblick bleibt uns Frauen verwehrt. *augenzu*
Zitat von *******s80:
Es gibt die rosarote Brille. Nach der Verliebtheit bzw. des Verknallen stellt sich nach ca. 1 1/2 Jahren die Liebe ein. Bis dahin kann es durchaus vorkommen, dass man bestimmte Dinge einfach nicht sieht, über Dinge hinweg sieht.

Mit der Zeit fallen einem dann Dinge auf, denen man vorher keine Beachtung geschenkt hat.

Diese hätte hätte, Liebe macht manchmal blind. Ich finde es nicht unnormal, dass jetzt Dinge zum tragen kommen, die innerhalb des Verliebtseins, noch kein Problem darstellten.

Kennen wir das nicht alle irgendwie?

Also am Anfang (verliebt) verdrängen wir einige unangenehme Angewohnheiten/Charaktereigenschaften/Vorlieben von ganz alleine.
Nach einiger Zeit des Zusammenlebens/Partnerschaft werden diese immer deutlicher. Wir müssen richtig Energie aufwenden, um sie aushalten zu können. Vorher lief die Verdrängung von alleine.

Da passt etwas für mich nicht.

Ich vermute, anfangs gab es noch die Hoffnung, das sich mit der Zeit etwas ändert. Ich habe meiner eigenen Wahrnehmung nicht vertraut bzw sie nicht hoch genug bewertet.
...Bei Doggy ist es ja nicht die Stellung an sich, sondern die Bewertung, die sie damit verbindet. Und da kann man, wenn man den Grund dafür kennt, ausgleichend aktiv werden. ...

Jemand will etwas nicht. Warum auch immer.

Sollte nicht auch der "unbedingt Wollende" bei sich hinschauen, WARUM er gerade dieses eine so unbedingt will?

vllt ergibt sich dann eine Möglichkeit, auch hier ausgleichend zu wirken.
*******iron Mann
9.157 Beiträge
JOY-Angels 
Meine ex Mochte den Doggy nicht, weil sie dabei nicht mein Gesicht gesehen hätte.
Es hätte also jeder sein können der sie fickt sie wollte aber nur mit einem schlafen.
Also Hab ich darauf verzichtet, der SEX war trotzdem schön.
Zitat von *********_2016:
Jemand will etwas nicht. Warum auch immer.

Wenn du mit jemanden vertraut bist, dann weißt du auch das "warum auch immer". Nimmst darauf Rücksicht und bietest Hilfe und Alternativen an. Es gibt einen Strauß an Möglichkeiten

Will jemand etwas nicht, "warum auch immer", und das war es, bist du nicht vertraut mit ihm. Dann kannst du den Handlungsstrang zwar beenden. Aber keine Hilfe, kein Beistand, kein Verständnis (was ich nicht weiß, kann ich nicht verstehen). Dann endet es da. Alleine. Jeder für sich.
@*********_2016

Es wurde tatsächlich erforscht. Wir sehen in der Verliebtheit manche Dinge nicht, wollen sie nicht sehen. Ich kann dir nicht mehr genau wiedergeben, was in unserem Gehirn passiert.

Wenn das abflacht sehen wir die Macken des anderen und dann entscheidet es sich, ob man zusammen bleibt.

Dieses Verliebtsein ist aber bei jedem Unterschiedlich, beim einen stärker beim anderen Schwächer.
Zitat von *******iron:
Meine ex Mochte den Doggy nicht, weil sie dabei nicht mein Gesicht gesehen hätte.

Aus dem gleichen Grund mag meine den Doggy!
So unterschiedlich sind die Frauen (oder die Gesichter *gruebel* ). *rotfl*
Ich wüsste jetzt nicht, was von beidem ich als Mann besser finden würde. *haumichwech*
*********ftig Mann
39 Beiträge
Zitat von *********acht:
Zitat von *********ftig:
Von Huren und Heiligen
Zitat von *********acht:

Und dann die Enttäuschung: Die brave Frau ist irgendwie nicht so der Kracher im Bett - und der ach so erfahrene Mann bringt es nicht fertig, durch eine gemeinsame (!) Entwicklung das Feuer zu entfachen. Lieber würde er gleich geliefert bekommen: Die eierlegende Wollmilch-Jungfrau.

Ich hatte diese Frage zweimal gestellt und TE ist zweimal nicht drauf eingegangen. Schade.

Ich habe die Vordiskussion nicht mitbekommen, aber das was Du beschreibst kenne ich allzugut. Könntest mich meinen, aber der passiv aggressive Ton zeigt mir, dass hier sehr viel Verachtung mitschwingt.

Du vergisst die Liebe und unterschätzt sexuelle Gleichgültigkeit.

Keine Verachtung, eher schüttel ich den Kopf über die darin steckende Doppelmoral und - ok, ja: auch Naivität, Realitätsverleugnung und Dummheit. Und die Frauen tun mir leid, die so einen Kerl abbekommen.

Und ich vergesse die Liebe nicht, ich feiere sie. Aber Liebe muss nicht automatisch zu unrealistischen Projektionen der eigenen Wünsche auf den Partner führen. Das wäre nämlich keine Liebe, sondern Egoismus. Liebe bedeutet, den anderen so zu sehen, wie er ist, ihn so zu lieben und ihn so sein zu lassen.
Also wer versteht hier Liebe falsch - du oder ich?

Ob Du Liebe falsch verstehst weiß ich nicht. Ich habe nichts projiziert und es ist auch müßig unsere Beziehung, die länger hielt als die der Meisten, die ich kenne zu erklären
Ich liebe meine Ex-Frau nach wie vor und kann mir jetzt fast 2 Jahre nach unserer Trennung nicht einmal im Ansatz vorstellen je wieder eine Beziehung zu haben. Und auch die Trennung hat sehr sehr viel mit Liebe zu tun. Das zu erklären würde jedoch viele Worte kosten und wäre doch nicht richtig beschrieben.
Abgesehen davon ist es mir auch zu intim, hier darüber zu schreiben um vom Nächsten, der den Text nur überfliegt beleidigt zu werden.
Aber glaube mir ich weiß was Liebe ist und ich weiß was Begehren ist.
Das eine kann völlig unabhängig vom anderen existieren und beides kann nicht geweckt werden, wenn es nicht vorhanden ist. Du scheinst ein einfaches Weltbild zu haben. Meine Ex Frau braucht Dir wirklich nicht Leid zu tun. Mir Dummheit aufgrund einer Dir unliebsamen Meinung zu unterstellen, relativiert es allerdings auch.
*g*
*********ftig Mann
39 Beiträge
Zitat von *******s80:
Ich würde gerne noch ein paar Geschichten von @*********ftig hören *engel*
Lieber die, von der Kiste voll Herren Armbanduhren, die ich von meiner Mutter geerbt habe, oder die, als es darum ging wieviele Männer in die Hand ficken ohne es zu merken?

... bevor Du antwortest -
*sarkasmus*
*********ftig Mann
39 Beiträge
Zitat von *****pud:
Zitat von *********ftig:
Ich weiß, dass es heute in den meisten Fällen anders ist, aber die Prostituierten mit denen ich damals zusammen saß, waren selbstorganisiert, selbstbewußt und für mich immer die "Anständigen" -

Das ist bestimmt auch heute noch so. Ich hab nicht soviel Erfahrung mit Puffs, aber die Kontakte, die ich in das Millieu der Prostituierten hatte, haben mich sehr beeindruckt.

Zitat von *********ftig:
Freier waren für mich die armen Würstchen, die ich verachtete.

Ja weißt du, ich komm aus einem Sektor, wo die armen Würstchen von Zeit zu Zeit ihr Inneres öffnen. Und daher kann ich dir sagen: Sei vorsichtig mit solchen Urteilen. Hättest du ihr Leben in Gänze gelebt, würdest du vielleicht genauso denken und handeln wie sie.....

Ich schrieb ja auch "waren", inzwischen bin ich rund 30 Jahre älter und sehe das differenzierter.
Ich verachte heute niemanden, der in Puff geht. Für mich ist es nichts. Einmal habe ich es ernsthaft versucht, hat nicht geklappt - Abbruch nach 2 Minuten.
@*******s80 - aufpassen, `ne Kurzgeschichte
*zwinker*
Ein zweites mal wurde ich und eine Handvoll Kollegen vom unserem Chef eingeladen. Das hat mir gefallen. Ich saß 20 Minuten mit der Prostituierten auf dem Bett und habe gequatscht.
Später kam sie an die Bar und hat ein paar Sprüche losgelassen, die sich mittelfristig auf meinen Ruf in der Firma auswirkten.
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