Lust und Schmerz
Sexualforscher wie Krafft-Ebbing und Freud haben sich genügend mit sexuellen Abartigkeiten auseinander gesetzt. Letzterer hatte auch Theorien über die Affinität von Penis und Schuhabsatz aufgestellt.
Heute lebt der Mensch seinen Idividualismus aus, auch sexuell. Er lebt vom Augenblick, wie z.B. im Risikosport der Basejumper, der sich ungeachtet der aktuellen Windverhältnissen einfach in den Tod stürzt. Was das einzelne Individuum auszutesten oder nachzuahmen beabsichtigt ist seine eigene Entscheidung.
Daneben ist es erst dann, wenn andere für das eigene Tun verantwortlich gemacht werden oder sich unfreiwillig aufopfern müssen.
Und Leute, die Stellung nehmen zu einem Thema soll man nicht aus der Anonymität heraus als bekloppt titulieren, wie es auch in diesem Thread geschah.
Kleine Ergänzung zum Thema: In einigen Kulturen führen Männer eine symbolische Menstruation durch, indem sie sich in die Genitalien schneiden und so ihr Blut fliessen lassen. Die australischen Aborigines schlitzen ihre Harnröhre auf voller Länge auf, um so symbolische Schamlippen zu formen und eine symbolische Menstruation herbeizuführen. Die Tatsache, dass Männer willens sind, dies zu tun, zeigt, dass die Menstruation einen empfundenen Nutzen hat, den die Männer nicht den Frauen allein überlassen wollen.
LG sanglant