Zitat von ****yn:
„Wenn die TE und ich dasselbe unter DD verstehen, weiß ich persönlich halt nicht, wie das befriedigend funktionieren soll, wenn man nicht (überwiegend) denselben Haushalt teilt. Ich selbst stelle es mir selbst für mich nicht so einfach vor, zwei Haushalte zu führen (seinen und meinen), und ich könnte mich auch nicht so wohl dabei fühlen, wenn er kein fester Bestandteil meines/unseres Heimes wäre, sondern eigentlich ganz woanders wohnt.
Das ist eine Frage der Entfernung und des Dom-Alltag, inwiefern sich das vertretbar inkludieren lässt- Stichwort pendeln. Dann ist es schon möglich, dass er seinen Mittelpunkt zu ihr verlegt- je nachdem, wer fester verwurzelt ist. Hab ich auch so gemacht.
Zitat von ****yn:
„Vielleicht ist es umgekehrt für dominante (Männer) auch nicht so leicht (oder überhaupt interessant), da Struktur zu schaffen, wenn sie nur teilweise in einem Heim leben, das noch dazu nicht ihres ist. Wie schafft man einen gemeinsamen Alltag mit Strukturen, wenn es nur einen Teil-Alltag gibt?
Wie gesagt, die Verlagerung meines Mittelpunkts auf Kosten des pendelns war dann aber gleichzeitig auch die Zusage diese Aufgabe und Verantwortung zu übernehmen, was sich aber auch auf alle Beteiligten auswirken würde. Also ihre Mädels. Sie waren ja Teil des Ganzen und mussten ebenso inkludiert werden- ums mal so zu sagen. Und dann heißt es schlicht- entweder ich übernehm den Laden jetzt hier oder eben nicht! Und auch wenn ich nicht hier fest wohne, gemeldet bin, tanzt mir hier keiner auf der Nase rum!
Pauschallösungen gibts dafür nicht, im besten Fall Wege dorthin. Und die muss man erst mal bereiten. Halbherzig und peu á peu geht das eher nicht. Entweder oder. Wenns nicht unmöglich ist, wirds eben möglich gemacht. Zuletzt sind wir zusammen in ein größeres Haus gezogen, da aber nur Vorzüge wegen.
(P)DD ist def. eine 24/7 Sache. Insofern ist die Vorstellung von einem Teil-Alltag nicht ganz passend. Meine little und ich leben auch nicht zusammen, trotzdem sind wir im Alltag eng und tief verbunden. Darum geht es sich. Dumm ist aber, wenn man das nur in der Tat so umsetzen kann, also erst zusammen ziehen und dann gucken obs klappt. Was meist in die Hose geht. Ist ja jetzt schon wackelig.
Und da scheint die TE eher Anleihen hin zu haben als ihr Dom.
Deswegen ist 24/7 für mich auch das Top-Kriterium schlechthin. Damit bin ich von jetzt auf gleich mitten in ihrem Alltag mit involviert- ob ich will oder nicht. Das aber öffnet Tür und Tor. Wenn die TE und ihr Dom hier aber mehr oder weniger trennen, warum auch immer, vereitelt das die Sache eher.