Im Club oder auf einer kleinen Party wird doch eh bloß „gespielt“.
Das schließt für uns zwar so ziemlich alle möglichen und unmöglichen sexuellen Handlungen mit ein, aber es fehlt eben die tiefer gehende Emotion dabei.
Also entscheiden wir immer sehr spontan und aus der Situation heraus, wer mit wem was „macht“.
Da kann es durchaus vorkommen, dass wir mit einem anderen Paar ein unterschiedlich intensives „Aktionslevel“ an den Tag legen.
Und das hängt für uns schließlich nicht davon ab, was wir beide uns untereinander „zugestehen“, sondern wie das mit dem jeweiligen temporären Spielpartner oder der Spielpartnerin harmoniert.
Auf denen liegt dann eher unser Fokus, was Respekt, Aufmerksamkeit und Achtsamkeit betrifft. Wir sind schließlich nicht auf dem Wochenmarkt wo immer nur 1:1 Tauschgeschäfte mit gleichem Wert getätigt werden.
Dann lieber gönnen und gönnen lassen. Wenn man eifersuchtsfrei auf eine Party oder in einen Club geht, dann ist das letztlich auch kein Problem.
Und im übrigen kennen wir uns gut genug um zu wissen, wann man möglicherweise doch einen Takken zu weit geht. Aber das kriegen wir bisher auch ganz gut hin.
Im Zweifel lassen wir halt auch mal Fünfe grade sein, ohne alles totzuquatschen, totzuregeln oder völlig vorfeldtheoretisch zu überfrachten.
Läuft ganz gut bisher.
Tom & Zarah