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Beziehungsstress durch PMS...

Beziehungsstress durch PMS...
.....oder die Tage des Horrors (PMS= Prämenstruelles Symdrom)

Mit prämenstruelles Syndrom (PMS) bezeichnet man in jedem Monatszyklus auftretende, äußerst komplexe Beschwerden bei Frauen, die vier Tage bis zwei Wochen vor dem Eintreten der Regelblutung einsetzen [1] und die nach der Menopause meist verschwinden. Etwa ein Drittel bis die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter leiden an einem prämenstruellen Syndrom, vor allem Frauen über dem dreißigsten Lebensjahr.

Körperliche Symptome:
Gewichtszunahme durch Wasseransammlungen im Gewebe
Hautveränderungen
Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erschöpfungssymptome
Übelkeit und Kreislaufbeschwerden
Durchfall
Krämpfe im Unterbauch
Kopf- und Rückenschmerzen
Heißhunger oder Appetitlosigkeit
Schmerzhafte Spannungen, Schwellungen oder extreme Empfindlichkeit gegenüber Berührung der Brüste - die sogenannte Mastodynie
erhöhte Sensibilität auf Reize (Licht, Berührung, Lärm, Geruch, Zeit- und Arbeitsdruck)
Migräne
Ohnmacht
Völlegefühl
Schmerzen im Bereich der Geschlechtsorgane und im kleinen Becken beim Geschlechtsverkehr - eine sogenannte Dyspareunie
Schleimhautreizungen ähnlich Erkältungssymptomen
Aktivierung von latenten Entzündungsherden im Körper

Seelische Symptome:
Stimmungsschwankungen (Gemütslabilität)
Antriebslosigkeit
Hyperaktivität, Ruhelosigkeit
Depressionen oder manische Phasen
Angstzustände
Reizbarkeit
Aggressivität
grundloses Weinen/Lachen
vermindertes Selbstwertgefühl
Heißhungerattacken

Soviel vorab zur Grundinformation,für diejenigen,die mit dem Begriff
PMS bislang noch nichts anzufangen wußten.

Tja und was hat das Ganze nun mit Beziehungsstress zu tun?

Aci findet ,ne ganze Menge!

Und würde gerne von Euch Mit-Weiblein erfahren,geht es Euch auch so? Wie geht ihr damit um?
Welche Symptome treffen auf Euch zu? Habt ihr Tipps,was man dagegen ausrichten kann?

Von den Männern wüßte ich gerne, kennt ihr das von Euren Frauen/Partnerinnen?
Wußtest ihr,dass wenn Zickenterror angesagt ist,dies ursächlich oft auf o.g. Syndrom zurückzuführen ist? Und wie geht ihr damit um?

Welche Strategien kann man partnerschaftlich entwickeln,um den daraus resultieren,mit Sicherheit oft(um genau zu sein,einmal im Monat,da kann man fast die Uhr nach stellen,wenn der Zyklus einer Frau regelmäßig ist) vorkommenden Stress in einer Beziehung zu minimieren oder gar gänzlich zu vermeiden?

Ich schildere mal,wie sich das bei mir auswirkt,vielleicht erkennt sich die eine oder andere in ihren Verhaltensmustern wieder,vielleicht erkennt so mancher Mann hier seine Liebste darin wieder :

Ungefähr eine Woche,bevor ich meine Regel bekomme,beginnen sie,die Tage vor den Tagen.Um genau zu sein,sind es 2.

Tag 1: DIE AGGRO-PHASE

Dat Acilein wird von der Fliege an der Wand geärgert.Von Null auf Hundert auf die Palme zu bringen,oft nur wegen Pille-Palle-Anläßen.
Ein Fass mit Nytroglyzerin ist dagegen Kinderkacke.

Alle über den Monat gesammelten Kränkungen,Ärgernisse sind hübsch fein in ein Rabattmarkenheftchen eingeklebt und warten nur darauf ,jemanden überreicht zu werden,der nicht mal was dafür kann,die Kids werden wegen kleinster Verfehlungen angeraunzt,
sie wird sarkastisch,um nicht zu sagen,bösartig,greift verbal und auch non-verbal an,wehe dem,der in ihren Fokus gerät,der wird bei der kleinsten Gegenwehr in der Luft zerfetzt und achtkantig gevierteilt und geschlachtet.

Aci rennt den ganzen Tag mit hochgezogener linker Augenbraue rum,ein untrügliches Zeichen,mit ihr ist jetzt nicht gut Kirschen essen,sie kleidet sich schwarz und schminkt sich Cruella-Deville-mäßig,äußere Zeichen ihrer inneren Aggressivität.

Diesem Umstand Rechnung tragend, ziehe ich mich,wenn möglich, meistens von der Welt zurück,da nicht gesellschaftsfähig.
Besser die Wut gegen sich selber richten,als andere,die nun rein gar nix für diese tickende Hormonbombe können,damit umzusemmeln.

Tag 2: Melancholy Day
Aus meiner Sicht ist dieser Tag viel viel schlimmer,als der vorhergegangene.

Aci hat nahe am Wasser gebaut,schwankt minütlich zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt,wehe,man(n) fragt,sie,was mit ihr los sei,das hat zur unweigerlichen Folge,dass man sich den Vorwurf anhören muss,man(n) liebe sie nicht mehr,denn genau das empfindet sie so in dem Moment,es werden sämtliche Verfehlungen der letzten hundert Jahre auf's Trapez gebracht,begleitet von Tränen,Selbstmitleid,Selbsthass und völlig grundlosen Eifersuchtsattacken,Selbstwertgefühl an diesem Tag im zweistelligen Minusbereich,wo frau sonst doch die Toughheit in Persona ist,das kleine Mädchen in ihr will nur eins:

Auf'n Arm *baby* und ganz dolle bekuschelt und beflauscht werden,braucht jede Menge Aufmerksamkeit und liebevolles Tätscheln des Rückens,jemand der ihr die durch Flennen verursachte Rotznnase schnaubt,und sagt, das er sie vor der bösen bösen Welt beschützt. Das wäre dann so das optimale Rezept gegen ihren Weltschmerz.
Dumm nur,wenn keener da ist.....
Dann kann das durchaus mal auch in einer Panikattacke münden,
Überreaktionen auf harmlose Dinge verursachen,völlig haltlose Vorwürfe an den Partner geben.

Weiter Symptome,die aber sowas von auf mich zutreffen:

Hyperaktivität:
Aci läßt am Aggrotag den Putzteufel von der Leine.Gut für die Bude allerdings und wer in Wut den Boden malträtiert,statt auf Krawall gebürstet dem Partner das Leben zur Hölle macht,kann einen Teil seiner Aggressionen schon mal wegschrubben.

Heißhungerattacken:
Nichts Süßes ist vor der Süßen sicher.
Von Sahnetorte über Schlickeritzen,alles wird en masse verschlungen,um nicht zu sagen, inhaliert.Ihr Zuckerspiegel ist da not amused,da Diabetikerin,aber ihr doch Scheiß-egal, ob sie sich grade gen Zuckerschock frißt, Schoki tröstet die Seele.

An körperlichen Symptomen habe ich nur mit Migräne Last.

Das Problem als solches ist:
Ich weiß um diese beiden Horrortage,allmonatlich.
Aber meine Ratio hat an diesen Tagen eindeutig Sendepause,
die Stimmungslaunen (ich bin ein friedfertiger Mensch an allen anderen Tagen des Monats und keineswegs launisch!) sagen:
"Leck uns,Ratio du hast uns dreimal nüscht zu sagen,wir ziehen auf Deibel komm raus unser Ding durch!".

Ich hasse es,Sklavin meiner Hormone zu sein.

Und nun bin ich mal sehr gespannt auf Eure Erfahrungen.

Greetz
Aci*wink*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Je mehr ich mich mit meinem Dasein als Weib angefreundet habe, je mehr ich also meine Weiblichkeit voll und ganz akzpetiert habe - umso geringer wurden meine einst durchaus heftigen PMS-Beschwerden.

Das gab mir zu denken.

Das bedeutet keineswegs, dass ich nicht auch einiges an unserer politischen, juristischen und wirtschaftlichen Rolle als Frauen zu kritisieren hätte - nur lehne ich für mich persönlich trotzdem Weiblichkeit nicht mehr ab, weder bewusst noch unbewusst. Ich bin gerne und mit Leib und Seele Frau und liebe kraftvolles, weibliches Leben. Ich will nicht sein wie ein Mann. Ich will nur auf gleicher Augenhöhe mit Männern leben.

Im gleichen Atemzug musste ich innerlich voll akzeptieren und annehmen, dass ich nun mal einmal pro Monat mestruiere. Früher hat mir das gestunken. Doch nun haben sich PMS-Symptome bei mir deutlich verringert, ich wehre mich nicht mehr innerlich dagegen, ich kämpfe nicht mehr dagegen an. Ich respektiere, dass mein Körper und meine Psyche ein oder zwei innere Rückzugs-Tage braucht. Und so ist alles wesentlich leichter und letztlich problemfrei geworden.

Hinzu kommt, dass PMS leider durch Endometriose verschlimmert (oder sogar mit verursacht) wird. Aber da lässt sich durch eine radikale Umstellung der Ernährung auf eine Kost mit extrem wenig Wurst und Fleisch und keinen Produkten aus Kuhmilch einiges positiv ändern. Und es gibt eine ganze Reihe von Naturheilmitteln, die da hilfreich sein können (von Nachtkerzenöl bis hin zu Mönchspfeffer).

So bin ich nun nicht mehr Sklave meiner Hormone.

*g*

Die Antagharin
ich leide seit ein paar Jahren auch an starken PMS - ich weiss noch wie das einer Kollegin mal zu schaffen machte als ich noch ziemlich frisch bei uns im Betrieb war und auch ziemlich frisch im Alter *zwinker* Bei mir hat das so kurz vor 30 angefangen, lange Zeit wusste ich ja nicht, dass es PMS war, dann fiel mir auf, dass es immer ca. 1 Woche vor Einsetzen der Regel war. Starke Kopfschmerzen bis hin zu Migräne (wie Migräne sich äussert brauch ich ja nicht erwähnen, denke ich...), Bauchkrämpfe, ja und die Seele....ohne Worte einfach.......

Vor einem viertel Jahr hab ich die Belara angefangen (Pille) und ich war schon gewarnt, dass die Verfassung sich ins unermessliche verschlechtern KANN. Ich dachte, ok - muss ja bei mir nicht der Fall sein, probieren geht über studieren - es war der Fall, hab sie zwei Monate genommen und jetzt abgesetzt (wollte sie wg. leichter Akne nehmen). Ich war gereizt, fühlte das Adrinalin in mir auch ohne Stress, war trauriger als sonst, war nervös und ängstlich und ja, Depri liess grüssen. Ich hatte sozusagen eine 2-Monats-PMS..... *gg* vor zwei Wochen hab ich die letzte genommen und mir gehts wieder von Tag zu Tag besser.....

wie ich mit PMS klar komme, hmm....Ibuprofen bei Kopfweh und Buscopan Plus (will keine Werbung machen aber kann ich nur empfehlen !) bei Bauchkrämpfen. Seelenmässig: ich sag mir, das ist nur Deine PMS und stehe es durch....... *zwinker* Wir eigentlich auch immer besser, seit ich WEISS was es ist......man geht einfach besser mit um und wenn ich 3-4 Tage einfach nutzlos bin (also fauler als sonst und für nix zu begeistern bin) dann zweifel ich einfach NIcHT mehr an mir, sondern akzeptiere es und BIN einfach FAUL und verwöhne mich durch Relaxen (nachm Büro) - DAS ist schon viel und das hilft - den Teufel ausm Kopf verbannen, das schlechte Gewissen VERBANNEN!

lg Taleena
Vielen Dank
Anthargin für deinen Beitrag.

Ich kann nicht sagen, das ich je unter großartige Beschwerden während meiner Regel gelitten habe, ist sie da,fühle ich mich weder da durch belästigt, noch sehr eingeschränkt, ,meine Weiblichkeit konnte ich von frühester Jugend an annehmen und damit gut leben- bis eben auf das PMS,was ja nicht während,sonder vor der Regel auftritt.

Da habe ich Dich jetzt aber so verstanden, dass deine Probleme während der Regel waren? Oder war das nur ne Mißinterpretation meinerseits?

Gesunde Ernährung kann das positiv beeinflussen?Und Naturheilmittel? Interessant, dahingehend werde ich mich mal erkundigen.

In einem medizinischen Nachbarthread, wo es um die Entfernung der Gebärmutter ging,kam die Aussage, dass auch hier PMS verschwindet.
Kann aber m.E. nur,wenn auch die Hormonbildung durch die Entfernung der Eierstöcke gegeben ist. Lt. Wiki ist es ja auch nach den Wechseljahren nicht mehr so schlimm, oder ganz weg.

Ersteres ist natürlich so ziemlich die radikalste Lösung und da müssen schon ganz andere Gründe ne Rolle spielen,bevor man das Teil entfernt bekommt.Und diese anderen Gründe wünsche ich keinem.

Aber generell interessiert mich vor allem,welche Auswirkungen das auf Eure Beziehungen hat,der medizinische Aspekt ist da für mich eher nicht so von Interesse, sonst hätte ich es im dementsprechenden Forumsbereich eingestellt.

Sondern der Psychische.Und da hast du ja schon einiges anklingen lassen,was die innere Einstellung angeht.

Da ich mich sehr eingehend mit meinen Verhaltensmustern während dieser unsäglichen 2 Tage rumärgern muss, weil ich dann quasi nicht ich selber und mich als semi-unzurechnungsfähig betrachte,ist es für mich spannend, geht es anderen Frauen auch so?
Natürlich rechtfertigt PMS nicht jegliche Handlungsweise,aber sie beeinflußt mehr,als ich bisher dachte, aber das Wissen darum macht es einem ja nicht unbedingt auch gleichzeitig leichter.

Edit: Taleena
Dank auch dir. Vielleicht sollte ich deinen Tip mal aufgreifen und mich auch an diesen beiden Tagen komplett aus dem Verkehr ziehen,dass Problem jedoch ist bei Tag 2 das ich enorme Tätscheleinheiten brauche, sonst stürze ich in eine echte Depri/ Panikattacke ab.
Das größte Problem für mich daran,ist dieses unsägliche Gefühl, ich werde nicht mehr geliebt.Verlustängste pur,ich seh Schatten,wo keine sind.Und kann diese Dämonen nur mit viel Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten loswerden.
Da ich aber in einer Konstellation lebe,wo mein Partner nicht immer für mich greifbar ist,muß ich diesen Kampf alleine ausfechten und ich gebe zu,es fällt mir von Monat zu Monat schwerer,weil ich eben dann auch ungerecht bin,gerade zu dem Menschen,den ich am meisten nach meinen Kindern liebe.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ MalAci
Die üblichen und bekannten Symptome begannen bei mir immer an den Tagen, die ich seitdem meine "dunklen Tage" nenne - also kurz vor der Periode.

Und da war ich manchmal wirklich nicht ganz Herr meiner Sinne, war manchmal gereizt bis aggressiv, dann wieder weinerlich und überempfindlich ... Bis ich durch ein paar therapeutische Gespräche und durch das wahnsinnig gute und so wertvolle Buch

"Frauenkörper - Frauenweisheit"

von Dr. Christiane Northrup den Zusammenhang zwischen Psyche und Körper auch in dieser Hinsicht voll und ganz begriff (sonst war er mir schon immer klar gewesen, doch hier tat ich mich schwer damit).

Ich lernte, dass wir alle (auch die Männer) zwar u. a. von Hormonen gesteuert werden, dass wir aber auch unsere Hormone steuern können (z. B. kann man jederzeit meinen Adrenalin-Spiegel binnen weniger Sekunden senken oder erhöhen, wie es ja auch Spitzensportler auf den Punkt genau können), und dass wir durch entsprechende Ernährung, durch Enstapannungsübungen (wie z. B. Yoga oder Meditation) und durch die richtige innere Einstellung zu uns selbst auch unseren Hormonspiegel ein wenig verändern können.

Was die psychische Seite angeht, liebe MalAci, hatte ich das große Glück, einen sehr liebe- und verständnisvollen Partner zu haben. Er wusste, dass ich an diesen zwei, drei Tagen mit mir selbst Probleme habe. Ihm war bewusst, dass ich niemals ihn meine, auch wenn ich gereizt war oider rum geheult habe. Und wenn mir Mirgräne oder so zu schaffen machten, hat ihn das zwar nicht gefreut, aber er hat sich eben liebevoll um mich gekümmert und war für mich da, hat mich in den Arm genommen und gehalten, mir niemals Vorwürfe oder Vorhaltungen gemacht, niemals erwartet, dass ich mich zusammenreiße oder nicht so anstelle ... Er hat mich nur immer wieder behutsam darauf aufmerksam gemacht, dass es leichter für mich wäre, würde ich das einfach annehmen und mich nicht innerlich dagegen sträuben bzw. mich selbst ankotzen.

Für die Partnerschaft war es also kein Problem, Stress gab es zwischen uns niemals deswegen. Für ihn hat das einfach zum Frau-sein gehört, und er hat es akzpetiert. Auch Männer haben ja manchmal so ihre Anwandlungen, und das weiß er - also hat er mir auch meine gegönnt.

Und das alles hat es für mich sehr erleichtert, mit der Zeit dies alles auch einfach mal anzunehmen, auch als Ausdruck und Zeichen meiner Weiblichkeit. Ich habe sozusagen Freundschaft mit mir selbst als Frau und mit meinem Körper geschlossen - und mir dadurch so viel Erleichterung verschafft ... ohne jedes Medikament!

Die Antagharin
uiui - mein thema *mrgreen*

ich habs aufgegeben, mich da selbständig dagegen wehren zu können.... seitdem ich mir die YAZ verschreiben hab lassen, gehts super super gut !!

nur gegen heißhungerattacken scheints nix zu helfen !
hab mir gestern früh (6.15 Uhr) beim tanken tatsächlich ne dose pringles gekauft und die fast komplett auf dem weg in die arbeit vernichtet ;-)).


lg
fishandchips
@fishandships
ab mir gestern früh (6.15 Uhr) beim tanken tatsächlich ne dose pringles gekauft und die fast komplett auf dem weg in die arbeit vernichtet ;-)).

nomen et omen wa? Wenn auch ohne Fisch*haumichwech*

Ich geh mal davon aus, dass YAZ ne Anti-Baby-Pille ist?
nomen et omen wa? Wenn auch ohne Fisch

na, das hätte ja auch noch gefehlt....


Ich geh mal davon aus, dass YAZ ne Anti-Baby-Pille ist?

jupp
noch nicht soooo lange auf dem deutschen markt. aber u.a. mit der nebenwirkung das pms zu lindern (auch die körperlichen symptome davon - was ich recht angenehm finde).
hatte in 10 monaten einmal ne phase, wo ich sage : ok, diesen monat hats net so geklappt. die andere zeit funktionierts prima.



lg
fishandchips
******sPE Paar
632 Beiträge
...jupp... kannten diese markanten Zyklen in Verbindung mit der Pille auch relativ intensiv... *umpf*

Abhilfe schuf da phänomenaler Weise die Hormonspirale... nunmehr schon die zweite...

... seit dem no more Prob´s... *g*

LG. die Zwei *zwinker*
******_by Frau
284 Beiträge
Wenn es bei mir doch auch "nur" 2 Tage wären...
Ich bin fast eine Woche vor den Tagen mies drauf... *gr2*
Verfressen...aggressiv...depressiv...unruhig und gleichzeitig antriebslos.
Hat lange gedauert, bis ich geschnackelt hatte, an was es überhaupt liegt, bis mir mal aufgefallen ist, dass es tatsächlich zyklusbedingt ist.
Ich hasse mich dann selber, vor allem, weil ich es dann auch recht oft an meinem Mann auslasse, obwohl ich schon versuche, mich zusammen zu reißen *snief* Er weiß zum Glück ganz gut damit umzugehen und ich sage ihm dann auch immer, dass ich gerade mal wieder zum "PMS-Monster" mutiere *hackfresse*
Momentan ist es auch mal wieder so weit...
Aber da muss ich durch, versuche es weitgehend zu akzeptieren und püntklich, wenn die Periode da ist, verschwinden auch alle bösen Geister. Dafür folgen dann oft Kopfschmerzen...aber die lassen sich leichter beheben als dieses seelische Tief...

P.S.: An der Pille liegt´s übrigens nicht, da ich die nicht mehr nehme *zwinker*
Wenn es bei mir doch auch "nur" 2 Tage wären...
Ich bin fast eine Woche vor den Tagen mies drauf...


das konnte ich gut toppen
zwei wochen !! ab dem eisprung unerträgliches biest :-))
ab da fängt der hormonspiegel an abzufallen und wenn er das zu heftig macht, bekommen halt manche frauen probleme.




lg
fishandchips
Vielleicht sollte ich deinen Tip mal aufgreifen und mich auch an diesen beiden Tagen komplett aus dem Verkehr ziehen,dass Problem jedoch ist bei Tag 2 das ich enorme Tätscheleinheiten brauche, sonst stürze ich in eine echte Depri/ Panikattacke ab.

komplett aus dem Verkehr ziehen kann ich mich auch nicht, muss arbeiten gehen etc...und wenn was ansteht, worauf ich mich freue, sage ich das auch nicht ab....ne, so Sklavin meiner Hormone möchte ich nicht sein. Es ist nur so, dass ich mich nicht mehr "minderwertig" fühle(n) möchte deswegen. "Schlechtes Gewissen" so auf die Art - jetzt hast du olle Kuh wieder nen Seelentief und bist wieder zu nix aufzuraffen - gerade diese Gedankengänge stürzen einen ja noch mehr in das Tief. Seit ich weiss wie weit das verbreitet ist und seit dem Gespräch mit meiner Frauenärztin "akzeptiere" ich das einfach mehr, weiss - ich bin nicht die einzige und das hilft irgendwie....


Das größte Problem für mich daran,ist dieses unsägliche Gefühl, ich werde nicht mehr geliebt.Verlustängste pur,ich seh Schatten,wo keine sind.Und kann diese Dämonen nur mit viel Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten loswerden.

siehste - nicht, dass ich mich freue, dass es Dir / anderen SO geht manchmal, aber es ist eine Art Streicheleinheit zu wissen, dass ich nicht so ganz gagga bin *zwinker* - ich kenne dieses Gefühl zur PMS-Zeit.

Ein Geheimrezept hab ich leidergottes nicht. Vllt. hilft es Dir einfach auch zu wissen - da draussen gibts tausende von Frauen, denen es auch so geht.....blöder "Trost", ich weiss....

Wir zahlen Eva´s Sünden in Raten ab. Blöde Kuh, diese Eva! *gg*

ganz lieb grüsse
Taleena PMS´los grade... *zwinker*
Nicht allein ;-)
Na nur gut, dass ich nicht so allein mit diesen Symptomen bin.
Mein Mann muss da wirklich einiges ertragen und wenn uns Beiden nicht schnell genug auffällt, dass es mal wieder so weit ist, führt es nicht selten zu nem ziemlich bösen Streit.
Ich hab nämlich noch das Problem, dass es keinen Rythmus im Eigentlichen gibt. Mein Zyklus ist recht unregelmässig und so nicht durchschaubar *snief*
Das macht's nicht einfacher.
Übrigens fällt mir dieser Zustand der PMS erst seit wenigen Jahren ca 3 auf.

LG Ines
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
*oh*
Na bei mir gibts das Gottseidank nicht wirklich (außer manchmal 2-3 Tage vorher bis Beginn ziemlicher Kalorienbedarf). Beziehungsstreß wegen des Zyklus also erst recht nicht. Ich hab mal eine Weile bewußt drauf geachtet, weil es ja so ein Thema ist, war aber nichts wahrzunehmen.
Aber inzwischen kann man mich zur Weißglut treiben, wenn "man" sowas wie PMS anbringt, um sich mit einem Konflikt nicht auseinander setzen zu müssen ... *freundchen*

Edit: Blöde Frage aus Interesse, wenn es stärker wird mit dem Alter, wie das hier so scheint - habt ihr Kinder?
Soll das heißen ...
Frau @*****har, desto weiblicher ich mich fühle und ganz wichtig, mich als 1000% als Frau annehme, die Symthome lassen nach bzw. verschwinden komplett?

*g* Schwanzlose
als Frau fühlen?
Soll das heißen ...
Frau @*****har, desto weiblicher ich mich fühle und ganz wichtig, mich als 1000% als Frau annehme, die Symthome lassen nach bzw. verschwinden komplett?

Na das halte ich aber für ein Gerücht.
Wenn ich mich nicht als Frau fühle, wer dann? *zwinker*
Ich finde mich attraktiv und sexy und sehr weiblich. Also sollte ich doch keine PMS haben, oder?

Zur Frage ob wir Kinder haben? Ich kann nur für mich sprechen, Ja ich habe Kinder, 2 erwachsene Söhne. Und nun?

LG Ines
Die Tage vor den Tagen!
Ja, die sind mir auch bekannt.
Die Hormone fahren Achterbahn. Ein zwei Tage lang, vor der Menopause, wird mir manchmal alles zuviel und alles nervt.
Ich fühle mich dann lustlos , bin müde *muede* , weinerlich *heul*, reizbar und dennoch kuschelbedürftiger *knuddel*. Wegen Kleinigkeiten gehe ich dann auch schon mal an die Decke *gleichplatz* und aus einer Mücke wird ein Elefant.
Mal mehr, mal weniger; das ist unterschiedlich.

Mittlerweile weiß mein Partner auch damit umzugehen und kann diese Tage vor den Tagen einordnen.
also
ich fühle mich sehr als sinnliche Frau,ich liebe mein Frausein sozusagen.
Hab ja auch mit der Mens null Probs,fühle mich dann eigentlich sogar recht wohl,körperlich und seelisch.

Wenn es danach ginge,dass je weiblicher je weniger PMS-Beschwerden,dann muß ich dem auch entschieden widersprechen.
Und zudem mich stört ja nicht mal die Mens.Hat es nie,da nahezu beschwerdefrei.

Hält mich von rein gar nix ab,Stöpsel rein und jut is.

Ich habe 2 Kinder(22 und 15) und bei mir sind ,wenn ich scharf darüber nachdenke, diese beiden bösen Tage schon mit Anbeginn der Mens vorhanden gewesen.


Mein Mann muss da wirklich einiges ertragen und wenn uns Beiden nicht schnell genug auffällt, dass es mal wieder so weit ist, führt es nicht selten zu nem ziemlich bösen Streit.
Ich hab nämlich noch das Problem, dass es keinen Rythmus im Eigentlichen gibt.

Da ich mich früher mit der Thematik nie beschäftigt habe,ja nicht mal wußte,dass es sowas wie PMS gibt und viele Frauen darunter zu leiden haben,konnte ich mir auch meine Zickereien und die daraus resultierenden Streits nicht erklären.Ich hielt mich für launisch und
wußte auch irgendwie,dass die Ursache für die Streits nicht bei meinen Partnern lag,sondern ich sie irgendwie provozierte und das verstand ich nicht.Denn ich bin wie gesagt,ein überaus friedfertiger Mensch,harmoniesüchtig sogar.Da dachte ich dann immer,warum drehst du nun so völlig ohne Grund am Rad,regst dich über Dinge auf,die dir an anderen Tagen komplett am Arsch vorbeigehen,bist plötzlich eifersüchtig ohne überhaupt auch nur den Ansatz eines Grundes dafür zu haben?

Irgendwann aber fiel mir die Regelmäßigkeit in all dem auf.

Bei mir verschiebt sich das immer um zwei bis drei Tage je Zyklus nach vorne,warum auch immer.Somit leider auch nicht punktgenau erfassbar.
Genau....
Da ich mich früher mit der Thematik nie beschäftigt habe,ja nicht mal wußte,dass es sowas wie PMS gibt und viele Frauen darunter zu leiden haben,konnte ich mir auch meine Zickereien und die daraus resultierenden Streits nicht erklären.Ich hielt mich für launisch und
wußte auch irgendwie,dass die Ursache für die Streits nicht bei meinen Partnern lag,sondern ich sie irgendwie provozierte und das verstand ich nicht.Denn ich bin wie gesagt,ein überaus friedfertiger Mensch,harmoniesüchtig sogar.Da dachte ich dann immer,warum drehst du nun so völlig ohne Grund am Rad,regst dich über Dinge auf,die dir an anderen Tagen komplett am Arsch vorbeigehen,bist plötzlich eifersüchtig ohne überhaupt auch nur den Ansatz eines Grundes dafür zu haben?

Irgendwann aber fiel mir die Regelmäßigkeit in all dem auf.

Bei mir verschiebt sich das immer um zwei bis drei Tage je Zyklus nach vorne,warum auch immer.Somit leider auch nicht punktgenau erfassbar.

Wie schon ähnlich geschrieben, das ist genau mein ERLEBEN *zwinker*

LG Ines)
****ar Paar
122 Beiträge
Ich glaube ich bin der erste Mann der mal was zu diesem Thema schreibt,
seit geraumer Zeit kenne ich auch diese Verhaltensweisen von meiner Liebsten, und es hat einige Monate gedauert bis ich begriffen habe das es evtl. in Zusammenhang mit ihrem Zyklus stehen könnte.
Dazu muss ich auch sagen das wir eine ähnliche Phase schon einmal durchmachen mussten, meine Liebste hatte früher mit der Hormonspirale Mirena verhütet, die besagte Spirale soll im Regelfall über einen Zeitraum von 5 Jahren getragen werden, sie gibt die ganze Zeit über das Gestagen "Levonorgestrel" ab. Levonorgestrel ist ein Gestagen und hat die folgende Empfängnis verhütende Wirkung:

Der Schleim im Gebärmutterhals wird durch Levonorgestrel dickflüssig und damit undurchlässiger für die Spermien.
Die Beweglichkeit der Spermien, die den Gebärmutterhals dennoch passieren, wird gehemmt.
Durch lokale Einwirkung des IUP auf die Gebärmutterschleimhaut werden die Bedingungen für die Einnistung der befruchteten Eizelle erschwert.
Eireifung und Eisprung werden beeinflusst und bei einem Teil der Frauen unterdrückt.
Der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut wird verringert.

Die ersten 3 Jahre waren auch relativ problemlos, danach verursachte diese Hormonspirale aber heftige Nebenwirkungen, wie starker Gewichtsverlust, heftige Depressionen, Weinerlichkeit mangelndes Selbstvertrauen, Schmierblutungen.
Wegen des schnellem Gewichtsverlust und der Appetitlosigkeit fing dann die Ärzte Odyssee an, die Laborwerte waren OK, eine Magenspiegelung brachte auch keinen Befund, dann sollte eine Darmspiegelung durchgeführt werden, aber das war aufgrund der starken Depressionen zum eigentlichem Termin nicht möglich.

Ich hatte oft das Gefühl gehabt das ich verrückt werde, und deshalb eine Paartherapie bei einer Frau vereinbart, die auch in dem Naturheilbereich tätig ist, sie hat uns dazu geraten unser Mittel zur Empfängniss Verhütung zu ändern, das wurde von meiner Liebste erst einmal als Quatsch abgetan, aber als ich ihr ein Internet Forum zu dem Thema gezeigt habe, hatte es ihr die Augen geöffnet, und die Spirale wurde am nächsten Tag entfernt, ihr Befinden war wesentlich besser, und ganz besonders die Depressionen waren nach kurzer Zeit weg.

Allerdings haben sich nach ca 6 Monaten dann typische PMS Symptome gezeigt, und auf dem besagten Internetforum wurden diese Beschwerden auch beschrieben und davor gewarnt.

Ich habe vor ein Paar Monaten einen Kalender angelegt, in dem habe ich den ersten Tag der Blutung eingetragen, und konnte mit Hilfe der im Internet verfügbaren Eisprung Rechnern ungefähr wissen wann es wieder einmal soweit ist, und siehe das die "Gefühlsbomben" schlugen auch um den Zeitpunkt wieder ein, die Schilderungen von Aci kenne ich sehr gut, allerdings aus der Sicht des Mannes, und bis zu einem gewissen Mass kann ich auch mit Verständnis auf die Gefühlsausbrüche reagieren, aber des öfter wird der Rahmen gesprengt, Mr Hyde tritt dann in einem solchen Moment in den Vordergrund, und verdrängt Doktor Jekyll.


In den besagtem Forum wurden auch sehr sachkundig über das Thema diskutiert, und es wurde zu einer Behandlung mit natürlichen Progesteron geraten, Progesteron ist auch als Gelbkörper Hormon bekannt, und wird nachdem der Eisprung stattgefunden hat von Gelbkörper gebildet, und hat folgende Wirkungen:

Progesteron reguliert zusammen mit Östrogen den weiblichen Zyklus und bereitet den Körper auf eine Schwangerschaft vor. Progesteron sorgt dafür, dass das Ei befruchtet werden und sich in der Gebärmutterschleimhaut einnisten kann, dass die Schwangerschaft erhalten bleibt und dass sich die Brustdrüsen auf die Milchsekretion vorbereiten.

In vielen Foren zum Thema PMS wird als Ursache von PMS, das aus dem Gleichgewicht geratene Verhältnis von Progesteron und den Östrogenen genannt, und es wird dazu geraten zuerst die Konzentration der entsprechenden Hormone zu bestimmten, und zwar einige Tage nach dem Eisprung.
Danach sollte begonnen werden dem Körper nach dem erfolgten Eisprung das "natürliche Progesteron" zuzuführen , dieses Verfahren ist nicht mit der Hormonersatz Therapie zu verwechseln, denn im Falle der HET werden keine Körper identischen Hormone zugeführt, sondern chemisch ähnliche, die z.b. im Falle der Hormonspirale zu heftigen Nebenwirkungen führen können.
Die Zuführung von Progesteron sollte nur nach erfolgten Eisprung, und 2 Tage vor der nächsten Mensis erfolgen.
Als Alternative dazu kann auch mit der Zufuhr von Phytohormone begonnen werden, die Phytohormone kommen in ca 5000 Pflanzen vor, unter anderem in der Yamswurzel,und in der Mistel Progesteron wird auch aus der Yams Pflanze gewonnen.

Fehlendes Progesteron wird auch im Zusammenhang mit Beschwerden in der Menopause, und der Premenopause in Verbindung gebracht.

Zu dem Thema gibt es auch jede Menge Einträge bei Google, einfach schauen.

Ich habe nach langer Recherche auch Mediziner gefunden, die sich mit diesem Thema befasst haben,
Wir werden nach dem nächsten Eisprung mal die Hormonwerte bestimmen lassen, und mal schauen zu welchem Therapie Ansatz der Arzt uns rät.
ich verstehe überhaupt nicht,
warum die welt so einen aufriss deswegen macht ...

Wie geht ihr damit um?
ganz natürlich. ich mutiere deshalb doch nicht zu einer tickenden zeitbombe.

Welche Symptome treffen auf Euch zu?
mal bekomme ich heißhunger, mal werde ich kurz vorher extrem müde. gereizt(er) bin ich eher selten.

Habt ihr Tipps,was man dagegen ausrichten kann?
ich sage meinem umfeld einfach bescheid, dann sind alle vorgewarnt und können untypisches smilla-verhalten leichter als hormonbedingte lappalie entlarven. wenn ich mal wirklich total neben mir stehe, ziehe ich mich instinktiv zurück, um möglichen (beziehungs-)stress zu vermeiden.
Aufriss...
...na ja, Aufriss würde ich deswegen nicht machen. Aber die miese Stimmung ist echt mega-ätzend.

Ich versuche dann immer, so weit wie möglich dagegen anzugehen (frau weiß ja selbst, woran es liegt, wenn man plötzlich alles und jeden scheiße findet...) Aber weil das nicht hilft, bitte ich z. B. meinen Partner auch um eine gewisse Rücksichtnahme.

Muss bisweilen dann auch manchmal heulen, mach das aber, wenn ich allein bin, weil´s dann ja keinen stört. (was raus muss, muss raus, sagt Shrek immer....) Dabei hat mich blöderweise mal mein Freund überrascht und machte mir eine totale Szene, was denn los wäre, warum ich so einen Hysterischen hätte, und warum ich ihm, um Gottes Willen, denn nicht sage, was mich bedrückt???!!!
Als ich sagte, es wäre "gar nichts, nur die Hormone" besaß er glatt die Frechheit, auch noch sauer zu werden.

Ich hab ihm dann mal die ICD-10-Symptomliste für PMS gezeigt. Seitdem weiß er, dass es noch schlimmere Fälle gibt als mich ;).
**********lhone Frau
207 Beiträge
Zuerst mal an @****ar - ich bin beindruckt, dass Du Dich als Mann so mit dem Thema auseinander gesetzt hast. Frau MZPaar kann sich glücklich schätzen Dich zu haben.

Zum Thema:

Ohhhja, die Problematik ist auch mir nicht unbekannt. Mittlerweile bin ich im 3. Jahr mit Hormonspirale und bekomme keine Blutung mehr. Diese an sich sehr von mir geschätzte Tatsache hat allerdings den Nachteil, dass ich keinerlei Überblick mehr über meinen Zyklus (bzw. Nicht-Zyklus) habe. Da dieser früher sehr unregelmäßig war gibt es auch keine alten Gewohnheiten auf die ich mich stützen könnte.

Und so gibt es ab und an Tage, an denen ich vollkommen unerklärlich verhalte und mich hinterher selbst fragen muss welcher Teufel mich denn da bloß geritten hat. Plötzlich sehe ich hinter jedem Stein ein Monster, werde misstrauisch und interpretiere absolut unsinnige Dinge in Sachen die gar nicht so schlimm sind wie sie mir urplötzlich erscheinen. Und am nächsten Tag ist es plötzlich für die nächsten Monate wieder gut... Damit habe natürlich nicht nur ich zu kämpfen, sondern vor allem mein Umfeld. Ich habe so schon den ein oder anderen lieben Menschen vor den Kopf gestossen. Bisher hat mir aber zum Glück noch niemand die Freund- oder Verwandschaft deswegen aufgekündigt.

Also nehme ich es, getreu dem Motto "It's my Party and I cry if I want to" so hin wie es ist und lasse ab und an mal so richtig alles raus - ändern kann ich es ja eh nicht *mrgreen*
****ar Paar
122 Beiträge
@smilla
Aus der Sicht eines Betroffenen muss ich sagen das anhand deiner Schilderung du noch recht leichte Symptome hast.

Der Vergleich mit der tickenden Zeitbombe ist ist schon recht zutreffend.
Und ich bezweifle das mich meine Liebste noch vorwarnen kann.
Wenn die entsprechenden Tage mal wieder da sind macht es auch keinen Sinn das als Hormon bedingte Lappalie zu entlarven, zu dieser Zeit fehlt meiner Frau einfach die Selbsteinschätzung, man kann mit Ihr ganz vernünftig zu einem anderen Zeitpunkt über das Thema sprechen, nur nicht an den Tagen an denen die Bombe platzt.
Sie kann sich dann auch oft nicht instinktiv zurückziehen, es mündet dann in aggressives Verhalten.

Ich hätte mich niemals so detailliert, und noch dazu als Mann, über den weiblichen Hormonhaushalt, über den weiblichen Zyklus, und PMS informiert wenn es nur Hormon bedingte Lappalien wären.
*****h69 Frau
78 Beiträge
Seit dem ich die Belara nehme, hab ich auch Bekanntschaft mit PMS gemacht ... Vorher nahm ich Cerazette und war völligst unzickig ...

Bin dann reizbar, zickig, quengelig, müde, genervt, könnte nur essen, will kuscheln und Nähe und auch wieder nicht ... Schlimmer noch als die Tage vor den Tagen ist die Eisprungphase ... Da ist es echt extrem mit meinen Launen.

Mein Umfeld leidet da schon. Ich merke auch, wenn ich rumzicke und -nerve, ich versuche mich dann zusammenzureissen ... Meist gelingt mir das irgendwie ... Aber manchmal bekommt mein Gegenüber halt auch die volle Breitseite ab ... Tut mir hinterher dann total leid ...

Und die Esserei nervt mich auch ... Ich habe das Gefühl in diesen Tagen werde ich zum Schokoholiker ...
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