Beziehungsstress durch PMS...
.....oder die Tage des Horrors (PMS= Prämenstruelles Symdrom) Mit prämenstruelles Syndrom (PMS) bezeichnet man in jedem Monatszyklus auftretende, äußerst komplexe Beschwerden bei Frauen, die vier Tage bis zwei Wochen vor dem Eintreten der Regelblutung einsetzen [1] und die nach der Menopause meist verschwinden. Etwa ein Drittel bis die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter leiden an einem prämenstruellen Syndrom, vor allem Frauen über dem dreißigsten Lebensjahr.
Körperliche Symptome:
Gewichtszunahme durch Wasseransammlungen im Gewebe
Hautveränderungen
Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erschöpfungssymptome
Übelkeit und Kreislaufbeschwerden
Durchfall
Krämpfe im Unterbauch
Kopf- und Rückenschmerzen
Heißhunger oder Appetitlosigkeit
Schmerzhafte Spannungen, Schwellungen oder extreme Empfindlichkeit gegenüber Berührung der Brüste - die sogenannte Mastodynie
erhöhte Sensibilität auf Reize (Licht, Berührung, Lärm, Geruch, Zeit- und Arbeitsdruck)
Migräne
Ohnmacht
Völlegefühl
Schmerzen im Bereich der Geschlechtsorgane und im kleinen Becken beim Geschlechtsverkehr - eine sogenannte Dyspareunie
Schleimhautreizungen ähnlich Erkältungssymptomen
Aktivierung von latenten Entzündungsherden im Körper
Gewichtszunahme durch Wasseransammlungen im Gewebe
Hautveränderungen
Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erschöpfungssymptome
Übelkeit und Kreislaufbeschwerden
Durchfall
Krämpfe im Unterbauch
Kopf- und Rückenschmerzen
Heißhunger oder Appetitlosigkeit
Schmerzhafte Spannungen, Schwellungen oder extreme Empfindlichkeit gegenüber Berührung der Brüste - die sogenannte Mastodynie
erhöhte Sensibilität auf Reize (Licht, Berührung, Lärm, Geruch, Zeit- und Arbeitsdruck)
Migräne
Ohnmacht
Völlegefühl
Schmerzen im Bereich der Geschlechtsorgane und im kleinen Becken beim Geschlechtsverkehr - eine sogenannte Dyspareunie
Schleimhautreizungen ähnlich Erkältungssymptomen
Aktivierung von latenten Entzündungsherden im Körper
Seelische Symptome:
Stimmungsschwankungen (Gemütslabilität)
Antriebslosigkeit
Hyperaktivität, Ruhelosigkeit
Depressionen oder manische Phasen
Angstzustände
Reizbarkeit
Aggressivität
grundloses Weinen/Lachen
vermindertes Selbstwertgefühl
Heißhungerattacken
Stimmungsschwankungen (Gemütslabilität)
Antriebslosigkeit
Hyperaktivität, Ruhelosigkeit
Depressionen oder manische Phasen
Angstzustände
Reizbarkeit
Aggressivität
grundloses Weinen/Lachen
vermindertes Selbstwertgefühl
Heißhungerattacken
Soviel vorab zur Grundinformation,für diejenigen,die mit dem Begriff
PMS bislang noch nichts anzufangen wußten.
Tja und was hat das Ganze nun mit Beziehungsstress zu tun?
Aci findet ,ne ganze Menge!
Und würde gerne von Euch Mit-Weiblein erfahren,geht es Euch auch so? Wie geht ihr damit um?
Welche Symptome treffen auf Euch zu? Habt ihr Tipps,was man dagegen ausrichten kann?
Von den Männern wüßte ich gerne, kennt ihr das von Euren Frauen/Partnerinnen?
Wußtest ihr,dass wenn Zickenterror angesagt ist,dies ursächlich oft auf o.g. Syndrom zurückzuführen ist? Und wie geht ihr damit um?
Welche Strategien kann man partnerschaftlich entwickeln,um den daraus resultieren,mit Sicherheit oft(um genau zu sein,einmal im Monat,da kann man fast die Uhr nach stellen,wenn der Zyklus einer Frau regelmäßig ist) vorkommenden Stress in einer Beziehung zu minimieren oder gar gänzlich zu vermeiden?
Ich schildere mal,wie sich das bei mir auswirkt,vielleicht erkennt sich die eine oder andere in ihren Verhaltensmustern wieder,vielleicht erkennt so mancher Mann hier seine Liebste darin wieder :
Ungefähr eine Woche,bevor ich meine Regel bekomme,beginnen sie,die Tage vor den Tagen.Um genau zu sein,sind es 2.
Tag 1: DIE AGGRO-PHASE
Dat Acilein wird von der Fliege an der Wand geärgert.Von Null auf Hundert auf die Palme zu bringen,oft nur wegen Pille-Palle-Anläßen.
Ein Fass mit Nytroglyzerin ist dagegen Kinderkacke.
Alle über den Monat gesammelten Kränkungen,Ärgernisse sind hübsch fein in ein Rabattmarkenheftchen eingeklebt und warten nur darauf ,jemanden überreicht zu werden,der nicht mal was dafür kann,die Kids werden wegen kleinster Verfehlungen angeraunzt,
sie wird sarkastisch,um nicht zu sagen,bösartig,greift verbal und auch non-verbal an,wehe dem,der in ihren Fokus gerät,der wird bei der kleinsten Gegenwehr in der Luft zerfetzt und achtkantig gevierteilt und geschlachtet.
Aci rennt den ganzen Tag mit hochgezogener linker Augenbraue rum,ein untrügliches Zeichen,mit ihr ist jetzt nicht gut Kirschen essen,sie kleidet sich schwarz und schminkt sich Cruella-Deville-mäßig,äußere Zeichen ihrer inneren Aggressivität.
Diesem Umstand Rechnung tragend, ziehe ich mich,wenn möglich, meistens von der Welt zurück,da nicht gesellschaftsfähig.
Besser die Wut gegen sich selber richten,als andere,die nun rein gar nix für diese tickende Hormonbombe können,damit umzusemmeln.
Tag 2: Melancholy Day
Aus meiner Sicht ist dieser Tag viel viel schlimmer,als der vorhergegangene.
Aci hat nahe am Wasser gebaut,schwankt minütlich zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt,wehe,man(n) fragt,sie,was mit ihr los sei,das hat zur unweigerlichen Folge,dass man sich den Vorwurf anhören muss,man(n) liebe sie nicht mehr,denn genau das empfindet sie so in dem Moment,es werden sämtliche Verfehlungen der letzten hundert Jahre auf's Trapez gebracht,begleitet von Tränen,Selbstmitleid,Selbsthass und völlig grundlosen Eifersuchtsattacken,Selbstwertgefühl an diesem Tag im zweistelligen Minusbereich,wo frau sonst doch die Toughheit in Persona ist,das kleine Mädchen in ihr will nur eins:
Auf'n Arm und ganz dolle bekuschelt und beflauscht werden,braucht jede Menge Aufmerksamkeit und liebevolles Tätscheln des Rückens,jemand der ihr die durch Flennen verursachte Rotznnase schnaubt,und sagt, das er sie vor der bösen bösen Welt beschützt. Das wäre dann so das optimale Rezept gegen ihren Weltschmerz.
Dumm nur,wenn keener da ist.....
Dann kann das durchaus mal auch in einer Panikattacke münden,
Überreaktionen auf harmlose Dinge verursachen,völlig haltlose Vorwürfe an den Partner geben.
Weiter Symptome,die aber sowas von auf mich zutreffen:
Hyperaktivität:
Aci läßt am Aggrotag den Putzteufel von der Leine.Gut für die Bude allerdings und wer in Wut den Boden malträtiert,statt auf Krawall gebürstet dem Partner das Leben zur Hölle macht,kann einen Teil seiner Aggressionen schon mal wegschrubben.
Heißhungerattacken:
Nichts Süßes ist vor der Süßen sicher.
Von Sahnetorte über Schlickeritzen,alles wird en masse verschlungen,um nicht zu sagen, inhaliert.Ihr Zuckerspiegel ist da not amused,da Diabetikerin,aber ihr doch Scheiß-egal, ob sie sich grade gen Zuckerschock frißt, Schoki tröstet die Seele.
An körperlichen Symptomen habe ich nur mit Migräne Last.
Das Problem als solches ist:
Ich weiß um diese beiden Horrortage,allmonatlich.
Aber meine Ratio hat an diesen Tagen eindeutig Sendepause,
die Stimmungslaunen (ich bin ein friedfertiger Mensch an allen anderen Tagen des Monats und keineswegs launisch!) sagen:
"Leck uns,Ratio du hast uns dreimal nüscht zu sagen,wir ziehen auf Deibel komm raus unser Ding durch!".
Ich hasse es,Sklavin meiner Hormone zu sein.
Und nun bin ich mal sehr gespannt auf Eure Erfahrungen.
Greetz
Aci