Ich versuche das etwas gesammelt zu beantworten.
Ja ich bin hier schon ein paar Jahre angemeldet. Ich habe mich damals angemeldet, bevor sie für ein paar Monate beruflich im Ausland war. Wir haben damals nach langen Gesprächen ausgemacht gehabt die Beziehung zu öffnen, da wir zu dem Zeitpunkt der Meinung waren, dass wir ohne Vergleich immer der Meinung sein würden mit anderen besseren Sex haben zu können und unseren deshalb als schlecht ansehen würden. Sie hatte dort kaum Kontakt zu anderen Menschen, ich beruflich und familiär sehr sehr viel um die Ohren und es kam doch nicht dazu.
Der Beitrag gestern war dann meine erste "Aktivität" hier. Als ich noch zuhause gewohnt habe, hätte das mit anderen Frauen treffen sowieso nicht gut funktioniert.
Es waren zu einem großen Teile meine Eltern. Da aber zu 95% bei meinen Eltern und nicht bei ihren übernachtet haben, war das Problem dort.
Partnertausch, Therapie, offene Beziehung oder Beratung sind keine leichten Themen, die man mal schnell am Wochenende angeht. Auch nicht folgenlos, deshalb haben wir es bisher vermutlich auch nicht gemacht.
Ja bei uns war immer der Vorstellung da: wenn wir endlich ausgezogen sind, können wir am Wochenende ausschlafen, auch mal nicht arbeiten, Sex haben, wann wo wie oft und wie lange wir wollen, auch mal wegfahren, am Wochenende länger weg bleiben, Bekannte einladen ohne Rücksicht zu nehmen, ...
Die Problematik lag nicht nur beim Sex.
Aber wir wollten erst ausziehen, wenn wir auch was eigenes Kaufen können.
Die Wunschvorstellung war deutlich größer als die Realität.
Aber wie oben schon jemand geschrieben hat, jeder hatte sein Kopfkino über den anderen.
Und die Jahre voller Einschränkungen haben natürlich ihre Spuren und Mauern hinterlassen.
Das Zusammenziehen hat unser Leben in eigentlich allen Bereichen besser gemacht. Wir streiten kaum noch, da uns niemand mehr einschränkt. Nur der Sex ist für beide noch immer nicht zufriedenstellend. Also er ist nicht schlecht aber es gibt zu viel darum herum wie ich schon ausführlich geschrieben habe.
Natürlich ist auch eins schwierig: wenn wir so selten Sex haben muss er immer gut werden. Wenn andere über Sex reden (im Freundeskreis ist das ein offenes Thema) möchte man nicht so viel sagen, da man selbst nicht zufrieden ist. Wenn Freundinnen meiner Partnerin darüber reden, dass ihre Partner sehr gerne den aktiven Teil übernehmen ist sie etwas gekränkt, wenn befreundete Pärchen darüber reden, dass die dort der aktive Teil ist, bin ich es. Das ist eben das mit dem Kopfkino, der nicht vorhandenen Vergleichbarkeit, zu vielem Nachgrübeln und der langen Einschränkung.
Ja ich bin hier schon ein paar Jahre angemeldet. Ich habe mich damals angemeldet, bevor sie für ein paar Monate beruflich im Ausland war. Wir haben damals nach langen Gesprächen ausgemacht gehabt die Beziehung zu öffnen, da wir zu dem Zeitpunkt der Meinung waren, dass wir ohne Vergleich immer der Meinung sein würden mit anderen besseren Sex haben zu können und unseren deshalb als schlecht ansehen würden. Sie hatte dort kaum Kontakt zu anderen Menschen, ich beruflich und familiär sehr sehr viel um die Ohren und es kam doch nicht dazu.
Der Beitrag gestern war dann meine erste "Aktivität" hier. Als ich noch zuhause gewohnt habe, hätte das mit anderen Frauen treffen sowieso nicht gut funktioniert.
Es waren zu einem großen Teile meine Eltern. Da aber zu 95% bei meinen Eltern und nicht bei ihren übernachtet haben, war das Problem dort.
Partnertausch, Therapie, offene Beziehung oder Beratung sind keine leichten Themen, die man mal schnell am Wochenende angeht. Auch nicht folgenlos, deshalb haben wir es bisher vermutlich auch nicht gemacht.
Ja bei uns war immer der Vorstellung da: wenn wir endlich ausgezogen sind, können wir am Wochenende ausschlafen, auch mal nicht arbeiten, Sex haben, wann wo wie oft und wie lange wir wollen, auch mal wegfahren, am Wochenende länger weg bleiben, Bekannte einladen ohne Rücksicht zu nehmen, ...
Die Problematik lag nicht nur beim Sex.
Aber wir wollten erst ausziehen, wenn wir auch was eigenes Kaufen können.
Die Wunschvorstellung war deutlich größer als die Realität.
Aber wie oben schon jemand geschrieben hat, jeder hatte sein Kopfkino über den anderen.
Und die Jahre voller Einschränkungen haben natürlich ihre Spuren und Mauern hinterlassen.
Das Zusammenziehen hat unser Leben in eigentlich allen Bereichen besser gemacht. Wir streiten kaum noch, da uns niemand mehr einschränkt. Nur der Sex ist für beide noch immer nicht zufriedenstellend. Also er ist nicht schlecht aber es gibt zu viel darum herum wie ich schon ausführlich geschrieben habe.
Natürlich ist auch eins schwierig: wenn wir so selten Sex haben muss er immer gut werden. Wenn andere über Sex reden (im Freundeskreis ist das ein offenes Thema) möchte man nicht so viel sagen, da man selbst nicht zufrieden ist. Wenn Freundinnen meiner Partnerin darüber reden, dass ihre Partner sehr gerne den aktiven Teil übernehmen ist sie etwas gekränkt, wenn befreundete Pärchen darüber reden, dass die dort der aktive Teil ist, bin ich es. Das ist eben das mit dem Kopfkino, der nicht vorhandenen Vergleichbarkeit, zu vielem Nachgrübeln und der langen Einschränkung.