Kannst du Liebe und Sex trennen?

Never ever und wenn sie nur für Sekunden, Minuten, Stunden,
eine Illusion ist…..
Ohne Liebe keine Explosion im Kopf
……alles andere ist reizlos und uninteressant.

Vanda😉

Da werfe ich mal einen Spruch in die Runde, den meine Partnerin letztes Wochenende mir erklärt hat:
Sex ohne Beziehung (Liebe) ist nicht Fremdgehen.

Eine Bekannte gab daraufhin im Chat zu:
Der Alltag mit Finanzamt und Geschäft lassen die Begierde versiegen.

Beides länger jung gebliebene Damen - also erfahrene...

Wenn nun beide Partner neue Begierde - zusammen oder getrennt - mit anderen erleben,
der Liebe ihres Lebens jedoch treu bleiben, dann haben wir die Lösung für viele Beziehungskisten gefunden:)

Freilich sollten beide sich der Liebe und Herzenstreue des anderen bewusst sein!
Dann kann man dem Partner sexuell-emotionale Höhepunkte in Hülle und Fülle gönnen.

Wer gibt gewinnt.

So ist das bei mir:

Ich kann das trennen... ABER:

Es "Liebe" im Sinne von heiraten / family etc zu nennen, das meine ich jetzt nicht....

Dennoch war / ist es auch für mich deutlich schöner, wenn Gefühle mit im Spiel waren / sind.... und wenn sie nur für Sekunden, Minuten, Stunden eine Illusion sind…..

Ohne das wird es schnell reizlos und uninteressant.

Sobald ich diese Objektisierung (also rein zum Sex haben) auch nur einmal höre, verliert sich bei mir der Reiz. Leider dann auch sofort.

Das habe ich schon mal erlebt, ich hatte den Mann damals 2 mal gedatet, alles war super und dann war das so ... Das hat mein Interesse total auf null heruntergefahren, auch als Monate später nochmal Anfragen kamen.

Das ist seltsam, da man ja eigentlich weiß, dass es die Basis für solche dates ist...

Ich brauch aber halt auch ein bisschen drum herum, sonst ist es schnell reizlos.. Und zudem empfinde ich das auch als wertschätzend.

Deswegen bevorzuge ich auch ein bisschen kennenlernen und längere Verbindungen. ONS sind im Moment der Lust sicher reizvoll, aber das wars dann auch...

Ich mag es gerne, auch den Menschen zu kennen und damit geht es über die rein körperliche Anziehung hinaus.

Kommt immer drauf an, wie man Liebe definiert. Ich finde Sex ohne Liebe (Gefühle, die ich in einer festen Beziehung zu meinem Partner empfinde) völlig legitim und habe damit auch keine Probleme.
ABER dennoch müssen Gefühle, wie Sympathie, (sexuelle) Anziehung und Vertrauen zu/in meinem Gegenüber vorhanden sein, damit es zum Sex kommt. Diese Gefühle würde ich aber nicht als Liebe definieren.

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Körperliche Anziehung…
Prickeln…!
Der Reiz des Unbekannten!
Der Unreiz des Bekannten?

Ich begehre meine Partnerin immer noch - aber, es fehlt das Prickeln am meisten bei ihr…
Vielleicht fehlt mir die Fantasie?
Gut, dann will ich lernen, ein Leben lang!

Experimente sind für eine Partnerschaft jedoch gefährlich, wenn man etwas anders macht als der Partner will.
Dann ist diese Spielart - weg…

Das Missgefühl steckt im Bett, im Haus - ein Zustand, den Frauen nicht mögen
(bin Sicherheitsberater - da ist es das gleiche Thema.)
Also eine andere, neutrale Umgebung, eine bei der der Partner sein Gesicht wahren kann.

Das Gesicht wahren, sich nicht trauen - dieser Punkt verhindert doch die Experimentierfreudigkeit in der Partnerschaft.

Ein anderer darf ganz andere Sachen probieren - ganz wichtig - mit Erfahrung in dem, was probiert wird.

Der Kopf ist ausgeschaltet, es fließen Emotionen im Überfluss und man öffnet sich für möglicherweise >den< lifechanging Sex!

Was hab ich alles noch NICHT ausprobiert…
Noch viel wichtiger, was hat meine Partnerin noch nicht probiert - und traut sich nicht.

ONS als Spielart ist weniger reizvoll, als den Körper neu kennen zu lernen.

Menschen an sich wertzuschätzen und wirklich geben zu >wollen< ist essenziell egal in welchem Kontext.

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Korrekt!

Sind Gefühle nicht wie Licht, das ein kontinuierlich verlaufendes Frequenzband darstellt?
Da gibt es klar abgegrenzte Bereiche Infrarot, sichtbar, Ultraviolett A B C, Röntgenstrahlen
Hm - also Zuneigung, Anziehung, Sex, Liebe?

Da wäre dann Sex=sichtbar und UV-A die Liebe?
Ganz so einfach macht uns die Natur nicht einmal die Einteilung sichtbares Licht - Bienen sehen viel höhere Frequenzen als wir.
Warum sollte es eine gültige feste Einteilung der Gefühle bestehen.

Du hast elementare Teilchen unseres Zusammenlebens genannt.
> Sympathie - etwas, das selten vordergründig entschieden wird, jedoch das schnellste biologische Auswahlverfahren darstellt - wenn man sich mal gegenüber steht…

> Anziehung, basierend auf optische, akustische und Geruchsabgleich - kann in Grenzen beeinflusst werden.

> Vertrauen, ein Grundbedürfnis ohne dem sich ein dem Partner Wehrlos-zeigen (nackt) meist Unbehagen auslöst.
Gerade BDSM bedarf großes Vertrauen!

>> stimmt alles, kann‘s ja los gehen…
Oh halt - das unsichtbare Licht - die Liebe, brauchen wir die für Sex?
Wie auch beim Licht kann Sex ohne Liebe existieren (gute UV-Filter kennen alte Hasen der Fotografie noch )
Und Liebe ohne Sex? Klar, kenne ich, geht - nicht nur bei Querschnittgelähmten…

Doch die 3 o.g. Säulen müssen vorhanden sein!

Wie passt jetzt die Frage hier rein?
Probieren wir mal:
> Besorger > Super passende DNS-Stränge > Sex, der richtig durchgeführt zum gewünschten Ergebnis führt.

> Versorger > Kann alles was die Familie zum Überleben braucht > Liebe, braucht man als Lebewesen um längere Zeit mit einander auskommen zu können.

Blöd, der macht jetzt doch kein zweites Kind…

> 3 Säulen intakt? Liebe vorhanden?
Dann darf sie noch mal den oder besser einen anderen Besorger finden.
Ein guter Versorger wird sich für die Frau freuen.

>> biodiversity!!

Streng genommen sichert die „Aufgabenteilung“ das Überleben einer Art.

Wenn’s dann bei dem Liebespartner trotzdem nach der Reproduktionsphase Spaß macht, genial.

Das klingt nach einer gesunden Einstellung

Nicht wirklich ist mir das trennen möglich, rational ja emotional nein

Wenn man Liebe und Sex trennt UND den sexuellen Anreiz (den "Startimpuls") auf das "Prickeln des Neuen" (fremde Haut) legt, ist der Sex in einer Beziehung zum Sterben verdammt, denn diesen Reiz kann man nicht mit noch so viel Fantasie oder eigener Lust "bieten"

Nur zur Info für fremde-Haut-Anhänger:
es gibt noch mehr "Startimpulse" für Sex

Aus meiner Sicht kommt es auf die Situation an.
Was Sex mit Paaren angeht, kann ich es gut trennen, weil von vornherein klar ist, dass das Paar ein Paar bleibt, und ich nur mitspiele.
Bei Männern ist es auch nicht so tragisch, weil ich gefühlstechnisch hetero bin, und einfach Spass daran habe.
Bei Singledamen sollte schon eine Anziehung da sein, und wenn diese da ist, und es passt, bin ich auch nicht wirklich der Fan von ONS, sondern möchte es öfters erleben können, was dann bei mir zwangsläufig auch zu Gefühlen führt.
Wenn ich eine Frau Liebe sollte Sex schon dazu gehören.
Zusammengefasst:
Sex ohne Liebe: Ja
Liebe ohne Sex: Nein

Sex beim MMF oder ein wildes Durcheinander im Club ist definitiv Sex ohne Liebe. Sex zu zweit hat für mich da schon etwas intimeres, nicht zwingend Liebe, aber schon Zuneigung. Liebe ohne Sex wäre für mich aber keine Option.

Mich stört der Begriff liebe. Wenn ich mich auf eine Person einlasse sex zu haben, muss ich and der Person etwas lieben rational kann das Aussehen dafür reichen. Also reden wir wohl von einem Höheren Prozentsatz für eine Partnerschaftliche Liebe. Es muss schlicht mehr passen als Aussehen und Sex.

Wenn also der Sex im Fordergrund steht sind es eher Triebe stat Liebe. Und dies kann ich trennen.

Mein AnTrieb täglich aufzustehen, mein Verlangen nach einem Kaffee sind alles Triebe. Diese erfülle ich durchaus hingabevoll. Aber wenn der Kaffee gekocht ist wird er getrunken und 2-3h später trenne ich mich von diesem ohne zu trauern. Es kommt aber auch vor, das mich das Stück Erdbeertorte beim Bäcker anlächelt und mit das wasser im Munde zerläuft. Nach dem Genuß, kommt es schon vor das ich Wiederholungstäter werde, aber beim besten Willen ich will jetzt nicht jeden Tag Erdbeertorte essen.

Liebe ist also, alles was nach X Wiederholungen nicht nervt oder zum kotzen ist (eine halbe Torte reicht ja auch ). Wow ein echt hoher Anspruch.

Klar, kann ich. Aber wozu?

SEX ohne Liebe ja.
Liebe ohne sex Ja
Liebe und Sex mit anderen nein

Es haben bereits so viele geantwortet, da wiederhole ich die Aussagen vielleicht. Ich finde es aber so interessant, dass ich trotzdem antworten möchte.

Als aller erstes müssten wir alle dasselbe Verständnis von Liebe haben. Was ist Liebe überhaupt?
Und weiter, wo fängt Sex an resp. was verstehen wir unter Sex? Ich definiere es für meine Antwort ganz einfach mal als Geschlechtsverkehr. Wobei es ganz viele andere Arten von Sex gibt, welche auch unheimlich schön und spannend sein können.

Viele von uns kennen das Gefühl verliebt zu sein. Für mich (m) ist das aber nicht gleichgestellt mit Liebe. Liebe entwickelt sich mit der Zeit und ist für mich tiefer als verliebt zu sein. Von mir aus ist das ein höchst philosophisches Thema und die Antwort hat ganz viele Fassetten. "Liebe auf den ersten Blick" ist ja eigentlich der chemische Vorgang des Verliebtseins.

Nach meiner Definition von Liebe, glaube ich, dass zumindest am Anfang einer Beziehung die Meisten Menschen bereits Sex haben ohne sich gegenseitig zu lieben. Aber wie wir Menschen alle unterschiedlich sind, sind es auch unsere Gefühle. Somit gibt es da sicherlich einige Ausnahmen.

Ich glaube zu wissen, dass Männer und Frauen zwar schon untereinander sehr unterschiedlich sind, aber die Geschlechter schon nochmals auf andere Reize reagieren. Deshalb hört man auch oft, dass Männer Sex und Liebe besser trennen können. Ich bin kein Psychologe, aber aus vielen Gesprächen und Bücher, etc. denke ich, dass diese Tendenz schon stimmt.

Für mich persönlich ist es ganz klar möglich Sex zu haben ohne zu lieben. Für mich ist es aber wichtig, dass eine grosse Anziehung da ist. Ich könnte mir auch nicht vorstellen mit jemandem Sex zu haben, die mit mir keinen Sex haben will (z.B. Prostitution aus finanziellen Gründen). Liebe ohne Sex ist für mich aber ganz schwierig, da ich Sex dann trotzdem als einen gewissen Liebesbeweis sehe resp. kein Sex als Liebesentzug (solange dies nicht aus gesundheitlichen Gründen ist - was ja leider jede und jeden von uns treffen kann).

Was für mich beim Sex mit mehreren Personen (z.B. MMF, FFM, FMFM) und im beisein der Partnerin aber wichtig ist, ist dass die Beziehung gut funktioniert und sich das Paar jeweils gegenseitig liebt. Dann sind gemeinsam wunderschöne Abenteuer möglich und es bereichert das Sexleben ohne Eiversucht oder Angst aufkommen zu lassen.

Das Fazit für mich ist, dass die Frage Vordergründig sehr einfach klingt und man auch sehr rasch eine Antwort geben kann. In der Realität spielen aber so viele Faktoren mit, dass eine 100% Antwort fast nicht möglich scheint. Aber was für mich ganz sicher ist: Sex mit Liebe ist das schönste was es gibt und für mich sehr anstrebenswert.

Mich würde aber mega interessieren, weshalb du auf diese Frage gekommen bist. Aber ich kann mir das in etwa vorstellen und ist natürlich völlig privat.

Ich wünsche allen viel Spass beim Sex und viel Glück in der Liebe!

Liebe ohne Sex - also platonische Liebe - finde ich nicht erstrebenswert.
Sex ohne Liebe kann sehr gut funktionieren, wenn der Partner sympathisch ist.

Also ich kann das sehr gut trennen. Für mich gehört beides auch nicht zwingend zusammen. In meiner Beziehung gibt es nicht oft sex, da es meiner Frau nicht wichtig ist und sie kein Verlangen danach hat. Auch redet sie sehr ungern über Sex. Ist ihr richtig unangenehm. Ich wiederum bin das andere extrem, rede gerne drüber und habe es halt auch gerne. Daher habe ich es mit den Jahren gelernt voneinander zu trennen. Denn mein Herz gehört trotz alledem zu meiner Frau. Und ich habe es in der Beziehung so auch akzeptiert. Daher bin ich hier.

Für mich ist die Frage "kannst Du Liebe und Sex trennen" etwas zu allgemein.
Wenn man Liebe genau nimmt, dann müsste man warten bis aus Verliebtheit Liebe geworden ist.
Also gehe ich mal von einem liebevollen, sympatischen Miteinander aus. Das ist für mich wichtig, wenn es zum Sex kommt.
Liebe ohne Sex nicht zu können - auch wenn ich soetwas nicht anstreben würde - finde ich aber auch nicht gut.
Dann ist das Miteinander schon dann gefährdet, wenn beispielsweise gesundheitliche Gründe oder irgendwelche sonstigen Belastungen dazu führen, dass es längere Zeit nicht zum Sex kommt.
Mit "sonstigen Belastungen" meine ich dabei nicht herbeigeredete, vorgeschobene Gründe, um es bewusst nicht mehr zum Sex kommen zu lassen. Dass so eine Situation nicht gewollt ist, kann ich gut verstehen.

Ohne Liebe vögeln: ja.
Kann, aber will ich nicht, wenn ich mehr haben kann.

Mit Liebe vögeln: nämlich.
Es gibt für mich nichts Schöneres. Es ist einfach mehr von dem, was ich brauch. Im Großen und Ganzen eine tiefere Verbundenheit, die sich zusätzlich ins Hirn und Herz gesetzt hat. Mit allen Sicherheiten und Ängsten. Was Spannendes. Was zum Spielen. Und mit Schokolade. Eben das alles. So rüsch schön komplex.

Ohne Vögeln lieben: nein.
Will ich nicht und kann ich dann auch nicht. Nicht romantisch jedenfalls.

Freunde, die ich nicht vögel, liebe ich auch. Aber darum geht es hier ja nicht, denke ich.

Das war jetzt aber klar und deutlich👍

Liebe ist ein Gefühl das von Hormone gesteuert wird, nach meinem Wissen verflüchtigt sich das nach 1 bis 2 Jahren von selbst. Also was noch bleibt ist die Lust! Die kann angefeuert werden durch gemeinsame Fantasien oder geteilte Wünsche. Man muss das beste daraus machen. Liebe kann aber wieder kommen und wieder gehen. Wichtig ist die Lust am glühen zu halten!

Ich denke, dass ist eher das verliebt sein, hieraus kann sich Liebe entwickeln, wobei ich nicht weiß ob es hier eine allgemeine Definition gibt, die Lust (körperlich, sexuell) ist aus meiner Sicht wieder was anderes

Zumindest ich, aber vielleicht auch andere würden das, was Du hier als Liebe bezeichnest, als Verliebtheit ansehen...

Alles Mögliche wird durch Hormone und Neurotransmitter befeuert. Afferent, wie efferent, ob das nun Kognitionen, Emotionen, Sinneswahrnehmungen, Reflexe, oder Muskelsteuerungen sind, bewusst gewollt, oder nicht, lang anhaltend im Synaptischen Spalt, oder flink, wie ein Kolibri, entsprechend dem: was ist für was nütze. Liebe, Lust, Verliebtsein.. chemische Reaktionen.. alles nach dem gleichen Prinzip.. nur unterschiedlich dosiert, zusammengemixt und verteilt. Dieser Hormonbeitrag ist ziemlicher Quatsch da oben.