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Wie geht ihr mit störenden Eigenschaften eures Partners um?

Zitat von ****rna:
Mir fällt ein schöner Satz dazu ein...
Du kannst den anderen nicht ändern, Du kannst nur Dich selbst ändern.

Dazu fallen mir ein paar Beispiele ein..
Früher waren es Klassiker, Streit über offene Shampooflaschen, Klopapierrolle nicht ausgewechselt und die leere Rolle hängen lassen... Überall Licht angelassen, leerer Joghurtbecher blieb auf dem Tisch stehen. Jedesmal machte mich das wütend und die Fetzen flogen, bis zu dem Moment als ich das erste Mal diesen Satz las..
Dann ging ich in mich, dachte nach und dann akzeptierte ich.. akzeptiere den anderen wie er ist. Entweder kannst Du damit leben oder eben nicht. Mir wurde bewusst, der andere tat all diese Dinge nicht um mich zu ärgern, es war keine Absicht und ihn selbst störten diese Dinge auch nicht. Was tat ich ab dem Moment..
Beim nächsten Gang in die Küche nahm ich kommentarlos den leeren Becher mit, löschte gleichzeitig das Licht im Flur. Wenn ich auf Toilette ging, tauschte ich ohne ein Wort zu verlieren die Rollen aus. Putzte Ich das Bad, insbesondere die Badewanne, kontrollierte ich vorher ob seine Shampooflasche geschlossen war. Wenn eine offene Shampooflasche in die Badewanne fällt, ist das nämlich nicht lustig.

Heute weiß ich, ich komme mit vielen Macken klar. Jedoch wäre ein unordentlicher Mann definitiv verkehrt für mich. Da ich selbst extrem ordentlich bin, würden die fetzen fliegen, wäre der andere ein Chaot. Ebenso verhält es sich bei Unpünktlichkeit. Passt nicht zu mir und das würde auf Dauer nicht gutgehen.

Ansonsten gehören die Macken des anderen zu dem anderen und entweder komme ich damit klar oder es macht keinen Sinn

Genau so!

Selbstreflexion ist der Weg zum Erfolg. Erst wenn mir wirklich klar ist ob ich mit den "Macken" leben kann, kann eine tragfähige Entscheidung getroffen werden. Ich selbst haben vor einigen Monaten diesen Prozess durchlaufen und für mich einige Punkte in meinem Leben geändert. Das Resultat ist derzeit überragend und durch meine Veränderung wandelt sich auch mein Umfeld, was wiederum mir meine Veränderung erleichtert. Die "Störfaktoren" sind noch da, nur wirken sie nicht mehr so schlimm!

Lg
Blöderweise läuft das darauf hinaus, das ich die gesamte Arbeit mache
und zwar Arbeiten, die mir selbst schwerfallen (Ordnung und Sauberkeit halten)

ich arbeite also doppelt (seins mit), weil er sagt, ihn stört das nicht
Mich stört es aber, weil ich gemerkt habe, das ich mit einem gewissen Ordnungs- und Sauberkeitslevel erstens besser zurecht komme und zweitens langfristig sogar weniger Arbeit habe.

Dito Schnarchen, Dauerfernseher im Schlafzimmer:
es läuft darauf hinaus, das ich ins Wohnzimmer auf Couch umziehe und trotzdem teilweise mit Gehörschutz schlafen muss.
Beide haben Schlafstörungen, aber ich muss ausweichen.
Hm... *nachdenk*

Die Tropfen laufen....irgendwann ist das Fass voll
@*********_2016

Sowas kommt mir bekannt vor. Ich hab in meinem ganz nahen Umfeld sowas schonmal mitbekommen. TV ist wohl einfach abzustellen. Du willst pennen und die Glotze läuft...also wer guggen will, der kann auch im Wohnzimmer guggen! Mit der Ordnung ist das schon schwieriger...er sieht es nicht (hat auch teilweise nix mit wollen zu tun) und du hast ein Problem mit dem Zustand. Zu glauben, dass nur du ein Problem hast ist schlicht falsch. Du und dein Partner lebt zusammen und wenn einer ein belastendes Problem hat, dann hat der andere es indirekt auch! Da kann dein Liebster das Ganze als unwichtig ansehen wie er will...über dich hat er ebenfalls das an der Backe. Du sagst ja selbst...Tropfe...Tropfen...Tropfen... Will er die Konsequenz, wenn der Krug voll ist? Mach ihm klar, dass du nicht selbstverständlich (und nicht die Putzfrau) bist. Ihr zusammen und einer stützt den anderen. Etwas Tauziehen und einen Kompromiss finden. Ganz wichtig finde ich dabei, dass du dich eben nicht verkaufst. Du bist du und das weiß dein Partner...manchmal vergessen wir das leider.

*troest* LG
Macken führen aber nicht wirklich zu einer Trennung, die stören einfach und man trifft überall darauf wie zB. auch auf der Arbeitsstelle. Für die Kinder bräuchte ich auch drei Gehirne und mit alten Eltern kommen nochmal Kinder mit Macken die sich verstärken hinzu.

Wenn man lange zusammen ist, gleichen sich Partner auch an. Am deutlichsten ist mir das nach der Trennung geworden.
"Sie mal einer an, das hat dich früher so gestört, jetzt machst du es selber."
Ich habe auch ein paar Kleinigkeiten übernommen. Es ist Gewohnheit draus geworden und man erkennt den Sinn so mancher Macke.
****ot2 Mann
10.738 Beiträge
Manchmal gibt es auch seltsam heterogene Verhaltensweisen:

a) Ein Sauberkeitsfreak, aber sonst eher unordentliich.
b) Ein Ordnungsfreak, aber putzt eher nicht.

M. Erfahrung nach, sind Frauen eher a) und Männer eher b).
Männer sind oft sehr penibel, möchten, dass alles seinen Platz hat, Staub hingegen stört sie wenig.
Frauen putzen hier und da, stören sich massiv an Zahnpasta im Waschbecken, legen aber die DVD nicht in die Hülle zurück.
Könnte ich nicht behaupten, dass es da eine Regel gibt.
War bei mir umgekehrt, bis auf Freak, das muss nicht sein.
*******uld Mann
2.171 Beiträge
Zitat von ****ot2:

Manchmal gibt es auch seltsam heterogene Verhaltensweisen:
a) Ein Sauberkeitsfreak, aber sonst eher unordentliich.
b) Ein Ordnungsfreak, aber putzt eher nicht.
...
Seltsam sind sie solange, wie man von Außen die Zusammenhänge - also das Zusammenspiel nicht erkennt.

Dass bestimmte Verhaltensweisen nur für bestimmte Bereiche gelten, ist gar nicht mal so selten.
Wer beispielsweise in bestimmten Bereichen recht offen ist, wird es in anderen nicht sein.
Dass schon deshalb, weil sonst seine Offenheit durch unpassenden Verhaltensweisen anderswo ausgenutzt werden könnte.
Zitat von ****ot2:

...
M. Erfahrung nach, sind Frauen eher a) und Männer eher b).
Männer sind oft sehr penibel, möchten, dass alles seinen Platz hat, Staub hingegen stört sie wenig.
Frauen putzen hier und da, stören sich massiv an Zahnpasta im Waschbecken, legen aber die DVD nicht in die Hülle zurück.
Andere haben andere Erfahrungen.
@****ot2 Meiner Erfahrung nach sind da alle gemischt. Ich mache gerne sauber und bin ordentlich, meine Partnerin ist auch sauber, aber super unordentlich bzw. ihr fallen Kleinigkeiten nicht auf, die mir sofort in den Blick fallen
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