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Wie geht ihr mit störenden Eigenschaften eures Partners um?

*********erker Mann
11.922 Beiträge
Das schaff ich ja sogar...
****ity Paar
16.585 Beiträge
Ich mach das mittlerweile bei jedem und da kracht es gewaltig *augenzu*
Wer mich nervt oder was an sich hat was mich nervt kann weiter gehen wird also nie mein Partner.
*********erker Mann
11.922 Beiträge
*lol* stimmt... ist mir auch schon passiert.
Zum Glück ist das Teil nicht kaputt gegangen
****ity Paar
16.585 Beiträge
Wir necken uns gegenseitig mit unseren Macken *neck*
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Ich habe mich bislang an sehr wenigen Dingen gestört und wenn diese mich "belastet" haben, dann lag es daran, dass ich sehr unausgeglichen war. Da musste ich wieder meine Mitte finden statt dem Gegenüber die Macken auszutreiben.

Ganz üble Macken oder unkompatible Angewohnheiten verhindern bei mir ohnehin eine zwischenmenschliche Verbindung, Schwärmerei hin oder her.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.690 Beiträge
Zitat von *****ron:
Ich habe mich bislang an sehr wenigen Dingen gestört und wenn diese mich "belastet" haben, dann lag es daran, dass ich sehr unausgeglichen war. Da musste ich wieder meine Mitte finden statt dem Gegenüber die Macken auszutreiben

Eine - wie ich finde - sehr wertvolle Sichtweise, denn letztendlich spiegelt uns jedes Gegenüber (Partner:in, Bekannte, Freund:in, Kolleg:in) nur unsere eigenen ungelösten Schatten.

Meint: wenn ich mich an der unverschlossenen Zahnpastatube hochziehe und das zum Problem des Anderen mache, könnte ich auch bei mir schauen, warum mich das so sehr stört, dass ich alles daran setzen muss, einen anderen fertigen Erwachsenen umzuErziehen.

Selbst auf der Straße begegnen mir Menschen, die glauben, mir sagen zu müssen, was ich tun und lassen soll:

am vergangenen Montag hat sich eine Frau *gleichplatz*, weil ich keinen BH trug *fiesgrins*

Und ich liebe *fahr*, die bei erlaubten *100* mit 75 vor mir herzockeln, weil jeder Tag für sie der Tag der Verkehrserziehung ist.

Ich empfehle dann gerne, den pädagogischen Impetus lohnenderen Zielen zuzuwenden - bei mir wäre/ist das verlorene Zeit und Liebesmüh.

Ich habe allerdings auch einen äußerst beweglichen MittelFinger *floet*
*********erker Mann
11.922 Beiträge
@******ool
ich zockel so langsam vor Dir her, weil ich absolut entspannt bin... und da ist es mir scheißegal was der hinter mir über mich denkt, weil es sein eigenes Problem ist *sweetkiss*
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *********erker:
@******ool
ich zockel so langsam vor Dir her, weil ich absolut entspannt bin... und da ist es mir scheißegal was der hinter mir über mich denkt, weil es sein eigenes Problem ist *sweetkiss*

Ach komm, dafür müsstest du das erste Mal im Leben NRW verlassen. Da friert eher die Hölle zu... *lol*
*********erker Mann
11.922 Beiträge
Es liegt eher an meinem Auto
****bo Frau
3.892 Beiträge
Was wäre mein Gegenüber ganz ohne Ecken, Kanten und Macken?
Und umgekehrt..
Wäre mein Partner durch absolut nichts von mir auch mal genervt und fänd alles was ich mache oder sage nur toll, wäre er mir fast schon unheimlich..
Wenn man jemanden gern hat, hat man das auch mit seinen Macken, solange diese in einem Rahmen liegen, mit dem man leben kann und einen nicht irgendwann dadurch der ganze Mensch nervt, ist alles wie es sein soll...
*********erker Mann
11.922 Beiträge
Da steht es übrigens in Niedersachsen... *zwinker*
*********ch_21 Mann
215 Beiträge
Nichts, wir reden miteinander, verstehen uns und tolerieren uns.
Was mich in einer Beziehung am meisten stört, ist das Neue, neue Verhaltensweisen, bestimmte Einstellungen, das Neue, das vorher nicht war, jetzt ist es ...
Leider verändert sich jeder von uns im Laufe der Zeit. Aber da ich nicht perfekt bin, und wenn sie nach Perfektion suchte, hätte sie sich für eine andere entschieden, und sie ist nicht perfekt, hätte ich nach Perfektion gesucht, hätte ich auch eine andere
gewählt
*******uld Mann
2.171 Beiträge
Zitat von *********ch_21:

Nichts, wir reden miteinander, verstehen uns und tolerieren uns.
...
Das ist auch für mich das wesentliche Verhalten, wenn etwas stört.
Nur so kann man Lösungen finden und das Störende für sich einordnen.
Zitat von *********ch_21:

...
Was mich in einer Beziehung am meisten stört, ist das Neue, neue Verhaltensweisen, bestimmte Einstellungen, das Neue, das vorher nicht war, jetzt ist es ...
Leider verändert sich jeder von uns im Laufe der Zeit. Aber da ich nicht perfekt bin, und wenn sie nach Perfektion suchte, hätte sie sich für eine andere entschieden, und sie ist nicht perfekt, hätte ich nach Perfektion gesucht, hätte ich auch eine andere gewählt
Danke @*********ch_21 für diese Gedanken.
Ich würde zwar nicht davon schreiben, dass sich leider jeder verändert, bin mir auch gar nicht sicher, ob das immer und überall der Fall ist. Aber auf diese Möglichkeit der Veränderung zu achten, halte ich in Beziehungen für wichtig. Es gibt ja nicht nur, was einen schon immer (etwas) gestört hat, sondern auch neue, störende Verhaltensweisen oder Verhaltensweisen, die vorher weniger ausgeprägt waren. Deshalb ist es für mich wichtig, zentrale Probleme, infrage-stellende Verhaltensweisen usw. von eher nebensächlichem störenden Verhalten zu unterscheiden. Bei geändertem Verhalten ist das für mich durchaus auch mal wieder neu unterscheiden. Zu unterscheiden, ob ein Verhalten an die Grundlagen des Miteinanders gehen oder eher zu den individuellen Eigenarten des Anderen gehören.
Da keiner perfekt ist, Macken usw. zum Leben gehören, kann ich von der Gegenseite nicht verlangen, frei davon zu sein.
Stellt aber ein neu auftretendes oder wesentlich anders/stärker auftretendes Verhalten das Miteinander in Frage, dann kann es auch sein, dass ich ein Arrangieren damit für die falsche Wahl halte.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich bin ein Ignorant und blende aus, was mir nicht gefällt.
Zitat von *****lnd:
Ich bin ein Ignorant und blende aus, was mir nicht gefällt.

Vorsicht!
Wer Morgenmuffel zutextet, lebt gefährlich *ironie*
*********erker Mann
11.922 Beiträge
Zitat von *********_2016:
Zitat von *****lnd:
Ich bin ein Ignorant und blende aus, was mir nicht gefällt.

Vorsicht!
Wer Morgenmuffel zutextet, lebt gefährlich *ironie*

Eigentlich schon... aber ich hab festgestellt, das ich als verliebter Gockel in der Hinsicht überaus tolerant bin...
die Welt ist schon seltsam *lol*
*********en_hh Frau
123 Beiträge
Zitat von *****una:
Wie geht ihr mit störenden Eigenschaften eures Partners um?
Total nervige menschliche Eigenschaften

Trotz Liebe und Gefühlen gibt es menschliche Eigenarten die einen immer wieder stören.

Schnarchen, Morgenmuffel, extrem viel reden um nur einige zu nennen.

Was macht ihr dagegen?


Ja, schade, dass man den anderen nicht einfach umerziehen kann, oder (auch, wenn viele genau das in Beziehungen versuchen)? *zwinker* Gekauft wie gesehen. *g* Es macht Sinn, sich kennenzulernen, BEVOR man das Ganze"Beziehung" nennt. Dann merkt der Schweiger auch, dass die Quatschtasche ihm auf Dauer vielleicht nicht liegt und er besser beraten wäre, sich mit einer Schweigerin zusammenzutun.

Spaß beiseite: wenn etwas am Partner nervt, dann sind es die EIGENEN Kampfhormone, die es zu hinterfragen gilt. "Warum habe ich ein Programm dagegen und wo kommt das her?" - es wäre vielen Beziehungen sehr geholfen, wenn die Leute bei sich bleiben und erstmal erforschen würden, warum SIE etwas am anderen so aufregt. Das hat weniger mit dem anderen als mit einem selbst zu tun. Deshalb ist rumnörgeln zum Beispiel auch die dümmste aller Maßnahmen. Mal ganz abgesehen davon, dass niemand einen Erziehungsauftrag für einen anderen erwachsenen Menschen hat und dieser zumeist auch nicht verzückt ist, wenn er von seinem Partner dauerkritisiert wird, nur weil dieser sich nicht in buddhistischem Gleichmut üben möchte.

Beim Schnarchen ist das etwas anders gelagert - dem kann man durch getrennte Betten entgehen oder dadurch, dass der Schnarcher sich mal durchchecken lässt. Für alle anderen Fälle gilt: wenn MICH etwas nervt, kann ich eine Bitte formulieren, diese gegebenenfalls (ohne Vorwurf!) wiederholen oder auch die Situation verlassen.
******978 Paar
2.148 Beiträge
Sie schreibt; bei Macken und Fehlern, die mich wirklich über längere Zeit belasten, schaue ich zuerst auf mich. Wie lebe ich es, wie fühle ich mich in der Situation, was genau ist es, was mich stört und wenn etwas anders gemacht wird, bin ich dann tatsächlich zufriedener?
Schlussendlich hilft in meinem Fall immer drüber reden und Gefühle offenbaren. Solch ein Gespräch bringt dann natürlich oftmals auch Tatsachen zu Tage, die mich selbst betreffen und die ich bis dato ausgeblendet habe.
Da ich aber wesentlich mehr Eigenschaften kenne, ich ich schätze und liebe, sind die kleinen Makel nebensächlich und an dem einen oder anderen lässt sich ohne Weiteres ein Schräubchen drehen.
Ich versuche grundsätzlich in allen Belangen in Vorleistung zu gehen, nicht um es später aufzurechnen, sondern um den Gegenüber zu zeigen, was in bestimmten Situationen dazugehört.
Schlussendlich sind wir alle nicht perfekt, aber gerade Jan und ich passen perfekt zusammen.
Er ist in vielen Situationen deeskalierend, was eine tolle Eigenschaft ist und unser Miteinander harmonisch gestaltet. *kuss2*
*********erker Mann
11.922 Beiträge
In der Vergangenheit war es tatsächlich immer so, das mich Dinge meistens dann gestört haben, wenn ich selber total unentspannt, mit mir selber unzufrieden und auch oft frustriert war...
von daher denke ich, es ist im Leben immer besser ersteinmal sich selbst zu ergründen bevor ich anfange an Anderen herumzumäkeln oder sie sogar verändern zu wollen...
aber da wären wir ja dann wieder bei dem Thema Selbstreflexion
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.690 Beiträge
Zitat von *****ron:
Zitat von *********erker:
@******ool
ich zockel so langsam vor Dir her, weil ich absolut entspannt bin... und da ist es mir scheißegal was der hinter mir über mich denkt, weil es sein eigenes Problem ist *sweetkiss*

Ach komm, dafür müsstest du das erste Mal im Leben NRW verlassen. Da friert eher die Hölle zu... *lol*

*pueh*
Immerhin ist *nrw* auch nicht vor mir sicher, allerdings eher der echte, der rheinländische Teil, da komm ich schließlich *undwech*
Lusthandwerkendes Schanucki, isch schpring da locker übber disch drübber; ich hatte 30 Jahre unter Schwaben zum üüüüüben ^^
Zitat von *****una:
Was macht ihr dagegen?

Das erinnert mich an den Klassiker:
"Sag mal, hast du was gegen Frauen?"
"Nein, zumindest nichts was hilft." *fiesgrins* *haumichwech*

Bei den störenden Eigenschaften bin ich der Meinung, dass es (wie so oft im Leben) nicht schaden kann, da etwas genauer zu differenzieren.
Es gibt Eigenschaften, da kann sie nix dafür, das ist eben so drin... mit denen muss man sich abfinden, bestenfalls taugen die, um sie gelegentlich damit auf den Arm zu nehmen.
Dann gibt es Eigenschaften, die stecken sehr tief drin ... an denen muss man dann eben ganz behutsam und mit Geduld arbeiten.
Und dann gibt es Eigenschaften, bei denen es sich durchaus lohnt, was zu sagen und dagegen zu halten, immer und immer wieder.

Wichtig ist dabei allerdings, dass man bei dem Spiel nicht vergisst, dass man selbst auch nicht perfekt ist und dass jeder Versuch, den Anderen zu ändern, auch dessen Toleranz gegenüber den eigenen Macken schmälern könnte. *fiesgrins*
Es gibt eigentlich nur eins was mich wahnsinnig macht.
Unpünktlichkeit. Und ich hasse es irgendwo auf den letzten Drücker los zu kommen.
Ich komme lieber immer zu früh als zu spät und bin zu Terminen etc. meist 5 - 10 min eher da.
Mein Mann kam schon zu den ersten Dates zu spät. Er hat die absolute Arschruhe weg. Also konnte ich mich direkt drauf einstellen 🤣

Mittlerweile wenn wir irgendwo hin müssen und ich merke, er lässt sich viiieeelll Zeit, kommt immer die Frage: "Schatz, wann müssen wir los?" Dann bekommt er von mir ne halbe Stunde eher angesagt als eigentlich geplant. Nicht immer, aber immer mal wieder. Er weiß das ich das mache, weiß aber nicht immer wann.
Ich bekomm keinen innerlichen Stress mehr und er muss sich mein Gemecker darüber nicht mehr anhören. Ideal für uns beide 😊
Zitat von ****ot2:
Meines Erachtens sollte es in einer Partnerschaft möglich sein, störendes Verhalten anszusprechen. Ich empfinde mich als sehr offen für Kritik und erwarte es (daher?) umgekehrt auch.
Meines Erachtens braucht man stets hochgeklappte Toilettendeckel oder Zahnpastareste im Waschbecken nicht klaglos hinnehmen, sondern sollte es ansprechen (dürfen). Oftmals ist eine Macke einfach nur Gedankenlosigkeit.

Sehe ich auch so. In jeder zwischenmenschlichen Beziehung erzieht man sich auch ein wenig gegenseitig, man kommuniziert, stellt sein Verhalten aufeinander ein, passt sich mal an und zeigt an anderen Stellen eigene Grenzen auf. Solange das ausgewogen ist, und nicht nur einer die Regeln macht, ist das Grundlage einer funktionierenden Beziehung.

Menschen sind ja keine Holzklötze, die einfach nur aneinander prallen, und entweder zusammen passen oder nicht.

Es scheinen einige Beziehungsversuche gerade daran zu scheitern, dass einige die romantische Vorstellung haben, dass es den/die Richtige gäbe, der/die ganz ungefragt alles so macht, wie man selbst es gerne hätte, und wenn nicht, dann next please...


Aber natürlich gibt es auch vieles, was man an Andersartigkeit einfach akzeptieren muss, einen liebevollen Blick entwickeln und darüber lachen können muss. Oder auch mal sagen: das finde ich doof, aber ich liebe ihn/sie trotzdem.
*******ind Frau
330 Beiträge
Es kommt darauf an was es für Macken sind.
Generell hilft es die Dinge offen zu benennen, wenn sie denn einen Punkt darstellen der wirklich störend ist.
Dabei darf man eben auch nicht vergessen sich als Turnübung ab und an an die eigene Nase zu fassen.

Ebenso muss ich auch akzeptieren, wenn mein Partner auf seinen Macken beharrt. Ich habe immer noch einen Menschen vor mir und keine Puppe die ich nach Belieben formen kann.
Gleiches wünsche ich mir für mich auch.

Das zur Einleitung ^^

Sollte es etwas geben, was mich ehrlich stört dann sage ich es und belasse es dann erstmal dabei. Ich bin keiner der sowas dann breit ausdiskutiert.
Gleiches gilt für meinen Partner.

Wir verstehen uns als Team und versuchen dann unseren Partner in seiner Bitte ernst zu nehmen und zu respektieren ... auch wenn wir manchmal nicht verstehen wieso dies oder jenes stört.
Aber das ist manchmal so.
Dementsprechend verhalten wir uns.

Das funktioniert sehr gut.
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