Was treibt den Mann an, seine Partnerin zu teilen?

Auch wenn das jetzt weit ab vom Thema ist, ich hoffe, damit die Stressdiskussion abkürzen oder gar beenden zu können:

Es gibt Eustress und Distress, der erste wird durch positive, der zweite durch negative Auslöser bedingt.
Beiden gemeinsam sind Körperliche Anzeichen dafür, dass unser Körper durch das Symphatische Nervensystem (SNS) regiert wird, dazu gehört das Schwitzen, die Erhöhung der Herzfrequenz, ein trockener Mund und dass die Energie der Verdauungsfunktion eingespart und eher in die Durchblutung anderer Organe oder Muskeln gesteckt wird.

Evolutionsbedingt regelt das SNS, dass wir flucht-und kampfbereit und damit handlungsfähig sind, während das Parasymphatische Nervensystem (PNS) der Regeneration und Entspannung dient.
Diese beiden hormonell gesteuerten Systeme sind durchaus sinnvolle Gegenspieler, welche für unser Überleben sorgten.

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Was treibt den Mann an, seine Partnerin zu teilen?
Die Frage sagt hier aus dass der Mann aktiv bemüht ist seine Partnerin zu teilen, also ihm macht das an wenn seine Frau mit anderen Sex hat und er zusehen kann.
Diese Lust ist sicherlich nicht naturgegeben sondern durch spätere (psychische) Einflüße erworben.
Damit ist die Titelfrage beantwortet.

@******n52

Wieso ist das nicht naturgegeben?
Und welche psychischen Einflüsse meinst Du?
Und warum zeitlich spätere?

Ist eine ernstgemeinte Frage.
Denn für mich ist durch deine Antwort die Frage nicht definitiv geklärt.

Naturgegeben ist es sicherlich nicht dass ein Mensch ein Verhalten entwickelt, dass biologisch von der Natur so nicht gedacht ist und im Leben durch irgendwelche Einflüsse entstanden ist. Durch besondere Erfahrung, Trauma die sich in der Psyche festgesetzt haben. Das kann wie hier bezeichnet als Fetisch verstanden werden, eine Lustentwicklung zu einem Verhalten, können aber auch Zwangsverhalten zur Folge haben.
Haben beide Partner damit Freude dann ist ja alles gut.
Wird aber wie z.T. beschrieben wurde, die Partnerin im Freundeskreis gerne geteilt weil sie so gut aussieht und begehrt ist und man mit so einer Parttnerin dann als toller Hecht gilt, also damit angibt, dann lässt das schon auf gewisse Defizite blicken.

Ich glaube nicht, dass damit die Titelfrage beantwortet ist.

Dieses Verhalten gibt es schon seit früher Zeit, in der Menschheitsgeschichte (König Kandaules) und selbst bei unseren nächsten Verwandten den Menschenaffen ist es weit verbreitet. Dort benutzen das Alfamännchen, um Spannungen in der Gruppe abzubauen, in dem sie ihre Weibchen, rangniederen Männchen zum Sex zur Verfügung stellen. Ich habe mal gelesen, dass man das als Abstieg in der Dominanzhirarchie bezeichnet.

Daher glaube ich, dass es sich um Überbleibsel aus unserer Evolution handelt.

Ist jetzt nicht wirklich schmeichelhaft, dass es sich um Primatenverhalten oder Urmenschverhalten handeln könnte, aber es gibt da vielmehr Reste, als man glaubt bzw. glauben möchte.

@******n52

Ich persönlich finde diesen Biologie Ansatz nicht zutreffend.
Du selber liefert dazu auch keinen Nachweis.
Ein Großteil der Tierwelt lebt nicht in Monogramm Beziehungen.
Daher sehe ich diesen Vergleich als falsch an, denn die Analogie ist nicht passend.

https://www.galileo.tv/natur … ziehungen-und-partnerschaft/

Was ich persönlich nicht gut finde, das Du direkt negatives unterstellst.
Deine Meinung das Du das für Dich ablehnen und auch nicht gut findest ist vollkommen OK.
Die will ich auch nicht ändern.
Mir geht es eher darum das Du es direkt als Negativ bezeichnest und dadurch auch abwertend.
Das finde ich nicht gut.

habe ich das?

dass man Sex auch taktisch einsetzen kann ist unbestritten, darum gehts hier aber nicht.
Ich habe ja geschrieben wenn beide damit zufrieden sind und das "Fetisch" ausleben, was solls?
Der größere Anteil der Bevölkerung denkt jedoch in die andere Richtung, Partnerschaft, Treue, kein fremder Sex, ja manchmal führt es sogar zu Mord und Totschlag und in der Tierwelt gilt überwiegend das Recht des Stärkeren.

Ich brauche für mich keine anderen Männer und lasse mich trotzdem teilen

es gibt einen besonderen kick. aber nur dann, wenn es nicht emotionaler natur ist zwischen ehefrau und "fremden". rumchatten und rumflirten über das date hinaus geht gar nicht.

Warum teilt mich mein Mann mit anderen Männern im Club? Weil ich vor unser Beziehung schon Swingerin war und das auch weiter wollte. Und weil ich sehr rasch gemerkt habe, dass es ihn sehr erregt mir dabei zuzusehen. Es gefällt ihm meine Lust zu beobachten. Manchmal küssen wir uns sogar innig während ein anderer Mann in mir ist. Und natürlich kommt er danach auch nicht zu kurz. Dafür liebe ich ihn ......

dann hast 100 punkte

Sex ist heute auch eine gewisse Form von Lebensqualität die man sich selbst konfigurieren kann.
Ein Clubbesuch ist dann einerseits die Zusammengehörigkeit mit etwas kontrollierter sexueller Freiheit und andererseits das Ausleben bestimmter sexueller Vorstellungen, wie hier z.B. wenn die Partnerin mal so richtig "durchgenommen" wird. Könnte schon fast etwas Dominanz beeinhalten.

Weil mein Mann weiß, ich poppe gern und gern hart. Hab bis zu meinem 45 Lebensjahr Blümchensex gehabt und bevorzuge jetzt Pfeffer beim Sex.
Er sucht die Partner aus und legt wert auf Standfestigkeit, Technik und Ausdauer.
Zugegeben,ich glaube er begötzt sich an der Optik, den er liebt meinen Körper und mich.

Ja, kann man so formulieren. Für mich ist es tatsächlich eine Form von Lebensqualität. Natürlich kommt dazu, dass das Ambiente anmacht, dass es Räume mit Sachen gibt, die wir Zuhause nicht haben und natürlich ausprobieren wollen. Ich mag beispielsweise total den gynäkologischen Stuhl, und es versteht sich von selbst, dass wir daheim natürlich keinen so rumstehen haben. Und klar, zugegeben, ein bischen ne voyeuristische Ader habe ich auch, weil ich auch gern mal zuschaue (und im Gegensatz zu Filmen ist das echt und nicht gestellt, das macht schon durchaus an!). Und auch eine leicht exhibitionistische auch, denn ja, ich gebe es zu, es erregt mich, wenn mir Leute zuschauen. Ja, Club ist zum Ausleben von Neigungen da. Ich selbst stehe nicht auf bdsm, aber es ist faszinierend zu sehen, wie manche Person in der Folterkammer von Clubs diese Neigung mit Genuss und Wohllust ausleben. Warum auch nicht? Ich lebe meine Vorlieben ja auch aus, aber jeder Clubbesucher hat da vermutlich eine andere Motivation und andere Gelüste, deshalb gibt es auf diese Frage auch hier keine einfache Antwort. Uns gefällt es jedenfalls .....und Menschen die es ähnlich sehen ....Welcome ....und auch wellcum .... lächel

Bei mir fing es in jungen Jahren schon durch die pornos die ich immer wieder geschaut habe und irgendwann wollte ich es in Realität umsetzen. Seitdem reizt mich das

Wir bauen es in unsere Role Plays ein. Wir teilen uns gegenseitig. Die Regel ist dabei klar. Ich wähle aus und ich bestimme wer, wann, was. Wenn mich meine Frau teilt, dann genauso. Emotionale Bindungen sind dabei ausgeschlossen.

Für unseren Herren gibt es nichts erotischeres als ich mit anderen Männer zu sehen. Also ist die Frage leicht beantwortet.

@*********eieck
Dem ist nichts hinzuzufügen. Hier gibt es ausnahmsweise eine kurze schnelle Antwort. Ja, er steht total drauf zu sehen wie Sex mit einem anderen Mann habe.

@*******los kurz, knapp und schmerzlos!

@**********k2019 so soll es sein.

@****Pea vorbildich

Teufelsdreieck, hier seit ein relativ junges Paar, wie alt sind da die zugewählen Partner?
Wir haben einen Altersunterschied von 10 Jahren und mein Mann ist bei der Herrenauswahl extrem von 18 bis 70 und findet es gut,ich auch.