'Good' oder 'Bad Guy' sein für meine Freundin?
Hallo zusammen, dies ist mein erster Post und mit einer Frage die mich sehr bewegt.Ich vernehme das Gefühl, dass in unserer Beziehung meine "good" Art in Bezug auf wie ich im Bett agiere und wie ich intim reagiere, also sehr feinfühlig, liebevoll und auf Zärtlichkeiten bedachter Charakter, meine Freundin quasi lethargisch macht. Die ersten Monaten waren es wilde und entdeckungsfreudige Zeiten, viel Sex, viel ausprobieren, viel verrücktes, doch je länger es dauerte, desto mehr schlich sich, trotz Corona Alltag und Lethargie ein und Sex in einer Art 08/15, BJ, Doggy, Missionary, etc.
Immer weniger Sex, selbst wenn Sie mich reizte und Sex das letzte Mal sicherlich vor 2,5 Monaten (auch weil wir uns beruflich länger nicht sehen konnten), seitdem nur Zärtlichkeiten wie normale Küsse und Umarmungen. Wenn ich so über Sie nachdenke weiß ich dass Sie eigentlich wilder vor unserer Beziehung war und ich merke, wie sehr sie das belastet sich nicht ausleben zu dürfen.
Sie möchte nicht darüber reden und wir sind in einer Phase wo ich das Gefühl habe, Sie hat in einem mehrwöchigen Aufenthalt fernab unseres zu Hauses sich ausgelebt. Sie hat sich sehr verändert, ansprechen bringt nur herabwürdigende Kommentare und ihr Coach, der ihr in der 4 wöchigen Auslandszeit im Sportbereich dort am NIL zur Seite stand, mit dem Sie heute noch permanenten Kontakt hat (Gerade abends schreiben sie unentwegt). Durchaus kann man viel hinein interpretieren ohne Beweise, aber man hat ja auch ein Bauchgefühl und meine Antennen verspüren heftige Ausschläge. Sollte Sie sich dort ausgelebt haben, würde ich ihr das sofort verzeihen, denn ich habe sie ja auf diesen Weg geführt und ich liebe Sie und JA ich bin dahingehend feige Sie daraufhin anzusprechen, wie soll man das auch final äußern. Ich habe das selbst erkannt, dass meine Fehler groß waren und uns in diese Situation gebracht haben, Lethargie, zu wenig bemühen Verrücktheit und Abwechslung zurückzubringen.
Ohne die Authentizität zu verlieren möchte ich jetzt aber den Kampf zumindest einmal aufnehmen. Bevor ich akzeptiere, dass die Beziehung nur dadurch verbunden ist, dass sie dem anderen Sicherheit gibt, nicht allein zu sein. Ich persönlich finde das lohnt sich, aber ich bin mir unsicher ob ich mir da etwas vormache
Meint ihr, das ergibt Sinn, wie würdet ihr euch in einer solchen Situation erfolgen bzw. was würdet ihr von eurem Gegenüber erwarten? Einfach zupacken und wild/verrückt sein, oder das Gespräch erzwingen oder den Trott so laufen lassen.