Tut mir leid, wenn es dir so ergangen ist. Aber ich bin ja auch nicht mehr ganz taufrisch und habe schon einiges hinter mir im Leben.
Eine Gegenfrage drängt sich mir nach dem Lesen deines Beitrages auf: Warum soll ich mich begnügen mit etwas, dass nicht funktioniert? Aus Angst, plötzlich alleine dazu stehen und mein Leben selbst meistern zu müssen?
Für mich sind die Menschen, mit denen ich mein Leben teile, eine Bereicherung. Ich benötige keinen Animateur. Ich bin selbst interessant und muss mich nicht mit einem Partner schmücken.
Was heisst ergangen? Ich habe nur so meine eigene These nach Beobachtungen um mich herum gemacht, ua auch im JC. Es geht ja nicht darum sich mit einer 2. Wahl zufriedenzugeben, nur weil man das Alleinsein nicht erträgt. Oder einen Partner zu haben, der einen "schmückt". Einen 100% Match wird es langfristig nie geben, weil man immer irgendeine Beule oder einen Reibungspunkt findet.
Mich stört insgesamt diese egoistische Sicht (unglücklich ausgedrückt, aber ist auch schon spät am Tag), einer Sache, zu der zwei gehören. Es wirkt wie eine pragmatische Bilanzierung von Vor- und Nachteilen.
Aber wenn ich hier so über manche Profile lese, schreiben doch viele nur von dem was sie wollen, ...
...wenn man eigentlich Glück und Vertrautheit sucht.
Richtig. Vielleicht ist es auch unangemessen, sowas zu suchen. Ein schnodderiges "nur Ficken" ist eben ein zeitgemässerer "Spass ohne Reue". Kann man jede mögliche Enttäuschung von vorneherein ausschliessen. Risikominimierung auf emotionaler Ebene.
muff