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Offenbarung beim Kennenlernen?

*****a_S Mann
8.126 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******lia:
Und im Ernst, ich habe noch nie Menschen getroffen wo alles klar war.
Der Weg dahin muss geebnet werden bzw. man schreiten zusammen dahin.

Ja, genau, und daher kann ich auch @*********now76 mit "Denn wenn es nicht passt, gibt es auch keine gemeinsame Nacht." nicht ganz nachvollziehen.

Bis ich weiß, dass es mit jemandem sexuell wirklich passt, braucht es mehrere offene Gespräche und auch mehrere Male Sex bzw. erotisches Spielen. Erst dann kann ich, und können beide einigermaßen sagen, dass man BDSM-mäßig und sexuell einigermaßen auf einer Wellenlänge liegt.
Ich kann mir auch kaum vorstellen, wie man mit jemand bisher fremdes "aus dem Stand" einen total erfüllenden BDSM-Abend auf die Beine stellen soll. Dafür muss man sich doch erst mal sexuell und bdsmig kennengelernt haben.

Insofern sehe ich kein Problem darin, das Kennenlernen schrittweise zu machen, und also warum nicht erst mal im Gespräch schauen, ob man über alltägliche Themen harmoniert und gemeinsam lachen kann, wie sich der erste Kuss anfühlt, und dann, ob es schön und erregend ist, gemeinsam im Bett zu liegen und sich zu berühren.
Denn auch auf dem Weg kann es ja schon passieren, dass es nicht harmoniert. Dass man zB politisch überhaupt nicht der selben Meinung ist, und der Kuschelsex sich irgendwie falsch anfühlt. Warum dann also noch BDSM ins Spiel bringen, wenn es auch sonst eigentlich gar nicht passt?

Insofern gehe ich mit @*******lia mit: Beim Kennenlernen von potentiellen Partnern, die nicht vorher schon mein kinky Profil hier gesehen haben, kann man seine kinky Neigungen doch erst nach dem 1.Date oder der 1.Nacht ins Spiel bringen.
(Aber natürlich ist es viel zu spät, wenn man seit drei Monaten fest zusammen ist, und die/der andere das Gefühl hat, eine klassische Beziehung mit ganz normalem Sex eingegangen zu sein.)
****on Mann
188 Beiträge
Mal eine Frage:
Was ist denn mit entstehenden Emotionen und Gefühlen?
Vielleicht ist der Mensch wunderbar und hat Potential für Dinge die er selbst noch nicht kennengelernt hat?
Wenn keine grundsätzliche Ablehnung oder bestimmte Ansichten bestehen, gibt es nicht auch die Möglichkeit sich zu entwickeln und Wege gemeinsam zu gehen, bei dem einer mehr Erfahrung hat?
Natürlich sollte der Sex passen, sonst macht es langfristig keinen Sinn.
Wenn man das allein über Verstand und Ego entscheidet und mögliche Partner direkt ablehnt, weil sie nicht sofort "Ja Praktiken XY find ich auch Mega" sagen, filtert man einfach nur aus und wird vermutlich immer irgendwas finden, das man vermisst.
Ich kann mich vor sehr langer Zeit erinnern, das ich mir nicht mal vorstellen konnte in eine Sauna zu gehen, in einen Swingerclub oder auf entsprechende Partys auch nicht. Vieles entdeckt man durch andere oder die Entwicklung. Nur wenn ich alle ablehne, bleibt in dieser oberflächlichen Zeit eigentlich gar nichts mehr übrig. Wenn man eine Neugier oder Bereitschaft erkennt, sich liebt und zusammen ist, entstehen zumindest dort Möglichkeiten. Bei nur schnellem Spaß und der nächste bitte, sollte man die wichtigsten Punkte natürlich sofort klären, damit man gar nicht erst Zeit verliert *fiesgrins* damit weiter zu machen.
@*****a_S

Du schreibst halt aus der Praxis.
Wir haben wahrscheinlich sehr viele Menschen im Leben kennen lernen dürfen.
Erfahrungen unterschiedlichster Art gemacht. Wohin dann die Reise ging..... *hm*
War spannend und interessant.
Im Grunde war alles eine Entwicklung.
Entweder ist jemand mit aufs Boot gesprungen oder ging seinen Weg weiter.

Gerade im SM und BDSM Bereich. Zufallsprinzip.
Das waren die besten Verbindungen.
*******ste Paar
109 Beiträge
Angefangen hat hier in dieser Diskussion ja alles mit der Offenbarung eines Windelfetisches. Meint Ihr es ist ein Unterschied, ob sich jemand zu heutzutage "normalen" (eher bekannteren und tolerierteren) Themen, wie BDSM offenbart oder zu einer Windelleidenschaft? ...die ja von vielen auch gerne mit Vorurteilen belegt ist.

Ist die Akzeptanz eines z.B. BDSM Partners eher möglich, als zu jemandem der einen selteneren Fetisch hat? Ich gehe jetzt mal immer davon aus, dass einer in der Beziehung bisher keine Berührung zu dem offenbarten Thema hatte.
*****a_S Mann
8.126 Beiträge
JOY-Angels 
@*******ste Naja, letztlich geht es bei diesen Themen (von allen Tabus und Vorurteilen mal abgesehen) immer um Angebot und Nachfrage.

Ein Windelfetisch ist einfach noch mal deutlich seltener als BDSM und somit hat man es damit schon rein statistisch noch viel schwerer, einen Partner zu finden, und die Möglichkeit, dass jemand, den man nicht über eine passende Community kennenlernt, sondern "im Alltag", ist halt super-gering. Da braucht man sich nicht viele Illusionen zu machen.
Wenn man, ich sag mal, "nur so ein wenig" BDSM machen möchte, also zB Bondage und Spanking, dann kann es schon klappen, dass das bisher unwissende neue Date denkt "Och ja, warum nicht", aber beim Wunsch nach 24/7 FLR oder Windel-Ageplay ist die Wahrscheinlichkeit halt sehr gering. Also im Grunde ist mit der Offenbarung dann auch meist der Weg in die Beziehung beendet.

Und daher ist es für Menschen mit "krasseren" BDSM-Wünschen und seltenen Fetischen einfach total wichtig, sich über Szene-Communities zu vernetzen und eben zB über den Joy zu daten und eher nicht im Mainstream-Alltag. Nadeln findet man eher im Kurzwarenhandel als im Heuhaufen.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Was ist denn mit entstehenden Emotionen und Gefühlen?
Vielleicht ist der Mensch wunderbar und hat Potential für Dinge die er selbst noch nicht kennengelernt hat?
Wenn keine grundsätzliche Ablehnung oder bestimmte Ansichten bestehen, gibt es nicht auch die Möglichkeit sich zu entwickeln und Wege gemeinsam zu gehen, bei dem einer mehr Erfahrung hat?

Man wäre ja verrückt, es nicht zu beachten, denn so oft trifft man nicht auf Menschen, mit denen man von der Basis her wunderbar harmoniert.
Denn wenn die Basis stimmig ist, sind viele Dinge möglich und auch man selber lernt im Laufe der Zeit neues oder das völlig andere Bereiche, viel wichtiger sind als der ursprünglich geplante Weg.

Wir haben z. B. geheiratet und wir haben es nicht bereut, seit nun über 27 Jahren.
****zia Mann
184 Beiträge
Um mal zum Thema zurückzukommen. Ich war mal Zivi, falls noch einer weiß, was das ist. Da war ich in einem Altenheim, musste jeden Tag Windeln wechseln. Irgendwann habe ich mich dann schon mal gefragt, wie ist es, sich eine Windeln anzuziehen und sa reinzupinkeln
Habe es ja auch probiert. Musste mir leider noch 3 Stunden ein Bier kaufen, sonst hätte es nie geklappt. War eigentlich sehr warm. Bin dann aber gleich duschen gegangen. War eine intensive Erfahrung. Würde ich gerne wieder mal probieren.
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