Zitat von *******lia:
„Und im Ernst, ich habe noch nie Menschen getroffen wo alles klar war.
Der Weg dahin muss geebnet werden bzw. man schreiten zusammen dahin.
Der Weg dahin muss geebnet werden bzw. man schreiten zusammen dahin.
Ja, genau, und daher kann ich auch @*********now76 mit "Denn wenn es nicht passt, gibt es auch keine gemeinsame Nacht." nicht ganz nachvollziehen.
Bis ich weiß, dass es mit jemandem sexuell wirklich passt, braucht es mehrere offene Gespräche und auch mehrere Male Sex bzw. erotisches Spielen. Erst dann kann ich, und können beide einigermaßen sagen, dass man BDSM-mäßig und sexuell einigermaßen auf einer Wellenlänge liegt.
Ich kann mir auch kaum vorstellen, wie man mit jemand bisher fremdes "aus dem Stand" einen total erfüllenden BDSM-Abend auf die Beine stellen soll. Dafür muss man sich doch erst mal sexuell und bdsmig kennengelernt haben.
Insofern sehe ich kein Problem darin, das Kennenlernen schrittweise zu machen, und also warum nicht erst mal im Gespräch schauen, ob man über alltägliche Themen harmoniert und gemeinsam lachen kann, wie sich der erste Kuss anfühlt, und dann, ob es schön und erregend ist, gemeinsam im Bett zu liegen und sich zu berühren.
Denn auch auf dem Weg kann es ja schon passieren, dass es nicht harmoniert. Dass man zB politisch überhaupt nicht der selben Meinung ist, und der Kuschelsex sich irgendwie falsch anfühlt. Warum dann also noch BDSM ins Spiel bringen, wenn es auch sonst eigentlich gar nicht passt?
Insofern gehe ich mit @*******lia mit: Beim Kennenlernen von potentiellen Partnern, die nicht vorher schon mein kinky Profil hier gesehen haben, kann man seine kinky Neigungen doch erst nach dem 1.Date oder der 1.Nacht ins Spiel bringen.
(Aber natürlich ist es viel zu spät, wenn man seit drei Monaten fest zusammen ist, und die/der andere das Gefühl hat, eine klassische Beziehung mit ganz normalem Sex eingegangen zu sein.)