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Windelweich
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Offenbarung beim Kennenlernen?

JOYclub-Herz
*********tion Frau
274 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Offenbarung beim Kennenlernen?
Die Kennenlernphase von diapercouple stand im Zeichen eines Coming-outs: seiner Liebe zu Windeln. Ein Kennenlernen mit Happy-ending, denn beide leben den Windelfetisch heute gemeinsam aus, wie sie hier erzählen: Windelweich

Wir wollen von dir wissen:

• Hast du deinen Kink oder eine bestimmte Vorliebe schon einmal beim Kennenlernen deinem Gegenüber offenbart? Was brauchst du dafür und welche Momente der Nähe sind durch die Offenbarung entstanden?

Ein schönen Austausch wünscht
die JOY-Redaktion
Interessantes Thema, mit dem ich mich bisher persönlich nicht wirklich beschäftigt habe. Ich meine mich zu erinnern, dass mir auf einer Fetischparty Mal ein Mann in einer Windel entgegengekommen ist. Aber so zu 100% erinnern kann ich mich auch nicht.

Was mich verwundert hat, bzw was ich erwartet habe, ist bei der Frage in der es um häufige Vorurteile geht im Artikel eventuell Pädophilie oder die Assoziation des Kindes/Babys genannt wird. Ich hatte keine Vorurteile, nur um das nochmal zu unterstreichen, da ich mich nicht mit beschäftigt habe, aber mein erster Gedanke als ich begonnen habe zu lesen war, dass ich Windeln ja bisher nur im Zusammenhang mit Kindern (und im zweiten Gedanken Alte) kenne. Letztere wurden genannt, erstere nicht. Das hat mich überrascht.

Zur Frage dieses Themas: "Hast du deinen Kink oder eine bestimmte Vorliebe schon einmal beim Kennenlernen deinem Gegenüber offenbart? Was brauchst du dafür und welche Momente der Nähe sind durch die Offenbarung entstanden?"

Das habe ich nicht. Ich habe keinen besonderen Kink/Fetisch der so unverzichtbar ist, dass ich ihn beim Kennenlernen erwähnen müsste. *g* Ich erwähne gelegentlich, dass ich gerne anderen Leuten beim Sex zuschaue, falls das zählt. Auch wenn das für mich selten sexuellen Reiz hat. Das ist allerdings ein gänzlich anderes Thema.
*******nep Frau
15.770 Beiträge
Für mich ist es gleich zu Anfang an wichtig darauf zu achten, das mein Gegenüber weiß was bei mir geht und was nicht.

Ich kann und will keine Beziehung mehr, bei der ich auf meine sexuellen Bedürfnisse verzichten muss.

Stimmen diese mit meinem Gegenüber nicht ein ka n bzw darf jeder seinen Fetisch ohne den anderen ausleben oder es gibt eben keine Beziehung.
*******581 Frau
1.115 Beiträge
Ich habe mir das für die Zukunft vorgenommen, mit meinen sexuellen Vorlieben offener umzugehen. Beim ersten Date würde ich wahrscheinlich nicht damit um die Ecke kommen, aber wenn ich merke, dass man sich sympathisch ist und sich was entwickeln könnte.
Es bringt nichts, Dich erst zu verlieben und dann zu merken, es passt sexuell nicht.
Ich bin ich und ich bin gut so. Sex ist mir sehr wichtig in einer Beziehung und ohne NS möchte ich nicht mehr.
Spätestens in einer Beziehung möchte ich definitiv davon wissen. Ich verurteile niemanden für seine Fetische oder Vorlieben, erwarte aber im Gegenzug auch Akzeptanz wenn ich sage, dass geht für mich gar nicht.
Beim Kennenlernen brauche ich das noch nicht zu wissen *zwinker*
Zitat von *********tion:


• Hast du deinen Kink oder eine bestimmte Vorliebe schon einmal beim Kennenlernen deinem Gegenüber offenbart? Was brauchst du dafür und welche Momente der Nähe sind durch die Offenbarung entstanden?


Meine Vorliebe sind in meinem Profil aufgelistet. Sollte ich jemanden aus Joy real kennen lernen, gehe ich davon aus dass er darüber schon Bescheid weißt.
Und nein, beim ersten Date wird sicher nicht von sexuellen Dingen geredet.
Sollte der anderer damit anfangen, dann verabschiede ich mich auch gleich.
Ich muss mit einem Mann erst auf menschliche Ebene harmonieren, eher wir sexuell auch intim werden.
Mir hat jemand mal später seine Vorlieben erklärt.
Da ich noch jung war und es nicht auf dem Radar hatte, war ich ein wenig irretiert und lehnte es ab.

Im Grunde ist es trotzdem sehr wichtig darüber zu sprechen.
Verheimlichen ist völlig kontraproduktiv.
*******ssa Frau
5.645 Beiträge
Ich will nicht beim Kennenlernen etwas quasi aufgedrückt bekommen und mich mit etwas auseinandersetzen müssen, weswegen ich ihn mit vorherigem Wissen niemals getroffen hätte.
Ich bin auch ein totales Mosaik aus Fetischen. Da meine Libido nur bei Langhaarigen funktionsfähig ist, ist mir sehr wichtig so etwas direkt am Anfang klarzustellen. Die weiteren Fetische bzw Vorlieben offenbare ich dann später, wenn man sich vertrauter ist und sich über das Thema ungehemmt austauschen kann.
Da ich meine Kinks unter den Akronym BDSM zusammen fassen kann, waren diese beim Kennenlernen, bis auf die Positionen Top/Bottom, kein Thema. Dafür blieb genügend Raum, wenn man sich persönlich sympathisch und vertrauter war.
Ich erzähle es vor einem Treffen und das wünsche ich mir auch von meinem Gegenüber. Dann können wir immer noch entscheiden, ob wir uns treffen möchten und können Fragen im Vorfeld schon klären.

Ich denke nicht, dass es einem kennenlernen förderlich ist, wenn einer von beidem wichtige Dinge im Hinterkopf haben. Wenn man verliebt ist, würde sich eine mögliche Abweisung richtig mies anfühlen. Ich möchte den Menschen im Ganzen und wenn es zu ihm gehört, möchte ich die Wahl haben, so wie ich ihm die Wahl lassen möchte.,
*******elle Frau
35.639 Beiträge
Alle Vorlieben kläre ich beim Schreiben, vor einem Date.
Unbedingts und Geht gar nichts , auch.
Wenn viel übereinstimmt , kommt es gerne zum Date.
Passt da Wichtiges nicht, treffe ich mich gar nicht erst.
*****ite Frau
9.544 Beiträge
Nein, meine Vorlieben offenbaren sich erst in intimen Situationen. Ist jetzt oberflächlich auch nicht wirklich Aussergewöhnliches.
Hat man einen unverzichtbaren und aussergewöhnliche Fetisch (DWT, NS etc.), dann möchte ich das relativ früh wissen und nicht erst nach nem halben Jahr oder so.
Manche Kinks beiden ich gerne, andere... hängt auch immer von der Person und seinen eigenen Umgang damit ab. *gruebel*
Es ist für mich sehr wichtig zu erzählen was mich reizt, welchen Fetisch ich habe usw. Denn sind wir mal ehrlich....man ist einfach nicht glücklich wenn man seine Vorlieben nicht nachkommt. Dann ist die Enttäuschung am Ende auch nicht so groß...also liebe joyler....immer frei raus damit....
*******ind Frau
329 Beiträge
Ich habe mich meinem heutigen Mann offenbart hinsichtlich meiner Bdsm Neigung.

Wir haben uns fernab von Internet und Co kennen gelernt. Ungeplant und ohne Profil.
Da ich nach einiger Zeit gefühlt habe, dass das mit uns etwas ernstes werden könnte habe ich ihm von mir erzählt.
Bei mir muss man auch abseits von Sexualität eine ganze Menge wissen, um zu verstehen warum ich reagiere wie ich eben reagiere.
Und Bdsm gehört mit in diesen Topf.

Die Sexualpartner vor ihm wussten alle um meine Präferenz. Somit gab es hier nicht sonderlich viel Offenbarungspotenzial.

Anderen Menschen offenbare ich mich ungern, da ich keine Notwendigkeit darin sehe.
Auch auf Stammtischen halte ich mich damit zurück. Denn am Ende des Tages bleibt das eine Kiste zwischen mir und meinem Partner.

Die Erfahrung mich in der Hinsicht nackig zu machen war positiv.
Selbst wenn sie es nicht gewesen wäre..: so würde ich es immer wieder so machen.
Schließlich sollte mein gegenüber immer selbst beurteilen ob er damit klar kommen mag oder nicht ... und ich will auch keine Versteckspielchen.
Also ich spreche meine Neigungen immer vor dem ersten Date an und das
gleiche erwarte ich auch von meinem Gegenüber....
daraus ergibt sich dann eine echt und authentische Basis auf es sich
aufbauen lässt ...
oder man erkennt das es keinen gemeinsamen Weg geben kann
*****r73 Mann
434 Beiträge
Ich würde das tatsächlich vorher schon schriftlich kläre. Erstens, weil ich zu verklemmt bin um das "einer Fremden" gegenüber auszusprechen und zweitens, weil Kennenlernen beim ersten Date für mich irgendwie anders ablaufen sollte. Mir wäre das ansonsten glaube ich zu plump. Es sei denn, Sie würde das Gespräch in diese Richtung bringen.
So offen sprechen konnte ich bisher nur in einem für mich sicheren Umfeld. Bin da irgendwie verklemmt.
*********_Mind Frau
54 Beiträge
Lerne ich einen JC-Menschen zum ersten Mal live kennen, so macht mir das Be- oder Abarbeiten von sexuellen Themen (oft in Form eines Fragenkataloges) auf keinen Fall Lust auf mehr. Wenn sich solche Themen natürlich ergeben, habe ich nichts dagegen und freue mich, einen aufgeschlossenen Menschen getroffen zu haben. Hinzu kommt, dass ich mir Profile vorab ganz genau angeschaue. Sind die Vorlieben nicht in den wesentlichen Punkten kompatibel, kommt ein Treffen erst gar nicht zustande.

Geht ein Kennenlernen dann über ein paar Treffen hinaus und kristallisiert sich auf der einen oder anderen Seite eine spezielle Vorliebe heraus, die nicht auf Gegenliebe trifft, so kann Kommunikation helfen, um eine Lösung zu finden. Da für mich aus ethischen Gründen monogame Verbindungen nicht in Frage kommen, würde es von meiner Seite aus nicht an der einen oder anderen unterschiedlichen Vorliebe scheitern, sofern sie nicht von großer Tragweite ist (z.B. BDSM) und beide Seiten jederzeit offen und aufrichtig darüber kommunizieren können.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Ich schreibe gerne und lasse mir zum Kennenlernen sehr viel Zeit.
Das ist wichtig für mich , denn so erfahre ich viel über den Anderen und seine Art.
Da ich eine Beziehung und Nähe zu meinem gegenüber brauche um überhaupt sexuelles Interesse auszubauen, kommen irgendwann die Randbedingungen zur Sprache.
Auch Größenverhältnisse oder sonstige Körperlichen Dinge.
Das aber gemäß und ohne Abfragen, sondern ergibt sich im normalen Kontext.
Da schaue ich schon ob es passt oder gemeinsame Wege gibt .
Passt es da dann nicht , dann kommt es gar nicht zu einem Treffen.
Warum auch.

Wenn es dann ein Treffen gibt, möchte ich nicht über sexuelle Vorlieben sprechen , das ist mir zu plump und ich habe den Eindruck dann entsteht eine Erwartungshaltung der ich nicht gerecht werden möchte.

Ich kann im allgemeinen über Sex reden, jedoch tue ich mich schwer über meinen Sex zu reden.
Beim ersten Direkten Treffen würde mich das beschämen und wäre mir unangenehm.
Vielleicht gefällt mir der Mann doch nicht und dann soll ich so intimes von mir erzählen .
Womöglich sieht er sich dann schon in der Situation, ich ihn aber nicht .

Alles schon erlebt.
****i93 Paar
277 Beiträge
Aus meiner Sicht muss ich zwischen reinen Sexualkontakten und Partnerschaft unterscheiden. Ich bin stark devot, mein Mann aber nicht. Ein Sexualkontakt sollte von Anfang an wissen, dass ich Dominanz erwarte und Unterwerfung liefere, sonst passt es einfach nicht. Mein Mann ist nur leicht dominant. Ich kam aus einer 7- jährigen, sexuell frustrierenden Beziehung. Zu dem Zeitpunkt hätte ich es wohl recht schnell abgelehnt, dass er meine Neigungen nicht teilt. Ich bin sehr froh, dass es damals eben nicht zur Sprache kam. So hat sich eine wunderbare Beziehung und Ehe entwickelt. Seine Dominanz wächst an meiner Lust. Wenn ich gleich etwas gesagt hätte, hätte ich ihn wohl aussortiert.
Mir gefällt Latex und trage es auch und ich ziehe mir auch gerne Wäsche an die eher oder klar für Frauen bestimmt ist.

Bei einem Kennenlernen spreche ich das auch offen aus, ich halte in der Hinsicht nichts von Geheimnistuerei.
Ich stehe zu meinen Neigungen und kann mit Ablehnung umgehen.

Im Freundeskreis wissen es ein paar, aber nicht alle.
Man tauscht sich halt mal so aus.
*******her Mann
192 Beiträge
Ich gehöre evtl. zu einer Minderheit, zumindest auf dieser Platform. Wenn ich jemanden interessant finde, dann aufgrund vom Profilstudiums. Das muss passen, Schreibstil, Neigung und Vorlieben. Das gibt eine doch recht deutliche Richtung vor. In der Kennenlernphase vermeide ich es bewusst über Vorlieben und Sexualität zu schreiben bzw. sprechen. Erst nach einem ersten realen Kennenlernen und man sich tief in die Augen geblickt hat und beiderseitiges Interesse besteht… Spreche ich über Wünsche, Vorlieben und Neigung. Davor steht der Mensch und sein Wesen im Vordergrund.
@*******her
Widersprichst du dir da nicht irgendwie selber?

Du vermeidest bewusst die Kommunikation über Vorlieben, aber studierst sie in deinem Profilstudium ja doch *zwinker*
Letztendlich wäre der beste Weg doch, diese Vorlieben erst gar nicht zu lesen *g*

Aber ich kann dir sagen, dass auch ich zu dieser Minderheit gehöre....
*******her Mann
192 Beiträge
@******ine: Wie wäre es mit einem Vergleich. Und ja, jeder gute Vergleich hinkt… 🙂

Ich sehe ein Auto das ich mir kaufen möchte, erst schau ich mir den Preis an, kann ich mir den Schlitten überhaupt leisten… wenn ich der Meinung bin die Karre passt zu mir, schau ich genau darauf, absolviere eine Probefahrt (kein Sex). Wenn ich noch immer der Meinung bin, das Geschoss haut mich um… Spreche ich über den Preis, dann gehts um die Wurst. Ups, ums Eingemachte… Möchte möglichst viel für mein sauer verdientes Geld erhalten 😋

Und nein liebe Frauen, das war nicht abwertend, nur plakativ… 😎
Sagen wir doch einfach Mal so.....ich stelle die These auf, dass der Charakter in Abhängigkeit von den Vorlieben steht und umgekehrt.

Jemand der gerne Kuschelsex hat, wird wohl auch charakterlich eher "kuschelig" sein 😉

Also ich vkaube schon, dass die ein oder andere Vorliebe in Vorfeld gepruft werden könnte ☺️
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