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Meine neue Partnerin und meine Kinder

*******iron Mann
9.133 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****_75:
Zitat von *******gel:

Kinder sind berechnende kleine Biester, die es verstehen die Elternteile zu Ihren Vorteilen auszuspielen.

Solche Beiträge sind nur *pfui*

Kinderfreundlichkeit lässt hierzulande zu wünschen übrig.

Najaaaaaa so ganz lässt sich das nicht von der Hand weisen aber stimmt schon es ist ZU PAUSCHAL
und stimmt eben nicht immer. Was glaubt ihr was passiert mit einem Kind, in einer Welt in der Paare sich trennen. Und dann sind Ja nicht alle Menschen gleich. So eben auch Kinder es gibt die Arschloch Kinder
die dich auf dem Schulhof geärgert haben, aber dar umgeht es ja eigentlich nicht
sie ist verwirrt und emotional auf gewühlt. Dann komm es zu den Merkwürdigsten Reaktion.
Sie ist verwirrt und Versucht es mit allen mitteln.
Sie Hofft das Mutter ein Machtwort spricht weil das so nicht weiter gehen kann BASTA *basta*
Und Ja es gab Familien in denen die Liebe nicht so heiß brannte aber die Eltern solange zusammen wahren bis die Kinder aus dem hause waren. Auch eure Ehe Kann ja offen sein *g*
Und Kinder bekommen auch mit wenndie Eltern eben kein Paar sind und spüren das was nicht stimmt.
Und leiden dann mehr.
Als Ausstehender bekommt man immer nur ein Bruchteil mit was in Ehen und Familien passiert.
Wie kommst du zu dem Fett geschrieben Satz? Woher willst du das wissen als Außenstehender?
*******iron Mann
9.133 Beiträge
JOY-Angels 
@*******rau
Naja die Tochter hofft das sich die Eltern am reimen reißen und das wieder so wird wie Früher.
Klapt doch bei Netflix und Co. auch...... ach menno ich kenn die doch auch nicht so genau.....
Du hast ja recht
****ody Mann
13.236 Beiträge
Meine beiden Kinder lehnten jede neue Partnerin ab, weil sie immer hofften, Mama und Papa kommen wieder zusammen. Die Gründe unserer Trennung waren für sie nicht transparent, sie hatten nie etwas von der eigentlichen Problematik als Beziehungsstreit mitbekommen. Ich habe irre viel versucht, zu vermitteln. Aussichtslos.
*******iron Mann
9.133 Beiträge
JOY-Angels 
Naja das wird dann erst mit 30 oder so richtig begriffen.
*******See Frau
1.109 Beiträge
Schaffe einen Raum für die Kinder, ohne neue Freundin. Und sprecht miteinander über eure Gedanken und Gefühle. Hör hin - nicht nur auf die Worte, sondern auch "dahinter".

Das ist überhaupt nicht "gegen" die Freundin gemeint. Aber die Kinder brauchen die Sicherheit, daß du ein sicherer Hafen bist und bleibst.

Auch zwischen dir und den Kindern, sowohl als Duo als auch als Einzelpersonen, existiert eine Liebesbeziehung, die genährt und behütet und gepflegt werden will.



Ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Mein Vater starb als ich vier war, als ich elf oder zwölf war, fand meine Mutter einen neuen Partner. In meiner Erinnerung hat er plötzlich bei uns gewohnt - viel Warmlaufzeit für uns Kinder gab es jedenfalls nicht.

Ich hab den "neuen" meiner Mutter damals massiv abgelehnt, weil ich mich zurückgesetzt gefühlt habe. Sie gab es fortan nie mehr alleine, immer klebte der Kerl an ihr dran, änderte Regeln, und schon aus Prinzip wollte ich ihn deshalb blöd finden. 10 Jahre später fiel ihr dann die Distanz zwischen uns beiden auf - aber da wollte ich dann auch nicht mehr.
Ich fand's als Kind ätzend, daß unsere "alte Kernfamilie" keinen Wert mehr hatte und nur noch mit der neuen Erweiterung existierte. Für mich war das verletzend und beängstigend, zumindest die ersten 2 Jahre oder so.
*******r_s Mann
856 Beiträge
" Nur ein Problem hab ich meine Tochter ( 8 Jahre ) versteht sich eigentlich super mit meiner Freundin nur bei meiner Exfrau weint sie und redet mit ihr das sie Angst hat mich zu verlieren das sie nie Zeit mit mir hat usw . Ich muss sagen ich hab auch noch immer Zeit alleine mit ihnen"
Schön , sehr schön, viel Zeit , verstehn sich Super usw.
Nun gilt es zu klären ob das ( Weinen und nie Zeit hast) nach jedem Treffen abläuft?
Schon etwas eigenartig *nachdenk*. Das gilt es mit deiner Exfrau zu klären.
Und *ja* reden hilft , aber man bedenke das sind Kinder, mit Kindergedanken, die Erfassen das große Ganze wirklich nicht.
Das schaffen zum Großteil nicht Erwachsene, geschweige denn Kinder.
Also reden *ja* aber du wirst nicht jedes Weinen zu verhindern
*****r73 Mann
434 Beiträge
Meine Erfahrung als Coach, der sich oft mit Eltern befasst, manchmal auch nicht Kids: Kinder brauche Liebe. Bekommen sie zu wenig, fordern sie Aufmerksamkeit. Das auch mit Nachdruck und ggf. mit Gewalt. Erwachsene sind da nicht viel anders.

Erstmal finde ich es toll, wenn Eltern aufhören eine Lüge vorzuspielen "der Kinder wegen" und sich hassen, bis die Kinder endlich aus dem Haus sind.
Trennung, wenns nicht anders geht und dann auch zu den Kindern ehrlich sein. Kinder sind nicht dumm. Wenn plötzlich ein Elternteil weg ist, gibts maximal noch 50 % der Liebe/Aufmerksamkeit, meistens noch weniger. Und potentiell kommt ein weiterer Anwärter auf Zuneigung ins Haus. Da kann es schonmal in Eifersucht umschlagen. Auch das erprobt man im Kindesalter. Viel Liebe und Aufmerksamkeit hilft viel. Auch in intakten Ehen mit Kindern.
@*****r73

Du hast es gut zusammen gefasst....

Kinder brauch nur LIEBE.

Ich würde ein Papatag fest integrieren.
Ich würde mal mit ein gemeinsames Gespräch mit der Kindesmutter und den Kindern machen und dann fragen, wie die Situation für alle so ist. Und dann mal schauen, was Deine Tochter sagt ...
jaja die "böse Stiefmutter" aus den alten Märchen kommt nicht von ungefähr. Früher musste ein verwitweter Vater wieder heiraten, um die häusliche Versorgung (auch der Kinder) sicherzustellen, er musste ja arbeiten.

Wohnst du schon mit neuer Freundin zusammen?
Soll das die "neue Familie" werden, in die die Kinder reinpassen müssen?

Wenn nein, also wenn du noch alleine wohnst, würde ich die Kinder auch alleine zu dir nehmen.
Du hast sie ja mit 3 Tagen fast die Hälfte der Woche.
Aber im Gegenzug mehr Alltagsleben, Zimmer aufräumen, Schularbeiten, Mithilfe im Haushalt, geregelten Ablauf. mit festen Zubettgehzeiten. Und nur gelegentliche Familienausflüge.
Und viel mit den Kindern reden. Das du und Mama sich nicht mehr verstehen und deshalb auseinander sind, die Liebe und Fürsorge für die Kinder aber das Wichtigste bleibt. Das Alltagsleben müsst ihr jetzt zusammen wuppen, da müssen die kids mithelfen.

Du hast für dich ja noch 4 Tage die Woche frei, also viel Zeit für dich und neue Partnerin.

Neue "Familie" würde ich erstmal auf Warteliste setzen und langsam wachsen lassen. Gaaanz langsam.
*********rpion Paar
18 Beiträge
Wow. Spannend wie vielfältige Themen es hier gibt. Und mir geht es ganz ähnlich. Seit mehr als 2 Jahren getrennt, endlich geschieden, neue tolle Partnerin mit Kind und meine zwei (10 und 7 Jahre). Mein Sohn geht anders mit der Trennung um aber bei meiner Tochter kommen immer wieder Emotionen. Ich finde es gut und wichtig sie zuzulassen. Raum zu lassen für Sorgen und Ängste und auch mal Tränen. Danach muss aber auch wieder ganz viel Liebe zu spüren sein, das kann ich nur empfehlen und mache gute Erfahrung damit.

Meine Tochter hat auch immer mal bei meiner Ex geweint, zum einen weil sie wirklich Angst hat mich zu verlieren, zum anderen um meiner Ex das Gefühl zu geben "sei nicht traurig ohne mich, bei Papa war es ja auch nicht sooo toll". Wir machen jetzt oft den Realitätscheck. Also was hat Dir am gemeinsamen Wochenende am besten Gefallen? Die schönen Momente stark machen und die positiven Momente sichtbar machen, dabei ist Traurigkeit über die Zeit am Wochenende, die zur Neige geht genauso zulässig wie der Blick nach vorne zum nächsten Wiedersehen.

Seit meine Ex die Kids bringt und ich sie dann am Sonntag zu ihr, sind die Tränen auch weniger geworden. Und bevor wir losfahren muss immer eine große Kuschelrunde stattfinden.

Es braucht einfach Zeit, Aufmerksamkeit und Liebe. Ich werde für immer ihr Papa sein und sie für immer meine Kinder. *herz*
****72 Frau
658 Beiträge
Ich berichte mal wie es mir ging als meine Eltern sich trennten und mein Vater eine neue Freundin hatte. Sie zogen recht schnell zusammen und heirateten auch nach einem Jahr des kennenlernens.

Ich hatte Verlustängste, dass mein Papa der uns ja verlassen hatte, dann auch noch eine neue Frau an seiner Seite hatte und für mich bzw. uns (sind drei Kinder) keine Zeit mehr hatte bzw. uns nicht mehr liebe.

Unser Papa hat sich immer Zeit mit uns allein genommen, wir hatten einen Vater-Tochter-Tag in regelmäßigen Abständen und sind auch allein mit ihm in den Urlaub gefahren. Und er hat uns erklärt, dass er uns immer lieben wird, als seine Kinder. Seine Liebe zu seiner Frau ist eine andere Liebe und somit wird er nie sie so lieben wie er uns liebt. Durch die alleinige Zeit mit ihm, haben wir uns immer mehr geliebt gefühlt. Das war wichtig und er hat uns auch nie gezwungen zu ihm zu kommen obwohl es „sein“ Wochenende war. Später als wir älter wurden, wurde seine neue Frau eine enge Bezugsperson für uns. Sie hat uns bei der Berufswahl unterstützt und auch uns Rat gegeben wenn wir gefragt haben. Sie hat ihren „Job“ hervorragend gemacht und wollte nie als Mutter fungieren.

Als unsere Eltern sich getrennt haben, waren wir großen 8 und unsere jüngere Schwester 5.

Jetzt hatte ich vor ca. 11 Jahren einen weiteren Partner und meine Kinder, damals 4 und 6, haben sich schwer damit getan, diesen neuen Partner zu akzeptieren, da sie ebenso das Gefühl hatten, dass er mich ihnen wegnimmt. Obwohl wir miteinander leben und erst vor ca. 2 Jahren kamen beide auf mich zu und haben mir mitgeteilt, dass sie es gut fänden, wenn ich jemand an meiner Seite hätte, der mir gut tut, da beiden bewusst wurde, dass nicht nur sie das Recht auf Glück haben, sondern ich als Mutter auch.
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