Meine neue Partnerin und meine Kinder

Ich denke, Verlustängste sind bei Kindern normal. Und in Eurem speziellen Fall ist es vermutlich durch Eure Vorgeschichte bei Eurer Tochter verstärkt worden.

Nimm ihre Verlustängste ernst aber lass dich auch nicht manipulieren.
Stehe zu deiner neuen Partnerin und stehe zu deinen Kindern, zeige es deutlich und sage es auch.

Naja sie hat einen Teil verloren. Das einzige was ich mir Vorstellen Kann ist das ihr einen Papa Tochter Tag macht und sie bestimmt was gemacht wird.
Wichtig ist das sie das vorher Weis damit sie sich was überlegen kann.
Wenn du mit ihr Puppen spielst. Lego oder was auch immer sie gerne macht.
Oder mit Dir in einen Mädchen Kinofilm geht und dann zu Mac Doof.
Ein Papa Sohn Tag muss dann natürlich auch sein. Mit der Tochter wird angefangen
Mach ihr das Klar
Du liebst sie gaaaaanz Doll. bis zum Mond und zu zurück wie Verückt
Das musst du ihr Klar machen.
Naja und wie Mädchen sind, da kommt Sand ins Getriebe geworfen,
damit die "richtige Mama" wieder kommt.
Aber ich bin kein Kinder Psychologe. Wenn sie ihre Richtige Mutter sieht kann natürlich
auch sowas wie Loyalität und alles auf einmal hochkommen.

Schwierig.... Vielleicht erfüllt sie auch von ihr vermutete Erwartungen der Ex? Kinder sind in einem schwierigen Loyalitätskonflikt, erzählen daher oft ungern wie viel Spass sie mit dem anderen haben usw.

Gib deiner Tochter Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen.
Es kann sein, dass sie ein schlechtes Gewissen ihrer Mutter gegenüber hat, wenn ihr deine neue Partnerin gefällt und sie deswegen bei Mama „schlecht macht.“.
Verlustängste bei Kindern sind tatsächlich enorm. Ich schließe mich meinen Vorschreibern an: stehe zu Deiner Partnerin, reserviere aber exklusiv Zeit für die Kids, wo sie sich für Dich haben. Ich denke, den Rest erledigt die Zeit und die Gewissheit, dass die neue Partnerin den Kindern nicht den Papa weg nimmt. 😉
Alles Gute für euch 4.

danke euch allen , ja denke auch das sie vl meine ex nicht verletzten will oder ein schlechtes gewissen ihr gegenüber hat. Weil wenn sie bei mir ist fragt sie auch nach meiner neuen und nicht negativ und wir haben alle spass und verstehen uns super . Auch wenn sie mit mir alleine ist sagt sie darüber nichts . Nur dann schreibt mir meine Ex das sie zuhause weint . Sie ist auch sehr sensibel . Und ich hab beide drei mal in der Woche da ist es klar das meine Partnerin auch sehr oft dabei ist , hin und wieder mach ich was mit ihnen alleine .

Falls dein Verhältnis zur Ex gut ist wäre es sicher hilfreich, wenn sie immer wieder betont, dass sie sich freut wenn die kleine spass bei dir hat und gut mit der Neuen auskommt.

Ja ist so ein hin und her bei uns , mal verstehen wir uns gut mal weniger gut . Aber ja derzeit läuft es eigentlich super .

Dann rede mit ihr und bitte sie um Unterstützung..es geht hier ja nicht um dich oder deine Neue sondern darum, deine Tochter zu helfen, nicht diesen Loyalitätskonflikt zu haben.. Den sie anders herum auch hätte wenn deine Ex einen Neuen hat

Also ich würde hier auch an beiden enden ansetzen. Deine Exfrau könnte sicher unterstützen, indem sie den Kindern zeigt, dass sie keinen Loyalitätskonflikt haben müssen, dass sie sich für dich freut und dass sie es auch gut und in Ordnung findet, wenn die Kinder die neue Freundin mögen.

Gleichzeitig wäre ich aber schon auch vorsichtig mit dem Umfang der gemeinsam verbrachten Zeit.
Also gerade wenn das vielleicht noch gar nicht so lange geht, und du sagst, bei "3 mal die Woche " wäre die neue Partnerin schon "sehr oft" dabei.
Da frage ich mich, was heißt "sehr oft"?
Wieviel Zeit haben die Kinder noch exklusiv mit dir? Wieviel hat deine Tochter exklusiv mit dir?
Dass deine Kinder die neue Freundin gern haben, ist gut, dass sie sie deshalb auch gleich ständig dabei haben wollen, ist vielleicht einfach zuviel verlangt.
Ich weiß es jetzt nur von meinen Kindern, aber die wollen und brauchen auch definitiv ihre exklusivzeiten nur mit Mama.

An deiner neuen Partnerin liegt es vermutlich nicht.

Das hin und her zwischen Mama und Papa ist für Kinder immer eine stressige Situation zu bewältigen. Vor allem auf emotionale Ebene.
Sie werden natürlich traurig, wenn sie sich von einem Elternteil verabschieden müssen. Bis sie sich daran gewöhnen werden, wird vermutlich noch etwas dauern.

Mir scheint wichtiger als Urlaub und Ausflüge, die Kinder in deinen ganz normalen Alltagsleben einzubeziehen, frag nach der Schule, mach Hausaufgaben zusammen, geht einkaufen, spielt oder kocht miteinander.
Sie sollten möglichst genauso leben, wie sonst bei der Mutter auch, damit sie den konkrete Eindruck haben, dass die Fürsorge der Eltern für sie gleich geblieben ist und sie sind immer noch in Mittelpunkt der elterlichen Aufmerksamkeit.
Mit der Zeit wird sich ihre Angst bestimmt legen.

Hallo!
Hast du schon mal in Erwägung gezogen, dass die Äußerung eigentlich von deiner Ex stammt, und nicht direkt von deiner Tochter?
Ich habe da so meine Erfahrungen (Jahrzehnte her...)...

Ich kann mir auch vorstellen das das für Eure Tochter ein emotionaler Stress ist.
Jedes mal wenn sie zu jemanden anderem von euch geht Bzw. kommt, steckt der Trennungsschmerz in den Knochen und kommt schon Sonntagsmittag wieder hoch.
Das heißt andauernder Trennungsschmerz dabei will sie es doch allen recht machen was dazu kommt das sie nicht wirklich weiß was sie wem an den Kopf wirft. Eventuell währe es nicht schlecht mal zu einer Familienberatung zu gehen. Also ohne die Tochter

Wenn ihr alle zusammen unter einem Dach leben würdet, währe mein Vorhergehender Beitrag eine Super Idee. Wohnt ihr denn in Lauf nähe?

Wenn nicht währe eine einmalige Trennung nur einmal schmerzhaft,
Und nicht aus einer Gerechtigkeits Idee heraus andauernd mit anhaltendem Schmerz.
Der Aspekt das die Trennung Schmerzt wird verdrängt oder nicht erzählt.
Wann bekommt sie schon mal Wunschkino mit Papa und MC Donalds.
Es ehrt Mich und alle anderen sehr das wir gefragt werden. Aber geh bitte auch zu den Provis.
Der Familien Beratung.

Was heißt denn sie ist sehr oft dabei?
Wenn die Kinder gewohnt sind, dich die 3 Tage allein zu haben und nun ist deine Freundin an 2en oder gsr mehr dabei, kann ich mir schon vorstellen, dass die Sorgen deiner Tochter sich im Moment einfach sehr real für sie anfühlen

Hey @*******909 ,
Nun es wurde von wurde dir von unseren Vorschreibern schon mal sehr toll geschrieben was zu tun wäre, ist usw.
Dem schliesse ich mich vollends an
Es muss dir/euch bewusst sein dass deine neue Partnerin nicht die Mutter ersetzten soll oder kann und auch muss.
Du verbringst ja schon sehr viel Zeit mit den Kinder und finde gut dass du deine Partnerin miteinbeziehst.
Ich halte nichts von diesen Trennzeiten 1X 1 Kind 1X anderes usw.
Das wird dich/ euch mit Sicherheit auf Dauer zermürben. Viel besser finde ich ist es eine Einheit zu bilden die stärkt.
Denn viel oder mehr Zeit ist nicht immer Quality- Zeit. Mehr ist nicht besser.
Habe das so gehandhabt und heute nach 10 haben wir es NICHT geschafft ein Bund zu sein.
Zuhause ( bei den Kindern mit Mamma) gehörst DU nicht mehr dazu und das schmerzt den Kindern , denn diese Leere besteht, um das geht es.
Harte Worte, leider, aber so siehts aus und da hilft nur die Zeit.
Ihr macht das gut , und behalte alles so bei

Kinder hängen nun mal an beiden Elternteilen. Mein Ex hatte auch wieder eine neue Partnerin. Wie ich einen neuen Partner. Der Kontakt mit allen ist gut. Dennoch sagte mein Sohn mal ganz traurig, warum wir nicht alle in einem Haus zusammen wohnen können. Er war damals 8 Jahre alt.

Das zeigt einfach , er vermisste seinen Vater. Ob es auch Verlustangst war, mag ich nicht zu beurteilen.
Mit der Zeit merkte er das das sein Papa sein Papa bleibt und immer für ihn da ist. Das ist das wichtigste. Auch wenn 350 km dazwischen lagen und es nur 14 tägige Besuche gab.

Lass dich nicht verunsichern. Es gibt sich mit der Zeit.
Meine Kinder hatten die Option auch jederzeit zum Vater ziehen zu können.

hallo....

ohja... das sind bekannte Szenarien.
Heute weiß ich und sage:
Kinder sind berechnende kleine Biester, die es verstehen die Elternteile zu Ihren Vorteilen auszuspielen.
Auch wenn es in manchen Momenten schwer fällt, bleibe stark und stehe zu deiner Entscheidung.
Mache deinen Kindern klar das Du dich nicht von Ihnen getrennt hast und du immer für Sie da bist, auch wenn Du mit einem neuen Abschnitt in deinem Leben begonnen hast.
Meine Kinder sind heute glücklich und zufrieden das Sie sich immer auf mich verlassen konnten.

Viel Glück und in der Ruhe liegrt die Kraft

Auch ich schließe mich dem bereits Geschriebenem an. Meiner Erfahrung nach sind solche Situationen mit neuen Partnern und Kindern immer komplexer als im ersten Augenschein. Dennoch auch von mir nochmals der Hinweis darauf, im guten Austausch mit deiner Ex-Frau zu bleiben und ein solches „Ausweinen“ deiner Tochter nicht direkt als Drama zu betrachten. Emotionen kommen und gehen… Gerade in diesem Alter (um die 9 Jahre) kann bei Kindern ein eigener Entwicklungssprung zusätzlich verwirrend sein.

Zeit, damit sich beim Kind Vertrauen entwickeln kann, ist ein weiterer essentieller Faktor. Denn Vertrauen kann man nun mal nicht herbeireden.

Bei meiner Tochter hat es 2-3 Jahre gebraucht, um unsere räumliche Trennung zu akzeptieren. Inzwischen ist sie Teenager und hat andere Sorgen.

Mach einen regelmäßigen Papa/Tochter Tag, der nur ihr gehört. Manchmal hilft sowas. Ich wünsche gutes Durchhaltevermögen, ich habe das auch schon alles durch.

Ich hatte einen Schulkameraden dessen Mama im Vorstand einer Firma wahr also Sizungen bis nach 19:00
Und manchmal mit Übernachtung. Er und seine Mutter wurden von dem Papa verlassen.
Er hatte ständig Angst die Mutter würd ihn auch verlassen.Er Wahr ein richtiges Muttersöhnchen und Klammerte an ihr. Ständig weinte er wenn sie nicht pünktlich war!
Aber ich konnte das verstehen. Weil ich sein bester Freund war zu der Zeit.

Ich bin schon etwas irritiert über manche Äußerungen hier. Berechnende kleine Biester?

Die Tochter gibt sich offenbar doch viel Mühe, sich mit der Situation zu arrangieren und wahrscheinlich klappt es in weiten Teilen auch gut. Nun ist es aber scheinbar so, dass bereits relativ schnell nach dem Kennenlernen der neuen Partnerin diese sofort so in das Leben des Vaters integriert wurde, dass sie fast immer mit dabei ist.
Da ist es natürlich total berechnend und biestig von so einem Mädchen, jetzt traurig und ängstlich zu reagieren, weil sie Angst hat, nicht mehr genug Zeit mit dem Papa zu haben.

Man könnte natürlich auch einfach mal mit dem Kind sprechen, sich dessen Sorgen in aller Ruhe anhören und darauf eingehen. Sich überlegen, was am eigene n Verhalten dazu beiträgt, dass die Sorgen entstehen und wie man diese nun wieder auflösen kann.

Solche Beiträge sind nur

Kinderfreundlichkeit lässt hierzulande zu wünschen übrig.

hallo meine Lieben....

das meine Äußerung: Kleine Biester solche Wellen schlägt

es wird überbewertet und es ist auch nicht böse den Kindern gegenüber gemeint.
Oder habt Ihr alle Engel ?

Mal ehrlich , wer hat noch nicht erlebt das die kleinen dich mit einem Lächeln anschauen und dabei etwas planen was Ihnen Freude und Vorteile bringt.

Ich habe 5 Kinder und alle sind tolle geworden... das ohne Glashaus ....

Kinder sind unser aller Zukunft ...

liebe Grüße
und für die Damen der Gruppe

Meine Güte, was für eine Aufregung. Ich habe in genau diesem Alter auch versucht meinen Vater zu manipulieren, zu testen ob er nach Hause von seiner neuen Freundin kommt, wenn ich nur genug auf die Tränendrüse drücke uns was von Angst uns am Telefon schluchze... eine Freundin wollte dem Neuen hier Mutter sogar sexuellen Missbrauch anhängen als sie merkte, dass sie ihn sonst nicht mehr los wird und sie un auf einmal die Mama teilen muss und so einen Störkörper zu Hause ertragen muss...

Ja, Kinder können mit 9 schon sehr bewusst versuchen zu manipulieren ... m.E. ein normaler Entwicklungsschritt... KÖNNEN heisst nicht, dass es so sein muss