Wer in einer
d/s -Beziehung lebt,wie seppl setzt andere Prioritäten,sowohl die dom als auch der sub beziehen ihre eigentliche Lust ja aus der Unterwerfung und der Demütigung.
Ich glaube nicht ,das seppls Partnerin nach größerem giert,sondern mit ihrer Rolle als dom sehr zufrieden ist.Das Gefühl der Macht über ihn wird ihr weitaus mehr geben,als es ein größerer Schwanz je zu tun vermag.
Sicherlich ist es für viele schwer nachvollziehbar,dass Menschen sich gerne verbal und körperlich demütigen lassen,aber es ist Bestandteil des Spiels,das oft auf einer gänzlich anderen Ebene stattfindet als der der reinen Kopulation,des Aktes an sich.
Wer sehr devot veranlagt ist, und das ist seppl eindeutig,was in vielen seiner Beiträge auch klar zum Ausdruck kommt,hat keinerlei Probleme mit den verbalen Erniedrigungen,ganz im Gegenteil,es befriedigt sie,so gedemütigt zu werden.Seppl lebt meines Erachtens aus dem was ich so bisher gelesen habe,eine quasi 24/7-Beziehung mit seiner Dom,korrigiere mich bitte,wenn ich da falsch liege.
Mein Partner und ich sind Switcher,d.h. wir wechseln die d/s Rollen je nach unser Lust.Jeder von uns liebt in seiner devoten Rolle die Erniedrigung auch verbaler Natur,im dirty talk fallen da oft Worte für die ich anderen eines in die Guschen hauen würde,sollte man sie mir an den Kopf werfen.Ebenso lieben wir in unserer jeweils dominaten Rolle das Gefühl der Macht über den anderen.
Ob nun die Kleinheit seines Penis eine ausschlaggebende Rolle spielte,dass er eine devote Neigung entwickelte kann ich nicht beurteilen,aber es gibt genügend Männer,die auch mit einem großen Penis diese Neigung haben,daher glaube ich nicht daran.
Das seppls Partnerin sich nicht ausgefüllt fühlt und es ihr nichts bringt,sie nichts spürt, kann ich sehr gut nachvollziehen.
Ich gehöre zu den Frauen,die erst ab einer bestimmten Größe Genuß an Penetration finden können,alle anderen Alternativen zur Befriedigung mögen ja gut und schön sein,aber es würde mir mehr als fehlen,wenn da nicht ausreichend " Füllstoff" vorhanden ist.
Eine langjährige Partnerbeziehung in der mir das fehlen würde, käme somit nicht für mich in Frage.Denn es würde mich sehr unzufrieden machen,was sich eklatant auf die Beziehung an sich auswirken würde.
D.h. für mich: Wenn keine sexuelle Kompabilität besteht,wird es auch zu keiner festen Beziehung kommen,denn der sexuelle Aspekt ,die Zufriedenheit beider in diesem Bereich ist aus meiner Sicht ein sehr wichtiger Grundpfeiler in einer Beziehung,ist dieser wackelig,wird es über kurz oder lang große Probleme in einer Beziehung geben.
Das sieht man hier auch an den tausendundeinen Threads,wo es eben auf der Ebene hapert und die Menschen an eben dieser sexuellen Inkompabilität verzweifeln.
Sex ist zwar nicht alles,aber verdammt viel.
Ich glaube das seppl und seine Partnerin sehr zufrieden in ihren jeweiligen Rollen sind und im sexuellen Miteinander eine Kompabilität erlangt haben,wo die Größe seines Penis völlig sekundär ist,weil die anderen Möglichkeiten beiden zu ihre Befriedigung völlig ausreichen und nur Mittel zum Zweck ihrer d/s-Beziehung sind,deren Intensität
beide befriedigt.