Autos, wie sind eure Gedanken/Erlebnisse dazu?

Ich denke, die Innenstädte werden noch stärker für kulturelle Zwecke gebraucht werden, Veranstaltungen, Museen, Ausstellungen, Restaurants, Bars etc. Dafür braucht man dann wirklich kein Auto mehr (don't drink and drive).

Wenn man,wie ich sehr ländlich wohnt, ist man halt aufs Auto angewiesen.

Elektrobusse.... was für ein uralter Hut
die gibts in Solingen schon seit den 50ern... und die modernsten brauchen keine Steckdose und keinen Hilfsmotor

brauchen nicht ... aber machen. hier bei uns kostet die einfache fahrt für 7km immerhin 4€ - bei 2 erwachsenen liegt man in summe bei 16€. kein wunder, dass da viele auf das auto umsteigen, immerhin kann man davon einige stunden im parkhaus finanzieren. hinzu kommt ... irgendwie muss man ja auch noch zur bahn kommen. ich persönlich bin ja an der uni eingeschrieben und habe ein monatsticket - ansonsten ist der öpnv echter luxus.

Hm Luxus?
Ticket2000: 79,21 € (beim ab 9:00 Ticket lediglich 58,93 €)
Werktags ab 19 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen ganztägig fahren bis zu 5 Personen im gesamten VRR. Hiervon dürfen einschließlich des Inhabers maximal 2 Personen über 14 Jahre alt sein.

Ich hab trotz Firmenauto sowas und nutze es nahezu täglich

Die Preisfrage im ÖNPV ist relevant.
Dazu gibt es aber auch schon gute Ideen wie in Luxenburg (komplett kostenlos), Düsseldorf (365€ Ticket, gültig ein Jahr) oder im VRR (2€ Stadt, 4€ gesamtes Gebiet je Fahrt).

Wie gesagt, man muss bei dem Them Mobilität qn unterschiedlichen Themen arbeiten.

Mercedes W124 V8.

das zieht aber nur dann, wenn man das regelmässig nutzt oder fährt.
mein ticket zur arbeit kostet regulär so um die 160€ ... ist zwar günstiger als autofahren, man benötigt aber fast 2-3x soviel zeit ... und dann wird so ein monatsticket wieder sehr teuer. da ich ein billiges jobticket habe, fahre ich mit der bahn - stressfreies lesen und musik hören - ohne staugefahr.

Ja klar kommts bei Monats/Abotickets immer auf die Nutzung an - drum fügte ich ja am Ende hinzu, dass ich es nahezu täglich nutze. Eine Einzelfahrt kostet hier bspw. 2,90 - hin u. zurück also 5,80 - ergo: habe ich mehr als zehn Nutzungstage im Monat (bei nur einer Hin- und Rückfahrt wohlgemerkt) entspräche es dem Preis meines Abotickets.

Die inkludierte Möglichkeit einen Drahtesel mitzunehmen (der ansonsten extra kosten würde) hab ich hierbei sogar außenvor gelassen, ebenso den Umstand, dass ich wie oben angemerkt zu bestimmten Zeiten/Tagen 1 Erw. und bis zu 3 Kids mitnehmen kann - dies lustigerweise dann sogar bis Venlo in Holland, da an besagten Tagen der gesammte VRR gilt.

Für mich ist es auch quasi eine unnötige Mahrausgabe, da ich ein Firmenfahrzeug mit all you can drive habe - dennoch ist die Nutzung des ÖPNV für mich innerstädtisch angenehmer - und wenn ich die Kosten für Parktickets hinzunähme, kommts ohnehin pari.

Richtig.
Wir fahren auch kostenfrei mit dem VRR nach Venlo.

wie gesagt, es kommt auf die nutzungshäufigkeit an. bei unregelmässigen fahrten ist es halt unwirtschaftlich und für sehr viele ist so ein monatsticket als "zugabe" nicht so locker finanzierbar.

Übrigens finde ich Männer mit Fahrrad viel sexier als Männer mit schickem Auto - vor allem wenn sie das Rad noch regelmäßig nutzen, dann habe ich doch viel mehr davon als von der dicken Wampe dank dicker Karre.

Nicht jeder der Auto fährt, ist dick oder macht es freiwillig.
Sport sollte jeder einplanen, um fit zu bleiben.

Man sollte aber nicht unterschätzen, wie viel mehr Bewegung im Alltag man hat, wenn man kein Auto besitzt.
Ich bin wie gesagt mehrere Jahre täglich 40 km Fahrrad gefahren, da war ich so fit wie nie und bin locker den Großglockner hochspaziert (als Freizeitvergnügen).

Ich fahre auch Auto und liebe mein Auto auch. Ohne mir was darauf einzubilden. Warum auch. Das hat doch gar nichts mit mir persönlich zu tun. Ob ich ein günstiges oder teures, neues oder altes Auto fahre ändert mich rein gar nicht.
Ich wäre locker drei Stunden mehr am Tag unterwegs ohne Auto. Und meiner Fitness schadet das nicht. Ich kann laufen bis ich schlafen gehe. Das kann im übrigen eigentlich jeder Mensch wenn er sich nicht zwanghaft seine Fähigkeiten abtrainiert hat. Ob er Lust dazu hat ist etwas anderes.

Das ist ideal, wenn es möglich ist. Ich hab täglich 100 km Autobahn, da ist nichts mit Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln.

Bei mir auf dem Lande geht auch nichts ohne Auto.
Bei mir im Ort ist noch ein Bäcker und wenn ich Lebensmittel will muss ich 4 km fahren.
Ist genau so mit einem Facharzt da muss ich ca. 30 km fahren. Und im Winter mit dem Rad bei einer Höhe von ca. 450 NN ist das schon sehr schwierig.
Wie das wird wenn man Älter wird...???

Es gibt ja nicht nur radfahren, um sich fit zu halten. Joggen geht immer und Pilates auch.

Das mit dem Radfahren... bei der Topographie hier, da muss man schon wirklich fit sein um vom Auto ganz aufs Rad umzusteigen.
Aber vielleicht liegts auch an meiner Unsportlichkeit...

Wir müssen doch gar nicht entweder oder denken.
Es gibt doch auch ein sowohl als auch.

Auf dem Land z.B. ist man auf ein Auto angewiesen.
Da ist die Frage doch eher Verbrenner oder alternativer Antrieb.
Oder welche Größe?
Muss jeder ein Fahrzeug haben, oder ist Car Sharing für mehrere Familien sinnvoll.

In der Stadt ist dann eher die Frage ob Lieferdienst für große Einkäufe oder Lastenrad richtig ist.

Ich denke da gibt es viele Möglichkeiten die individuell auf die persönlichen Anforeerungen passe .

Der Arbeitsweg vor Corona wurde entweder mit dem Auto bewältigt (2x 40 km, Parkplatz beim Arbeitgeber monatlich 57 Euro) oder mit der S-Bahn (im unschlagbaren Smart-Tarif des RMV für 10 Euro alle 30 Tage + 2x 3,20 pro Tag).

Selbstredend ist die Bahn deutlich billiger, da allein die Benzin deutlich höher sind und das ja keine Vollkostenberechnung ist. Hinzu kommt, dass ich bei Verspätung von über 10 Minuten den vollen Fahrpreis erstattet bekomme.

Andererseits bedeutet die Bahn auch 45 Minuten Stehen, da sie überfüllt ist.

Da ist es eine Abwägung aus Komfort und Geld, die insbesondere bei abweichenden Zielen auf dem Heimweg für das Auto spricht. Im Normalfall aber für die Bahn. Da ich keine Monats- oder gar Jahreskarte kaufen muss, ist die Flexibilität erst möglich.

Ich fahre gerne Auto. Auch ich habe einen SUV-Dienstwagen, und zusätzlich einen Privatwagen aus München. Beruflich fahre ich ca. 70000 KM im Jahr, mein Firmenwagen ist gross, bequem und braucht eigentlich nicht soviel Sprit, ausser wenn man Gas gibt...ok er braucht viel Sprit.

Und ja ich habe einen kleinen Penis, fahre kein Fahrrad, joggen ist doof und alle anderen ausser mir können kein Auto fahren. Nicht zu vergessen, charakterlich bin ich unterste Schublade.

Geile Idee...

Penisgröße raten!