Autos, wie sind eure Gedanken/Erlebnisse dazu?

@*******nsch
Wo ist denn auf dem Straßenschild die allseits beliebte Mittelspur ?
Wo soll sich denn der „heutzutage Autobahn Fahrer“ jetzt korrekt auf der Mittelspur einordnen, wenn es 4 Spuren gibt ?
Lesen kann doch heute kaum noch jemand, das Navi sagt doch wo es lang geht.

Als Klimafreund und Gegner des Individualverkehrs in den Städten möcht ich dennoch einflechten, das wir soziale Wesen sind. Dass es also kein Makel ist, sich und seine Rolle in der Gesellschaft darzustellen. Und wenn dazu Posen auf Laufsteg oder in der Boxengasse gehört, dann ist das eben so. Niemand sollte behaupten, ohne Statussymbol auszukommen.

Ich trage die Non-Konformisten-Uniform mit stolz. Mein kleiner Sandero vor der Tür ist eine Aussage und als solche das gleiche wie der Porsche.
Nur ist das halt ne andere Aussage. Die, dass ich meine Rolle auf das Gemeinwohl ausrichte. DAS ist ein Stachel für manche:n. Den brauche ich nicht zu setzen.Die revers-Geizdebatte ist eigentlich die einzige Geizdebatte, die ich erkenne und mir so egal.

Da sich die meisten nicht korrekt auf der Mittelspur aufhalten, wurde diese aus Gründen der Korrektheit aufgelöst...

@******gan,

" subtil ",

da dieser Begriff sowohl positiv wie negativ besetzt ist, weiß ich nicht welchen du hier verwendest.

Ich bezog mich nur auf das Thema.

Sorry

Fortschritt durch Technik - Blinker, die anstatt an/aus von links nach rechts laufen und teuer bezahlt werden müssen ?
Ich habe meinen DACIA Logan (Grundversion, 8.000,- plus Überführung wg. 30 Jahre alter RENAULT-Technik - ) 6 Jahre 106.000 km gefahren und musste nicht mal eine Glühbirne wechseln. Und dies gilt gem. (auch persönlich eingeholten) Erfahrungsberichtendas allgemein für diese Autos.
Werden jedoch von ADAC & Co. regelmässig verrissen.
Warum wohl ?

Nein? So oder so muss das Geld doch irgendwie verdient werden. Oder wie stellst du dir das vor?

Was genau, meinst du?

Da Corps... lassen wir mal das rechte Schild weg, ich kenne viele Frauen die exzellent fahren und von denen ich auf dem Track auch einiges lernen konnte

Ich finde, es gibt schon Autos, die cool aussehen. Ich hätte genug Geld, um mir was Ordentliches leisten zu können, doch seit ein paar Jahren verzichte ich darauf. Vielleicht hole ich mir noch mal was, wenn die neue Generation von Autos sich durchgesetzt hat.

Autos werden ja gerne mit Freiheit assoziiert. Ich habe es aber als das komplette Gegenteil empfunden, eher als Klotz am Bein. Das Teil muss ja ständig gepflegt, betankt und gewartet werden.

Ich wohne in der Stadt, die Wege sind kurz, und ein Statussymbol ist das Auto immer weniger (eher das Smartphone). Im Notfall kann man sich was leihen, aber ich komme als überzeugter Single prima klar, und das Laufen oder Radfahren hält mich toppfit.

Klar es gibt ein paar Frauen, bei denen man deswegen abblitzt, aber die sind dann ohnehin zu oberflächlich für mich. Ich denke, ich mag auch dieses alte Rollenverständnis nicht, sondern eher moderne, selbstbewusste Frauen, die keinen Beschützer brauchen.

Eine interessante Sichtweise. Ich sag dir das mal aus meiner Sicht:

Für mich bedeutet dass, wenn ich hier einen Mann kennen lerne, der kein Auto hat, dass dieser total unflexibel ist. "Ich" muss in die Stadt um zu ihm zu kommen. "Er" kann nicht spontan irgendwo aufs Land raus oder gar in meine Richtung kommen.

Nicht mal Treffen in der Natur oder an einem schönen Biergarten außerhalb, der eben nicht mal eben mit Bus, Fahrrad oder Bahn erreichbar ist, ist möglich. Das heißt: "Ich" bin immer in der Bringschuld. "Ich" muss nach Düsseldorf, Köln, Dortmund, Münster - teilweise durchs ganze Ruhrgebiet fahren während "er" sich bequem innerhalb eines 3-km-Radius bewegt?

Deswegen interessieren mich solche Männer nicht. Nicht weil er kein Auto hat. Mir ist das einfach zu ungerecht - nicht ausgewogen - zu unflexibel. Mit Oberflächlichkeit hat das mal so gar nichts zu tun. Außerdem ist es eine Interessensangelegenheit. Meine Interessen liegen außerhalb jeder Stadt.

Das sag ich dir als moderne, selbstbewusste Frau, die ihren Urlaub alleine im Dachzelt verbringt und keinen Beschützer braucht.

Also auch (oder gerade) als Autofreak komme ich oft mit der Bahn zu Treffen/Dates. Klar, Land wird schwieriger, aber auch da finden sich doch Lösungen.

Trotzdem kann natürlich jeder seine Dates nach seinen Kriterien aussuchen.

Vor allem fahren Frauen in Durchschnitt sicherer.

Besonders, wenn sie ihre eigene Spur bekommen! SCNR

Ja, machbar ist vieles. Aber der Grund hat nichts mit "Oberflächlichkeit" zu tun.
Ich hatte z.b. auch schon ein Treffen, wo ich ihn in Dortmund abgeholt habe und wir zusammen nach Münster zum campen gefahren sind. Allein schon aus ökologischer Sicht eine Selbstverständlichkeit. Aber doch bitte nicht Grundvoraussetzung, dass ich das immer mache.

Auch moderne Frauen mögen es, wenn sie mal einen Fahrer haben, der sich kümmert. Wofür bitte braucht Frau dann überhaupt noch einen Mann? ( )

Mit dem Begriff kann ich eh nichts anfangen, in keinem Zshg.. Mir ging's nur darum zu sagen, dass das kein Hinderungsgrund sein muss für Treffen, auch ohne dass einer "ausgenutzt" wird. Wenn einer nicht will, dann eben nicht, egal warum.


Keine Ahnung, insbesondere wenn sie selber tolle Autos haben...

Herr - lass Hirn regnen

Ja klar. Ganz links. Und schön mit 120-140 km/h

Im übrigen - selbstbewusste, selbständige, starke und dann auch noch moderne Frauen erzeugen bei vielen Männern eher Angstgefühle oder sie fühlen sich plötzlich bedroht. Manche mutieren auch zu erwachsenen Muttersöhnchen.

Versteh einer mal die Männerwelt. Zuerst danach schreien und dann nicht damit umgehen können. Ist wie mit nem Auto mit zu viel PS.

Dabei wäre es so wundervoll, wenn Frau einfach nur mal wieder Frau sein dürfte....

Hallo zusammen !

Es ist nicht das Auto an sich, sondern der Individuelle - Personen - Verkehr, den ich mag.

Ich kann wann immer ich will irgendwo hin fahren, obwohl ich das selten nutze, aber es ist mir wichtig, dass ich das kann und zwar immer dann wenn ich es will und nicht ein Fahrplan es bestimmt.

Die 2-3 mal im Jahr mit ÖPNV sind immer mit einem Gefühl der Abneigung verbunden.

Ich nutze die Dreckschleudern, weil ich mit ÖPNV so gar nichts anfangen kann.

In der Freizeit und bei entsprechendem Wetter fahre ich aber auch gerne mit meinem Pedelec.

Ich kaufe keine dicken Autos wegen der Kosten.

Allerdings bin ich schon der Meinung, dass manche Menschen mit ihren Autos etwas kompensieren, wie sonst sind die hohen Verkaufszahlen der SUV zu verstehen.

Es muss aber nicht unbedingt wegen der Geschlechtsteile kompensiert werden, ein größeres Sicherheitsgefühl für eher ängstliche Menschen kann natürlich auch zum Kauf einer dicken Karre beitragen.

... und das die Kisten immer noch Dreckschleudern sind, dass haben wir dem Lobbyismus in der Politik zu verdanken, der es geschafft hat, die seit den Achtzigern langsam immer grüner werdende Politik geschickt und mit dem entsprechenden Einfluss von unserer Automobilindustrie weg zu halten ... so sehr, dass eine Entwicklung zu alternativen Antrieben regelrecht verschlafen wurde.

Liebe Grüße, Peter

Jetzt wird`s aber etwas politisch.
Zum Glück haben die alten weißen Frauen in Berlin und Brüssel in den letzten Jahren mehr Mut bewiesen und voll was gerissen.

Und wenn die alten weißen Männer das Problem sind, dann schließe ich daraus, dass (ich hoffe das ist jetzt politisch korrekt) dann sind doch die jungen nicht weißen Männer die Lösung.

Sind das nicht die vorgenannten mit den Sportauspuffen und Fehlzündungen?

Immer diese Vorurteile

Ich kann @******ady nur zustimmen. Ein Mann ohne Führerschein /Auto ist für mich uninteressant. Ich lebe sehr ländlich, über die Öffis hängen wir mal den Mantel des Schweigens.
Was er fährt, ist mir egal.

genau ... das geschlecht hat doch damit nichts zu tun ... es liegt nur zum teil am alter, mehr an dem umstand wieviel man am ende des tages zu verlieren hat oder wo ich mich (später mal) sehe. wenn/weil man nicht über den eigenen tellerrand hinausschaut und die welt immer nur um sich kreisen lässt ist unsere welt im moment so, wie sie ist. wie sagte einer der autofetischisten doch so treffend: " es geht nur darum was ich will und was ich mir leisten kann". das ergebnis dieser frage wird nur leider viel zu häufig falsch beantwortet.