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Monogame Beziehungen zwischen Monogamen

So ist es. Im RL macht sich niemand solche Gedanken. Der Joy ist eben eine Blase. Hier wird alles diskutiert.
Da ist es wichtig sich mit mit intrinsischer oder serieller Monogamie einzuordnen.
Da ist man demisexuell um sich abzuheben.
Statt einfach zu sagen jawoll wir sind monogam , aaaber…. wir gehen fremd, haben eine offene Beziehung, eine Affäre oder….
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Also davon, das Fremdgegangen wird, eine offene Beziehung geführt wird usw., stand da grad nichts.
Brauchen Sie auch vermutlich nicht - einfach und gut ist.
**********urple Paar
7.747 Beiträge
Zitat von *******nist:
Intrinsisch monogame Menschen werden ja mittlerweile von hedonistisch geprägten Kreisen, die sich gerne auch "sexpositiv" nennen, als "demi-sexuelle" katalogisiert, als wäre es das erstrebenswerteste Ziel der Welt, spontan mit jedem/r zu vögeln, der/die nicht bei drei auf dem Baum ist. Das klingt fast danach, als hätte man eine Krankheit, strotzt aber nur so vor narzisstisch geprägtem Gedankengut.

"Sexpositiv" ist ein Begriff den ich persönlich mehr der Qualität als der Quantität meiner Sexualität zuordne.
Insofern geht er auch sehr gut mit "demisexuell" zusammen. Seit ich meine Sexualität bewusst wahrnehme, habe ich das Bedürfniss auch sexuell den ganzen Menschen zu geniessen und nicht nur den kleinen Ausschnitt seiner primären Geschlechtsorgane.
Sexualität und Befriedigung spielt sich für mich zum allergrößten Teil im Kopf, in der gefühlswelt, im Bereich der emotionen ab. Das ist genau der Bereich, der sich mir erst ab einer gewissen Vertrautheit, ab einem gewissen Grad des "besseren Kennenlernens" erschliesst. Dabei würde ich mich aber durchaus als hypersexuell einordnen und als Mensch bezeichnen der in diese Richtung so ziemlich alles ausprobiert und erlebt hat, inklusive Experimenten mit polyamoren Beziehungsgeflechten, verschiedenen Genderkonstellationen und Transidentitäten. Behrührungsängste hatte ich nie, einzig die ganz normalen Swinger sind mir etwas suspekt.

Auch als sexpositv würde ich mich ebenfalls von Anbeginn an bezeichnen. Meine ersten fünf bis sieben jahre bewusster Sexualität waren in den Siebziger Jahren immer noch stark von den Ausläufern der "freien Liebe" geprägt. Insofern ist dieses "sexpostive" keine neue Erfindung.
Diese "freie Liebe" war aber trotzdem kein wahlloses "Drauflosvögeln", sondern man hat sich durchaus meist bereits gut gekannt.
Vielleicht sind auch meine Neigungen in Richtung S/M- und vor allem D/S-geprägter Sexualität mit ein Grund dafür, dass es mir beinahe unmöglich ist meine Sexualität wirklich erfüllend mit Menschen auszuleben die ich nicht wirklich kenne.

Daher bin ich vermutlich hyper- und gleichzeitig demisexuell, intrinsisch seriell monogam und sehr sexpositiv aber gleichzeitig viel zu alt und aus der Zeit gefallen um die heutigen Hedonisten noch wirklich zu verstehen.


LG BoP (m)
Zitat von **********urple:
.

Daher bin ich vermutlich hyper- und gleichzeitig demisexuell, intrinsisch seriell monogam und sehr sexpositiv aber gleichzeitig viel zu alt und aus der Zeit gefallen um die heutigen Hedonisten noch wirklich zu verstehen.


LG BoP (m)

Sorry, das möchtest du vermutlich nicht hören, ich finde diesen Absatz einfach nur erfrischen und süß.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von **********urple:

...
"Sexpositiv" ist ein Begriff den ich persönlich mehr der Qualität als der Quantität meiner Sexualität zuordne.
Insofern geht er auch sehr gut mit "demisexuell" zusammen. Seit ich meine Sexualität bewusst wahrnehme, habe ich das Bedürfniss auch sexuell den ganzen Menschen zu geniessen und nicht nur den kleinen Ausschnitt seiner primären Geschlechtsorgane.
...
"Demisexuell" besagt aber etwas ganz anderes. Dass eine sexuelle Anziehung erst verspürt wird, wenn eine tiefere, emotionale (oder ähnliche) Bindung aufgebaut wurde. Natürlich sollte auch eine ganz gewöhnliche Partnerschaft / Beziehung (egal ob monogam oder nicht) möglichst den ganzen Menschen im Annehmen-können umfassen.
Und sexpositiv ist man mit einer monogamen Beziehung durchaus auch. Man lehnt ja nichts nur wegen vorhandener Vorurteile ab.
Zu einer Beziehung/Partnerschaft (egal welcher Art) benötige ich (mindestens) einen Partner. Einen Menschen, den ich sehr lieb habe und mit dem sich genügend Gemeinsamkeiten für eine Beziehung finden.
So einen Menschen gibt es nicht so oft im Leben. Manche finden ihn spät oder nie, manche aber auch öfter.
Alleine wird das jedenfalls nix.

Aber trotzdem ist das kein Grund, das Singles keinen Sex haben sollen.
Sex ist gut für Körper und Seele.

Deswegen würde ich die "hedonistische Szene", auch die Swinger- oder Joyclubwelt, durchaus positiv sehen. Wenn das für jemanden passt, der zur Zeit keinen Partner hat oder auch keinen will, warum nicht.

Aber auch wer als Single munter promisk durch die Welt vögelt, kann feststellen, sobald da tiefere Gefühle im Spiel sind oder er sich für einen Menschen/eine Partnerschaft entscheidet, das sich seine Gefühlswelt anders darstellt. Er bindet sich ja.

Mir ist das offene Diskutieren über alle möglichen Wege und Nebenwege, wie es hier im Joyclub stattfinden kann, deutlich lieber als Ja sagen und dann hinterrücks hintergehen im "RL" (der Joyclub ist doch auch real?).
Es hilft mir, meine Gedanken und Gefühle zu sortieren und den für mich passenden Weg zu finden.
Und manchmal auch, das nach aussen hin besser zu vertreten.
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
der Begriff sexpositiv
„Sexpositive Haltung“ ist ein relativ neuer Begriff, daher gibt es noch keine allgemeingültige Definition (zB. in der Sexualforschung).

Grundsätzlich besitzen „sexpositive Menschen“ eine wertneutrale Haltung gegenüber allen anderen sexuellen Identitäten, Orientierungen, Beziehungs- und Lebensmodellen. Nichts ist besser oder schlechter sondern alle gleichwertig.

Gleichwohl ist man auch der eigenen Sexualität gegenüber offen, bejahend und wertschätzend egal wie sie aussehen mag. Daher auch die bejahende (im Sinne von nicht abwertend!) Einstellung sexuellen Orientierungen und Beziehungsformen gegenüber, die mensch selber nicht lebt.

Das Individuum möchte seine sexuellen Bedürfnisse willkommen heißen, sich damit auseinandersetzten und sich ausleben.

Der Begriff „hypersexuallität“ ist in dem Rahmen bisher nicht gefallen. Zumindest nicht in den Quellen, derer ich habhaft werden konnte.
Meine persönliche Vermutung ist, dass „hyper“ in gewisser Weise ja auch eine Wertung ist, bzw eine Abweichung irgendeiner „Norm“ darstellt, gegen die sich die sexpostive Bewegung eben grundlegend sträubt.

In dem Sinne
-love, peace and nasi goreng-
kleine ShenTe *victory*
Wo ich ehrlich gesagt ein wenig meine Probleme mit habe ist das stumpfe, jetzt darf es nur noch einen Partner geben, wenn man jemanden liebt, dann hat man keine Lust auf andere.

Dafür sind mir Menschen zu unterschiedlich. Wenn ich Single bin, dann ist es für die Umgebung selbstverständlich, dass man Lust auf unterschiedliche andere Menschen hat. Sobald man das Wort Beziehung in den Mund nimmt, dann ist es für das Umfeld auf einmal klar, die Lust hat sich zu zentralisieren.

Ich denke, wir nehmen die Chance zur Monogamie, wie wir sie heute Leben können, gar nicht als Chance wahr. Wahrhaftig aus freien Stücken, zur Liebe zueinander und das bringt es für mich auch auf eine besondere Ebene.
*******elle Frau
35.857 Beiträge
Es ist, wie es ist.

Darüber mache ich mir keine Gedanken.
Ja ich brauche einen Festen Partner , mit Nähe und Vertrauen, um mich auch sexuell fallen zu lassen.

Das war aber schon immer so, das gefällt mir genau so und das will ich gar nicht ändern.

Darum kann ich nicht swingen, die Vorstellung allein, behagt mir nicht .
Wo soll dabei so schnell Vertrauen und Nähe herkommen, die ich brauche?

Dass das serielle Monogamie ist, oder ich demisexuell bin, habe ich erst hier gelesen.

Weil ich mich in den Jeweiligen Beschreibungen wieder fand.

Ich kenne es nicht anders, darum gefällt es mir so, wie es ist.

Ich habe das versucht zu ändern, mit ONS, und schnell festgestellt, dass mir das gar nichts gibt.
Es bleibt eine Leere, etwas unerfülltes.
Darum habe ich das dann schnell wieder gelassen und etwas Festes für mich gesucht.
Damit komme ich super gut klar.
**********urple Paar
7.747 Beiträge
Zitat von *******uld:
Zitat von blackownspurple:„
...
"Sexpositiv" ist ein Begriff den ich persönlich mehr der Qualität als der Quantität meiner Sexualität zuordne.
Insofern geht er auch sehr gut mit "demisexuell" zusammen. Seit ich meine Sexualität bewusst wahrnehme, habe ich das Bedürfniss auch sexuell den ganzen Menschen zu geniessen und nicht nur den kleinen Ausschnitt seiner primären Geschlechtsorgane.
...
"Demisexuell" besagt aber etwas ganz anderes. Dass eine sexuelle Anziehung erst verspürt wird, wenn eine tiefere, emotionale (oder ähnliche) Bindung aufgebaut wurde. Natürlich sollte auch eine ganz gewöhnliche Partnerschaft / Beziehung (egal ob monogam oder nicht) möglichst den ganzen Menschen im Annehmen-können umfassen.
Und sexpositiv ist man mit einer monogamen Beziehung durchaus auch. Man lehnt ja nichts nur wegen vorhandener Vorurteile ab.

Für mich setzt eine tiefere emotionale Bindung durchaus voraus, dass ich diesen menschen ganzheitlich näher kenne. Meinen Umkehrschluss habe ich allerdings leider tatsächlich nicht präzisiert.
Ganzheitlich sexualität setzt für mich voraus, dass ich diesen Menschen auch emotional kenne, zu diesem Menschen eben auch einen emotionalen Zugang habe und eben nicht nur einen vaginalen. Ohne Beziehung kein Fick (... oder für dijenigen die es verstehen im D/S-Kontext noch etwas drastischer ausgedrückt: Ich ficke nur was mir auch gehört).

So in etwa war das gemeint, und das trifft m.E. die Definition von Demisexualität recht gut.


LG BoP (m)
Dann bin ich wohl sexpositiv. Wieder etwas gelernt. ☺️
**********urple Paar
7.747 Beiträge
Nachtrag:

Zitat von vielgeduld:
„Zitat von blackownspurple:„
...
"Sexpositiv" ist ein Begriff den ich persönlich mehr der Qualität als der Quantität meiner Sexualität zuordne.
Insofern geht er auch sehr gut mit "demisexuell" zusammen. Seit ich meine Sexualität bewusst wahrnehme, habe ich das Bedürfniss auch sexuell den ganzen Menschen zu geniessen und nicht nur den kleinen Ausschnitt seiner primären Geschlechtsorgane.
...
"Demisexuell" besagt aber etwas ganz anderes. Dass eine sexuelle Anziehung erst verspürt wird, wenn eine tiefere, emotionale (oder ähnliche) Bindung aufgebaut wurde. Natürlich sollte auch eine ganz gewöhnliche Partnerschaft / Beziehung (egal ob monogam oder nicht) möglichst den ganzen Menschen im Annehmen-können umfassen.
Und sexpositiv ist man mit einer monogamen Beziehung durchaus auch. Man lehnt ja nichts nur wegen vorhandener Vorurteile ab.

Zitat von **********urple:
Für mich setzt eine tiefere emotionale Bindung durchaus voraus, dass ich diesen menschen ganzheitlich näher kenne. Meinen Umkehrschluss habe ich allerdings leider tatsächlich nicht präzisiert.
Ganzheitlich sexualität setzt für mich voraus, dass ich diesen Menschen auch emotional kenne, zu diesem Menschen eben auch einen emotionalen Zugang habe und eben nicht nur einen vaginalen. Ohne Beziehung kein Fick (... oder für dijenigen die es verstehen im D/S-Kontext noch etwas drastischer ausgedrückt: Ich ficke nur was mir auch gehört).

So in etwa war das gemeint, und das trifft m.E. die Definition von Demisexualität recht gut.

Natürlich hat @*******uld da recht: Demisexualität setzt in keirenr Weise Monogamie voraus oder hinterher. Demisexualität kann in allen möglichen beziehungsformen münden. Da haben wir uns etwas aneinander vorbei verstanden.

LG BoP (m)
*********rlin Frau
854 Beiträge
Nein, das
Da rechtfertigen sich Menschen die Fremdgehen und bezeichnen es als Serielle Monogamie

ist ein Missverständnis!

Sondern :
"Serielle Monogamie" bedeutet, dass man, wenn man eine Beziehung führt, in dieser Beziehung sexuell exklusiv ist.
ABER Beziehungen halten ja oft nicht ein Leben lang, sondern gehen auch wieder auseinander - nach 3 Jahren, 4 Jahren oder auch erst 10 Jahren.
Dann ist die Person wieder Single, verliebt sich vielleicht erneut und dann gibt es wieder eine neue, feste Beziehung, in der man wieder ausschließlich mit dem Beziehungsmenschen Sex hat.

DAS ist Serielle Monogamie.
Duisburg hast recht. Das habe ich ja selbst so beschrieben. Ich hab mich Wort vertan. *sorry*
*******ter Frau
5.116 Beiträge
Zitat von *********_2016:
Monogame Beziehungen zwischen Monogamen
Ich bemerke oft, das sich Gefühls- und Sexleben von intrinsisch monogam fühlenden Menschen von dem der anderen unterscheidet.
Was leider oft zu Missverständnissen, Unverständnis und zu in Konsequenz schmerzhaften und nicht durchführbaren Fehlentscheidungen führt.

Was bewegt euch innerlich, euch für eine monogame Beziehung zu entscheiden?

Was fühlt ihr, wenn das von einem ebenfalls intrinsisch monogamen Partner erwidert wird?

Einschränkung der "Freiheit" oder Erleichterung des "Seins"?

Wie geht ihr mit den Konflikten um, wenn die Monogamievereinbarung gebrochen wird?


Antwort:
Monogamievereinbarungen führen zwingend, unweigerlich zu einer intrinsischen Erleichterung des Seins wenn monogame Monogame, momoganisch (also quasi in sich intrinsisch monogam) mit ebenfalls in sich monogamen Monogamen monogamieren.

Und mit Jodeldiplom haste auch noch was für später!


Und dann lese ich noch ...


Zitat von *******ust:
erst mal vorweg:
Monogamie heißt:
mit einem Menschen verheiratet sein
bis zum Ende.

Monogamie heißt nicht:
nur 1 Geschlechtsparter/in!


*haumichwech* *rotfl*
Monogamie heißt nicht:
nur 1 Geschlechtsparter/in!

Stimmt

Nur müsstes Du dann immer die Beziehung mit einem beenden um mit einem anderen Sex zu haben.

Bist Du verheiratet würde das dann Scheidung bedeuten

und stren genommen dürftest du auch nur Partner haben die selber Singel sind denn
Das 9te Gebot besagt Du solst nicht begehren deines nächsten Weib Hof ............. .

*zwinker*
So ist es.

Da hilft es nicht zu sagen
Wir leben monogam und haben nur gelegentlich Sex mit anderen.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Was soll es denn helfen? Es ist aber wenigstens ehrlich .
****is Mann
402 Beiträge
Zitat von *******nist:
Intrinsisch monogame Menschen werden ja mittlerweile von hedonistisch geprägten Kreisen, die sich gerne auch "sexpositiv" nennen, als "demi-sexuelle" katalogisiert, als wäre es das erstrebenswerteste Ziel der Welt, spontan mit jedem/r zu vögeln, der/die nicht bei drei auf dem Baum ist. Das klingt fast danach, als hätte man eine Krankheit, strotzt aber nur so vor narzisstisch geprägtem Gedankengut.

Weder Evolutionstheorie noch historische Begebenheiten, noch gesellschaftliche Normen und Tendenzen hatten und haben einen Einfluss darauf, was ich im Hier und Jetzt für mich entscheide. Was die Sexualität betrifft, funktioniere ich genau so, wie es aus mir selbst herauskommt, seit ich sie für mich und mit anderen entdeckt habe. Als "demi-sexuell" denkender und fühlender Mensch gehe ich nur mit Menschen ins Bett, mit denen ich auf allen Ebenen eine Beziehung aufbauen kann. Intimität geht für mich wesentlich weiter als Sexualität per se, da gehört Vertrauen und Respekt dazu. Meine Intuition sagt mir, ob es passt oder nicht.

Dass viele Menschen ganz anders ticken, war mir schon als Jugendlicher klar. Die Partnerschaft mit meiner allerersten Freundin dauerte sechs Jahre, wir haben sie beide sehr genossen und haben gemeinsam etliche Dinge erforscht und entdeckt, denen haufenweise "sexpositive" Menschen, wie man hier im Forum endlos zu lesen bekommt, krampfhaft hinterher rennen - und am Ende haben wir uns friedlich getrennt, ganz einfach weil unsere Lebenspläne nicht mehr zusammen gepasst hatten.

Monogam zu leben, wenn ich in einer Partnerschaft bin, ist für mich keine Einschränkung, wie in einigen Beiträgen schon suggeriert wurde, sondern eine Bereicherung.

Zitat von *********_2016:
Wie geht ihr mit den Konflikten um, wenn die Monogamievereinbarung gebrochen wird?
Das habe ich zwei Mal erlebt, es hat in beiden Fällen zur Trennung geführt - aber nicht direkt. Das Problem war nicht die sexuelle Untreue per se, sondern der Vertrauensbruch, das Lügen, der Betrug. Als liebender Mensch, der sich bedingungslos zu einer Partnerschaft bekennt, schmeisse ich nicht gleich hin (zumal in beiden Fällen Kinder betroffen waren). Lässt sich aber der Vertrauensbruch nicht heilen, macht eine Beziehung für mich keinen Sinn mehr. Zum Aufarbeiten solcher Probleme müssen beide ihren Teil beitragen, sonst funktioniert es nicht - wenn weder Vertrauen, noch Respekt vorhanden sind, fehlt das Fundament für eine liebevolle Partnerschaft. Eine vergebene Chance, an einem Problem zu wachsen - obwohl unter dem Strich in beiden Fällen wertvolle neue Erkenntnisse entstanden sind, um Ähnliches in Zukunft zu vermeiden. Man lernt nie aus.

Schön von jemanden hier zu lesen der nicht sofort mit Jemand Anders Sex haben möchte sondern ein wenig Anderes vorher ablaufen muss. Ich glaube ich passe auch zu dieser Kategorie. Die Frage ist nur was machen wir Beide in einem Swinger Forum? Reinpassen tun wir nicht ganz, da hier Sex mit Fremden und vor Anderen zu tun den wesentlichen Sachen gehört.
*******elle Frau
35.857 Beiträge
Zitat von *********rlin:
Nein, das
Da rechtfertigen sich Menschen die Fremdgehen und bezeichnen es als Serielle Monogamie

ist ein Missverständnis!

Sondern :
"Serielle Monogamie" bedeutet, dass man, wenn man eine Beziehung führt, in dieser Beziehung sexuell exklusiv ist.
ABER Beziehungen halten ja oft nicht ein Leben lang, sondern gehen auch wieder auseinander - nach 3 Jahren, 4 Jahren oder auch erst 10 Jahren.
Dann ist die Person wieder Single, verliebt sich vielleicht erneut und dann gibt es wieder eine neue, feste Beziehung, in der man wieder ausschließlich mit dem Beziehungsmenschen Sex hat.

DAS ist Serielle Monogamie.
Ganz genau,
Also wenn die Begriffe so wenig verstanden werden, braucht nun darüber gar nicht mehr reden, bzw diskutieren.

Ich dachte, es geht um Erfahrungen und Information, nicht um Schuldzuweisungen.
*******elle Frau
35.857 Beiträge
Der Joy ist kein reines Swinger Forum, hier ist doch alles vertreten.
So startete der Joy vlt mal.
Das ist doch schon lange vorbei.
Sag das mal den BDSM Freunden, dass sie hier falsch sind .

Jeder ist hier richtig, mit dem was für ihn wichtig ist, findet er auch seinen Bereich.
Und das gilt auch für Monogame User.
****ity Paar
16.583 Beiträge
@****is du musst doch wissen, warum du hier bist? Oder wer sagt du musst in einen Swingerclub?

@*******elle hat es schon richtig geschrieben, Joy ist eine Wundertüte, für jeden was dabei.
****is Mann
402 Beiträge
Zitat von ****ity:
@****is du musst doch wissen, warum du hier bist? Oder wer sagt du musst in einen Swingerclub?

@*******elle hat es schon richtig geschrieben, Joy ist eine Wundertüte, für jeden was dabei.

Ganz ehrlich ich bin mir nicht mehr sicher. warum ich hier bin.
Im Moment schreibe ich hier im Forum über Themen, die außer mit meiner Partnerin, nicht diskutieren kann/will.

Das mit den Veranstaltungen oder Clubs, naja eventuell probiere ich noch was aber ich bin glaube ich besser aufgehoben in anderen "sex positive" Communities. Persönliche Kontaktaufnahme war bis jetzt exakt null, obwohl ich zeitweise ziemlich viel und überlegt angeschrieben hatte.

Also nein ich weiß es nicht und ich sehe auch immer seltener im Forum Themen oder Ansichten die mich reizen zu antworten.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Dann eröffne ein Thema, welches dich interessiert.
*******elle Frau
35.857 Beiträge
Aber gerade um sich zu informieren bietet sich das Joy Forum doch auch an,
egal, ob man auch einen Partner für Sex sucht oder nicht.
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