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Monogame Beziehungen zwischen Monogamen

*******ssa Frau
5.658 Beiträge
@********ious
habe keine Likes mehr, dann so:
*top* 🌸

man muss sich irgendwo ja auch darauf verlassen können wenn man eine monogame Beziehung sucht und der Partner nicht irgendwann sagt:
"das war kein fremdgehen, als ich sagte ich bin monogam meinte ich das lediglich auf das Zusammenleben bezogen, wusstest du denn nicht dass monogam nicht bedeutet, auch sexuell monogam zu sein??"
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Im Prinzip hast du vollkommen Recht, @*******ssa.
Aber was glaubst du, wie viele Paare darüber nicht wirklich wahrlich austauschend reden und beiderseitige Monogamie einfach voraussetzen, weil es ja so „üblich“ ist und dann wie vor dem Kopf gestoßen reagieren, wenn der eine es eigentlich noch nie oder irgendwann nicht mehr so eng gesehen hat?
Die diversen Foren sind voll davon.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
@*********en_Te was ich dann so sehe, dass es Plattformen wie dieser"geschuldet" ist, wo eben über die Vielfalt der Beziehungsformen aufmerksam gemacht wird bzw. Auslegungen.
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Ich finde sich darüber auszutauschen, führt zu Klarheit, wenn jeder der Beteiligten auch so offen, ehrlich und selbstbestimmt ist, klar Position zu beziehen. Klarheit und Austausch ist doch immer gut, damit macht man doch nichts falsch. Man erhöht die Wahrscheinlichkeit zu wissen, woran man ist.

Fremdgegangen sind die Menschen immer schon, auch als sich über Beziehungsformen nicht ausgetauscht wurde.

Vielleicht bekennen sich jetzt mehr Menschen (offen) zu ihren Bedürfnissen. Für mich sind Menschen, die bei sich sind und ihre Bedürfnisse analysieren und ggf anpassen, vertrauenswürdiger als jene, die sich nicht bewusst darüber sind und daher vielleicht Versuchungen eher erliegen, wenn sich die (geheime) Möglichkeit bietet.

Wie @**********urple ‘s Beispiel zeigt, gibt es sicherlich auch Menschen die sich nach Freizügigkeit für „Ultra-Mono“ (auch ein schönes Wort;) entscheiden.
******arp Mann
3.254 Beiträge
Das ist halt der Zeitgeist. Heute kann und darf doch jeder mit jedem, egal wie. Freie Liebe/Sex für alle. Wozu sich also festlegen auf einen Partner? Was für eine unglaubliche Verschwendung, man lebt schließlich nur einmal. Das ist die neue Konsequenz- nur in entgegen gesetzter Richtung. Aber halt- nicht alle sind so. Man hat ja seinen Partner und man kann doch über alles reden? Wozu eine schöne Beziehung beenden, nur weil man mit einem anderen in die Kiste will? Aber eine offene Beziehung? Nein, auf keinen Fall! Ist doch nur Sex. Und deswegen ist man ja auch nicht gleich poly. Und so promisk ist es ja auch wieder nicht. Genauer betrachtet ist es ja immer noch monogam, man hat ja noch seinen Partner. Und man geht ja auch nicht fremd wenn mans vorher besprochen hat. Ist nur Sex, sonst nix.

Was bedeutet das? Wenn man heute jemanden kennen lernt und derjenige sagt dass er monogam ist, muss mal also unbedingt fragen: Wie meinst du das? Was? Nur einen einzigen festen und exklusiven Partner für alles und nix und niemand anderes? Wow- das ist echt abgefahren! Kann man erst mal gar nicht glauben. Verrückt.

Wenn man sich heute also gar nicht mehr festlegen will oder muss, kann man doch auch gleich drauf verzichten. Dann hat man halt ne Fickbeziehung. Nein, Halt- das klingt so vulgär. Man nennt das heute F+. Keine Beziehung aber eine Freundschaft. Das klingt schön. Mit Sex. Was will man denn mehr? Man bekommt alles, ganz unverbindlich und ohne sich festlegen zu müssen. Kann jeder machen wie er will. Tolle Sache das.

Wie kann und will man sich denn so ernsthaft auf einen Menschen einlassen, auf eine gemeinsame Zukunft und auf ein WIR, wo das WIR noch für genau das steht? Was früher ganz normal und selbstverständlich war, gilt heute und schon lange nicht mehr. Wenn ich schon fragen MUSS, wie das denn mit monogam gemeint ist, bedeutet das nichts anderes, als das es von vornherein fragwürdig ist. Nichts ist mehr sicher oder von beständigen Wert. Beziehungen einer Wegwerfgesellschaft. Nachhaltig bedeutet dann wohl, statt sich zu trennen sich eben zu öffnen oder noch besser- gleich nur F+. Wie modern!

Was bedeutet also monogam? Dass man eben auch Sex & Co mit anderen hat. Aber das versteht sich doch von selbst?! Wie kann man denn annehmen, dass das auch nur irgendwie anders gemeint sein könnte? Jeder weiß doch, dass monogam heute nichts mehr dem zu tun hat, was es ursprünglich mal bedeutete. Im Grunde kann das weg, das sorgt nur für Missverständnisse und ist sowieso nicht mehr zeitgemäß.

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen! Ich bin monogam. Oh, cool... Sag mal, wie meinst du das? *schiefguck* Das ist schon grotesk!

Natürlich sind die Foren voll davon, besonders und gerade hier. Ist ja ein Swingerclub. Aber natürlich sind die Paare hier ja monogam. Das schließt swingen ja nicht aus. Sonst wärs ja auch kein swingen. Eigentlich auch eine sehr altbackene und konservative Angelegenheit, dieses swingen. Es ist schon eine Ironie, dass ausgerechnet das, den Geist der Monogamie noch etwas aufrecht erhält. das ist schon wieder grandios!
Das Wort Mono sagt doch eigentlich alles aus. Da rechtfertigen sich Menschen die Fremdgehen und bezeichnen es als Serielle Monogamie
Entweder offene Beziehung oder Affäre. Alles andere ist für mich Augenwischerei
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Also ich habe den thread hier als pro-monogam wahrgenommen.
Warum der Begriff auf „intrinsische Monogamie“ ausgeweitet worden ist, steht im EP.
Ich habe es so verstanden, weil aus der polyamoren Ecke schon mal das Argument kam, dass es Menschen gäbe, die monogam lebten, weil es auf unreflektierten sozialen Normen und Werten beruhe.

Es geht also gar nicht um das ob
mensch monogam ist, sondern um das warum.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Vielleicht bekennen sich jetzt mehr Menschen (offen) zu ihren Bedürfnissen. Für mich sind Menschen, die bei sich sind und ihre Bedürfnisse analysieren und ggf anpassen, vertrauenswürdiger als jene, die sich nicht bewusst darüber sind und daher vielleicht Versuchungen eher erliegen, wenn sich die (geheime) Möglichkeit bietet.

Nicht nur vielleicht, sondern ganz bestimmt.
Aber ich sehe das nicht ganz so positiv wie du, weil viel Wissen auch viel kaputtmachen kann:

Da rechtfertigen sich Menschen die Fremdgehen und bezeichnen es als Serielle Monogamie
*top*
Das Thema Beziehungen zwischen Monogamen ist doch eigentlich eindeutig definiert. Da geht es tatsächlich NICHT um andere Beziehungsformen .

Sondern um Menschen die sich und Partner genug sind. Ohne Dritte. Keine offene Beziehung, keine Affäre , kein polyamore oder anderes
*******iron Mann
9.136 Beiträge
JOY-Angels 
Ich stelle mir gerade die frage ob, egal was es ist, immer einen Namen haben muss.
Kann man das nicht einfach genießen. Mann geht einfach in den Club und wird von einem Pärchen auf gegabelt und geht mit denen auf die Matte und fertig. Wenn sie mir ein Bläst und er sie vögelt muss ich nicht wissen `Wie´ Monogam die sind. Oder Sie stellen hier ein Date rein,
worauf hin man sich dann meldet. Dann kommt man ins schreiben und dann ins Gespräch,
via Phone, und man findet sich sympathisch und trifft sich dann in einem Restaurant.
Wenn alles Klappt nehmen die mich zu sich Nachhause oder wir gehen zu mir.
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Ich denke, wer sich als „intrinsisch motiviert“ monogam bezeichnet, erliegt keinen Versuchungen fremdzugehen, weil es für diese keine fremden Versuchungen gibt.

Wer aus sich heraus monogam ist, geht nach meinem Verständnis auch nicht fremd (zB. aus verletztem Stolz oder was auch immer), wenn es beispielsweise sein Gegenüber tut.
Sondern ist eingleisig unterwegs, weil es seinen Überzeugungen und Bedürfnissen entspricht.
Idealerweise sind also beide aus innerer Überzeugung monogam.
Ich wünsche mir zum Beispiel einen Partner, der es genauso sieht wie ich.
Damit ich das weiß, tausche ich mich mit ihm aus. Aber nicht nur über das, sondern über alles mögliche, was diejenige Person, zu der macht, der sie ist.
Zitat von *******iron:
Ich stelle mir gerade die frage ob, egal was es ist, immer einen Namen haben muss.
Kann man das nicht einfach genießen. Mann geht einfach in den Club und wird von einem Pärchen auf gegabelt und geht mit denen auf die Matte und fertig. Wenn sie mir ein Bläst und er sie vögelt muss ich nicht wissen `Wie´ Monogam die sind. Oder Sie stellen hier ein Date rein,
worauf hin man sich dann meldet. Dann kommt man ins schreiben und dann ins Gespräch,
via Phone, und man findet sich sympathisch und trifft sich dann in einem Restaurant.
Wenn alles Klappt nehmen die mich zu sich Nachhause oder wir gehen zu mir.

Als Single kann es dir wurscht sein, einfach weil da gar keiner ist, mit dem du Beziehung oder Liebe hast. Du hast nur den Sex.

Sobald sich mit jemandem mehr entwickelt, sich genug Gemeinsamkeiten für eine Partnerschaft zu zeigen scheinen, lohnt es sich über die eigenen Bedürfnisse in Bezug auf Partnerschaft nachzudenken.
Und nach Möglichkeit auch zu definieren und auszusprechen.
Gehen beide von den gleichen Voraussetzungen aus oder macht man sich was vor?

Stimmt das Fundament nicht, stürzt das Haus ein. Oder du investierst Unsummen zur Reparatur.
**********urple Paar
7.747 Beiträge
Zitat von *******rau:
Das Wort Mono sagt doch eigentlich alles aus. Da rechtfertigen sich Menschen die Fremdgehen und bezeichnen es als Serielle Monogamie

Ich für mich fasse "serielle Monogamie" so auf, dass ich im Laufe von mittlerweile mehr als 45 jahren mehrere feste und monogame Beziehungen nacheinander hatte. Von Fremdgehen ist da überhaupt nicht die Rede.


LG BoP (m)
Zitat von *********en_Te:
Also ich habe den thread hier als pro-monogam wahrgenommen.
Warum der Begriff auf „intrinsische Monogamie“ ausgeweitet worden ist, steht im EP.
Ich habe es so verstanden, weil aus der polyamoren Ecke schon mal das Argument kam, dass es Menschen gäbe, die monogam lebten, weil es auf unreflektierten sozialen Normen und Werten beruhe.

Es geht also gar nicht um das ob
mensch monogam ist, sondern um das warum.

Um das "Warum" und um das "Wie fühlt es sich an?"

Es wäre schön, das Eine (mehrere Sexpartner) neben dem Anderen (einen Partner, auch für Sex) stehen lassen zu können ohne Abwertung. Damit jeder für sich das ihm entsprechende herausfinden kann.

Was der eine als Zwang empfindet (nur den einen Sexpartner), ist für den anderen inneres Bedürfnis. Der Wunsch auf ANDERE Sexpartner ist schlicht nicht da.

Was nicht automatisch bedeutet, das es beim Sex problemlos läuft. Aber ich versuche nicht, das Problem durch andere Sexpartner zu lösen sondern suche nach der Ursache.
Monogam ist für mich nur ein Partner, von Anfang bis Ende. Einen einzigen Sexpartner ein Leben lang.

Daher nenne ich persönlich alles andere serielle Monogamie, über einen Zeitraum der kann zwei Monate, 20 Jahre, oder 60 Jahre sein. Davor oder eventuell auch danach können andere Sexpartner innerhalb einer seriellen Monogamie vorkommen.

Da mir der andere Mensch aber nicht gehört, kann und möchte ich nicht über ihn bestimmen. Ich habe den Wunsch, dass wir eine Partnerschaft auf Lebenszeit führen. Dieser Wunsch geht bei mir nicht einfach verloren, auch wenn er sexuell ausbrechen sollte. Das Monogam Gefühl beinhaltet für mich persönlich viel viel mehr, als die Sexuelle Ebene.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Monogam ist für mich nur ein Partner, von Anfang bis Ende. Einen einzigen Sexpartner ein Leben lang.

ok, das ist deine Sichtweise, aber ich beziehe die Diskussion über die Bedeutung von monogam eher auf zb diese Community, wo vermutlicher eher wenige den einzigen wahren Partner im Leben suchen, was ja auch bedeuten würde, so wie du es beschreibst, dass es nie einen vorher gab.

Da mir der andere Mensch aber nicht gehört, kann und möchte ich nicht über ihn bestimmen. Ich habe den Wunsch, dass wir eine Partnerschaft auf Lebenszeit führen. Dieser Wunsch geht bei mir nicht einfach verloren, auch wenn er sexuell ausbrechen sollte. Das Monogam Gefühl beinhaltet für mich persönlich viel viel mehr, als die Sexuelle Ebene.

aber auch hier, wo wir uns grad befinden, definiere ich die Angabe 'monogam' nicht mit "kann passieren dass ich auch anderweitig Sex habe", da es dafür ja andere Angaben gibt: nämlich 'monogam' dann einfach wegzulassen.
@*******ssa

Die TE hat folgendes geschrieben,
Zitat von *******ssa:
Monogam ist für mich nur ein Partner, von Anfang bis Ende. Einen einzigen Sexpartner ein Leben lang.

ok, das ist deine Sichtweise, aber ich beziehe die Diskussion über die Bedeutung von monogam eher auf zb diese Community, wo vermutlicher eher wenige den einzigen wahren Partner im Leben suchen, was ja auch bedeuten würde, so wie du es beschreibst, dass es nie einen vorher gab.

Da mir der andere Mensch aber nicht gehört, kann und möchte ich nicht über ihn bestimmen. Ich habe den Wunsch, dass wir eine Partnerschaft auf Lebenszeit führen. Dieser Wunsch geht bei mir nicht einfach verloren, auch wenn er sexuell ausbrechen sollte. Das Monogam Gefühl beinhaltet für mich persönlich viel viel mehr, als die Sexuelle Ebene.

aber auch hier, wo wir uns grad befinden, definiere ich die Angabe 'monogam' nicht mit "kann passieren dass ich auch anderweitig Sex habe", da es dafür ja andere Angaben gibt: nämlich 'monogam' dann einfach wegzulassen.

Daher nenne ich es serielle Monogamie.
Aber auch darum, wie man beim Tabubruch reagieren würde.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Monogamie im Verständnis von Exklusivität lebe ich seit ich die zwischenmenschliche Sexualität entdeckt habe und zwar schlichtweg weil es meinem Bedürfnis entspricht. Nach einem Erlebnis in einer Beziehung weiss ich jedoch, dass dies nicht auf Gegenseitigkeit beruhen muss. Daher spielt es mir keine Rolle ob mein Gegenüber mein Bedürfnis teilt oder nicht. Auf lange Zeit wird es wohl sowieso schwierig sein, eine exlusive Verbindung mit einem Menschen zu führen, wenn diese von Aussen initiert wird und nicht ein ureigenes Bedürfnis darstellt.
..@*****ess....Aber auch darum, wie man beim Tabubruch reagieren würde. ...

Der Tabubruch, fremdzugehen.

Warum löst das in mir soviele heftige, emotionale Reaktionen aus?

(Ich könnte ja auch sagen "oh, endlich kann ich auch mit anderen Sex haben"
Tue ich aber nicht, obwohl ich vor der Beziehung auch guten Sex mit anderen hatte.)

Da ist zum einen eine Art Entsetzen über diese Bequemlichkeit, Probleme im Sexleben einfach durch Auswärtsvögeln zu "lösen", und zwar nur für sich selbst denn es löst nicht "unsere" sexuellen Differenzen.

Und ich sehe auch "unser" Sexleben in eine Art Sackgasse verfahren, denn mir steht diese "Ausweichmöglichkeit" nicht zur Verfügung, es macht mir einfach keinen Spaß.
Die Folge davon:
meine Libido wird immer weniger
und, schlimmer noch, das Begehren für meinen Partner schwindet.

...@*****ron... Auf lange Zeit wird es wohl sowieso schwierig sein, eine exlusive Verbindung mit einem Menschen zu führen, wenn diese von Aussen initiert wird und nicht ein ureigenes Bedürfnis darstellt. ...

Eben deswegen wird es mir immer wichtiger, herauszufinden ob es bei mir und beim Partner nicht von außen kommt, sondern eben ein inneres Bedürfnis ist
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Wenn das Monogam-sein von Innen heraus kommt, gibt es den Drang, Fremd-zu-gehen für mich nicht.
Wenn allerdings das Miteinander so gelitten hat, dass man innerlich eigentlich gar nicht mehr zusammen ist, sondern eher nebeneinander her lebt, dann ist Fremdgehen nicht (mehr) von selbst außen vor.
Wenn das Gegenüber (ggf. heimlich) fremdgeht, ist das eine Infragestellung des Miteinanders.
Hier ist es dann aber gut, wenn man das erkennt, benennt und darüber redet. Damit man wenigstens die Chance hat, eine für alle Beteiligten gute, hilfreiche Lösung zu finden.
Solange es aber nicht dieses Problem gibt, tue ich mir selbst nichts Gutes, die ja hoffentlich lange gewachsene, vertiefte Liebe zum Gegenüber damit in Frage zustellen, dass ich andere Menschen ihm vorziehe.
Dass andere einen dann ggf. auch weiterhin erotisch beeindrucken, heißt nicht, dass da auch mehr passiert.
Kann man durchaus als Einschränkung sehen, aber dann als eine Einschränkung, die man bewusst geht, weil man das Miteinander nicht in Gefahr bringen will. Was mir soviel wert ist, gebe ich nicht für einen vorübergehenden Spaß auf.
Zitat von **********urple:
Zitat von *******rau:
Das Wort Mono sagt doch eigentlich alles aus. Da rechtfertigen sich Menschen die Fremdgehen und bezeichnen es als Serielle Monogamie

Ich für mich fasse "serielle Monogamie" so auf, dass ich im Laufe von mittlerweile mehr als 45 jahren mehrere feste und monogame Beziehungen nacheinander hatte. Von Fremdgehen ist da überhaupt nicht die Rede.


LG BoP (m)

Das ist für mich auch nicht seriell wenn man monogame Beziehungen nacheinander hat.

Ich bezog mich darauf, das eine Ehe mit seriellem Fremdgehen so bezeichnet wird.

Es war nicht auf euch bezogen .
Zitat von *******iron:
Ich stelle mir gerade die frage ob, egal was es ist, immer einen Namen haben muss.
Kann man das nicht einfach genießen. Mann geht einfach in den Club und wird von einem Pärchen auf gegabelt und geht mit denen auf die Matte und fertig. Wenn sie mir ein Bläst und er sie vögelt muss ich nicht wissen `Wie´ Monogam die sind. Oder Sie stellen hier ein Date rein,
worauf hin man sich dann meldet. Dann kommt man ins schreiben und dann ins Gespräch,
via Phone, und man findet sich sympathisch und trifft sich dann in einem Restaurant.
Wenn alles Klappt nehmen die mich zu sich Nachhause oder wir gehen zu
mir.

Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
Zitat von *******rau:

Ich bezog mich darauf, das eine Ehe mit seriellem Fremdgehen so bezeichnet wird.

Stimmt. Es gibt Leuten, die mit mehreren Partnern Sex haben und bezeichnen sich dennoch "monogam" weil sie mit jemandem fest zusammen leben... So kann man sich Definitionen zurecht biegen ... Finde auch lustig *traenenlach*
Zitat von ****_75:
Zitat von *******rau:

Ich bezog mich darauf, das eine Ehe mit seriellem Fremdgehen so bezeichnet wird.

Stimmt. Es gibt Leuten, die mit mehreren Partnern Sex haben und bezeichnen sich dennoch "monogam" weil sie mit jemandem fest zusammen leben... So kann man sich Definitionen zurecht biegen ... Finde auch lustig *traenenlach*

Was heißt zurecht biegen. Wie eine Monogamie zu sein hat, hat irgendwann irgendwer bestimmt und es wird einfach ohne zu hinterfragen übernommen.

Wenn man das Wort Monogamie googelt kommt folgendes:
Zusammenleben mit nur einem Partner, einer Partnerin

In den Fällen von Schwänen zum Beispiel, die für Monogamie stehen:

Schwäne zum Beispiel verbringen zwar durchaus ihr Leben mit einem einzigen Sozialpartner – so bezeichnen Verhaltensforscher den Partner, mit dem Schwäne zusammenbleiben, den Nachwuchs großziehen und alt werden. Doch neben ihrem Sozialpartner haben Schwäne sogar häufig andere Sexualpartner
******arp Mann
3.254 Beiträge
Ich habs ja gewusst! Diese Schweine! Schwäne! *schock*
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