Zitat von **********Neron:
„Monogamie ist Ausdruck von Angst. Menschen, die behaupten, sie wären monogam, weil sie sich gefunden haben, halte ich für ein Gerücht.
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Nur weil Du es für ein Gerücht hälst, stellst Du gleich mal verallgemeinernt in den Raum, dass es ein Ausdruck von Angst sei. Dass Du (und wohl auch manche anderen Menschen) es als "Ausdruck von Angst" sehen, kann und wird wohl so sein.
Aber es bleibt dann Deine Sichtweise - und die derjenigen, die es ebenso sehen.
Wenn ich was von innen heraus - aus eigenem Antrieb - nicht will, wo ist da eine Angst?
Nur weil man etwas eventuell selbst nicht kennt, sollte man dies anderen nicht absprechen.
Zitat von **********Neron:
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Monogamie bedeutet für die meisten, dass es nur einen Sexualpartner gibt und nur einen Menschen mit dem Man zusammen sein will. In diesem Zusammenhang wird das Gegenüber gezwungen so zu sein wie der andere es sich wünscht oder auch nicht.
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Wenn man in bestimmten Kulturen oder festen Gruppen mit eigener Kultur, Religion usw. lebt, mag dass so sein.
Außerhalb dieser hat man üblicherweise die Möglichkeit, eine andere Wahl zutreffen.
Zitat von **********Neron:
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Tatsächlich ist es so, dass die Menschen, sofern sie es gelernt haben sich selbst zu lieben nicht in solchen Strukturen denken, sondern zum Gönner mutieren, weil sie das Bild ertragen können, was sich ihnen eventuell bietet.
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Auch hier wieder:
Nur weil man etwas scheinbar nicht anders kennt bzw. sieht, können die Anderen nach dieser Meinung es nicht frei von innen heraus leben? Die Welt ist manchmal bunter, vielfältiger, als man es sich vorstellen kann.
Zitat von **********Neron:
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Die Absicht dahinter ist entscheidend.
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Da stimme ich zu, den Satz finde ich gut.
Zitat von **********Neron:
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Sich hinter einer monogamen Beziehung zu verstecken, halte ich für den Gipfel der eigenen Wichtigkeit.
Nur weil dies eventuell nicht wenige Menschen tun, kann man dieses Verhalten nicht allen monogam lebenden Menschen vorwerfen.