Zitat von *********_2016:
„
Angst vor was?
@**********Neron
schreib das bitte mal genauer
... Monogamie ist Ausdruck von Angst. ...
Angst vor was?
@**********Neron
schreib das bitte mal genauer
Angst, sich den Herausforderungen einer richtigen Partnerschaft zu stellen, welche viel mit Selbsterkenntnis und Hingabe zu erreichen ist. Warum will einer monogam sein? Was bedeutet Monogamie laut Duden?
Die allgemeine Betrachtungsweise bezüglich Monogamie verstehe ich als eine Form des Besitzanspruches. Besitzansprüche entstehen aus einem Mangel heraus, welche tief in der Kindheit verankert wird -> Stichwort "Sozialisation".
Wenn du nun monogame Menschen fragst, so werden sie dies verneinen und behaupten, dass sie es aus ihrem "Herzen" heraus tun. Herz ist Gefühl. Hier stellt sich mir die Frage: Welches Gefühl hier den Takt vorgibt.
Monogame Beziehungen werden vorgelebt. Polygame werden verteufelt. Merkst du was? Warum ist das so? Und warum gelten in anderen Kulturen gegenteilige Regeln als Gegeben?
Genauso stelle ich mir aber auch die selbe Frage bei polygamen Beziehungen. Tatsächlich werden durchschnittliche Beziehungen immer nur über ein Machtgefälle oder Machtspiele aufrecht erhalten. Die Protagonisten dieser Beziehungen sind auch mehr oder weniger glücklich.
Natürlich kann man so leben und es ist nur eine Entscheidung, so wie meine Meinung nur auf meine eigenen Erfahrungen und Beobachtungen basiert, ich jedoch sehr oft in meinen Beobachtungen bestätigt werde.