In der Parfümerie roch der Duft auf dem Teststreifen noch sehr angenehm, doch zuhause ist der Zauber verflogen, der Duft auf der eigenen Haut riecht plötzlich nicht mehr so gut oder gar unangenehm. Das kann verschiedenste Gründe haben, die Komposition von Parfüms ist hochkomplex.
Düfte bestehen aus einer Kopf-, Herz- und einer Basisnote, die Kopfnote ist der Duft, den man beim ersten Aufsprühen wahrnimmt, nimmt diese ab nähert man sich der Herznote, die zur Basisnote übergeht. Die eigenen Haut entscheidet wie ein Parfüm riecht und wie lange es auf der Haut haftet. Eine fettige Haut sorgt dafür, dass der Duft länger als bei trockener hält, dabei ist zu beachten das das Körperfett den Duft stark verändert. Geruchseinflüsse wie Ernährung, Medikamente, Zigarettenrauch und Alkoholausdünstungen im Schweiß und können den Duft eines Parfüms komplett verändern. Das ein Parfüm bei jedem Menschen anders riecht liegt nicht zuletzt daran das sich der ph-Wert von Mensch zu Mensch unterscheidet. Parfümierte Bodylotions, Shampoos, Deos und Duschgels verhindern das sich ein Parfümduft komplett entfalten kann.
Am besten das Parfüm das einem gefällt auf den Puls sprühen und eine halbe Stunde oder länger in der Stadt shoppen gehen. Danach am Puls riechen wie sich das Parfüm mir der eignen Körperchemie verhält, sich der Duft entwickelt. Nur so lässt sich das passende Parfüm finden.