Sich bei einem Treffen absichern?

Einerseits höre ich auf mein Bsuchgefühl und dann weiss eine Freundin, wenn ich wo treffe.

Ich treffe immer auf neutralem Boden und mach eh keine reinen Sextreffen.

@******Fun
Ich treffe mich, auch wenn es hier für einen Mann unglaubwürdig klingt, nicht zum reinen Sexen. Ich suche in der Tat eine Lady für die Gemeinsamkeit. Und trotzdem ist das Risiko das Gleiche.

Ich lese gerade durch viele Foren und Beiträge...

...und gerade geht mir der Gedanke durch den Sinn, weshalb wir Bürgerinnen und Bürger wohl als potenzielle Impfpass-Fälscher usw. gesehen werden.

Was ist das eigentlich für ein Menschenbild, und ist uns der gesunde Menschenverstand abhanden gekommen?

@******ees

Ich weiss nicht, was du so in den anderen Foren gelesen hast. Aufgrund meiner Erfahrungen aus den vergangenen 33 Jahren muß ich leider sagen, das der gesunde Menschenverstand stark zurückgegangen ist. Damit verbunden sind leider solche Dinge wie Impfpässe fälschen, Frauen misshandeln, Mitmenschen ohne wirklichen Grund zu attakieren oder andere Menschen zum eigenen Vorteil zu betrügen. Auch die weiteren, egoistisch motivierten, Handlungen sind stetig angestiegen.

Jetzt reden wir hier ja über Dates mit Unbekannten.
Es ist nunmal so, dass sich kranke und kriminelle Geister die Bedürfnisse und Wünsche friedlicher Menschen für ihre Bedürfnisse und Vorteile zu nutze machen. Das ist unbestreitbare Tatsache. Da Dates mit Unbekannten somit ein Gefährungspotenzial bergen, ist es wichtig, dies und Möglichkeiten zur Steigerung der persönlichen Sicherheit zu kommunizieren. Das hat m. E. nichts mit einem verschobenen Bündnis unserer Gesellschaft zu tun. Unsere Gesellschaft IST so verschoben geworden, was ich sehr bedauerlich finde.

Wer sich diesem Risiko verschließt, bringt nur sich selber in Gefahr.

Zwischen unseren persönlichen Erfahrungen (ob unmittelbar oder mittelbar) und der Häufigkeit von Straftaten in unseren Industriestaaten klafft eine zunehmend große Lücke (Mordrate seit 2000 halbiert, Vergewaltigungen um ein Fünftel rückläufig trotz höherer Anzeigebereitschaft [nota bene: Übergriffe in der eigenen Wohnung, d.h. innerhalb vorhandener Beziehungen sind darin stabil] usw. - bei Unfällen im Straßenverkehr dasselbe Bild).
Wachstum erfahren zweifelsohne "soziale Medien" (und überhaupt Medien mit ihren ständigen Nachrichten, die uns auf Schritt und Tritt verfolgen).

Der eine lebt im sicheren Deutschland in Angst und ständiger Alarmiertheit und eher etwas zurückgezogen.
Der andere besitzt Unternehmen nebst Freundeskreisen in Westafrika, Osteuropa und Asien.

Ups - mein Milchkaffee wird kalt... und die Tasse ist noch halbvoll. Wäre schade drum.

@*******und

Das grundlegende Problem ist, unsere innere Sicherheit in Deutschland hat komplett versagt. Dieses Entwicklung geht noch weiter.
Aber das nur nebenbei.

Absichern ist wichtig, covern eine prima Idee. Und niemand muss heimlich aufs Klo verschwinden, um der Freundin / JC-Gruppe eine Nachricht zu schicken. Wenn klar ist, wo's hingeht, kurz das Handy zücken und sagen: "Sorry, ich muss kurz noch meiner besten Freundin deine Adresse schicken."
Wenn der Partner in spe das nicht in Ordnung findet: Lauf! Wenn er sagt: "Klar, find ich gut", findet er's entweder gut, oder er weiß, dass er seine Pläne wohl vergessen kann.

Die Frage kam schon mal auf: Hilft Selbstverteidung?
Ja, auf jeden Fall!
• Es gibt für fast jeden Angriff ganz einfache Abwehrtechniken, die praktisch immer funktionieren. Er würgt dich? Finger ins Auge. Oder in die Kehlgrube. Er greift dein Handgelenk? Wenn du weißt wie, ist dein Arm in Sekundenschnelle wieder frei. Aber man muss es üben! Gerade Frauen müssen aktiv die Hemmungen abbauen, die sie beim Anwenden von Gewalt haben.
• Alleine das Wissen, dass man sich seiner Haut wehren kann, gibt viel Selbstsicherheit. Wer selbstsicher wird, wird nicht so leicht ein Opfer. Gute Frauen-SV-Kurse trainieren auch das selbstsichere Auftreten
• Es macht einen Heidenspaß, sich auf der Matte zu kabbeln. Und nein, ich meine nicht den Club, sondern das Dojo.

Wie heißt es doch gleich auf Neudeutsch...Safety first
Einmal mehr ist besser als einmal zu wenig, ganz einfach. Insbesondere wenn nichts dagegen spricht, zum Beispiel ein völlig überzogener Aufwand, was wohl eher selten zutrifft.

Es ist richtig, dass in der BRD nicht die Verhältnisse wie in den Favelas in Rio herrschen (Danke das ich hier geboren wurde), und Statistiken dieses untermauern (wenn sie dann mal zur Abwechslung auch vollumfänglich stimmen), trotzdem besteht immer ein Risiko. Aber auch kein Grund zur Panik.

Wir leben alle, bzw. hängen, ausnahmslos und geografisch unabhängig, an einem seidenen Faden. Spiel & Wette begleitet uns jeden Tag, wohin man auch schaut, im Kleinem wie im Großen. Soll heißen ein Restrisiko bleibt so oder so. Auch klassisch ohne Web, kann ich voll über den Tisch gezogen werden, ist einzig und allein vom schauspielerischen Talent abhängig, wenn das Bauchgefühl versagt hat.

Es hat wohl seinen weiteren Grund warum es oben Blau und unten Grün ist. Blau ist die Farbe der Hoffnung, Grün beruhigt. Immer eine schöne Kombi für´s Irrenhaus, sorry Nervenheilanstalt, ups ist Anstalt noch salonfähig. Und man beobachte: dort wo unten das Grün weitläufig fehlt, ist die Dichte an Verwirrten öfters höher.

Also Obacht und Augen auf....wobei Napoleon auf der Straße zu begegnen kann ja auch was haben. Ist halt abhängig vom Agrofaktor. Ja und der nimmt leider und zweiffelsohne nicht ab sondern zu! Fängt schon mit den Agrofressen-Design der neuesten Generationen an, ich meine die Blechkisten mit 4 x Gummi. Schonmal bemerkt? Die Industrie passt sich dem Trend an.